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Lula08
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- Mitglied seit
- 5. April 2023
- Beiträge
- 3
Liebe Community,
Wir (Vater und Sohn) haben seit November 2022 zwei Katzen. Beide sind aus dem Tierheim und ca im Juli 2022 geboren.
Wir hatten vor den beiden Katzen bereits einen Kater, welcher leider verstarb letzten Jahres.
Die Katzen wurden Ende Februar kastriert. Anfangs war geplant, den Katzen nach der Kastration Freigang zu gewähren. Jedoch gibt es ein paar Probleme.
In unserer Nachbarschaft (2 Häuser entfernt) gibt es einen Katzenhasser. Verschiedensten Quellen nach, hat diese Person im Laufe der letzten Jahre Katzen in der Umgebung eingefangen und einige Kilometer entfernt, an der Autobahn ausgesetzt. Es gab auch schon Anzeigen gegen ihn. Es verschwinden sehr viele Katzen aus der Nachbarschaft, ganz plötzlich, auch in jungen Jahren und ohne Vorerkrankungen.
Als bekannt wurde, dass diese Person den Katzen so etwas antut, war mir (Sohn, 21 Jahre) schon etwas mulmig unserem Kater damals, noch Freigang zu gewähren. Mir war bewusst dass es quasi unmöglich war ihn als Wohnungskater umzuerziehen, deshalb durfte er trotz den Umständen weiter raus.
Wir leben in einem Haus mit ca 220 m2, haben einen Garten, leider nicht eingezäunt, und leben in einer Ortsrandlage.
Ich habe letztens mich drüber informiert, was für Risiken es bei freigängern noch gibt. Da bin ich auch auf die Information gestoßen, dass es in Hessen, wo wir wohnen, noch das gesetz gibt, wenn Katzen beim „jagen“ erwischt werden und sich mehr als 200 m vom nächsten Haus entfernt aufhalten, ein Jäger sie erschiessen dürfe.
Da der mutmaßliche Katzenhasser auch gleichzeitig Jäger ist, macht mir das noch mehr Sorgen. Die meisten Nachbarn halten jetzt nur noch Wohnungskatzen, da sie sehr unsicher sind ob jemand den Katzen was antut. Da wir direkt gegenüber eines Feldes wohnen, sind sie quasi direkt von dem Jagdgesetz betroffen. Dass eine Katze mal mehr als 200 m vom Haus weg läuft ist glaube ich allen bewusst, und dass diese auch mal vor einem Mauseloch wartet auch.
Problem ist jetzt: Mein Vater möchte die Katzen am liebsten nicht länger in der Wohnung halten. Ich (und viele seiner Bekannten mir Katzen) habe sehr oft meine Sorgen geäußert. Leider möchte mein Vater ihnen kein GPS Tracker Halsband kaufen, was für mich noch ein kleiner Kompromiss wäre.
Wir besitzen einen Balkon, 10m2 etwa groß, welcher wunderbar zum einzäunen geeignet wäre. Ich würde gerne dort einen „Katzensicheren Bereich“ einrichten. Wir haben massig viele Kratzmöglichkeiten und Spielzeuge, und ich denke, den Katzen würde auch in der Wohnungshaltung ein artgerechtes Leben bevorstehen.
Zu den Katzen: Die erste der beiden Katzen ist sehr schüchtern, sie lässt sich seltenst von uns streicheln und versteckt sich fast immer unter Möbeln.
Die andere ist sehr aktiv, sie lässt sich gerne streicheln und es scheint, als hätte sie keine Angst vor irgendetwas.
Mein Vater hat einmal, unangekündigt, die Katzen raus gelassen. Die „aktive“ Katze wollte gar nicht erst raus, sie blieb trotz der Möglichkeit raus zu gehen in dem Haus drin (an mehreren Tagen). Die „schüchterne Katze“ ging kurz raus, versteckte sich keine 5 Meter vom Haus entfernt und kam nicht mehr ins Haus zurück. Sie musste am nächsten Morgen von meinem Vater ins Haus getragen werden. Sie hatte anscheinend so Angst, dass sie sich nicht mehr herein traute. Seitdem haben beide Katzen kein großes Verlangen raus zu gehen. Als ich erfahren hatte dass mein Vater mir verheimlicht hatte, dass er beide Katzen raus gelassen hatte, war ich etwas schockiert.
Seitdem waren die Katzen nicht mehr draußen (ca 1 Monat her).
Leider liegen auch häufig giftköder in der Nachbarschaft aus, was mir noch mehr sorgen bereitet.
Ich brauche euren Rat, würdet ihr die beiden Katzen raus lassen (nur gechipt, ohne Halsband bzw GPS tracker) oder weiterhin in der Wohnung halten?
Wir (Vater und Sohn) haben seit November 2022 zwei Katzen. Beide sind aus dem Tierheim und ca im Juli 2022 geboren.
Wir hatten vor den beiden Katzen bereits einen Kater, welcher leider verstarb letzten Jahres.
Die Katzen wurden Ende Februar kastriert. Anfangs war geplant, den Katzen nach der Kastration Freigang zu gewähren. Jedoch gibt es ein paar Probleme.
In unserer Nachbarschaft (2 Häuser entfernt) gibt es einen Katzenhasser. Verschiedensten Quellen nach, hat diese Person im Laufe der letzten Jahre Katzen in der Umgebung eingefangen und einige Kilometer entfernt, an der Autobahn ausgesetzt. Es gab auch schon Anzeigen gegen ihn. Es verschwinden sehr viele Katzen aus der Nachbarschaft, ganz plötzlich, auch in jungen Jahren und ohne Vorerkrankungen.
Als bekannt wurde, dass diese Person den Katzen so etwas antut, war mir (Sohn, 21 Jahre) schon etwas mulmig unserem Kater damals, noch Freigang zu gewähren. Mir war bewusst dass es quasi unmöglich war ihn als Wohnungskater umzuerziehen, deshalb durfte er trotz den Umständen weiter raus.
Wir leben in einem Haus mit ca 220 m2, haben einen Garten, leider nicht eingezäunt, und leben in einer Ortsrandlage.
Ich habe letztens mich drüber informiert, was für Risiken es bei freigängern noch gibt. Da bin ich auch auf die Information gestoßen, dass es in Hessen, wo wir wohnen, noch das gesetz gibt, wenn Katzen beim „jagen“ erwischt werden und sich mehr als 200 m vom nächsten Haus entfernt aufhalten, ein Jäger sie erschiessen dürfe.
Da der mutmaßliche Katzenhasser auch gleichzeitig Jäger ist, macht mir das noch mehr Sorgen. Die meisten Nachbarn halten jetzt nur noch Wohnungskatzen, da sie sehr unsicher sind ob jemand den Katzen was antut. Da wir direkt gegenüber eines Feldes wohnen, sind sie quasi direkt von dem Jagdgesetz betroffen. Dass eine Katze mal mehr als 200 m vom Haus weg läuft ist glaube ich allen bewusst, und dass diese auch mal vor einem Mauseloch wartet auch.
Problem ist jetzt: Mein Vater möchte die Katzen am liebsten nicht länger in der Wohnung halten. Ich (und viele seiner Bekannten mir Katzen) habe sehr oft meine Sorgen geäußert. Leider möchte mein Vater ihnen kein GPS Tracker Halsband kaufen, was für mich noch ein kleiner Kompromiss wäre.
Wir besitzen einen Balkon, 10m2 etwa groß, welcher wunderbar zum einzäunen geeignet wäre. Ich würde gerne dort einen „Katzensicheren Bereich“ einrichten. Wir haben massig viele Kratzmöglichkeiten und Spielzeuge, und ich denke, den Katzen würde auch in der Wohnungshaltung ein artgerechtes Leben bevorstehen.
Zu den Katzen: Die erste der beiden Katzen ist sehr schüchtern, sie lässt sich seltenst von uns streicheln und versteckt sich fast immer unter Möbeln.
Die andere ist sehr aktiv, sie lässt sich gerne streicheln und es scheint, als hätte sie keine Angst vor irgendetwas.
Mein Vater hat einmal, unangekündigt, die Katzen raus gelassen. Die „aktive“ Katze wollte gar nicht erst raus, sie blieb trotz der Möglichkeit raus zu gehen in dem Haus drin (an mehreren Tagen). Die „schüchterne Katze“ ging kurz raus, versteckte sich keine 5 Meter vom Haus entfernt und kam nicht mehr ins Haus zurück. Sie musste am nächsten Morgen von meinem Vater ins Haus getragen werden. Sie hatte anscheinend so Angst, dass sie sich nicht mehr herein traute. Seitdem haben beide Katzen kein großes Verlangen raus zu gehen. Als ich erfahren hatte dass mein Vater mir verheimlicht hatte, dass er beide Katzen raus gelassen hatte, war ich etwas schockiert.
Seitdem waren die Katzen nicht mehr draußen (ca 1 Monat her).
Leider liegen auch häufig giftköder in der Nachbarschaft aus, was mir noch mehr sorgen bereitet.
Ich brauche euren Rat, würdet ihr die beiden Katzen raus lassen (nur gechipt, ohne Halsband bzw GPS tracker) oder weiterhin in der Wohnung halten?