K
kamikatzee
Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Januar 2017
- Beiträge
- 55
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich könnte jetzt eine lange Vorgeschichte schreiben, wie wir zu unserer süßen Charlie kamen, aber ich komme gleich zum Punkt: Wir haben seit 1 1/2 Jahren eine Streunerin (Besitzer bekannt - interessiert sich nicht für sie) auf der Terrasse in einem Katzenhäuschen, wollten sie jetzt zum Tierarzt bringen und dann ins Haus lassen, doch leider hat sie FIV. Unsere andere Katze ist FIV negativ (war sie zumindest, als sie vor 2 Jahren aus dem Tierheim kam) und ist eifersüchtig auf Charlie. Charlie selbst ist schüchtern, faucht und läuft weg, wenn Sora sie auf dem Kieker hat, aber wir können nicht ausschließen, dass sie sich mal gegen Sora mit den Zähnen wehren wird, deshalb kann sie leider nicht zu uns.
Wir haben so ziemlich das gesamte Internet durchgelesen und auch dieses Forum durchstöbert, was die Krankheit betrifft. Mittlerweile sind wir beruhigt, da Charlie wohl normal alt werden kann, aber wir fühlen uns vom Tierschutz und Tierarzt alleine gelassen. Ihr wisst ja sicherlich, dass Tierärzte bei FIVis zur Wohnungshaltung raten, während der Tierschutz uns gesagt hat, wir sollen mal weniger aufgeregt sein, Charlie solle als schüchterne, kastrierte Freigängerin normal draußen weiter leben, Sora könnte das FIV auch von den anderen Katzen draußen bekommen - wegen FIV würden sie keine Katze aufnehmen in ihrer Katzenhilfe, da die keine Hilfe bräuchte. Richtige Hilfe bekommen wir also von keiner Seite, deshalb suchen wir gerade privat händeringend nach einem Platz für sie.
Zur Zeit muss Charlie eine Zahnfleischentzündung auskurieren und musste etwas Fell rasiert bekommen, weshalb wir den Kompromiss gemacht haben, dass sie nachts drin ist (wir haben leider kein Zimmer, das geeignet ist und kein Durchgangszimmer für die Katzenklappe ist. Somit muss Sora nachts draußen bleiben und ich schlafe mit Charlie im Katzenzimmer, damit ich Sora höre und sie dann am Balkon reinlassen kann - das ist eine Tortur, aber Sora soll sich nicht zurückgesetzt fühlen). Tagsüber schläft sie weiterhin an ihrem Häuschen auf der Terrasse. Natürlich haben wir Schuldgefühle, eine "infektiöse" Katze weiter raus zu lassen, aber es geht momentan einfach nicht anders, da wir ja auch mal schlafen müssen - zum Glück haben wir zufällig den FIV Test gemacht, sonst wüssten wir gar nicht, dass sie was hat.
Jetzt komme ich aber zu meinen Fragen:
ich könnte jetzt eine lange Vorgeschichte schreiben, wie wir zu unserer süßen Charlie kamen, aber ich komme gleich zum Punkt: Wir haben seit 1 1/2 Jahren eine Streunerin (Besitzer bekannt - interessiert sich nicht für sie) auf der Terrasse in einem Katzenhäuschen, wollten sie jetzt zum Tierarzt bringen und dann ins Haus lassen, doch leider hat sie FIV. Unsere andere Katze ist FIV negativ (war sie zumindest, als sie vor 2 Jahren aus dem Tierheim kam) und ist eifersüchtig auf Charlie. Charlie selbst ist schüchtern, faucht und läuft weg, wenn Sora sie auf dem Kieker hat, aber wir können nicht ausschließen, dass sie sich mal gegen Sora mit den Zähnen wehren wird, deshalb kann sie leider nicht zu uns.
Wir haben so ziemlich das gesamte Internet durchgelesen und auch dieses Forum durchstöbert, was die Krankheit betrifft. Mittlerweile sind wir beruhigt, da Charlie wohl normal alt werden kann, aber wir fühlen uns vom Tierschutz und Tierarzt alleine gelassen. Ihr wisst ja sicherlich, dass Tierärzte bei FIVis zur Wohnungshaltung raten, während der Tierschutz uns gesagt hat, wir sollen mal weniger aufgeregt sein, Charlie solle als schüchterne, kastrierte Freigängerin normal draußen weiter leben, Sora könnte das FIV auch von den anderen Katzen draußen bekommen - wegen FIV würden sie keine Katze aufnehmen in ihrer Katzenhilfe, da die keine Hilfe bräuchte. Richtige Hilfe bekommen wir also von keiner Seite, deshalb suchen wir gerade privat händeringend nach einem Platz für sie.
Zur Zeit muss Charlie eine Zahnfleischentzündung auskurieren und musste etwas Fell rasiert bekommen, weshalb wir den Kompromiss gemacht haben, dass sie nachts drin ist (wir haben leider kein Zimmer, das geeignet ist und kein Durchgangszimmer für die Katzenklappe ist. Somit muss Sora nachts draußen bleiben und ich schlafe mit Charlie im Katzenzimmer, damit ich Sora höre und sie dann am Balkon reinlassen kann - das ist eine Tortur, aber Sora soll sich nicht zurückgesetzt fühlen). Tagsüber schläft sie weiterhin an ihrem Häuschen auf der Terrasse. Natürlich haben wir Schuldgefühle, eine "infektiöse" Katze weiter raus zu lassen, aber es geht momentan einfach nicht anders, da wir ja auch mal schlafen müssen - zum Glück haben wir zufällig den FIV Test gemacht, sonst wüssten wir gar nicht, dass sie was hat.
Jetzt komme ich aber zu meinen Fragen:
- Wo denkt ihr, gibt es die größte Chance, schnell Hilfe zu finden, wo Charlie hin kann? Der Zustand, wie er heute ist, mit dem rein- und rauslassen, ist für uns alle inklusive Katzen sehr stressig und kann nicht lange so weiter gehen. Sora ist eifersüchtig und wird dadurch aggressiver gegenüber Charlie. Wir sind nun permanent besorgt, dass die 2 sich streiten, waschen uns wie die Irren die Hände, wenn wir bei Charlie waren, müssen jeden Tag das Zimmer desinfizieren etc. Kennt ihr gute und vorallem zuverlässige FIV - Katzenhilfen oder Tierheime, an die man sich wenden könnte, wo man Hilfe bekommen kann (Wir wohnen im Kreis Neuwied)? Ich bin tagelang am heulen, weil ich Angst habe, dass mein Tierchen in schlechte Hände kommt, und eBay Kleinanzeigen etc. erscheint mir dafür zu unseriös.
- Wäre es möglich, aus ihr eine reine Wohnungskatze zu machen? Wie war das bei euch? Bei unserer Sora wäre es ausgeschlossen, weil die mit ihrer Energie die gesamte Bude auseinander nehmen würde und gerne draußen ist, aber Charlie schläft eigentlich von morgens bis abends auf der Terrasse, geht dann mal 1, 2 Stündchen eine Runde und sitzt sonst auf ihrem Häuschen und schaut sich um. Sie ist auch nervös, sobald sie draußen ist, was vll aber auch daher kommt, dass sie jetzt lange nur draußen war. Im Zimmer, wo sie nun nachts schläft, rollt sie sich genüsslich auf den Rücken und lässt sich stundenlang kraulen. Vielleicht würde eine große Wohnung reichen? Wie hat das bei euch geklappt, falls ihr umgestellt habt auf Wohnungshaltung? Wir hätten schon jmd gefunden, der in seiner 70qm Wohnung das Tier aufnehmen würde, jedoch sind wir extrem unsicher, ob das geht, weil diese Wohnung keinen Balkon hat - man müsste so eine Katzenloggia einbauen. Sonst sieht es sehr mau aus, aber wir brauchen wirklich kurzfristig die Alternative, da wie oben beschrieben keine Möglichkeit besteht, unsere 2 Katzen zu trennen.