Wie viele Katzen sind zumutbar?

  • Themenstarter Richscot
  • Beginndatum
  • #61
skeptische vermieter beäugen dich auch, wenn du "nur" zwei katzen hast. das ist leider so. war hier auch schon thema, als ich wegen eigenbedarf eine neue wohnung brauchte. ist sicher eh nicht einfach, wenn man tiere hält.

Ja klar, aber mir zwei Katzen hat man wenigstens noch eine Chance, mit sechs Katzen bist du bei solchen Leuten dann defintiv raus
 
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  • #62
Jap, wir sind beide 24 Jahre jung.

Dann habt ihr doch noch alle Zeit der Welt! :) Jetzt habt ihr 4 Katzen, warum nicht warten und danach die Wunschkatzen aufnehmen? Man muss nicht jeden Wunsch sofort erfüllen, manchmal ist es ja auch schön, einen Traum zu haben und auf seine Erfüllung zu warten.
 
  • #63
Das was hier über Senioren gesagt wird, stimmt voll und ganz.
Meine beiden sind 12 Jahre alt.
Blacky und Cherie.
Vor allem Blacky braucht viel Aufmerksamkeit.
Alle sind Freigänger.
Lucky(4) mein junger Kater möchte zum Beispiel nur im Winter mehr schmusen, ansonsten ist er lieber draußen und streunt herum.
Izzy ist 2 Jahre alt und braucht auch nicht so viel Aufmerksamkeit, schläft aber gerne im Bett.
Natürlich frage ich mich dann manchmal wie Izzy oder Lucky sich verhalten würden, wenn ich hier keine 4 Katzen hätte.
Außerdem ist es so, dass Blacky, Cherie und Izzy eine harmonische Truppe sind, Blacky ist ein sanfter Kater und die junge Izzy mag ihn sehr gerne.
Ursprünglich kam sie als Kumpelin für Lucky,was natürlich in die Hose ging.
Eine zarte Dame zu einem Raufkater..wie dumm von mir damals.
Ich kann meinen 4 Katzen gerecht werden, denke ich zumindest.
Die 2 jungen Katzen lieben ihren Freigang, die 2 Senioren sind mehr drinnen und kriegen ihre Schmuseeinheiten und dann passt das.
Wie kam ich an 4 Katzen?
Anfang 2013 zog meine erste Pflegekatze Chipie ein, die nach 3 Wochen vermittelt war und ich wollte unbedingt 1 eigene Katze.
Ich entdeckte meine Vorliebe für Katzen Ende 2012, da meine Nachbarin einen Kater hatte, der für 3 Wochen bei uns einzog, als sie ins Krankenhaus kam.
Da war es um mich geschehen.
Da meine Nachbarin ihren Kater vom Tierschutz hatte, kam ich so auch an meine erste Pflegekatze Chipie.
Im Februar 2013 zog dann Senior Blacky ein (damals 10) und 1 Woche später eine neue Pflegekatze, die aber sehr alt und krank war und daher bei mir als Gnadenbrotkatze blieb.
Wir nannten sie Minni.
Minni war taub, hatte SDÜ, CNI, Herzinsuffizienz..aber Blacky akzeptierte sie sofort.
Ich hatte damals keine Ahnung von Katzen und mir reichte dieses "nur verstehen" und Nasen Küsschen geben nicht und ich dachte Blacky bräuchte einen Kumpel:rolleyes:.
Rückblickend weiß ich nun, dass Blacky und Minni sich genügten und sie ein tolles Team waren und Kuscheln nicht sein muss zwischen Katzen, vor allem, wenn diese sich doch noch kein Jahr kennen.
Im August 2013 begann ich meinen ersten Fehler..ich nahm den 2 Jährigen Rüpel Lucky aus dem entfernten Bekanntenkreis auf.
Ein großer Fehler.
Lucky war viel zu jung für Blacky und Blacky ist ein Kater, der zu Weibchen passt, da er jede Katze sofort akzeptiert, teilweise auch ein Schisser ist, aber vor allem sanft.
Es kam wie es kommen musste und Luckys Raufversuche schlugen in Frust um und er mobbte zunehmend Blacky.
Dann zogen wir Ende 2013 um mit Blacky, Minni und Lucky.
Minni starb in der ersten Woche nach dem Umzug:reallysad:.
Da hatte ich dann nur noch Blacky und Lucky.
Lucky war fast immer draußen und Blacky im Grunde Einzelkater, dazu wurde er ja immer mal wieder mit Raufversuchen von einem Jungspund bedrängt..doof für ihn, auch wenn er mit Lucky nah zusammen liegen konnte.
Diesmal wollte ich dann alles richtig machen und für Blacky einen Kumpel/Kumpelin im gleichen Alter nach Minnis Tod.
Da wurde ich vom Tierschutzverein gefragt ob ich Cherie als Pflegi nehmen kann.
Das war im Februar 2014.
Seit Februar 2013 waren dann hier also im Abstand von 6 Monaten Katzen eingezogen!
Cherie stellte sich schnell als super sozial heraus, aber auch dominant und selbstbewusst gegenüber Rüpeln wie Lucky :).
Lucky hat selten versucht sie zu mobben, da sie ihm die Ohren lang zog..gut so und bei der Kombination hätte ich es belassen MÜSSEN.
Blieb ein Problem:
Lucky ging immer wieder auf Blacky los.
Cherie wusste sich zu wehren und Lucky ließ sie daher links liegen.
Blacky hatte zwar nun seine nette Kumpeline, die sanft zu ihm war, gleichzeitig aber dominant zu Lucky, dennoch wurde Lucky für Blacky zum Problem.
Erste Vermittlungsversuche Luckys scheiterten.
Dann kam der Juli 2014.
Nächstes Pflegi Izzy kam..
Zu meinem Erstaunen verstand sich Izzy auf Anhieb mit Lucky.
Lucky akzeptierte sie sofort, die beiden waren immer zusammen, Izzy liebte ihn.
Also behielt ich Izzy...weiterer Fehler.
Nach 3 Monaten fing Lucky bei ihr an, sie zu mobben.
Klar Lucky wollte raufen, mit einer lieben Kätzin wie Izzy nicht möglich.
Damals wusste ich noch nicht, dass Lucky seinen wahren Charakter erst später zeigt und keine neue Katze direkt anfaucht oä.
Zwischebzeitlich hatte ich auch 2 Pflegekitten hier (Kater) mit denen Lucky sich super verstand.
Das warek dann auch meine letzten Pflegis, denn ich hatte nun eine inharmonische Truppe produziert und Kitten machten das Ganze noch schlimmer.
Man muss sich das mal vorstellen..hier zogen im Abstand von 6 Monaten neue Katzen ein, dann noch Pflegekitten..ich bin da so ungewollt irgendwie rein gerutscht und konnte dann auch zu den Pflegekitten nicht nein sagen..diese zogen aber zum Glück nach 4 Wochen aus, da Cherie und Izzy das nicht gut fanden.
Dann wurde Cherie krank etc.
Ende vom Lied ist nun, dass ich hier eine 3er Truppe habe, die gut harmoniert.
Nur Lucky versucht immer wieder mit Blacky zu raufen, was in Mobbing ausartet und eben bei Izzy.
Ich kann Lucky nie bei den anderen lassen ohne Aufsicht.
Cherie mag ihn aber.
Sie ist aber zu alt für ihn und geht manchmal auf seine Raufversuche ein.
Sie gehört zu der Sorte Katze, die Katern Paroli bietet.
Lucky versuche ich ungelogen nun seit 1 Jahr zu vermitteln, erfolglos.
Er lauert nämlich auch gerne Nachbarskatzen auf und Stress mit Nachbarn ist vorprogrammiert.
Meine Lösung:
Lucky liebt eh seinen Freigang und wenn er drinnen schlafen möchte, achte ich darauf, dass Izzy nicht unbeobachtet mit ihm ist.
Das klappt zum Glück sehr gut, aber lieber wäre es mir natürlich, dass ich Lucky ohne Sorge bei Blacky und Izzy lassen könnte.
Er will wirklich raufen, aber gleichzeitig hat er Frust.
Er sucht die Prügeleien draußen regelrecht..
Mein Beispiel zeigt, was passiert, wenn man unbedacht, Katzen einziehen lässt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich ja dennoch eine funktionierende 3er Truppe habe trotz aller Fehler.
Rückblickend war Cherie für die Truppe eine sehr gute Wahl.
Und sie starb fast an Pankreatitis dieses Jahr und war tagelang in der Tierklinik.
Da wurde Lucky regelrecht aggressiv. Und Blacky wurde auch komisch.Ich hoffe, sie bleibt uns noch lange erhalten, irgendwie hält sie Lucky in Schach ;) und bei all seinen zum Teil unsozialen Seiten (Damals wurde er als Einzelkitten gefunden), ließ er Cherie trotz Kragen völlig in Ruhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #64
Dann habt ihr doch noch alle Zeit der Welt! :) Jetzt habt ihr 4 Katzen, warum nicht warten und danach die Wunschkatzen aufnehmen? Man muss nicht jeden Wunsch sofort erfüllen, manchmal ist es ja auch schön, einen Traum zu haben und auf seine Erfüllung zu warten.

Das halte ich für einen sehr, sehr guten Vorschlag! :)

Einfach mal zwei, drei oder auch vier Jährchen abwarten - wie entwickelt sich die Truppe? Wie ihr und ggf. auch die Familienplanung? Die Wohnsituation? Das Finanzielle?

Den Platz sehe ich jetzt nicht als Ausschlusskriterium an (mE KÖNNEN 90m² auch für 6 Katzen ausreichend sein, aber da muss man schon einiges machen - gerade auch ohne Balkon o.ä.).
Aber andere Punkte würden mir ehrlich gesagt auch Bauchgrummeln verursachen ... zum einen die Mietwohnung (diesen Punkt würde ich definitiv nicht unterschätzen), zum anderen einfach auch die Tatsache, dass du noch so jung bist und das Thema Kinder zwar nicht vordergründig präsent ist, aber auch nicht "vom Tisch".

Ich bin die Letzte, die es nicht für gut heißt, Kinder mit Tieren aufwachsen zu lassen ... aber sechs Katzen plus Kind - das ist mE schon eine ordentliche Herausforderung. Finanziell, nervlich und zeitlich.
 
  • #65
Ich kann nichts versprechen, aber ich versuche, so gut wie es geht, auf vieles einzugehen..

echo hat gesagt.:
Das war gar nicht so auf die jetzigen vier bezogen. Bis sich alles wirklich findet, kann es dauern, wie gesagt, wir haben auch seit vier Wochen einen "neuen" dabei.

Aber, bei möglichen Einzugskandidaten, machen es die "optischen Voraussetzungen" halt schwieriger, die passende Katze zu finden. So sehe ich das zumindest.

(Und ich finde, dass es einfach zu wenig Platz für mehr als vier Katzen ist.)

Jeder hat doch iwo optische Wünsche. Ich finde Bengalen zum Beispiel auch sehr schön. Aber deswegen hole ich mir noch lange keine davon. Ich suche eher nach ruhigeren Rassen und wenn man da bestimmte Wünsche hat, finde ich es nicht so schlimm; solange sie charakterlich immer noch zusammen passen.


Miomomo hat gesagt.:
Sei mir nicht böse, ich kenne dich nicht und sollte nicht urteilen. Aber ich muss das jetzt einfach mal loswerden.

Wenn ich deine Überlegungen lese, hört es sich für mich nach Anlegen einer "Sammlung" an. Du willst nicht ohne Kater leben, also wird einer geholt. Dein Freund will unbedingt eine weiße Highland Fold, die muss sein und ein BKH-Kater soll evtl.l auch noch angeschafft werden...

Eigentlich sollte es doch nicht im Vordergrund stehen, dass die und die Katze noch auf der "Wunschliste" steht, sondern darum, dass es allen Katzen gut geht und die Gruppe harmoniert, oder?

Natürlich kenne ich euch und eure Situation nicht. Aber so kommen deine Zeilen bei mir an.

Nach den ganzen Anmerkungen bin ich auch wirklich ins Überlegen gekommen.
Wie schon oben geschrieben und öfters erwähnt, ist seit ca. 4 Wochen etwas Anspannung in der Gruppe, eben weil Nummer 4 eingezogen ist.

Sophisticat hat gesagt.:
für mich klingt das ehrlich gesagt auch etwas nach Sammeln. Wie groß war denn der größte Abstand zwischen dem Einzug einer Katze und der Planung der nächsten?

Und auch wenn das mit dem Sammeln nicht der Fall sein sollte:

Wenn ihr euch trennen solltet, kommst du dann wirklich mit vier bis dahin vll sechs Katzen klar? Finanziell, zeitlich und bzgl. Wohnungssuche? Abgesehen davon, dass Vermieter so viele Katzen nicht so gern haben, musst du ja auch allein eine Wohnung mieten können, die groß genug für alle Katzen ist.

Genauso mit der "Pflegefall"-Situation. Je mehr Katzen du hast, desto wahrscheinlicher ist es, dass du einen jährlichen Krankheitsfall hast - oder mehrere. Dabei muss Miez nicht mal krank sein, sondern kann auch einfach blöd vom Bücherregal stürzen. Kannst du das alleine leisten? Könnt ihr euch das zusammen leisten? Wollt ihr euch das zusammen leisten? Ich kenne ja eure Einkommenssituation nicht, aber hast du wirklich vor, die nächsten Jahre so viel Geld für die Katzen zur Seite zu legen? Auch wenn du vll Mutter wirst? Oder einen anderen Job hast? Oder einen anderen Partner?

Hattest du denn vorher schon mal Katzen und so mitbekommen, was ein Senior allein an Geld und Nerven kosten kann, ohne ernsthaft krank zu sein? Und das dann mal vier bzw. sechs?

Mackenzie kam im Dezember 2013, Fay im Februar 2014, Jack im Juni 2014 (verstorben), Jamie im Februar / März 2015 und Priegola Juli 2015.

Ich bin ab und an mal mit den 3 bzw. 4 alleine, weil mein Freund auf Montage muss. Das klappt soweit ganz gut. Wie es später aussieht, sollte man sich wirklich mal trennen, kann ich nicht sagen. Und ausziehen würde für mich erstmal gar nicht in Frage kommen, da ich die Miete auch erstmal alleine stemmen könnte.
Wie schon woanders erwähnt, kann auch bei einer Katze oder zwei Katzen eine vom Bücherregal oder sonstwo knallen ;)
Und ich weiß, dass ich keine unsterblichen Katze habe bzw. die nie krank werden. Wir sind in den knapp 2 1/2 Jahren, die wir Katzen haben, schon im vierstelligen Bereich gewesen.
Ja, ich hätte kein Problem damit, weiter so viel Geld zur Seite zu legen. Ich mein, ab und an würde ich dafür auch mal was anderes holen und nicht nur Sachen für die Katzen. Aber zum Großteil ist der angesparte Betrag für die Katzen gedacht. Eben weil man schnell in den vierstelligen Bereich in kurzer Zeit kommen kann.
Nein, es sind meine ersten Katzen. Aber ob Senior oder nicht - auch junge bzw. erwachsenen Katzen können mich Geld, Zeit und Nerven kosten - alles schon gehabt in den 2 1/2 Jahren.

CutePoison hat gesagt.:
Du machst den gleichen Fehler wie ich damals.
Du bist dir nicht über die Tragweite bewusst, was so viele Katzen an Einschränkungen bedeuten können.
Dazu kommt, dass Katzen meiner Meinung nach zwar keine Einzeltiere sind, aber 4 Katzen sind wirklich das Limit.
Ab da wird es wirklich eine Großgruppe, was viele Katzen nicht mögen.
Die Mobbinggefahr steigt mit Anzahl der Katzen.
Ich möchte dir ganz dringend von mehr Katzen abraten.
Du tust deinen Tieren damit keinen Gefallen und dir auch nicht.
Du bist 24 Jahre alt.
So vieles in deinem Leben kann passieren, du kannst krank werden.
Je mehr Katzen du hast, desto schwieriger wird es umzuziehen und von den Kosten wollen wir gar nicht reden.
Katzen sind teuer.
Außerdem kannst du mehr als 4 Katzen nicht gerecht werden, das ist selbst bei vieren manchmal schwierig.
Belasse deine Gruppe wie sie ist.
Du holst dir wirklich selbst gemachte Probleme ins Haus.
Und doch du trägst die rosarota Brille.
Du redest es dir alles schön.
Deine Tiere werden älter und irgendwann können chronische Erkrankungen kommen.
Hast du ne Ahnung was das kostet?
Um 6 Katzen tierärztlich optimal versorgen zu können, muss man sehr gutes Geld verdienen.

Deswegen wollte ich mir noch weitere Meinungen bzw. Erfahrungen einholen.
Mit "rosarote Brille" war gemeint, dass mir schon klar war, dass es vllt nicht auf ewig mit meinem Freund hält und immer mal was passieren kann.

Ich rede mir nicht alles schön Oo wenn ich dies täte, könnte ich schreiben, mit Nummer 4 klappt es bestens, dieses Jahr soll noch Nummer 5 einziehen, meine Katzen waren nie krank, mein Freund und ich werden uns nie trennen etc Oo
Ich gehe hier schon ziemlich offen mit der derzeitigen Situation um und gebe ja auch offen und ehrlich zu, dass es mit Nummer 4 noch Probleme gibt.


Sini333 hat gesagt.:
Was mich irritiert: Warum sind eigentlich zwei Katzen in relativ kurzem Abstand jung verstorben?
Beide sind an FIP gestorben.


bunteriro hat gesagt.:
Für mich stellt sich daher auch die Frage: Ist es mehr der Wunsch nach dieser und jener Katze (so kommt es schon rüber) oder brauch die Gruppe noch ein ausgleichendes weiteres Mitglied?
Gerade wenn aktuell noch eine Zusammenführung am Laufen ist, könnt ihr doch zur Gruppendynamik noch nicht viel sagen.
nach meiner Erfahrung verschiebt jede neue Katze die Verhältnisse in der Gruppe. Wenn deine Gruppe mit den Vieren dann bald gut funktioniert, würde ich es dabei belassen. Ich kann den Wunsch nach einem bestimmten Typ Katze gut verstehen (ich liebe gemäßigte orientalische Katzen), aber bei begrenzten Ressourcen (Platz, Geld, Zeit) stehen die Ansprüche der Katzen in der ersten Reihe. Deine Gruppe benötigt wahrscheinlich mehr den Platz und eure Aufmerksamkeit als ein weiteres Mitglied, was für die aktuelle Gruppe weniger eine Bereicherung als eher eine weitere Beschränkung des Platzes und eurer Aufmerksamkeit bedeuten würde.
Natürlich ist auch der Wunsch da, weil man eben diese oder jene Rasse so toll findet. Und es kann sich eben vieles ändern. Katze 1 war als Kitten so und ist nun als "Erwachsene" das fast komplette Gegenteil.
Puuuh, iwie wiederhole ich mich gerade ziemlich oft.. Ich kann zur JETZIGEN Gruppendynamik nur sagen, dass noch eine gewisse Anspannung vorherrscht. Deswegen habe ich auch öfters geschrieben, dass DIESES Jahr mit Sicherheit keine weitere Katze einziehen wird bzw. wir uns nochmal alles genau durch den Kopf gehen lassen werden. Schon allein wegen dem, was mir hier geschrieben wurde.


minna e hat gesagt.:
und - es gibt katzen, die brauchen und wollen die menschliche zuwendung gar nicht so sehr, sie brauchen eher die anderen katzen. da braucht es nicht die freie streichelnde hand.
und katzen ist das gefühl, das fünfte rad am wagen zu sein, völlig fremd.
katze sitzt etwas abseits, und beobachtet zwei raufer. wir laufen gefahr, die "arme" katze als ausgeschlossen zu betrachten, katze genießt vielleicht grad nur das unterhaltungsprogramm.
und - auch katzen können (und müssen) kompromisse eingehen. wenn der ehemals begeisterte raufpartner keine lust mehr hat, nicht mehr so gut raufen kann, muss andere katze das auch begreifen, das ggf. durch abwehr lernen und sich mit der neuen situation anfreunden.
das geht auch
So ähnlich ist es ja. Entweder rauft Mackenzie mit Fay oder schaut eben nur zu, wie Jamie sie "verkloppt". Sie schaut auch lieber zu, wenn wir mit den anderen spielen oder sie bekommt mal nen Rappel und spielt mit.

balulutiti hat gesagt.:
Dann habt ihr doch noch alle Zeit der Welt! Jetzt habt ihr 4 Katzen, warum nicht warten und danach die Wunschkatzen aufnehmen? Man muss nicht jeden Wunsch sofort erfüllen, manchmal ist es ja auch schön, einen Traum zu haben und auf seine Erfüllung zu warten.
Hmm, Katze Nummer 5 ist ja schon Wunsch seit ca. einem Jahr ;)
Sicher, du hast definitiv Recht, wir sind noch jung, es kann noch viel passieren, vllt kommt wirklich mal ein Kind, vllt aber auch nicht...

Wir lassen uns nochmal alles durch den Kopf gehen :)
 
  • #66
Hallo,
Ich habe 4 Katzen und ich gestehe:
Rückblickend würde ich nur noch 2 maximal 3 wollen.
Du bist in einer Euphorie und naiv.
Wie ich damals und das gebe ich offen zu.
Ich liebe meine Tiere.
Aber hätte ich vorher gewusst, was schon bei einem Tier an Tierarztkosten auf einen zukommen können, hätte ich es nur bei 2 maximal 3 belassen.
Ich würde heute bei der Katzenauswahl ganz anders vorgehen, ich bin sehr blauäuig und ohne mich zu informieren an die Katzenhaltung ran gegangen, da ich durch Zufall über Tierschutz an Katzen kam und da war es um mich geschehen.
Im Tierschutz kommt man manchmal schneller an eine Katzenanzahl größer 2 und wenn dann die Realität/Alltag kommt, dann wird einem bewusst, was man alles nicht bedacht hat.
Ich stehe heute zu meinen Fehlern, übernehme aber auch die Verantwortung und würde kein Tier abgeben.
Du machst den gleichen Fehler wie ich damals.
Du bist dir nicht über die Tragweite bewusst, was so viele Katzen an Einschränkungen bedeuten können.
Dazu kommt, dass Katzen meiner Meinung nach zwar keine Einzeltiere sind, aber 4 Katzen sind wirklich das Limit.
Ab da wird es wirklich eine Großgruppe, was viele Katzen nicht mögen.
Die Mobbinggefahr steigt mit Anzahl der Katzen.
Ich möchte dir ganz dringend von mehr Katzen abraten.
Du tust deinen Tieren damit keinen Gefallen und dir auch nicht.
Du bist 24 Jahre alt.
So vieles in deinem Leben kann passieren, du kannst krank werden.
Je mehr Katzen du hast, desto schwieriger wird es umzuziehen und von den Kosten wollen wir gar nicht reden.
Katzen sind teuer.
Außerdem kannst du mehr als 4 Katzen nicht gerecht werden, das ist selbst bei vieren manchmal schwierig.
Belasse deine Gruppe wie sie ist.
Du holst dir wirklich selbst gemachte Probleme ins Haus.
Und doch du trägst die rosarota Brille.
Du redest es dir alles schön.
Deine Tiere werden älter und irgendwann können chronische Erkrankungen kommen.
Hast du ne Ahnung was das kostet?
Um 6 Katzen tierärztlich optimal versorgen zu können, muss man sehr gutes Geld verdienen.



Genau so ist es.
Ich hab 2 Senioren.
Davon hat 1 Katze mich in einem Jahr 3000€ gekostet.
Mein anderer Senior hatte dann auch eine kleine OP und diverse Untersuchungen.
Ich gestehe, dass ich zwischenzeitlich Angst hatte, dass 1 meiner jungen Katzen erkrankt.
So was ist schrecklich.
Man will doch allen Tieren helfen können, wenn sie krank werden und ich fühle mich im Nachhinein schuldig und mache mir Vorwürfe so viele Katzen nacheinander aufgenommen zu haben ohne mir über die finanziellen Aspekte bewusst zu sein.
Daher schließe ich für meine beiden jungen Katzen eine Versicherung ab.
Gerade wenn sie älter werden, wird es einfach sehr teuer!

Ich kann mich da voll anschließen, Jennifer!

Mir war von Anfang an klar, was mein Getier kostet (bei den Sternchen noch nicht so, aber spätestens bei dem gezielten Kauf von Nine Katharine als Chronikerin - zu dem behinderten Altkater Nicki und der damals schon krebskranken Jeannie).

Auch mit den beiden kleinen Mädchen, also Pfötchen als Dreirad und Mercy (gesund und Coach für Pfötchen), habe ich mein Konto kritisch betrachtet. Und Moody, da Nine so trauerte, dass klar war, es muss wieder ein Kerl her, passte dann auch.

Den Gau hatten wir, als die beiden Siamesen ihre FORL-OP hatten: über 5000 Euro Arztkosten, die ich selbst auslegen musste, bevor ich die iwann von Beamtenbeihilfe und privater Kasse wieder kriege, der normale Lebensunterhalt und dann innerhalb weniger Tage weit über 1000 Euro TA-Kosten.
Da sagte das Girokonto dann auch iwann "ooops!", so dass ich über das Katzensparbuch hinaus (angesichts von den Folgekosten, die wegen Moody auf uns zukamen) den Bausparvertrag aufgelöst habe.

(Dass ich die Arztkosten wiederkriege, war ja klar, aber die Liquiditätslücke war trotzdem heftig!)

Jetzt habe ich erstmal wieder ein kleines Polster auf dem Sparbuch, für den Fall aller Fälle, ich weiß (trotz rechnerischer Überziehung des Girokontos, das ich ja erstmal vom Sparbuch ausgeglichen habe), dass ich das Geld von der Kasse wiederkriege, und so kann ich auch die zwischenzeitlich wieder angefallenen Arztrechnungen (mein blöder Rücken!) bezahlen.

Klar, nicht jeder ist Beamter und muss die Rechnungen vorschießen, aber letztlich hat ja jeder auch wieder iwelche unerwartete Ausgaben.
Ich habe beispielsweise auch die fällige Inspektion fürs Auto verschoben, als es bei uns so pressiert hat.

Bei uns ist definitiv Schicht im Schacht; die vorhandenen Katzen auch ohne Versicherung (sie würden ja eh nicht reinkommen :mad:) ärztlich möglichst gut versorgen zu können, also auch mit allen Schikanen, kann ich, denke ich, für ihre verbleibende Lebenszeit auch sicherstellen, und wenn die viere mal nicht mehr sind, ist noch die Frage, ob ich wirklich noch jüngere Katzen anschaffen könnte.

Meiner Ansicht nach eher nicht, sondern dann wohl eher Senioren, die zwar vielleicht auch kosten, aber jedenfalls mich nicht zwingend überleben ^^.
(Für die Miezen ist aber auch jetzt schon gesorgt, also für den Fall, dass sie mich überleben würden oder ich plötzlich schwer krank würde; auch ein nicht unwichtiger Aspekt im mittleren Altern, finde ich!)

Vier sind für mich das persönliche Limit, sowohl finanziell (und ich möchte auch nicht in die Situation geraten, dass ich die Kosten für die Katzen nicht mehr selbst händeln kann; Moody und Pfötchen - Moody dabei als Hauptkostenfaktor - haben mich in den vergangenen zwei Monaten gut 2.500 Euro gekostet; Nine das Jahr vorher war auch gut vierstellig dabei, Pfötchen hatte ihre blöden Clostridien.......) als auch vom praktischen Umgang.

Vier Orientalen beschäftigen sich - unterstelle ich mal - intensiver miteinander als weniger sozial eingestellte und bedürftige Katzenrassen/-charaktere, so dass sie auch tagsüber nicht einfach so gelangweilt in der Ecke liegen und chillen, sondern sich in meiner Abwesenheit auch miteinander beschäftigen und interagieren. Nicht zuletzt deswegen haben wir so viele Kratz- und Klettermöbel (und die werden täglich wirklich alle genutzt, da steht nix einfach nur in der Gegend rum und könnte auch weggestellt werden!). Auch das kostet bei reinen Wohnungskatzen Platz und Geld.

(Und angefangen habe ich blauäugig bei den beiden Pflegekatzen, die wir zeitweilig hatten, mit einer Fußmatte, die sie neben ihrem Gemeinschaftsklo mitgebracht hatten, mit einem kleinen Miniplüschübel, das ich für die beiden dann aus eigenem Antrieb gekauft hatte; Nero, der Innenarchitekt ^^, kam erst danach!)

Dass ich die Tiere möglichst optimal versorgen kann, ist mir sehr, sehr wichtig, sowohl hinsichtlich der Finanzen als auch betreffend ihre sozialen und emotionalen Bedürfnisse!

Mit meiner Teilzeit geht das, und in einigen Jahren habe ich Dementia kostentechnisch vom Hacken ;):pink-heart:, so dass ich da auch wieder freie Finanzen zur Verfügung hätte, und sei es auch nur, um Rücklagen für die Wohnung zu bilden (die ja abbezahlt ist, aber eben auch fortlaufend Kosten in Bezug auf Renovierung usw. erfordert - bzw. entsprechende Rücklagen).

Ich habe insofern Glück, dass auch mein Teilzeitgehalt so gestaltet ist, dass es - wie ich ja aktuell gesehen habe - noch deutlich über manchem Doppelverdienergehalt liegt, aber darauf kann ich mir nichts einbilden, dafür kann ich nur dankbar sein, weil ich einen sicheren Job habe und "mein" Stück Karriere als alleinerziehende Teilzeitkraft dann auch erkämpfen konnte. (Die Kerle in der Wirtschaft, die die Budgets verantworten, die ich gemanagt habe, verdienen vollschichtig netto wahrscheinlich inzwischen das Dreifache von mir, aber das ist mir persönlich wumpe, ich habe meine persönliche Work-Life-Balance insofern optimiert *freu*.)

Was ich klasse finde ist, dass es hier im Forum viele sozial eingestellte Tierhalter gibt, die für Tierschutzzwecke (und auch private Notfälle) spenden und helfen, wo sie können.

Mein Anspruch an mich selbst ist aber, gerade da ich ja bewusst medizinisch kostspielig werdende und noch junge Katzen aufgenommen habe, dass ich sie selbstständig komplett wuppen kann, und deswegen müssen all die Notfellchen, so sehr mir das Herz blutet, ohne mein trautes Heim auskommen.
Ich sehe, dass meine vier gut ausbalanciert sind (auch wenn es immer mal wieder Hasstiraden zwischen den Siamesen gibt, wenn einer dort sich breit macht, wo der andere gerade hin will). Sie raufen wenig, sie gehen überwiegend freundlich miteinander um, näseln, machen Analkontrolle, stapeln immer häufiger auch zu dritt (entweder die drei Weiber oder Moody und die bunten Weiber).
Nach den ganzen Umbauten in der Wohnung kommt jetzt auch erkennbar immer mehr Ruhe rein, und dafür bin ich auch sehr dankbar.

Optisch hätte ich noch viele Wünsche: eine Havanna wie Sinis Mara könnte ich gut in mein Beuteschema packen, oder eine Foreign White oder noch so ein cremiges Törtchen......
......und auch bei den Rotbärten, die hier lastramitechnisch (wie Sternchen Nicki) immer vorgestellt werden, als vorhandene Katzen oder auch als Notfellchen, könnte ich jederzeit geiern und sabbern!
Und bei vielen anderen Katzen mehr!

Aaaaaber: ich könnte die Katzen nicht mehr sinnvoll händeln *find*, und die Wohnung wäre definitiv zu klein!

Daher sabbere ich dann lieber und konzentriere mich auf meine vorhandenen Fellchen. :)

LG
 
  • #67
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  • #68
Hmm, Katze Nummer 5 ist ja schon Wunsch seit ca. einem Jahr ;)
Sicher, du hast definitiv Recht, wir sind noch jung, es kann noch viel passieren, vllt kommt wirklich mal ein Kind, vllt aber auch nicht...

*lächel* Was ist ein Jahr? Für euch in eurem Alter ist das lang, ich weiß :)
Bewahrt euch eure Träume, die ihr irgendwann erfüllen wollt: vergleich das mal mit einem dringenden Wunsch aus deiner Kindheit. Du hast im Februar was Tolles gesehen und deine Eltern sagen: "ja, zu Weihnachten - vielleicht" War das nicht trotzdem (oder gerade deswegen?) eine spannende Zeit bis dahin? Wieviel an Spannung geht verloren, wenn man sich seine Wünsche erfüllt, sobald sie auftauchen?
 
  • #69
Ich denke auch, dass vier Katzen wirklich ausreichend sind. Ich hab drei und würde mir auch keine vierte mehr holen. Wir planen in den nächsten 1-3 Jahren ein Haus zu kaufen, allerdings würde ich trotzdem nie mehr als drei Katzen haben wollen, aber wahrscheinlich auch, weil noch zwei Hunde einziehen sollen. Das wäre einfach zu viel.
Ich hab auch spaß an meinen dreien, aber es macht finde ich wirklich viel Arbeit, vor allem wenn mal einer Krank ist. Mehr als zwei Katzen würde ich persönlich aber nie wieder halten wollen. Zwar ist durch Drago (der als letzter zu uns kam) viel mehr Leben in der Bude und wir haben eine Menge zu lachen, aber es macht schon viel aus ob man nur zwei oder doch drei Katzen hat. Ich hab das schon ein klein wenig unterschätzt.
 
  • #70
Es ist toll, ganz viele Katzen zu haben. Aber mit jeder Katze steigt auch das Stresspotential für die Katzen. Gerade in einer Wohnung.
Bei Freigang sieht es anders aus. Da können sie sich aus dem Weg gehen. Aber in einer Wohnung müssen sie auf engsten Raum zusammenleben.
Jede Katze hat mit jeder Katze eine Beziehung. Ist da nur eine Beziehung instabil, kann die ganze Katzengruppe kippen. Die Wahrscheinlichkeit dass eine anfängt zu markieren oder aufgrund von Stress unsauber wird steigt mit jeder zusätzlichen Katze deutlich an.

Außerdem hat jede Katze ihre Bedürfnisse. Wie soll man bei mehr als 4 Katzen jeder gerecht werden. Wirklich gerecht werden. Jede Katze braucht ihre Streicheleinheiten und ihre Spielzeiten.

Es gibt unzählige tolle Katzen, aber man kann nicht alle haben.
Ich hätte auch gerne noch eine 4. Katze. Und wir haben einen Garten und Emmy geht in den vollen Freigang. Aber es ist jetzt schon schwierig, wirklich jeder Katze die Streicheleinheiten, die Kuscheleinheiten und die Aufmerksamkeit zu geben, die notwendig ist. Spieleinheiten sind dabei gar nicht mal so wichtig, weil vor allem jetzt im Sommer die Katzen sehr viel draußen sind. Aber gerade im Winter merk ich, dass 3 Katzen schon sehr viel Zeit kosten. Da sind wir abends schon eine Weile beschäftigt. Und Katzenhaltung seh ich halt schon so, dass alle Katzen die notwendige Zeit bekommen und nicht nur "nebenher" laufen. Und wie gesagt, hier gibts noch Freigang, so dass das bei weitem nicht so aufwendig ist wie Wohnungskatzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #71
Ich hatte in meiner besten Zeit, in meiner ersten Ehe, eine sechsköpfige Katertruppe.
Mit dem Einzug von Nummer 6 wurde es problematisch, da er sich eher als Einzelgänger, eher untypisch für nen Siammix, entpuppte. Es gab zwar keinen großen Stress, aber man merkte ihm doch an, dass es ihm zuviel war. Und das war ein Haus mit drei Ebenen u insges. ca. 170 m2 für die Kater zur Verfügung.

Dieser Kater erhielt schließlich als einziger Freigang und da kam erst wieder Harmonie in die Truppe.

Im Zuge unserer Scheidung kam dann die doch nicht ganz einfache Aufgabe einer durchdachten Trennung der Gruppe. Vorerst waren zwei 3er Gruppen gedacht was aber nicht gut funktionierte. Also zogen dann die 2 BKH mit mir in die doch wesentlich kleinere Wohnung und mein Ex behielt vier Kater, natürlich mit meiner Unterstützung. Mittlerweile ist Nummer 6 aufgrund des doch schon hohen Alters und seiner schweren Nierenerkrankung über die RBB gegangen.

Die anderen drei leben nach wie vor glücklich und zufrieden bei ihm. Es ist fast so wie bei gemeinsamen Kindern, da wir uns beide kümmern und auch die Kosten für den TA zb teilen.

Der Punkt für mich ist aber, dass ich mir diese Menge an Tieren nie mehr zulegen würde. Im Nachhinein kann ich wirklich sagen, dass ich Katzen regelrecht gesammelt habe. Am Anfang waren es die Rassen und dann in weiterer Folge das Mitleid mit den Tieren aus dem TS.

Dabei passiert es nur zu leicht, dass man das Wohl seiner bereits vorhandenen Tiere komplett aus den Augen verliert. Zudem fehlt es mit Sicherheit an Zeit sich ausgiebig um das jeweilige Tier und seine Bedürfnisse zu kümmern.

Ich kann mir nur selbst zugute halten, dass die Kater immer bestens versorgt waren, was natürlich auch eine schöne Stange Geld gekostet hat. Aber für die Miezen macht mans ja gerne.

Meine beiden jetzigen Kater haben sogar Freigang, sind extrem gut drauf und harmonieren wunderbar und auch wenn ich zugebe, dass ich manchmal auf den TS Seiten oder auch hier im Forum gustiere, weiß ich dass mein Stand in Zukunft bei 2en bleiben wird!

Obwohl man weiß ja nie........:)
 
  • #72
Wenn zwei Katzen in so kurzer Zeit an FIP verstorben sind - Hast du mal testen lassen, ob du einen Dauerausscheider in deiner Gruppe hast?
 
  • #73
Ich kann mich dem allgemeinen Tenor nur anschließen.
Vor einigen Jahren hatte ich hier ständig zwischen 3 und 5 Katzen. Auf knapp 150 Quadratmetern im eigenen Haus, plus Balkon, plus Terrasse, plus unbegrenzten Freigang.
Und trotzdem war die Truppe nicht harmonisch, trotzdem gab es immer wieder Probleme.

Ich werde auch zukünftig nicht mehr als 2 Katzen bzw. Kater halten, die sich gut verstehen. Das reicht völlig aus, auch wenn ich selbst öfter mal in Versuchung gerate, den einen oder die andere zusätzlich "zu wollen".

Jeder Neuzugang bedeutet Stress und zusätzliche "Keime" (welcher Art auch immer) für die Alteingesessenen. Nicht selten brechen danach Krankheiten aus, oft gibt es Stress unter Tieren, die sich vorher eigentlich verstanden haben usw.

Meine Gruppe ist harmonisch und das würde ich niemals mehr freiwillig aufs Spiel setzen wollen und würde es auch keinem raten.
 

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Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
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