Wurmkur einer Wohnungskatze 4 mal im Jahr?!?

  • Themenstarter Baby0110
  • Beginndatum
  • #81
Nur mal so als Anmerkung - man geht heutzutage davon aus, daß Würmer einen _ganz wesentlichen Beitrag_ zum guten Funktionieren des Immunsystems beitragen und selbst zu medizinischen Zwecken extra wieder eingesetzt werden.

Einfach ohne Befund nur aus Jux und Dollerei in die Katze unnötige und harte Chemie reinzustopfen, die nicht nur den Magen angreift, sondern auch das Immunsystem schwer beeinträchtigt, ist einfach dumm und vollkommen überflüssig.
Genau wegen solcherart Fehlverhalten kommen heutzutage nämlich diese tollen multiresistenten Keime erst her an denen nicht wenige Leute mittlerweile versterben.

Mein Al hatte auch schon Spuhlwürmer - so what - gabs Tablette und anschließend nach der Behandlung eine Kotprobenuntersuchung (und zwar von jeder Katze) und gut war.
 
A

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  • #82
Genau wegen solcherart Fehlverhalten kommen heutzutage nämlich diese tollen multiresistenten Keime erst her an denen nicht wenige Leute mittlerweile versterben.

Verstehe ich das jetzt richtig, Leute sterben an EHEC und an anderen Infektionskrankheiten, weil meine Katzen regelmäßig Wurmkuren bekommen? Aaah ja ...
 
  • #83
Nur mal so als Anmerkung - man geht heutzutage davon aus, daß Würmer einen _ganz wesentlichen Beitrag_ zum guten Funktionieren des Immunsystems beitragen und selbst zu medizinischen Zwecken extra wieder eingesetzt werden.

Du meinst die Tatsache, dass Naturvölker mit Wurmbäuchen weniger Allergien haben als Menschen in Industrienationen ohne WQurm, nicht wahr?
Ist recht einfach zu erklären, denn Würmer setzen das Immunsystem in manchen Bereichen außer Kraft, damit sie selbst überleben können. nebeneffekt: der Körper reagiert auch auf Allergene weit weniger.

Nachteil: Verwurmung führt auch bei Menschen zu Gedeihstörungen und in sehr! schlimmen Fällen zu Darmverschlüssen.

Dass Würmer heutzutage medizinisch bei Allergikern angewendet werden (allerdings immer noch experimentell) ist noch einfacher zu erklären: die nehmen nämlich Wurmarten (ich meine den Schweinehakenwurm), die im Menschen nicht langfristig überleben und Schaden anrichten können.
Keinesfalls vergleichbar mit wirtsspezifischen Würmern bei Katzen.

Einfach ohne Befund nur aus Jux und Dollerei in die Katze unnötige und harte Chemie reinzustopfen, die nicht nur den Magen angreift, sondern auch das Immunsystem schwer beeinträchtigt, ist einfach dumm und vollkommen überflüssig.
Hier würden mich fundierte Quellen doch sehr interessieren, ich habe nämlich trotz intensiver Suche keine gefunden.

Mein Al hatte auch schon Spuhlwürmer - so what - gabs Tablette
Jepp! Genauso!:D
Mir reicht es allerdings schon, wenn ich anhand des Äußeren meiner Mäusefresser den Verdacht habe. bisher lag ich richtig;)
 
  • #85
Du meinst die Tatsache, dass Naturvölker mit Wurmbäuchen weniger Allergien haben als Menschen in Industrienationen ohne WQurm, nicht wahr?
Nö nix mit Wurmbäuchen. In dem Artikel beim Doc, den ich da gelesen habe, war von minderem Wurmbefall die Rede. Nach der Entwurmung haben dann 60% der Entwurmten schwerste Allergien entwickelt. Es wurde zum Zeitpunkt des Artikels noch untersucht, ob das an den fehlenden Würmern lag oder an dem giftigen Chemiecoctail der Entwurmung.

Dass Würmer heutzutage medizinisch bei Allergikern angewendet werden (allerdings immer noch experimentell) ist noch einfacher zu erklären: die nehmen nämlich Wurmarten (ich meine den Schweinehakenwurm), die im Menschen nicht langfristig überleben und Schaden anrichten können.
Yep, genau das meine ich. Habe bisher einige sehr interessante und schlüssige Artikel dazu gelesen.

[/quote]Mir reicht es allerdings schon, wenn ich anhand des Äußeren meiner Mäusefresser den Verdacht habe. bisher lag ich richtig;)[/QUOTE]
Nun ich gehe da auf Nummer sicher und sammle Kotproben und lasse die untersuchen.
Was chemische Medis angeht stehe ich auf dem Standpunkt, was nicht sein muss muss nicht sein und Tabletten werden erst eingeworfen, wenn eindeutig nachgewiesen ist, dass da was ist was nicht sein soll. Und selbst dann diskutiere ich mit meiner TÄ Alternativmethoden bevor ich zur Chemiekeule greife.
Sicher manchmal gehts nicht ohne und dann bin ich die Letzte, die die Therapie ablehnt.
 

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