
Marlon2020
Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Dezember 2020
- Beiträge
- 49
Hallo,
wir haben seit bisschen über 2 Monaten einen Kater aus dem Tierheim. Laut dem Tierarzt ist er ca. 1 Jahr alt. Im Tierheim wussten sie nicht, wieso er abgegeben wurde, er wurde nämlich in einer Transportbox vor dem Tierheim gefunden. Vermutlich war er dort über Nacht drin eingesperrt.
Anfangs dachten wir uns, er hat sich bloß noch nicht an die Umgebung gewöhnt, da alles neu ist. Er hat nämlich ständig geschrien und gejault und wollte allein gelassen werden. Beim Tierarzt hat sich herausgestellt, dass der kleine noch nicht kastriert war und deswegen die ganze Nacht geschrien hat (ich habe kein einziges Auge zubekommen). Dies ging zwei Wochen so, bis zu seiner Kastration. Es hieß, danach sollte sich sein Wesen verändern, denn er sollte kuscheliger, ruhiger und entspannter werden.
Leider war das nicht der Fall. Er möchte zwar immer in unserer Nähe sein, aber nicht bei uns. Das heißt, wenn wir im Wohnzimmer sind, setzt er sich neben das Sofa oder sogar mal auf das Sofa. Wenn wir z.B. Baden setzt er sich auf die Toilette und schaut zu. Was uns auch aufgefallen ist, ist dass er kaum Anzeichen macht wenn ihm was nicht passt. Normalerweise fängt eine Katze an mit dem Schwanz zu wedeln, bevor sie nach einem Schlägt oder Schnappt. Der kleine Mann beißt aber sofort. Auch wenn seine Bisse immer daneben gehen und nie weh tun, ist das sehr komisch. Er beißt ständig! Ein Beispiel: Er hat sich auf mein Laptop gesetzt und ich wollte mein Kugelschreiber holen und er hat sofort nach mir geschnappt. Oder ich saß einfavh auf der Couch und er kommt hoch und beißt mich in den Arm??? Ohne Grund??? Er ist anscheinend auch nachtragend, sobald man ihm was nicht erlaubt oder ihn schimpft rennt er auf einen zu uns beißt einem in den Fuß.
Er ist extrem verspielt und schnell gelangweilt, was er gerne mal rauslässt, indem er Sachen runter schmeißt oder durch die Wohnung rennt. Deswegen ist auch das Badezimmer Tabu für ihn alleine, da er immer unter anderem unsere Zahnbürsten auf den Boden schubst (was eklig ist).
Wir versuchen ihn so viel wie möglich zu bespaßen. Anfangs hat er absolut garnicht verstanden was wir von ihm wollten, wenn wir spielen wollten. Mittlerweile haben wir herausgefunden, dass er Plastik Stöckchen Über alles liebt. Dazu gehören auch Wattestäbchen, die er sich ebenfalls gerne stibizt. Das Stöckchen werfen wir durch die Wohnung und er bringt es zu einem wie ein Hund, manchmal auch Nachts. Wir haben versucht verschiedene erzieherische Maßnahmen zu ergreifen, z.B. "Nein" sagen oder Alufolie auf die Theken verteilen. Anfangs zeigte das Wirkung, jetzt ist ihm das aber alles egal. Immer wenn er auf der Theke ist und Gläser rumschiebt, springt er runter, sobald er uns kommen hört. Er weiß zu 100% dass er das nicht darf, macht es aber trotzdem. Er macht es auch nur wenn wir nicht im gleichen Raum sind.
Aber natürlich haben wir auch schon Fortschritte mit ihm gemacht, er kommt Abends/Frühs ins Bett und legt sich auf meine Brust und schnurrt ausgiebig, aber ausschließlich wenn er es will. Sonst braucht man ihm nicht zu streicheln, er mag das nicht sonderlich. Zudem schläft er seit 1 Woche auch bei uns im Zimmer, was davor nie der Fall war.
Ein weiteres Problem ist das Futter.
Nach der Kastration war er komplett wie ausgewechselt, wenn es ums Futter ging. Zuvor hat er manchmal sein Nassgutter nicht angerührt weil es ihm nicht gefallen hat und hat sein Trockenfutter nie leer gegessen. Danach hat er alles gegessen was bei drei nicht auf dem Baum war. Fussel waren sein Leibgericht. Mittlerweile geben wir ihm sein Trockenfutter nicht mehr im Napf, sondern verteilen es auf ein Fummelbrett, auf solche Röhrchen und in ein Ball. Diese sind aber meistens nach 10 Minuten leer. Er kriegt kein Whiskas und kein Felix sondern eher das hochwertige Futter. Wir wissen nicht, was wir noch tun sollen, damit er nicht so verfressen ist.
Also unsere Probleme nochmal kurz gefasst:
- will selten schmusen, und mag es nicht wirklich geistreichelt zu werden
- schmeißt ständig Sachen runter und ist frech
- ist sehr gierig nach seinem Futter
- beißt ständig
Wir wissen leider nicht, was passiert ist, bevor er ins Tierheim kam. Er ist nämlich eine wunderschöne Katze (maine-coon-mischling). Wir vermuten, die vorherigen Besitzer waren nicht die besten und er hat das Verhalten von denen bis heute noch verinnerlicht.
Wenn ihr Tipps habt, was wir noch machen können, dass es ihm (und uns) besser geht, bitte sagt bescheid, unsere Nerven sind am Ende.
Liebe Grüße,
Yvonne
wir haben seit bisschen über 2 Monaten einen Kater aus dem Tierheim. Laut dem Tierarzt ist er ca. 1 Jahr alt. Im Tierheim wussten sie nicht, wieso er abgegeben wurde, er wurde nämlich in einer Transportbox vor dem Tierheim gefunden. Vermutlich war er dort über Nacht drin eingesperrt.
Anfangs dachten wir uns, er hat sich bloß noch nicht an die Umgebung gewöhnt, da alles neu ist. Er hat nämlich ständig geschrien und gejault und wollte allein gelassen werden. Beim Tierarzt hat sich herausgestellt, dass der kleine noch nicht kastriert war und deswegen die ganze Nacht geschrien hat (ich habe kein einziges Auge zubekommen). Dies ging zwei Wochen so, bis zu seiner Kastration. Es hieß, danach sollte sich sein Wesen verändern, denn er sollte kuscheliger, ruhiger und entspannter werden.
Leider war das nicht der Fall. Er möchte zwar immer in unserer Nähe sein, aber nicht bei uns. Das heißt, wenn wir im Wohnzimmer sind, setzt er sich neben das Sofa oder sogar mal auf das Sofa. Wenn wir z.B. Baden setzt er sich auf die Toilette und schaut zu. Was uns auch aufgefallen ist, ist dass er kaum Anzeichen macht wenn ihm was nicht passt. Normalerweise fängt eine Katze an mit dem Schwanz zu wedeln, bevor sie nach einem Schlägt oder Schnappt. Der kleine Mann beißt aber sofort. Auch wenn seine Bisse immer daneben gehen und nie weh tun, ist das sehr komisch. Er beißt ständig! Ein Beispiel: Er hat sich auf mein Laptop gesetzt und ich wollte mein Kugelschreiber holen und er hat sofort nach mir geschnappt. Oder ich saß einfavh auf der Couch und er kommt hoch und beißt mich in den Arm??? Ohne Grund??? Er ist anscheinend auch nachtragend, sobald man ihm was nicht erlaubt oder ihn schimpft rennt er auf einen zu uns beißt einem in den Fuß.
Er ist extrem verspielt und schnell gelangweilt, was er gerne mal rauslässt, indem er Sachen runter schmeißt oder durch die Wohnung rennt. Deswegen ist auch das Badezimmer Tabu für ihn alleine, da er immer unter anderem unsere Zahnbürsten auf den Boden schubst (was eklig ist).
Wir versuchen ihn so viel wie möglich zu bespaßen. Anfangs hat er absolut garnicht verstanden was wir von ihm wollten, wenn wir spielen wollten. Mittlerweile haben wir herausgefunden, dass er Plastik Stöckchen Über alles liebt. Dazu gehören auch Wattestäbchen, die er sich ebenfalls gerne stibizt. Das Stöckchen werfen wir durch die Wohnung und er bringt es zu einem wie ein Hund, manchmal auch Nachts. Wir haben versucht verschiedene erzieherische Maßnahmen zu ergreifen, z.B. "Nein" sagen oder Alufolie auf die Theken verteilen. Anfangs zeigte das Wirkung, jetzt ist ihm das aber alles egal. Immer wenn er auf der Theke ist und Gläser rumschiebt, springt er runter, sobald er uns kommen hört. Er weiß zu 100% dass er das nicht darf, macht es aber trotzdem. Er macht es auch nur wenn wir nicht im gleichen Raum sind.
Aber natürlich haben wir auch schon Fortschritte mit ihm gemacht, er kommt Abends/Frühs ins Bett und legt sich auf meine Brust und schnurrt ausgiebig, aber ausschließlich wenn er es will. Sonst braucht man ihm nicht zu streicheln, er mag das nicht sonderlich. Zudem schläft er seit 1 Woche auch bei uns im Zimmer, was davor nie der Fall war.
Ein weiteres Problem ist das Futter.
Nach der Kastration war er komplett wie ausgewechselt, wenn es ums Futter ging. Zuvor hat er manchmal sein Nassgutter nicht angerührt weil es ihm nicht gefallen hat und hat sein Trockenfutter nie leer gegessen. Danach hat er alles gegessen was bei drei nicht auf dem Baum war. Fussel waren sein Leibgericht. Mittlerweile geben wir ihm sein Trockenfutter nicht mehr im Napf, sondern verteilen es auf ein Fummelbrett, auf solche Röhrchen und in ein Ball. Diese sind aber meistens nach 10 Minuten leer. Er kriegt kein Whiskas und kein Felix sondern eher das hochwertige Futter. Wir wissen nicht, was wir noch tun sollen, damit er nicht so verfressen ist.
Also unsere Probleme nochmal kurz gefasst:
- will selten schmusen, und mag es nicht wirklich geistreichelt zu werden
- schmeißt ständig Sachen runter und ist frech
- ist sehr gierig nach seinem Futter
- beißt ständig
Wir wissen leider nicht, was passiert ist, bevor er ins Tierheim kam. Er ist nämlich eine wunderschöne Katze (maine-coon-mischling). Wir vermuten, die vorherigen Besitzer waren nicht die besten und er hat das Verhalten von denen bis heute noch verinnerlicht.
Wenn ihr Tipps habt, was wir noch machen können, dass es ihm (und uns) besser geht, bitte sagt bescheid, unsere Nerven sind am Ende.
Liebe Grüße,
Yvonne