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Wattebausch
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 13. März 2010
- Beiträge
- 1.208
Hallo liebe Katzenliebhaber,
gestern hab ich mich hier angemeldet und unser Katerchen Enzo vorgestellt.
Wie man da in Kurzform lesen konnte, haben wir uns nicht für eine Katze entschieden, sondern die Katze hat sich für uns entschieden.😉
Sie/er ist nämlich wohl leider ausgesetzt worden und wurde dann nach langer Recherche/Suche nach Besitzern/Suche nach Freigangstelle (alles umsonst) von uns adoptiert. Wir sind sehr glücklich mit ihm, denn er ist einfach ein superentspanntes, verschmustes, verspieltes und witziges Kerlchen!
Ich und mein Freund (ich bin übrigens eine Frau, was Wunder!😉 )lieben ihn heiß und innig und hätten uns von allein aber nie eine Wohnungskatze angeschafft. Denn: Wir arbeiten beide ziemlich viel. Wir sind dabei entweder sehr viel zu Hause (besonders ich), hängen dann aber auch viel am Computer rum. Und öfter mal sind wir (besonders mein Freund) 2-4 Tage nicht zu Hause. Meist ist dann nur einer von uns weg, manchmal überschneidet sich es aber auch. Ab Herbst kann es gut sein, dass ich dann auch öfter mal 3-4 Tage unter der Woche weg sein werde (bisher nur so 1-2 Tage). Das aber nur während des Semesters= 3 Monate, dann wieder 2 Monate zu Hause, denn ich arbeite an einer Uni.
Es gibt also immer Phasen von Viel-zu-Hause-Sein und ab und zu Weg-sein.
Grad in der Anfangsphase, als Enzo noch frisch hier war und es sich abzeichnete, dass sich kein anderer Besitzer finden wird, haben wir das viel diskutiert. Dann aber mit unseren Nachbarn abgesprochen und es gibt ja auch Cat-Sitter etc. und dann entschieden, dass es gehen wird.
In den letzten fast 5 Monaten, die Enzo nun hier sind, mussten wir das aber nur einmal nutzen (die Nachbarin) und er hat es gut überstanden. Weihnachten kam er mit zu meiner Mutter, was er ganz toll fand (die hat eine kruschtelige Wohnung, viel aufregender als unsere=Abenteuerurlaub für ihn).
Er langweilt sich aber schon ab und zu, weil wir eher die Knuddeltypen sind und nicht sooo die Spieler. Also ich mach es schon, könnte aber sicher mehr sein. Daher denken wir über eine Zweitkatze nach, mit der er spielen und auf kätzische Art schmusen kann - und natürlich wegen des Alleinseins.
Als ich jedoch letztens spontan in einem Tierheim anrief, blitzte ich gleich ab mit den Worten "an Vollberufstätige geben wir keine Tiere, die weisen früher oder später Defizite auf". Das hat mich wieder voll ins Zweifeln gestürzt. Bisher fühlt sich Enzo bei uns wohl, aber wie wird das in Zukunft werden?
Es kann auch sein, dass wir ein Kind bekommen und dann bin ich eh erstmal viel zu Haus - kann aber auch sein, dass das Kind ne Allergie hat, weiß man ja alles nicht; aber beim Stöbern in Kleinanzeigen fällt immer wieder auf, dass Leute ihre Katzen wegen eines Babys weggeben müssen.
Also einerseits spricht für uns vieles dafür, dass wir grad WEIL wir in Zukunft öfter mal weg sein werden, eine Zweitkatze nehmen. Andererseits hat mir, wie gesagt, die Tierheimsfrau voll ein schlechtes Gewissen gemacht, dass wir überhaupt eine Katze haben! Wobei sie - das muss man fairerweise sagen - sehr sachlich blieb und das SO nicht gesagt hat und mir zum Schluss riet, sich eine Katze zu suchen, die aus einem Privathaushalt kommt und das Alleinsein schon kennt. Und keine Katze aus dem Tierheim, die die ganze Zeit mit anderen toben konnte (aber wer kann das den Katzen schon bieten?).
Im Internet hab ich nun eine Kleinanzeige entdeckt, wo ein Privatanbieter kleine Kätzchen (17 Wochen) anbietet für wenig Geld (quasi den Preis der Entwurmung). Also wenn, dann sollte es eine normale Hauskatze sein, aber ich weiß nicht, ob jünger oder älter etc..
Was meint Ihr denn dazu? Wozu würdet Ihr uns raten?
Enzo ist sehr pflegeleicht, eher ein gutmütiger Charakter, kein Draufgänger und sehr verspielt (im April/Mai wird er 1 Jahr alt).
Danke für's Lesen, ist ja ein Roman geworden, und für Eure Tipps wäre ich dankbar!
Viele Grüße
von Enzo
gestern hab ich mich hier angemeldet und unser Katerchen Enzo vorgestellt.
Wie man da in Kurzform lesen konnte, haben wir uns nicht für eine Katze entschieden, sondern die Katze hat sich für uns entschieden.😉
Sie/er ist nämlich wohl leider ausgesetzt worden und wurde dann nach langer Recherche/Suche nach Besitzern/Suche nach Freigangstelle (alles umsonst) von uns adoptiert. Wir sind sehr glücklich mit ihm, denn er ist einfach ein superentspanntes, verschmustes, verspieltes und witziges Kerlchen!
Ich und mein Freund (ich bin übrigens eine Frau, was Wunder!😉 )lieben ihn heiß und innig und hätten uns von allein aber nie eine Wohnungskatze angeschafft. Denn: Wir arbeiten beide ziemlich viel. Wir sind dabei entweder sehr viel zu Hause (besonders ich), hängen dann aber auch viel am Computer rum. Und öfter mal sind wir (besonders mein Freund) 2-4 Tage nicht zu Hause. Meist ist dann nur einer von uns weg, manchmal überschneidet sich es aber auch. Ab Herbst kann es gut sein, dass ich dann auch öfter mal 3-4 Tage unter der Woche weg sein werde (bisher nur so 1-2 Tage). Das aber nur während des Semesters= 3 Monate, dann wieder 2 Monate zu Hause, denn ich arbeite an einer Uni.
Es gibt also immer Phasen von Viel-zu-Hause-Sein und ab und zu Weg-sein.
Grad in der Anfangsphase, als Enzo noch frisch hier war und es sich abzeichnete, dass sich kein anderer Besitzer finden wird, haben wir das viel diskutiert. Dann aber mit unseren Nachbarn abgesprochen und es gibt ja auch Cat-Sitter etc. und dann entschieden, dass es gehen wird.
In den letzten fast 5 Monaten, die Enzo nun hier sind, mussten wir das aber nur einmal nutzen (die Nachbarin) und er hat es gut überstanden. Weihnachten kam er mit zu meiner Mutter, was er ganz toll fand (die hat eine kruschtelige Wohnung, viel aufregender als unsere=Abenteuerurlaub für ihn).
Er langweilt sich aber schon ab und zu, weil wir eher die Knuddeltypen sind und nicht sooo die Spieler. Also ich mach es schon, könnte aber sicher mehr sein. Daher denken wir über eine Zweitkatze nach, mit der er spielen und auf kätzische Art schmusen kann - und natürlich wegen des Alleinseins.
Als ich jedoch letztens spontan in einem Tierheim anrief, blitzte ich gleich ab mit den Worten "an Vollberufstätige geben wir keine Tiere, die weisen früher oder später Defizite auf". Das hat mich wieder voll ins Zweifeln gestürzt. Bisher fühlt sich Enzo bei uns wohl, aber wie wird das in Zukunft werden?
Es kann auch sein, dass wir ein Kind bekommen und dann bin ich eh erstmal viel zu Haus - kann aber auch sein, dass das Kind ne Allergie hat, weiß man ja alles nicht; aber beim Stöbern in Kleinanzeigen fällt immer wieder auf, dass Leute ihre Katzen wegen eines Babys weggeben müssen.
Also einerseits spricht für uns vieles dafür, dass wir grad WEIL wir in Zukunft öfter mal weg sein werden, eine Zweitkatze nehmen. Andererseits hat mir, wie gesagt, die Tierheimsfrau voll ein schlechtes Gewissen gemacht, dass wir überhaupt eine Katze haben! Wobei sie - das muss man fairerweise sagen - sehr sachlich blieb und das SO nicht gesagt hat und mir zum Schluss riet, sich eine Katze zu suchen, die aus einem Privathaushalt kommt und das Alleinsein schon kennt. Und keine Katze aus dem Tierheim, die die ganze Zeit mit anderen toben konnte (aber wer kann das den Katzen schon bieten?).
Im Internet hab ich nun eine Kleinanzeige entdeckt, wo ein Privatanbieter kleine Kätzchen (17 Wochen) anbietet für wenig Geld (quasi den Preis der Entwurmung). Also wenn, dann sollte es eine normale Hauskatze sein, aber ich weiß nicht, ob jünger oder älter etc..
Was meint Ihr denn dazu? Wozu würdet Ihr uns raten?
Enzo ist sehr pflegeleicht, eher ein gutmütiger Charakter, kein Draufgänger und sehr verspielt (im April/Mai wird er 1 Jahr alt).
Danke für's Lesen, ist ja ein Roman geworden, und für Eure Tipps wäre ich dankbar!
Viele Grüße
von Enzo