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Tina_1970
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- Mitglied seit
- 17. September 2019
- Beiträge
- 8
- Ort
- Herford
Hallo, mein Name ist Tina!
Es geht um eine Problemkatze namens Mimi(w). Wir haben Mimi damals 2001 zusammen mit ihren beiden Geschwistern Maxi(m) und Zina(w) bekommen. Die anderen beiden waren wirklich vorbildliche Katzen: Sehr sauber, gut erzogen, anhänglich und kuschelig. Beide sind inzwischen leider verstorben. Mimi war immer irgendwie anders. Sie lässt sich nicht anfassen und hat auch sonst keinerlei Interesse an irgendjemandem, weder Katze noch Mensch. Erwachsenen gegenüber ist sie zurückhaltend und sehr friedlich. Kleine Kinder und andere Katzen werden gerne mal hinterhältig angegriffen. Seit mein Sohn über 1.3m groß ist, hat sie damit aufgehört. Egal wie man das sehen möchte, aber jedes Haustier erfüllt einen Zweck und sei es nur um niedlich zu sein oder seinem Besitzer Sympathie zu zeigen etc. Mimi erfüllt nichts davon, trotzdem haben wir sie behalten. Das größte Problem ist allerdings, dass sie von Anfang an nicht sauber war und immer wieder Phasen hatte, in denen sie sich irgendwelche Ecken gesucht hat, die sie dann vollpinkelt. Mit den Dingen die sie in ihren 18 Jahren ruiniert hat, kann man einen ganzen Umzugswagen füllen. Dann gab es mal wieder Phasen, wo Monatelang nichts war. Ihr großes Geschäft macht sie übrigens ausschließlich neben die offene XXL Toilette die übrigens mindestens zwei mal Täglich gereinigt wird. Ich möchte nicht wissen, wie viele tausende Zewarollen diese Katze verbraucht hat. Vor etwa 3 Jahren ist die letzte Katze (Max) aus dem Gespann verstorben und ein Jahr lang, hatte Mimi die Wohnung für sich. In dieser Zeit war nur sehr selten irgendwo Urin zu finden. Vor zwei Jahren haben wir uns dann unseren Traum erfüllt und einen inzwischen 10 KG leichten Main Coon Kater mit Namen Killi zugelegt (vom eingetragenen Züchter). Ein wirklich wunderbares ruhiges/liebes und soziales Tier. Trotz dessen das er Mimi nie etwas getan hat, wird er oft grundlos und ohne Vorwarnung angegriffen. Seit Killi da ist, wird es mit Mimi immer schlimmer. Jeden Tag wird in irgendeine Ecke uriniert, inzwischen riecht unsere Wohnung wie eine Bahnhofstoilette. Versucht haben wir übrigens so ziemlich alles, was uns Bekannte und der Tierarzt empfohlen haben. Anderer Streu, mehrere Toiletten. Anderer Standort für Toilette bzw. in die Nähe ihrer Pissecken. Bachblüten, Untersuchungen beim Tierarzt auf etwaige Krankheiten wie Blasenentzündung etc. Nachdem sie vor einer Woche einen Antiken Schrank dauerhaft ruiniert hat, ist mir der Kragen geplatzt und ich habe sie auf die Terrasse verbannt. Wir haben eine halbüberdachte 33 m2 große Terrasse die an das Wohnzimmer mündet mit einer Treppe herunter in den Katzensicheren Garten (etwa 350 m2). Meine Frage ist jetzt, was wir weiter machen sollen. Wir werden auf jeden Fall nichts mehr ausprobieren, solange nicht jemand eine revolutionäre Idee hat. Ins Haus werde ich sie nie wieder lassen, das haben wir in der Familie so entschieden und daran wird sich nichts mehr ändern. Noch geht es der Katze draußen einigermaßen gut, aber bald wird es sehr kalt werden und wir müssten schon eine von diesen beheizten Katzenhütten Kaufen wenn wir sie draußen lassen wollten. Was auch gehen würde, wäre die Katze in unser 14 m2 Bad mit Fenster und Fensterbank mit blick in den Wald zu sperren für den Winter. Was wäre wohl humaner? Kazenhütte draußen oder eingesperrt auf 14 m2? Alternativen fallen mir keine weiteren ein. Ins Tierheim werde ich sie in ihren Alter nicht geben. Ich könnte sie auch bei einem Bekannten abgeben, der ein Bauernhaus im grünen bewohnt. Der würde sie dann ausschließlich draußen frei laufen lassen und auch draußen füttern. Da hätte ich aber Angst, dass sie verschwindet und dann irgendwo verhungert. Auch das wäre in ihrem Alter eine sehr schmerzhafte und grausame Veränderung ihrer gewohnten Lebensumstände. Für Vorschläge wäre ich offen, für Vorwürfe eher weniger. Wir freuen uns auf jeden Fall darauf, bald wieder Teppiche in unserer Wohnung zu haben und ggf. das Schlafzimmer auch mal offen zu lassen.
Gruß Tina!
Es geht um eine Problemkatze namens Mimi(w). Wir haben Mimi damals 2001 zusammen mit ihren beiden Geschwistern Maxi(m) und Zina(w) bekommen. Die anderen beiden waren wirklich vorbildliche Katzen: Sehr sauber, gut erzogen, anhänglich und kuschelig. Beide sind inzwischen leider verstorben. Mimi war immer irgendwie anders. Sie lässt sich nicht anfassen und hat auch sonst keinerlei Interesse an irgendjemandem, weder Katze noch Mensch. Erwachsenen gegenüber ist sie zurückhaltend und sehr friedlich. Kleine Kinder und andere Katzen werden gerne mal hinterhältig angegriffen. Seit mein Sohn über 1.3m groß ist, hat sie damit aufgehört. Egal wie man das sehen möchte, aber jedes Haustier erfüllt einen Zweck und sei es nur um niedlich zu sein oder seinem Besitzer Sympathie zu zeigen etc. Mimi erfüllt nichts davon, trotzdem haben wir sie behalten. Das größte Problem ist allerdings, dass sie von Anfang an nicht sauber war und immer wieder Phasen hatte, in denen sie sich irgendwelche Ecken gesucht hat, die sie dann vollpinkelt. Mit den Dingen die sie in ihren 18 Jahren ruiniert hat, kann man einen ganzen Umzugswagen füllen. Dann gab es mal wieder Phasen, wo Monatelang nichts war. Ihr großes Geschäft macht sie übrigens ausschließlich neben die offene XXL Toilette die übrigens mindestens zwei mal Täglich gereinigt wird. Ich möchte nicht wissen, wie viele tausende Zewarollen diese Katze verbraucht hat. Vor etwa 3 Jahren ist die letzte Katze (Max) aus dem Gespann verstorben und ein Jahr lang, hatte Mimi die Wohnung für sich. In dieser Zeit war nur sehr selten irgendwo Urin zu finden. Vor zwei Jahren haben wir uns dann unseren Traum erfüllt und einen inzwischen 10 KG leichten Main Coon Kater mit Namen Killi zugelegt (vom eingetragenen Züchter). Ein wirklich wunderbares ruhiges/liebes und soziales Tier. Trotz dessen das er Mimi nie etwas getan hat, wird er oft grundlos und ohne Vorwarnung angegriffen. Seit Killi da ist, wird es mit Mimi immer schlimmer. Jeden Tag wird in irgendeine Ecke uriniert, inzwischen riecht unsere Wohnung wie eine Bahnhofstoilette. Versucht haben wir übrigens so ziemlich alles, was uns Bekannte und der Tierarzt empfohlen haben. Anderer Streu, mehrere Toiletten. Anderer Standort für Toilette bzw. in die Nähe ihrer Pissecken. Bachblüten, Untersuchungen beim Tierarzt auf etwaige Krankheiten wie Blasenentzündung etc. Nachdem sie vor einer Woche einen Antiken Schrank dauerhaft ruiniert hat, ist mir der Kragen geplatzt und ich habe sie auf die Terrasse verbannt. Wir haben eine halbüberdachte 33 m2 große Terrasse die an das Wohnzimmer mündet mit einer Treppe herunter in den Katzensicheren Garten (etwa 350 m2). Meine Frage ist jetzt, was wir weiter machen sollen. Wir werden auf jeden Fall nichts mehr ausprobieren, solange nicht jemand eine revolutionäre Idee hat. Ins Haus werde ich sie nie wieder lassen, das haben wir in der Familie so entschieden und daran wird sich nichts mehr ändern. Noch geht es der Katze draußen einigermaßen gut, aber bald wird es sehr kalt werden und wir müssten schon eine von diesen beheizten Katzenhütten Kaufen wenn wir sie draußen lassen wollten. Was auch gehen würde, wäre die Katze in unser 14 m2 Bad mit Fenster und Fensterbank mit blick in den Wald zu sperren für den Winter. Was wäre wohl humaner? Kazenhütte draußen oder eingesperrt auf 14 m2? Alternativen fallen mir keine weiteren ein. Ins Tierheim werde ich sie in ihren Alter nicht geben. Ich könnte sie auch bei einem Bekannten abgeben, der ein Bauernhaus im grünen bewohnt. Der würde sie dann ausschließlich draußen frei laufen lassen und auch draußen füttern. Da hätte ich aber Angst, dass sie verschwindet und dann irgendwo verhungert. Auch das wäre in ihrem Alter eine sehr schmerzhafte und grausame Veränderung ihrer gewohnten Lebensumstände. Für Vorschläge wäre ich offen, für Vorwürfe eher weniger. Wir freuen uns auf jeden Fall darauf, bald wieder Teppiche in unserer Wohnung zu haben und ggf. das Schlafzimmer auch mal offen zu lassen.
Gruß Tina!