Kater Freigang gewähren oder weggeben?

  • Themenstarter Angelika_
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    katze abgeben katzenklappe unausgelastet wohnungskatze als freigänger
  • #21
Noch eine Idee: Wenn du Angst hast sie raus zu lassen, könnte dir ein Tracker evtl. etwas Beruhigung verschaffen, denn dann kannst du immer sehen wo er sich so rumtreibt. Wenn ihr ein Katzenklappe einbaut, dann können beide raus und rein wie wie wollen ohne dass ihr immer Türsteher machen müsst. Und du könntest ggf. auch ab einer bestimmten Zeit abends einstellen, dass nur noch "rein" geht aber nicht mehr "raus", so dass du sie nachts drinnen hast - falls dich das beruhigen würde.
 
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  • #22
Ich bin scheinbar die einzige, der es widerstrebt, ihn rauszulassen. Habt Ihr es mal mit Klickern versucht? Und warte doch erstmal ab, wie/ob er sich verändert, wenn er mehr zu futtern bekommt.

Ich würde an Deiner Stelle warten, bis der Garten gesichert werden kann. Wenn es ihm dann wirklich nicht ausreicht (der Garten sollte natürlich für die Katzen auch interessant gestaltet sein), dann könnt Ihr später immer noch eine chipgesteuerte Katzenklappe in den Zaun bauen, so dass er dann ganz raus könnte. Zumindest wäre Euer anderer Kumpel dann sicher.

Gäbe es die Möglichkeit, bis zur Gartensicherung die Terrasse zu sichern oder ein Gehege zu bauen?

Ihr wolltet keine Freigänger, und das wird einen Grund haben. Wie wird es Dir gehen, wenn er verunfallt oder verschwindet?
 
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  • #23
Ich bewundere immer die Nerven von Leuten mit Freigängern.
Ich finde es toll wenn Katzen frei rumlaufen, aber meine Nerven würden das nicht aushalten. Ich wäre zu keiner Tätigkeit mehr im stande.
 
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  • #24
Ich bin scheinbar die einzige, der es widerstrebt, ihn rauszulassen. Habt Ihr es mal mit Klickern versucht? Und warte doch erstmal ab, wie/ob er sich verändert, wenn er mehr zu futtern bekommt.

Ich würde an Deiner Stelle warten, bis der Garten gesichert werden kann. Wenn es ihm dann wirklich nicht ausreicht (der Garten sollte natürlich für die Katzen auch interessant gestaltet sein), dann könnt Ihr später immer noch eine chipgesteuerte Katzenklappe in den Zaun bauen, so dass er dann ganz raus könnte. Zumindest wäre Euer anderer Kumpel dann sicher.

Gäbe es die Möglichkeit, bis zur Gartensicherung die Terrasse zu sichern oder ein Gehege zu bauen?

Ihr wolltet keine Freigänger, und das wird einen Grund haben. Wie wird es Dir gehen, wenn er verunfallt oder verschwindet?
Naja den Garten sicher zu machen kostet natürlich auch einiges und es wäre ja im Prinzip nur für Blacky, Miki könnte dann natürlich raus aber er fühlt sich sichtlich auch als reine Wohnungskatze völlig wohl. Wenn Blacky der Garten also auch nicht reicht, haben wir das Geld quasi verpulvert..
Derzeit ist für die beiden der Balkon gesichert, da gehen sie auch raus und haben eine Säule zum Klettern und wir werden auch noch anderes für den Balkon besorgen jetzt wo es schön wird.

Und Klickern ist ja auch wieder nur eine Beschäftigung auf Zeit, da ist glaube ich spielen und austoben für ihn sinnvoller.

Ja ich glaube mir wird es gar nicht gut gehen wenn wir ihn rauslassen müssen... Aber ihn so leiden zu sehen ist eben auch nicht schön.
 
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  • #25
Also ich hatte auch zwei Terroristen die unbedingt raus wollten, hier herrschte erst Ruhe als sie Freigang bekamen, mit Chipklappe. Ich hatte beide auf eine Pfeife trainiert, das hat im ersten Sommer wunderbar geklappt. Meine beiden müssen in der Nacht herinnen sein, damit ich gut schlafen kann, ja da kommt mein Ego durch. Aber wenn Kater nicht will kommt er eh nicht, da kann ich rufen soviel ich mag.
 
  • #26
Hungrige Katzen sind nervige Katzen.
Ich geh auch die Wände hoch, wenn ich Hunger hab.
Bitte gib ihnen mehr, mach die Näpfe immer voll. Ohne feste Fütterungszeiten.
 
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  • #27
Naja den Garten sicher zu machen kostet natürlich auch einiges und es wäre ja im Prinzip nur für Blacky, Miki könnte dann natürlich raus aber er fühlt sich sichtlich auch als reine Wohnungskatze völlig wohl. Wenn Blacky der Garten also auch nicht reicht, haben wir das Geld quasi verpulvert..
Derzeit ist für die beiden der Balkon gesichert, da gehen sie auch raus und haben eine Säule zum Klettern und wir werden auch noch anderes für den Balkon besorgen jetzt wo es schön wird.

Und Klickern ist ja auch wieder nur eine Beschäftigung auf Zeit, da ist glaube ich spielen und austoben für ihn sinnvoller.

Ja ich glaube mir wird es gar nicht gut gehen wenn wir ihn rauslassen müssen... Aber ihn so leiden zu sehen ist eben auch nicht schön.

Ihr wollt doch eh nen Zaun ziehen, oder eine Grenze setzen, oder nicht?

Dann kann man von Anfang an so planen, dass es katzensicher wird.

Außerdem bin ich ziemlich sicher, dass auch ein gechillter Kater den Garten genießen wird, wenn er darf.

Ihr wollt den Garten doch auch irgendwann nutzen, oder? Dann fände ich reine Wohnungshaltung eh schwierig, Ihr könntet ja nie ne Terrassentür offen lassen. Was, wenn Ihr Gäste habt?

Gerade, wenn noch alles neu ist, wäre es meiner Meinung nach die beste Lösung, den Garten gleich richtig zu sichern, weil man noch alle Möglichkeiten hat.

Aber wie gesagt, erstmal würde ich abwarten, ob sich durch mehr Futter etwas ändert.

Und Klickern würde ich nicht unterschätzen, das ist anstrengende Kopfarbeit, vielleicht braucht er das.
 
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  • #28
Ihr wollt doch eh nen Zaun ziehen, oder eine Grenze setzen, oder nicht?

Dann kann man von Anfang an so planen, dass es katzensicher wird.

Außerdem bin ich ziemlich sicher, dass auch ein gechillter Kater den Garten genießen wird, wenn er darf.

Ihr wollt den Garten doch auch irgendwann nutzen, oder? Dann fände ich reine Wohnungshaltung eh schwierig, Ihr könntet ja nie ne Terrassentür offen lassen. Was, wenn Ihr Gäste habt?

Gerade, wenn noch alles neu ist, wäre es meiner Meinung nach die beste Lösung, den Garten gleich richtig zu sichern, weil man noch alle Möglichkeiten hat.

Aber wie gesagt, erstmal würde ich abwarten, ob sich durch mehr Futter etwas ändert.

Und Klickern würde ich nicht unterschätzen, das ist anstrengende Kopfarbeit, vielleicht braucht er das.
Das Haus ist schon alt, wir haben nur den Innenraum renovieren lassen und außen stehen teils schon alte Mauern, ein Teil wird abgerissen und neu gebaut und ein Teil nur abgerissen.
Den Garten können wir eigentlich unabhängig vom Haus nutzen also es gibt keine wirklich Terrassentür, gerade mal die Hintertür von der wir die zwei gut fernhalten können.
Ich habe mir aber dasselbe gedacht, also dass man eben den Teil der neu gebaut wird gleich katzensicher macht, aber es ist leider noch nicht sicher, wann diese Umbauarbeiten genau stattfinden werden und für lange so weitermachen ist keine Option.

Ich habe jetzt auch noch einmal mit meinem Partner gesprochen, wir werden einmal für ein paar Tage das tägliche Spazieren an der Leine probieren sowie mehr Futter und schauen, ob sich eine Verbesserung ergibt. Dann sehen wir einmal weiter.
 
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  • #29
Bitte immer nur eine Maßnahme, damit du siehst, ob und wie es wirkt. In eurem Fall würde ich mit dem Futter anfangen und dann weiterschauen.
 
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  • #30
Ich bewundere immer die Nerven von Leuten mit Freigängern.
Ich finde es toll wenn Katzen frei rumlaufen, aber meine Nerven würden das nicht aushalten. Ich wäre zu keiner Tätigkeit mehr im stande.
Mir geht es da genauso. Ich hätte keine ruhige Minute mehr, da wir zuvor Freigänger hatten, die beide keine 2 Jahre alt werden durften.
 
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  • #31
Meine beiden werden 13 Jahre alt und sind Freigänger, sie halten sich aber auch von der Straße fern. Passieren kann immer was bzw. krank werden geht leider auch bei Wohnungshaltung.
 
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  • #32
Meine beiden wären Kandidaten für irgendwo eingeschlossen werden.....
 
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  • #33
Das ist meinem neugierigen Foxy auch passiert, vermute ich, kam nach einer Woche total abgemagert und fix und fertig heim, da hatte ich auch keine Nerven mehr.
 
  • #34
Meine Momo ist auch so ähnlich, sie hat keine Lust auf Leckerlies, demnach sind fummelbretter, versteck spiele, clickern alles uninteressant. Ich müsste dauerhaft mit ihr spielen (oder ihre schwester mit ihr), sie gibt zwar auch schnell auf, aber das ist doch traurig… dann resigniert sie in meinen augen. Manche katzen brauchen den freigang einfach unbedingt und dein kerl scheint auch so einer zu sein.

Wenn die gegend passt, spricht für mich nichts mehr dagegen. Das erste mal wenn man sie ziehen sieht ist am schwierigsten, aber es wird immer besser. Man macht sich das leben selbst schwerer, wenn man wie eine Glucke ständig allen hinterherrennt :D die katzen genießen ihre unabhängigkeit, bekommen soviele infos und bewegung, die kann man niemals künstlich nachholen.

Gps tracker kann ich auch empfehlen um revier abzuchecken :) viel glück!
 
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  • #35
Wenn ich es bieten kann, dann sollen meine Katzen auch Freigang bekommen.
Wenn ich nicht gerade mitten in einer Großstadt oder an einer viel befahrenen Hauptstraße wohne, dann lass ich sie raus.

Es ist immer ein Risiko, es kann immer was passieren. Aber mich beruhigt es eher, wenn meine Katze wählen kann, ob sie drinnen oder draußen ist, sich auch selber beschäftigen kann, wenn ich nicht zuhause bin.

Ich ließ meine raus, hab die Luft angehalten und gewartet, was passiert. 😁 Als ich sie dann später beim Futternapf vorfand, war die Sache erledigt, ich wusste, sie kommt immer wieder heim.
 
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  • #36
Mit ihr gehe ich auch "auf die Straße", also wir gehen die Starße ein wenig rauf und runter und sie kuckt sich die (Vor-)Gärten an.

Ich schiebe meine Katzen im Jogger spazieren 🤣 Ne, ernsthaft. Beim letzten Spaziergang zum TA hing Milo im Jogger am Geschirr und ich habe das Verdeck offen gelassen. Milo wäre da auch ein Kandidat für Freigang, aber wir leben leider am Stadtrand, hinter einer vielbefahrenen Straße ....

Ich bewundere immer die Nerven von Leuten mit Freigängern.
Ich finde es toll wenn Katzen frei rumlaufen, aber meine Nerven würden das nicht aushalten. Ich wäre zu keiner Tätigkeit mehr im stande.

Mir wären Wohnungskatzen auch lieber und es gibt bestimmt viele Katzen, die die Sicherheit einer Wohnung / eines Hauses zu schätzen wissen, ängstlich oder krank sind und mit "freier Natur" gar nix mehr anfangen können, aber ...

... wenn der Drang nach draußen doch zu stark ist, müsste auch ich über meinen Gefühlen stehen.

Meine beiden wären Kandidaten für irgendwo eingeschlossen werden.....

Und meine, dass sie mit jedem mitgehen. Milo zumindest, Caspar ist ein Hosenscheißer und bewegt sich eh nur max. 3 Meter von der Hauswand weg.

In der örtlichen FB-Gruppe werden täglich gut gepflegte Katzen "gefunden", dessen Besitzer sie noch gar nicht vermissen. Da stellt es mir die Haare auf.

Und ich habe zwei Masken-Katzen. Sowas gibt es in den Köpfen vieler gar nicht als Freigänger. Ich glaube, ich müsste Milo wohl täglich bei irgendjemanden auflesen.

Wenn ich es bieten kann, dann sollen meine Katzen auch Freigang bekommen.
Wenn ich nicht gerade mitten in einer Großstadt oder an einer viel befahrenen Hauptstraße wohne, dann lass ich sie raus.

Sehe ich im Prinzip genauso so.
 

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