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Kare
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- Mitglied seit
- 29. Januar 2016
- Beiträge
- 56
Hallo ihr Lieben,
ich schreibe, weil ich ein paar Fragen habe und hoffe hier einige Tipps zu bekommen.
Letze Woche mussten wir unser Katerchen Felix einschläfern lassen, 17 Jahre war er bei uns. Wir sind natürlich sehr traurig aber ehrlichgesagt auch etwas erleichtert, weil es ihm die letzen paar Tage gar nicht mehr gut ging. So durfte er zuhause auf seiner Fensterbank ganz ruhig einschlafen. Nun wollten wir erstmal gar nicht nach einer neuen Katze schauen, aber das Marketing-Team von Ebay-Kleinanzeigen hat sich wohl gegen mich verschworen, so dass mir auf diversen Websiten ständig Anzeigen mit kleinen Kätzchen eingeblendet werden ^^
Sowohl mein Mann als auch ich sind mit Katzen aufgewachsen und wissen, dass bei einer Anschaffung und in der Haltung diverse, laufende aber auch unvorhersehbare Kosten auf uns zu kommen, ein finanzielles Polster ist vorhanden. Urlaubsbetreuung ist gesichert, es gibt eigentlich nichts, was dagegen spräche, zwei Kätzchen bei uns aufzunehmen. Es gibt sicher viele tolle erwachsene Katzen, aber wir hätten gerne welche, die nicht älter als sechs Monate sind, auch wenn das vielleicht egoistisch ist.
Da ich grundsätzlich keine wilde Vermehrerei unterstüzten möchte, habe ich einfach mal interessehalber beim hiesigen Katzenschutzverein angerufen – dort bekommen wir keine Katzen, da nicht in ungesicherten Freigang vermittelt wird. Wir wohnen zusammen mit meiner gesamten Familie auf einem alten Bauernhof mit großem Garten, die Nachbarn haben einige Pferde und die Kätzchen hätten, neben hoffentlich ausgiebigen Schmuseeinheiten, die Aufgabe den Hof Mäusefrei zu halten – reine Wohnungshaltung kommt für uns also nicht in Frage.
Meine nächste Adresse war das örtliche Tierheim. Dort wäre Freilauf je nach Katze kein Problem – ABER: Wir haben zwei Windhunde, die rassetypisch einen ausgeprägten Jagdtrieb haben, der leider auch von fremden Katzen, die womöglich noch ängstlich wegrennen, ausgelöst wird. Um Sicherzugehen, dass sich Hunde und Katzen verstehen, müssten wir mit unseren Hunden ins Tierheim kommen damit sie dort die Katze kennenlernen. Das würde nie, nie im Leben funktionieren – viel zu aufregend für meine beiden, die würden dann beim Anblick einer ängstlichen Katze durchdrehen. Lernen sie eine Katze ruhig in der Wohnung kennen ist es absolut kein Problem.
(Wobei Felix da gut Erziehungsarbeit geleistet hat, vor aufgeschlossenen Katzen, die nicht wegrennen haben die zwei einen gehörgen Respekt xD Da wird höchstens mal kurz geschnuppert und ein bisschen beschwichtigt ^^ Bevor jemand Bedenken äußert, in unserer Abwesenheit schlafen die Hunde eh bei geschlossener Tür im Arbeitszimmer auf ihrem Sofa, die Katzen hätten die restliche Wohnung für sich. Ich weiß meine Tiere zwar gut einzuschätzen, möchte aber keinesfalls irgendein Risiko eingehen, dass vielleicht doch etwas passiert – es sind uns bleiben eben Tiere, die niemals voll und ganz berechenbar sind)
Zwei Rassekätzchen vom Züchter mit Papieren fallen wegen des Freigangs wohl auch raus, obwohl es einige Katzenrassen gibt die uns ansprechen.
Bleiben eigentlich nur Kätzchen aus Privatabgabe – denn ob sie dann den Umweg übers Tierheim machen, ist ja eigentlich egal, oder...?
Habe nun ein vier Monate altes weibliches Kätzchen entdeckt das uns gefällt und dort angerufen. Sie wird wegen Umzug abgegeben… mag man von halten was man will und kann sicher über die wahren Abgabegründe grübeln. Morgen hat sie Interessenten die sie anschauen wollen, falls sie nicht genommen wird würden wir Sonntag mal hinfahren.
Jetzt gibt es aber drei Dinge, die mir ein bisschen Sorgen bereiten.
1. Kommen für uns nur zwei Katzen in Frage – d.h. wir müssten uns zeitnah auf die Suche nach einer zweiten, gleichgeschlechtlichen Katze machen und die beiden vergesellschaften. In so einem jungen Alter dürfte das eher kein Problem sein, oder? Am einfachsten wäre bestimmt ein gleichgeschlechtliches Geschwisterpärchen...
2. War die kleine noch nie beim Tierarzt und ist ungeimpft, kennt bis jetzt auch nur die Wohnung - grundsätzlich kein Problem, wir haben eine liebe und sehr kompetente Tierärztin, die das nachholen würde. Ich mache mir allerdings wegen meiner Hunde ein bisschen Sorgen. Die beiden sind u.a. gegen Parvovirose und Hepatitis geimpft, nun weiß ich nicht, ob es für sie trotzdem gefährlich sein könnte eine ungeimpfte Katze zu uns ins Haus zu holen. Weiß da jemand etwas zu?
3. Die kleine kennt keine Hunde – ist sie schon zu alt um sie an Hunde zu gewöhnen? Die beiden sind wie gesagt in ruhiger Umgebung eher vorsichtig und verschlafen in der Wohnung die meiste Zeit.
Vielleicht kennt auch jemand einen guten Katzenschutzverein in Hessen den er empfehlen kann oder hat ein paar Tipps für uns wo wir uns nach Kätzchen umschauen können.
Sorry für den langen Text, bin grade selbst dabei meine Gedanken ein wenig zu sortieren... geht jetzt doch alles schneller als vermutet...
Viele Grüße
Katrina und die Langnasen
ich schreibe, weil ich ein paar Fragen habe und hoffe hier einige Tipps zu bekommen.
Letze Woche mussten wir unser Katerchen Felix einschläfern lassen, 17 Jahre war er bei uns. Wir sind natürlich sehr traurig aber ehrlichgesagt auch etwas erleichtert, weil es ihm die letzen paar Tage gar nicht mehr gut ging. So durfte er zuhause auf seiner Fensterbank ganz ruhig einschlafen. Nun wollten wir erstmal gar nicht nach einer neuen Katze schauen, aber das Marketing-Team von Ebay-Kleinanzeigen hat sich wohl gegen mich verschworen, so dass mir auf diversen Websiten ständig Anzeigen mit kleinen Kätzchen eingeblendet werden ^^
Sowohl mein Mann als auch ich sind mit Katzen aufgewachsen und wissen, dass bei einer Anschaffung und in der Haltung diverse, laufende aber auch unvorhersehbare Kosten auf uns zu kommen, ein finanzielles Polster ist vorhanden. Urlaubsbetreuung ist gesichert, es gibt eigentlich nichts, was dagegen spräche, zwei Kätzchen bei uns aufzunehmen. Es gibt sicher viele tolle erwachsene Katzen, aber wir hätten gerne welche, die nicht älter als sechs Monate sind, auch wenn das vielleicht egoistisch ist.
Da ich grundsätzlich keine wilde Vermehrerei unterstüzten möchte, habe ich einfach mal interessehalber beim hiesigen Katzenschutzverein angerufen – dort bekommen wir keine Katzen, da nicht in ungesicherten Freigang vermittelt wird. Wir wohnen zusammen mit meiner gesamten Familie auf einem alten Bauernhof mit großem Garten, die Nachbarn haben einige Pferde und die Kätzchen hätten, neben hoffentlich ausgiebigen Schmuseeinheiten, die Aufgabe den Hof Mäusefrei zu halten – reine Wohnungshaltung kommt für uns also nicht in Frage.
Meine nächste Adresse war das örtliche Tierheim. Dort wäre Freilauf je nach Katze kein Problem – ABER: Wir haben zwei Windhunde, die rassetypisch einen ausgeprägten Jagdtrieb haben, der leider auch von fremden Katzen, die womöglich noch ängstlich wegrennen, ausgelöst wird. Um Sicherzugehen, dass sich Hunde und Katzen verstehen, müssten wir mit unseren Hunden ins Tierheim kommen damit sie dort die Katze kennenlernen. Das würde nie, nie im Leben funktionieren – viel zu aufregend für meine beiden, die würden dann beim Anblick einer ängstlichen Katze durchdrehen. Lernen sie eine Katze ruhig in der Wohnung kennen ist es absolut kein Problem.
(Wobei Felix da gut Erziehungsarbeit geleistet hat, vor aufgeschlossenen Katzen, die nicht wegrennen haben die zwei einen gehörgen Respekt xD Da wird höchstens mal kurz geschnuppert und ein bisschen beschwichtigt ^^ Bevor jemand Bedenken äußert, in unserer Abwesenheit schlafen die Hunde eh bei geschlossener Tür im Arbeitszimmer auf ihrem Sofa, die Katzen hätten die restliche Wohnung für sich. Ich weiß meine Tiere zwar gut einzuschätzen, möchte aber keinesfalls irgendein Risiko eingehen, dass vielleicht doch etwas passiert – es sind uns bleiben eben Tiere, die niemals voll und ganz berechenbar sind)
Zwei Rassekätzchen vom Züchter mit Papieren fallen wegen des Freigangs wohl auch raus, obwohl es einige Katzenrassen gibt die uns ansprechen.
Bleiben eigentlich nur Kätzchen aus Privatabgabe – denn ob sie dann den Umweg übers Tierheim machen, ist ja eigentlich egal, oder...?
Habe nun ein vier Monate altes weibliches Kätzchen entdeckt das uns gefällt und dort angerufen. Sie wird wegen Umzug abgegeben… mag man von halten was man will und kann sicher über die wahren Abgabegründe grübeln. Morgen hat sie Interessenten die sie anschauen wollen, falls sie nicht genommen wird würden wir Sonntag mal hinfahren.
Jetzt gibt es aber drei Dinge, die mir ein bisschen Sorgen bereiten.
1. Kommen für uns nur zwei Katzen in Frage – d.h. wir müssten uns zeitnah auf die Suche nach einer zweiten, gleichgeschlechtlichen Katze machen und die beiden vergesellschaften. In so einem jungen Alter dürfte das eher kein Problem sein, oder? Am einfachsten wäre bestimmt ein gleichgeschlechtliches Geschwisterpärchen...
2. War die kleine noch nie beim Tierarzt und ist ungeimpft, kennt bis jetzt auch nur die Wohnung - grundsätzlich kein Problem, wir haben eine liebe und sehr kompetente Tierärztin, die das nachholen würde. Ich mache mir allerdings wegen meiner Hunde ein bisschen Sorgen. Die beiden sind u.a. gegen Parvovirose und Hepatitis geimpft, nun weiß ich nicht, ob es für sie trotzdem gefährlich sein könnte eine ungeimpfte Katze zu uns ins Haus zu holen. Weiß da jemand etwas zu?
3. Die kleine kennt keine Hunde – ist sie schon zu alt um sie an Hunde zu gewöhnen? Die beiden sind wie gesagt in ruhiger Umgebung eher vorsichtig und verschlafen in der Wohnung die meiste Zeit.
Vielleicht kennt auch jemand einen guten Katzenschutzverein in Hessen den er empfehlen kann oder hat ein paar Tipps für uns wo wir uns nach Kätzchen umschauen können.
Sorry für den langen Text, bin grade selbst dabei meine Gedanken ein wenig zu sortieren... geht jetzt doch alles schneller als vermutet...
Viele Grüße
Katrina und die Langnasen
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