Wohnungskatze weggeben für "Freiheit"?

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Hallo zusammen!

Also, ich habe vor ca 2 Jahren eine Katze von einer Bekannten übernommen. Diese musste umziehen aufgrund einer Scheidung und wollte die Katze nicht mitnehmen. Bevor sie nun im Tierheim landet, hab ich sie genommen.

Meine Katze (Kira) ist seit jeher eine Wohnungskatze, durfte lediglich auf den Balkon. Da ich in der Stadt wohne, habe ich das natürlich beibehalten - aber immer mit dem Hintergedanken, dass ich mir die neu geplante Wohnung ausserhalb hole, damit ich Kira zum Freigänger wird, da ich die reine Wohnungshaltung alles andere als artgerecht empfinde.

Nun ist es aber so, dass der Wohnungswechsel weiterhin in den Sternen steht, bis sich das finanzielle bzw die weitere Familienplanung konkretisiert haben.

Meine Frage ist nun: Sollte ich für Kira einen Freigängerhaushalt auf dem Land suchen oder weiterhin bei mir eingesperrt lassen damit sie bei bei dem Menschen ist, an den sie gewöhnt ist?

Was wäre besser für sie? Sie wohnt nun 2 Jahre hier bei mir, ich weiß nicht, wie anhänglich Katzen sind. Ich hatte zwar bereits welche (Freigänger) aber einen Besitzerwechsel gab es nie, daher habe ich hierzu keinerlei Erfahrung.

Ich möchte das Beste für Kira aber ein Umzug ist in nächster Zeit einfach nicht machbar, frühestens wohl in 1-2 Jahren.

Was meint ihr?

:sad:
 
A

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Wäre ein Spaziergang an der Leine machbar? eine überlegenswerte Alternative?

zumindest so lange bis ein entsprechender Umzug möglich ist
 
Zeigt sie denn den Drang, nach draußen zu wollen?
Meine Truppe lebt auch nur in der Wohnung, sie haben da keine Probleme mit.
 
Natürlich ist das machbar *nick*

Allerdings muss der Stress hierbei mit einbezogen werden, der Park ist 3km entfernt. Dorthin laufen werde ich nicht mit ihr an der Leine, da ich in der Innenstadt wohne. Da müsste ich sie also in einen Katzenkorb packen und mit dem Fahrrad hinfahren ... ich glaube nicht, dass der Straßenlärm gut wäre :hmm:

Allerdings wohne ich in einem Hinterhaus mit einem abgeschlossenen Hof, ob das auch genügen würde? Leider keinerlei Grün hier im Hof 🙁


Sie möchte täglich nach draussen (ausser im Winter, verfrorene Mieze *g*) ... aber der Balkon ist sehr klein, austoben ist hier nicht
 
Meine Katze (Kira) ist seit jeher eine Wohnungskatze, durfte lediglich auf den Balkon.

Wo ist jetzt das eigentliche Problem?

Du möchstest sie irgendwann, wenn ihr mal umgezogen seit, zur Freigängerin máchen. Richtig?

Soweit verstehe ich es und finde die es auch nicht schlecht.

Aber, warum kommst Du mit der Idee, sie jetzt schon in andere Hände zu vermitteln wo sie jetzt sofort Freigang haben könnte?

Das Tier ist jetzt 2 Jahre bei Dir/Euch, hat einen Balkon und ich denke, da Du nichts anderes schreibst, ist auch alles in Ordnung mit ihr.

Warum soll sie also umziehen? Weg von ihren Bezugspersonen?
An Deiner Stelle würde ich es nicht machen und die Zeit abwarten.

Ob sie überhaupt in Freigang will ist ja nicht mal raus.

LG
 
@gisisami:

Das Problem liegt darin, dass ich nicht in Ordnung finde, eine Katze in der Wohnung zu halten *hust* Ja sicherlich hätte ich sie dann nicht nehmen dürfen aber jemand andere hatte sich nicht gefunden und ich war/bin der Meinung, dass es hier trotzdem noch besser ist als im Tierheim :-X

Und genau da möchte ich die Meinungen anderer, wie sehr "gewöhnen" sich Katzen an ihr "Herrchen" ...

Ja gesundheitlich ist alles in Ordnung mit ihr, sie ist kern gesund 🙂 Die Idee, sie nun an einen Freigängerhaushalt zu geben habe ich seit der Entscheidung, dass ein Umzug momentan nicht durchgeführt wird - also seit ca 6 Monaten ... hier muss ich eingestehen, dass mein Egoismus mich bisher davon abgehalten hat, Schritte in diese Richtung einzuschlagen *hust*

@luckika: Einen Partner habe ich schon versucht - eine Wohnungskatze aus dem tierheim. 4 Monate habe ich mich daran versucht, die beiden aneinander zu gewöhnen. ER machte keinerlei Probleme aber sie kam kaum noch raus, hat ihn teilweise angefallen und als sie den Kater verletzt hatte, habe ich ihn wieder weggegeben - an einen Freigängerhaushalt 🙂


edit: Ich pack mir die Kleine jetzt und geh mal in den Hof 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
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Natürlich bist Du ihre Bezugperson, ist doch ganz klar.
Uns sicher hängt sie an Dir/Euch, sie gehört doch zur Familie....

Und sie ist Wohnungstier, kastriert denke ich - was glaubst Du passiert, wenn sie plötzlich
1. zu anderen Menschen kommt
2. nach draußen soll? in das Revier anderer Katzen und Kater?

Wohnungshaltung sehe ich keineswegs als "Problem" an, zumindest nicht für Tiere die von klein an nichts anderes gewohnt sind.

Und selbst Freigänger können absolut zu Wohnungstigern mutieren; siehe hier: Janosch, Katermann mit FIV.:verschmitzt:

Wenn die Wohnung katzengerecht ein wenig aufgemöbelt wird, sogar ein Balkon vorhanden ist - denke ich, das Tier fühlt sich wohl.
Noch besser und unterhaltsamer wäre natürlich ein Katzenkumpel, aber auch das ist nicht imer machbar...

Zum Ausgang mit einem Gechirr habe ich meine Meinung; warum soll ich einem Tier etwas zeigen was es nicht immer haben kann??:verstummt:

Mit immer meine ich, dann wann das Tier es will 😉

Also, an Deiner Stelle würde ich eher über einen Zuwachs nachdenken, als das Tier abgeben um ihm eine Freiheit zu ermöglichen, die es garnicht kennt.
Verbunden mit all den Gefahren, die es nun mal gibt; Straßen,Krankheiten,Autos.usw.usw.


Alternatve; Du vermittelst das Tier in einen Haushalt in dem eine Zweitkatze gesucht wird.
LG
 
😀 Ich glaub Kira war etwas genervt davon, dass im Nachbarhof ein Baum mit Vögeln drin steht - und eine große Mauer zwischen ihr und den Vögeln ist *lach*

Also Fazit: Sie war sehr vorsichtig und ängstlich - nachdem sie den Hof abgeschnuppert hatte, legte sich das und sie maunzte vor der Mauer vor sich hin. Das hab ich mir aber nicht so lange angehört, sie wieder eingepackt und mit in die Wohnung genommen. Jetzt sitzt sie auf der Fensterbank draussen und genießt das laue Lüftchen.

Nachher werde ich schaun, ob sie die Möglichkeit der offenen Wohnungs- und Haustür nutzt um raus zu gehen. Dann sehe ich, ob das Bedürfnis vorhanden ist.:glubschauge:
 
du schreibst vor keine 2h und nun warste schon mit ihr draußen 😱

woher hast du plötzlich ne leine?

finde ich alles bissel komisch *grübel*

ich habe immer wohnungskatzen, hatte eine freigänger, den ich von der strasse kratzen durfte. mein dicker geht nur auf die terrasse und die ist seit diesem WE auch noch katzensicher wegen meinem neuzugang.

freigang in ruhiger gegend gerne, ansonsten partnertier + gesichertern balkon/terrasse (was du ja bereits hast).

übrigens glaube ich nicht, dass es mit so nem jungentier gescheitert sein kann. das hört sich nach nur wenig geduld des menschen an, wenn du mich fragst.
 
😀 Ich glaub Kira war etwas genervt davon, dass im Nachbarhof ein Baum mit Vögeln drin steht - und eine große Mauer zwischen ihr und den Vögeln ist *lach*

Also Fazit: Sie war sehr vorsichtig und ängstlich - nachdem sie den Hof abgeschnuppert hatte, legte sich das und sie maunzte vor der Mauer vor sich hin. Das hab ich mir aber nicht so lange angehört, sie wieder eingepackt und mit in die Wohnung genommen. Jetzt sitzt sie auf der Fensterbank draussen und genießt das laue Lüftchen.

Nachher werde ich schaun, ob sie die Möglichkeit der offenen Wohnungs- und Haustür nutzt um raus zu gehen. Dann sehe ich, ob das Bedürfnis vorhanden ist.:glubschauge:

Mmmh - du hast aber geschrieben, so habe ich das jedenfalls verstanden, dass Freigang bei dir eher ungünstig ist.

Bisher ist sie nur Wohnungshaltung gewöhnt, kennt "da draussen" garnicht.
Was du gerade machst ist ein Spiel mit dem Feuer.
 
Ich hab noch keine Leine (ist ja auch Sonntag also woher nehmen), ich hab sie im Hof laufen lassen.

Ne, der Kater aus dem Heim war nicht mehr so jung, der hatte schon 10 Monate aufm "Buckel" laut der Pflegerin aber sie meinte, das Alter ist noch in Ordnung um bei Kira "Muttergefühle" auszulösen.

Wenig Geduld - nunja, mag sein aber ich empfand 4 Monate als lange genug.
Falsche Durchführung? Maybe ... habe mich an die Vorgaben der Pflegerin gehalten. Ich ging davon aus, dass die Katzenpflegerin im Heim sich mit Katzen auskennt - dementsprechend auch an die Gewöhnung.

Meine 2 Freigänger haben sich nicht viel auf der Straße rumgetrieben, die sind in Nachbarsgärten und ins Feld :pink-heart:

@Bea: Ja, unbeaufsichtigter Freigang geht gar nicht hier. Sie muss nur mal die Mauer zum Nachbarhof drüber, schon kann sie auf die Straße rennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@Bea: Ja, unbeaufsichtigter Freigang geht gar nicht hier. Sie muss nur mal die Mauer zum Nachbarhof drüber, schon kann sie auf die Straße rennen.

Ganz ehrlich? Dann würde ich das was du gerade gemacht hast ganz schnell sein lassen.

Von Leinengang halte ich nichts.Es soll wohl Katzen geben die Leinengänge akzeptieren und auch genießen, aber was wenn nicht? Wenn sie mehr will.
Solche Gassigänge mußt du dann wirklich regelmäßig machen.

Katzen sind keine Hunde und gehen gewöhnlich nicht brav an der Leine.Sie stromern nur zu gerne auch hinter, unter Büschen durch. Da hast du dann am anderen Ende der Leine doch manchmal Probleme hinterher zu kommen.😉
 
Ich habe auch zwei reine Wohnungskatzen, die seit einer Woche nun auch den abgesicherten Balkon benutzen können🙂. Bei Regen fahre ich die Markiese aus, bei Regen und Sturm müssen sie leider drinnen bleiben.
Meine Meinung: Kennen sie keinen Freigang, können sie sehr gut damit leben.
Wie kannst Du nur EINEN Gedanken damit verschwenden🙁, Kira in ein neues zu Hause geben zu wollen? Das Tier liebt Dich doch und hängt an Dir oder??? Und umgekehrt???😕
Meine beiden können sich auch nicht auf dem Balkon austoben (zu klein), das macht ihnen aber auch nicht's. Wenn sie auf dem Balkon anfangen zu toben, sausen sie von alleine in die Wohnung und toben sich weiter aus.
Ein zweites Tier wäre auch in meinen Augen die bessere Lösung. Gehe mal davon aus, dass Du Arbeit hast, und sowieso einige Stunden am Tag nicht zu Hause bist oder?😕

L.G. Maggy
 
Das Problem liegt darin, dass ich nicht in Ordnung finde, eine Katze in der Wohnung zu halten *hust* Ja sicherlich hätte ich sie dann nicht nehmen dürfen aber jemand andere hatte sich nicht gefunden und ich war/bin der Meinung, dass es hier trotzdem noch besser ist als im Tierheim :-X

Ja und? Ich habe fünf Wohnungskatzen. Wenn nur die Leute Katzen nehmen würden, die ihnen Freigang bieten können, würden die Tierheime noch mehr überquellen.

Freu Dich lieber, dass es Deiner Katze gut geht und hör auf, Dir Gedanken zu machen.

So wie die anderen würde ich auch eher zu einer sozialen Zweitkatze raten. Da ist der Charakter halt wichtig. Wenn Deine Katze sich leicht unterbuttern lässt, darf die Zweitkatze nicht dominant sein.
 
Katzen sind in meinen Augen weiterhin wilde Tiere und gehören wie alle Tiere in die Freiheit oder besser gesagt: Sie gehören nicht eingesperrt wenn man ihnen nicht eine von der Natur vorgesehene - also artgerechte Haltung - bieten kann. Das kann ich nicht. Ich kann die Wohnung noch so toll einrichten für sie, trotzdem fehlt da etwas. Natürlich kann ich nicht in eine Katze blicken aber wäre es von der Natur gewollt gewesen, dass Katzen unsere Gefangenen sind, wären sie nicht so selbständig *hust* Sicherlich eine ungewohnte Sichtweise ...

Ich denke schon, dass sie an mir hängt - immerhin füttere ich sie. Klar häng ich auch an ihr aber das spielt hier keine Rolle.

Seit sie in meinem Haushalt ist, ist immer jemand bei ihr gewesen bis auf die Einkaufstouren oder Clubbesuche von uns. Mein Partner ist zu Hause - aber das würde sie nicht kümmern, wenn er nicht da wäre. Sie beschäftigt sich die meiste Zeit alleine mit ihrem Zeug. Er darf wenns hoch kommt mal zum Bürsten herhalten 😀

Zweites Tier gut und schön aber meint ihr nicht, dass die Chance, dass es bei einem weiteren "Testtier" nicht genauso laufen könnte wie bei dem Kater, den ich hier hatte? Ich selbst wüsste nicht, was ich bei der Gewöhnung anders machen sollte ausser eventuell ein jüngeres Tier und das gleiche Geschlecht zu holen - nur ob es wirklich am Alter oder dem Geschlecht lag?
 
Katzen sind in meinen Augen weiterhin wilde Tiere und gehören wie alle Tiere in die Freiheit oder besser gesagt: Sie gehören nicht eingesperrt wenn man ihnen nicht eine von der Natur vorgesehene - also artgerechte Haltung - bieten kann. Das kann ich nicht. Ich kann die Wohnung noch so toll einrichten für sie, trotzdem fehlt da etwas.

Dieses Ideal geht heutzutage aber leider nicht mehr überall. Es ist doch besser sie ist bei Dir in der Wohnung, als im Tierheim in einem kleinen Gehege oder einem Käfig. Dadurch, dass Du eine Katze hast, sitzt eine weniger im Tierheim.

Zweites Tier gut und schön aber meint ihr nicht, dass die Chance, dass es bei einem weiteren "Testtier" nicht genauso laufen könnte wie bei dem Kater, den ich hier hatte? Ich selbst wüsste nicht, was ich bei der Gewöhnung anders machen sollte ausser eventuell ein jüngeres Tier und das gleiche Geschlecht zu holen - nur ob es wirklich am Alter oder dem Geschlecht lag?

Wichtig ist der Charakter. Bei mir haben bisher alle Zusammenführungen geklappt, weil ich auf die Charaktere geachtet habe. Wie schon geschrieben, der Neuzugang müsste sehr sozial sein. Eine Zusammenführung braucht Geduld, wobei ihr die bei vier Monaten ja schon bewiesen habt.
 
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Dieses Ideal geht heutzutage aber leider nicht mehr überall. Es ist doch besser sie ist bei Dir in der Wohnung, als im Tierheim in einem kleinen Gehege oder einem Käfig. Dadurch, dass Du eine Katze hast, sitzt eine weniger im Tierheim.



Wichtig ist der Charakter. Bei mir haben bisher alle Zusammenführungen geklappt, weil ich auf die Charaktere geachtet habe. Wie schon geschrieben, der Neuzugang müsste sehr sozial sein. Eine Zusammenführung braucht Geduld, wobei ihr die bei vier Monaten ja schon bewiesen habt.

@Blackfire: Ich weiß, dass dieses Ideal schwierig ist - und gerade damit sie nicht im Tierheim landet, habe ich sie aufgenommen, ich möchte nicht mehr als unnötig ein tier für meine Zwecke missbrauchen - meine Nahrungsmittel genügen schon um mir ein schlechtes Gewissen zu bereiten - aber Veganisch leben krieg ich nicht hin *Asche auf mein Haupt*

Ich habe versucht, auf den Charakter zu schauen bei der Auswahl der Zweitkatze. Dies fiel mir nicht leicht, da ich mich zum Großteil auf Aussagen der Leute vor Ort verlassen musste und bei xx Besuchen erkennt man das Wesen einer Katze auch nicht direkt. Ich denke, er war ruhig genug für sie, er hat sie zumindest nicht belästigt wenn sie auf ihrem Kratzbaum lag - er ist auch nie an ihren Futternapf oder in ihr Klo - hat es anfangs versucht aber das habe ich durch Wegscheuchen unterbunden. Ich konnte auch nicht verstehen, was sie gegen ihn hat - natürlich war er ein Eindringling in ihrem Revier aber weggenommen hat er ihr nichts. Ich sag ja, ich kann nicht in Katzen blicken ... wäre manchnmal von Vorteil.

Ob wir genug Geduld aufgebracht habe möchte ich nicht beurteilen. Wir haben unser Bestes gegeben. Es ist auch nicht so, dass sie von Anfang an alleine war - die wurde von ihren Geschwistern getrennt als sie 5 Monate war laut der Vorbesitzerin. Sie kennt also auch andere Katzen. Nun könnte ich Tiere mit Menschen vergleichen, auch hier gibt es Einzelgänger obwohl der Mensch an sich ein Gesellschafts"tier" ist aber ob so ein vergleich zulässig ist?!?

Der Tierarzt meinte, ich soll es mit Bachblüten versuchen aber darauf hat Kira gar nicht angesprochen, 4 Sorten habe ich getestet.

Also ihr seid der Meinung, eine Katze gewöhnt sich so sehr an einen Menschen wie wir das auch tun? Sie sieht in ihm nicht nur den Dosenöffner und Streicheleinheitenausteiler?

Hat denn jemand schon Erfahrung mit Katzen, die von ihrem Vorbesitzer getrennt wurden? Kira hat z.B. keine Anzeichen gehabt, dass sie die Vorbesitzerin vermisst. Diese war nach der Trennung noch 2x bei uns zu Besuch aber Kira war wie bei jedem Besuch...
 
Zweites Tier gut und schön aber meint ihr nicht, dass die Chance, dass es bei einem weiteren "Testtier" nicht genauso laufen könnte wie bei dem Kater, den ich hier hatte? Ich selbst wüsste nicht, was ich bei der Gewöhnung anders machen sollte ausser eventuell ein jüngeres Tier und das gleiche Geschlecht zu holen - nur ob es wirklich am Alter oder dem Geschlecht lag?

Könnte - muß aber nicht.😉

Wie alt ist sie denn?

Du wirst bei der Zusammenführung garnichtmal was verkehrt gemacht haben.
Wichtig ist vor allem nach einer Katze mit ähnlichem Charakter zu suchen.
Meist klappt es mit einem gleichgeschlechtlichen Partner besser.

Bei Katzen aus dem TH ist es oft schon schwierig für die Mitarbeiter den Charakater wirklich zu beschreiben, die Tiere leben dort in einer Ausnahmesituation.
Besser wäre es vielleicht, sich nach Katzen auf Pflegestellen umzuschauen - hier ist die Beobachtungsmöglichkeit und Situation schon ganz anders.
 
weißte, wenns um freiheitsberaubung geht, dürften wir keine tiere halten, egal welcher art. wenn du derart konfrontiert wirst mit der sache und du es nicht schön findest, solltest du dich vielleicht wirklich von dem tier trennen, statt sie einfach mal so ungeplant in den garten zu lassen und hoffen, dass sie nicht über die mauer hüpft. ob sie überhaupt geimpft ist, steht auch noch in frage.

vorallem nach zwei jahren bekommste so ne potzblitzentscheidung und warum nimmt man dann ein tier auf in der city, wenn man so contra wohnungshaltung ist?

ich kann die geschichte hier irgendwie nicht glauben, sorry.

und wütend macht mich, dass manche menschen tiere wie spielzeug behandeln.
 
@Bea: 7 ist sie mittlerweile. An eine Pfegestelle habe ich noch gar nicht gedacht - wäre in Betracht zu ziehen wenn Kira weiter hier bleibt. Danke dir für den Tip!

@Prinzel:

Ich hab keinen Garten - hab sie in den Hof gelassen und bin brav nebenher gelaufen eben damit sie sich nicht an der Mauer zu schaffen macht - was weiß ich, wie hoch Katzen springen können aber ich denk 2 Meter sollten kein Problem sein wenn sie Anlauf nimmt 🙄 Geimpft ist sie lediglich gegen Katzenschnupfen, Tollwut und Katzenseuche. Mehr war bei der Übernahme laut Tierarzt nicht nötig.

Bitte lies meine Posts genauer durch, hier stand, dass ich die Potzblitzentscheidung seit 6 Monaten mit mir rumtrage - seit es feststeht, dass wir jetzt nicht umziehen - und glücklich bin ich damit nicht, dass ich es so lange aufgeschoben habe, um Rat zu fragen. Weshalb ich Kira zu mir genommen habe, habe ich ebenfalls schon erläutert.

Und ja, ich bin durchaus der Meinung, dass man Tiere JEGLICHER ART nicht einsperren sollte, seien es nun Katzen, Hamster, Fische oder andere Gattungen. Dich macht nur wütend, dass Tiere wie Spielzeug behandelt werden, mich macht wütend, dass sich der Mensch an den Tieren bereichert auf deren Kosten.

Wie ich bereits geschrieben hatte, möchte ich alles mir in der Macht stehende tun, es dem Tier gut gehen zu lassen, daher war ja meine Frage, wie sehr sich eine Katze an den Halter gewöhnt. Es ist mir eben NICHT möglich, zum momentanen Zeitpunkt umzuziehen. Ich stelle die eigentliche Frage also nochmal, vllt wurde sie überlesen:

Wie sehr hängt eine Katze an seinem Halter?
 
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