Wie viel und wie oft soll ich Sammy nur füttern?

  • Themenstarter Lisa92
  • Beginndatum
  • #41
Will man jetzt die ganze Schuld den Leuten in die Schuhe schieben die ihre Katze nicht kastrieren lassen, sondern sie so lassen wie sie auf die Welt gekommen sind? Es enden ja nicht alle kleinen Kätzchen so.

Ja, denn diese sind Schuld an dem Elend. Wer eine Katze hat, ist dafür verantwortlich, sie bestmöglich zu versorgen und hat dafür zu sorgen, dass sie nicht weiteres Tierelend produziert. Ein unkastrierter Kater sorgt für Nachwuchs. Nachwuchs, der elend vor die Hunde geht, wenn er nicht versorgt wird.

Ricky ist auch von einem von einem Kater gezeugt werden (der wie man daraus schließen kann nicht kastriert war), Sammy auch,

Das heißt ja wohl nicht, dass man diese Kette nicht endlich durchbrechen und sein Tier kastrieren lassen kann. Das sind ca. 50 Euro, die sehr gut investiert sind.

Ich nehme an das eure Katzen von Züchtern sind?

Nein, sind sie nicht. Es sind alle drei 'Wegwerfkatzen'. Nicht mehr gewollt und ausgesetzt oder im Tierheim oder der Tötungsstation abgegeben. So wie es ihnen ergangen ist, ergeht es Tausenden anderer Katzen. Diesen Berg an ungewollten Tieren muß man nicht noch vergrößern.

Wie gesagt, ich hab schon von vorab gesagt, das ich Sam kastrieren lassen, bin ich jetzt so ein schlechter Mensch, weil Rick das nicht ist, und einfach so lebt wie er gekommen ist?

Du handelst zumindest verantwortungslos. Denn Du weißt über die Konsequenzen Bescheid und handelst trotzdem nicht. Das macht Dich schon teilweise verantwortlich für das Elend, das die unkontrollierte Vermehrung Deines Katers mit sich bringt.
 
A

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  • #42
Lisa, ich zitiere mal Deinen ersten Beitrag hier im Thema :



Auch wenn es Dir jetzt nicht gefallen wird - vielleicht wäre es besser gewesen, ihn ins Tierheim zu geben. Dort hätte er vermutlich Katzenbabygesellschaft und würde richtig versorgt.

Ein so winziges Katzenbaby ist nicht gemacht dafür, dass man "Experimente" macht, viele Babies überleben es nicht, wenn sie in dem Alter von der Mutter getrennt werden, weil ihnen die Muttermilch und auch die Wärme etc. fehlt.

Du hast so viele Möglichkeiten, Dich zu informieren, wenn Dir das wichtig ist - außerhalb von Katzenforen. Du kannst mit google viele, viele Links finden, wie man ein Katzenbaby richtig ernährt. Du kannst den Tierarzt ANRUFEN, kannst Dir also auf vielen Wegen Infos beschaffen.

Es ist keine Schwarzmalerei, dass ein so kleines Baby schnell stirbt, wenn es z.B. Verstopfung bekommt und es fällt Dir nicht schnell genug auf. Und über die Transportmöglichkeiten solltest Du Dir wirklich mal in Ruhe Gedanken machen - was, wenn Dein Sammy plötzlich Fieber bekommt, ist bei Babies wirklich nicht selten - dann musst Du SOFORT fahren und kannst nicht abwarten, bis mal wer Zeit und Lust hat, Dich zum TA zu begleiten. Das gehört Alles zur Tierliebe dazu. Einfach nur "liebhaben" und es "gut meinen" reicht echt nicht. Ich will Dir überhaupt nicht in Abrede stellen, dass Du Sammy lieb hast, wirklich nicht - aber man kann soviel falsch machen, wenn man sich nicht ein bisschen informiert...

Dein Sammy sollte auch Gesellschaft haben, ein Katzenbaby allein ist keine schöne Haltung.

Aber ich schreibe und schreibe und Du gehst darauf nicht wirklich ein. Wirst Du Sammy jetzt soviel essen lassen, wie er möchte / braucht ?

Hast Du ihn schon mal entwurmt bis jetzt ?

Wann wirst Du ihn impfen lassen - zumindest gegen Seuche und Schnupfen, falls er drinnen bleibt ?

Okay ich will dir nicht widersprechen...
wir hatten uns vorher auch erkundigt in dem Tierheim wo wir es gerne hingebracht hätten, weil wir wussten das es doch schon sehr heikel ist es selbst zu erziehen...
wir haben nachgefragt ob dort vielleicht eine Katzenmutter wäre die Junge hat und Sam aufnehmen könnte, aber leider waren zur Zeit dort nicht solche...

Ansonsten hab ich nachdem ich Sam aufgenommen habe, ständig mit ihm Zeit verbracht, ihn in meine Fließjacke gepackt wenn ich kurz abwesend war, ansonsten war er eigentlich immer bei mir im Arm. Fast die ganze Zeit...hab dafür viel Freizeit sausen lassen, einfach um mich um ihn zu kümmern, Muttermilch konnte ich natürlich nicht direkt ersetzen...wir haben ihm Katzenmilch für ganz junge Kätzchen wie Sammy es war geholt. Also Babymilch.

Ob dus glaubst oder nicht. Sammy hat wunderbare Gesellschaft...
Unser 1-Jähriger Hund Flint, hat einen Narren an dem Kleinen gefressen, hat sein Fell geputzt, jetzt spielen die beiden munter miteinander...
Flint wedelt extra für Sam mit der Rute, legt seinen Kopf auf die Pfoten damit Sam auf ihn klettern kann, das ist zwar kein richtiger Ersatz für ein Geschwisterchen aber dennoch klappt das alles wunderbar.

Ja, ich habe eine Wurmkur beim Tierarzt gekauft als wir mit Flint bei der Tierärztin waren, die nächste machen wir wenn meine Tante nächste Woche aus dem Urlaub zurück ist, bei der Tierärztin hab ich mich auch über den Hergang bei einer Kastration erkundigt. Sie meinte entweder wenn er 7 Monate alt ist oder wenn man die Hoden schon sieht...ich denke mit 7 Monaten ist für ihn noch früh genug, da ist er ja noch Zuhause!
Impfung weiß ich nicht, vielleicht gleich bei der Kastration? Oder das nächste Mal mit Flint, ich weiß nur nicht wann das ist.

(ich hab meine Mutter doch schon fast soweit, das wir mit Ricky kastrieren lassen, aber es gibt da einen Haken, Ricky ist nicht stubenrein, wie soll ich ihn festhalten wenn er wieder kommt bis wir dann zum Tierarzt fahren?
Und ist das noch rechtzeitig mit 4 Jahren? Kann das Folgen haben für einen Kater in seinem Alter?
 
  • #43
Hallo Lisa,

ich antworte mal zwischen Deinen Zeilen, markiert mit ***

Okay ich will dir nicht widersprechen...
wir hatten uns vorher auch erkundigt in dem Tierheim wo wir es gerne hingebracht hätten, weil wir wussten das es doch schon sehr heikel ist es selbst zu erziehen...
wir haben nachgefragt ob dort vielleicht eine Katzenmutter wäre die Junge hat und Sam aufnehmen könnte, aber leider waren zur Zeit dort nicht solche...

***Widersprechen kannst Du mir jederzeit gerne - dafür ist doch ein Forum da, sich auszutauschen. Aber es sollten Argumente sein oder Fakten, so wie der Beitrag jetzt von Dir, wo Du endlich mal was Konkretes schreibst / fragst. :)

Wenn Sammy so klein war und im TH keine Amme war, dann war es für ihn besser, bei Euch zu sein als im TH. Vorausgesetzt, Ihr hattet / habt viel Zeit für ihn und gebt ihm DAS, was er braucht (z.B. jetzt soviel Nassfutter, wie er möchte - auch wenn Du mir dazu immer noch nix geschrieben hast, wie Du das jetzt siehst, aber ich kann schlimmer sein als ein Terrier und wiederhole mich da gerne nochmal ;)...)

Ansonsten hab ich nachdem ich Sam aufgenommen habe, ständig mit ihm Zeit verbracht, ihn in meine Fließjacke gepackt wenn ich kurz abwesend war, ansonsten war er eigentlich immer bei mir im Arm. Fast die ganze Zeit...hab dafür viel Freizeit sausen lassen, einfach um mich um ihn zu kümmern, Muttermilch konnte ich natürlich nicht direkt ersetzen...wir haben ihm Katzenmilch für ganz junge Kätzchen wie Sammy es war geholt. Also Babymilch.

***Das hast Du sehr gut und richtig gemacht und Du hast (bis auf das Futter jetzt) nichts Wesentliches falsch gemacht, denn dann wäre Dein Sammy nicht mehr - dennoch (sorry) bleibt meine "Meckerei" - bitte so einem kleinen Würmchen kein Trockenfutter geben und ERST Infos einholen, vom TA oder sonstwo her von Leuten, die es wissen und DANN füttern. Das für die Zukunft. OKAY ?

Ob dus glaubst oder nicht. Sammy hat wunderbare Gesellschaft...
Unser 1-Jähriger Hund Flint, hat einen Narren an dem Kleinen gefressen, hat sein Fell geputzt, jetzt spielen die beiden munter miteinander...
Flint wedelt extra für Sam mit der Rute, legt seinen Kopf auf die Pfoten damit Sam auf ihn klettern kann, das ist zwar kein richtiger Ersatz für ein Geschwisterchen aber dennoch klappt das alles wunderbar.

***Ich glaub Dir, was Du schreibst. Sonst würde ich Dir nicht antworten, wenn ich denken würde, Du phantasierst nur. Schön, dass die Zwei spielen, aber ein Hund kann wirklich keine Katzengesellschaft ersetzen - oder kann Euer Flint Sammy auf den Kratzbaum hinterherklettern und schnurren ? ;)

Ja, ich habe eine Wurmkur beim Tierarzt gekauft als wir mit Flint bei der Tierärztin waren, die nächste machen wir wenn meine Tante nächste Woche aus dem Urlaub zurück ist, bei der Tierärztin hab ich mich auch über den Hergang bei einer Kastration erkundigt. Sie meinte entweder wenn er 7 Monate alt ist oder wenn man die Hoden schon sieht...ich denke mit 7 Monaten ist für ihn noch früh genug, da ist er ja noch Zuhause!
Impfung weiß ich nicht, vielleicht gleich bei der Kastration? Oder das nächste Mal mit Flint, ich weiß nur nicht wann das ist.

***Die Wurmkur muss genau nach Vorschrift gegeben werden - weisst Du, welche Ihr geholt habt ? Wie oft habt Ihr sie gegeben ? Katzenbabies haben immer Spulwürmer, hier könnt Ihr Banminth (oder Pyranthel, neuer Name für das gleiche Produkt) geben. Diese Paste muss aber nach genau 14 Tagen nochmal gegeben werden, da sie nur die Würmer tötet, nicht die Eier - und in den 14 Tagen dann aus den Eiern die neuen Würmer "schlüpfen" und mit der 2. Behandlung diese dann getötet werden.

Kastration mit 7 Monaten ist nicht zu früh. Beim Kater kann die Tierärztin Euch das ganz genau sagen, Ihr solltet Sammy einfach mal zeigen, wenn er fünf oder fünf 1/2 Monate alt ist, sie wird sich die Hoden anschauen und Euch sagen, wann der ideale Zeitpunkt ist. Falls er plötzlich markiert und es sehr stinkt, dann müsst Ihr ihn sofort kastrieren lassen, dann ist er "frühreif" - aber das merkt Ihr dann schon sofort :cool:

Impfung sollte JETZT gemacht werden, wenn er schon 12 Wochen alt ist. Sie muss nach 3-4 Wochen wiederholt werden, danach 1x jährlich. Gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche wäre sehr wichtig, das könnt Ihr jederzeit an Kleidung, Schuhen, Händen von draussen reinschleppen...

(ich hab meine Mutter doch schon fast soweit, das wir mit Ricky kastrieren lassen, aber es gibt da einen Haken, Ricky ist nicht stubenrein, wie soll ich ihn festhalten wenn er wieder kommt bis wir dann zum Tierarzt fahren?
Und ist das noch rechtzeitig mit 4 Jahren? Kann das Folgen haben für einen Kater in seinem Alter?

***Ganz einfach, erst machst Du einen Termin beim TA zur OP. Dann holst Du Ricky rein und setzt ihn entweder direkt in einen grossen, stabilen Transportkorb und deckst ihn ab, selbst wenn er dann noch eine Weile dort drinsitzen muss oder tust ihn in Dein Badezimmer solange. Sollte er unsauber sein, liegt das daran, dass er nicht kastriert ist. Aber Dein Bad hat evtl. Fliesen - dann wischst Du das einfach weg. Frag beim TA nach, ob er nach der OP noch einige Stunden dort bleiben kann, bis er aus der Narkose soweit fit ist - dann könnt Ihr ihn (wenn er wieder ganz klar dabei ist) direkt wieder nach draussen setzen, denn die OP ist ein "Klacks" ohne Naht etc. Es ist viel zu spät mit 4 Jahren, aber umso dringender, Lisa. Ihm passiert dadurch nichts, es ist nur gut für ihn.


Ach ja, natürlich lass ich Sam fressen wie er will, sonst hätte ich doch nicht gefragt *gespielt beleidigt sei*


***Siehste, das hab ich überlesen - sorry ;) Bin alte Frau und trage Brille ;) Schön, dass Du ihn jetzt frei entscheiden lässt, wie viel Hunger er hat. Das ist gut so und nun sei nicht mehr beleidigt ;)
 
  • #44
Der Junge und der Seestern

Es war einmal ein weiser Mann, der die Angewohnheit hatte, sich ans Meer zu setzen, um dort zu schreiben. Gewöhnlicherweise ging er zunächst den Strand entlang, bevor er mit seiner Arbeit begann. Eines Tages, als er wieder einmal am Meeresufer entlang ging, sah er in einiger Entfernung einen Menschen, der sich wie ein Tänzer zu bewegen schien.

Er lächelte bei dem Gedanken, dass dort jemand anscheinend den Tag betanzte und beschleunigte seine Schritte. Als er näher kam, entdeckte er, dass es ein junger Mann war, der gar nicht tanzte, sondern sich bückte, um etwas aufzuheben, um es dann sanft in das Meer zu werfen.

Der junge Mann hielt inne, sah auf und antwortete: "Ich werfe Seesterne ins Meer."

"Ich vermute, dass ich hätte fragen sollen, warum du Seesterne ins Meer wirfst?"
entgegnete der Mann.

"Die Sonne steht hoch und die Ebbe setzt ein. Wenn ich diese Seesterne nicht ins Meer
werfe, werden sie alle sterben", sagte der junge Mann.

"Aber junger Mann, merkst du denn nicht, dass es hier am Strand Kilometerweise Seesterne gibt. Du wirst vermutlich keinen Unterschied machen mit deiner Aktion."

Der junge Mann hörte höflich zu, beugte sich dann wieder hinunter, nahm einen weiteren Seestern auf und warf ihn in das Meer hinter die Wellen, die sich vorne brachen. "Für diesen einen hat es einen Unterschied gemacht."

Seine Antwort überraschte den Mann, er war empört und wusste nicht, was er antworten sollte, so drehte er sich um und ging zu seinem Platz, um mit dem Schreiben anzufangen.

Den ganzen Tag während er schrieb, drängte sich ihm immer wieder das Bild des jungen Mannes auf. Er versuchte, es zu ignorieren, doch es blieb bestehen. Am späten Nachmittag wurde es ihm endlich klar, dass er, der Wissenschaftler, er der Poet, das Wesentliche in der Handlung des jungen Mannes nicht wahrgenommen hatte: Das, was der junge Mann tat, war eine Wahl. Die Wahl, nicht ein Beobachter im Universum zu sein und zu schauen, was geschieht, sondern die Wahl zu treffen, selbst jemand zu sein, der das Geschehen des Universums mitbestimmt und einen Unterschied macht. Er war beschämt.

An dem Abend dieses Tages ging der Mann bekümmert zu Bett. Als der nächste Morgen kam, wachte er auf und wusste, dass er etwas zu tun habe. So stand er auf, zog sich an und ging zum Strand. Dort fand er den jungen Mann und verbrachte den Rest des Morgens damit, Seesterne in das Meer zu werfen.

Seht und erkennt, dass die Aktionen dieses jungen Mannes etwas repräsentieren, das in jedem von uns in ganz besonderer Weise ist. Wir alle haben die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen. Und wenn wir es können, werden wir uns wie dieser junge Mann des Geschenkes bewusst, welches wir durch die Kraft unserer Vision erhalten. Der Vision, dass wir die Macht haben, unsere Zukunft durch unsere Taten und Gedanken zu verändern.
 
  • #45
Der Junge und der Seestern

Es war einmal ein weiser Mann, der die Angewohnheit hatte, sich ans Meer zu setzen, um dort zu schreiben. Gewöhnlicherweise ging er zunächst den Strand entlang, bevor er mit seiner Arbeit begann. Eines Tages, als er wieder einmal am Meeresufer entlang ging, sah er in einiger Entfernung einen Menschen, der sich wie ein Tänzer zu bewegen schien.

Er lächelte bei dem Gedanken, dass dort jemand anscheinend den Tag betanzte und beschleunigte seine Schritte. Als er näher kam, entdeckte er, dass es ein junger Mann war, der gar nicht tanzte, sondern sich bückte, um etwas aufzuheben, um es dann sanft in das Meer zu werfen.

Der junge Mann hielt inne, sah auf und antwortete: "Ich werfe Seesterne ins Meer."

"Ich vermute, dass ich hätte fragen sollen, warum du Seesterne ins Meer wirfst?"
entgegnete der Mann.

"Die Sonne steht hoch und die Ebbe setzt ein. Wenn ich diese Seesterne nicht ins Meer
werfe, werden sie alle sterben", sagte der junge Mann.

"Aber junger Mann, merkst du denn nicht, dass es hier am Strand Kilometerweise Seesterne gibt. Du wirst vermutlich keinen Unterschied machen mit deiner Aktion."

Der junge Mann hörte höflich zu, beugte sich dann wieder hinunter, nahm einen weiteren Seestern auf und warf ihn in das Meer hinter die Wellen, die sich vorne brachen. "Für diesen einen hat es einen Unterschied gemacht."

Seine Antwort überraschte den Mann, er war empört und wusste nicht, was er antworten sollte, so drehte er sich um und ging zu seinem Platz, um mit dem Schreiben anzufangen.

Den ganzen Tag während er schrieb, drängte sich ihm immer wieder das Bild des jungen Mannes auf. Er versuchte, es zu ignorieren, doch es blieb bestehen. Am späten Nachmittag wurde es ihm endlich klar, dass er, der Wissenschaftler, er der Poet, das Wesentliche in der Handlung des jungen Mannes nicht wahrgenommen hatte: Das, was der junge Mann tat, war eine Wahl. Die Wahl, nicht ein Beobachter im Universum zu sein und zu schauen, was geschieht, sondern die Wahl zu treffen, selbst jemand zu sein, der das Geschehen des Universums mitbestimmt und einen Unterschied macht. Er war beschämt.

An dem Abend dieses Tages ging der Mann bekümmert zu Bett. Als der nächste Morgen kam, wachte er auf und wusste, dass er etwas zu tun habe. So stand er auf, zog sich an und ging zum Strand. Dort fand er den jungen Mann und verbrachte den Rest des Morgens damit, Seesterne in das Meer zu werfen.

Seht und erkennt, dass die Aktionen dieses jungen Mannes etwas repräsentieren, das in jedem von uns in ganz besonderer Weise ist. Wir alle haben die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen. Und wenn wir es können, werden wir uns wie dieser junge Mann des Geschenkes bewusst, welches wir durch die Kraft unserer Vision erhalten. Der Vision, dass wir die Macht haben, unsere Zukunft durch unsere Taten und Gedanken zu verändern.

Oh so kannte ich die Geschichte noch gar nicht... Danke Blackfire. Ist die so aus "The Starthrower"?
 
  • #46
Der Junge und der Seestern

Es war einmal ein weiser Mann, der die Angewohnheit hatte, sich ans Meer zu setzen, um dort zu schreiben. Gewöhnlicherweise ging er zunächst den Strand entlang, bevor er mit seiner Arbeit begann. Eines Tages, als er wieder einmal am Meeresufer entlang ging, sah er in einiger Entfernung einen Menschen, der sich wie ein Tänzer zu bewegen schien.

Er lächelte bei dem Gedanken, dass dort jemand anscheinend den Tag betanzte und beschleunigte seine Schritte. Als er näher kam, entdeckte er, dass es ein junger Mann war, der gar nicht tanzte, sondern sich bückte, um etwas aufzuheben, um es dann sanft in das Meer zu werfen.

Der junge Mann hielt inne, sah auf und antwortete: "Ich werfe Seesterne ins Meer."

"Ich vermute, dass ich hätte fragen sollen, warum du Seesterne ins Meer wirfst?"
entgegnete der Mann.

"Die Sonne steht hoch und die Ebbe setzt ein. Wenn ich diese Seesterne nicht ins Meer
werfe, werden sie alle sterben", sagte der junge Mann.

"Aber junger Mann, merkst du denn nicht, dass es hier am Strand Kilometerweise Seesterne gibt. Du wirst vermutlich keinen Unterschied machen mit deiner Aktion."

Der junge Mann hörte höflich zu, beugte sich dann wieder hinunter, nahm einen weiteren Seestern auf und warf ihn in das Meer hinter die Wellen, die sich vorne brachen. "Für diesen einen hat es einen Unterschied gemacht."

Seine Antwort überraschte den Mann, er war empört und wusste nicht, was er antworten sollte, so drehte er sich um und ging zu seinem Platz, um mit dem Schreiben anzufangen.

Den ganzen Tag während er schrieb, drängte sich ihm immer wieder das Bild des jungen Mannes auf. Er versuchte, es zu ignorieren, doch es blieb bestehen. Am späten Nachmittag wurde es ihm endlich klar, dass er, der Wissenschaftler, er der Poet, das Wesentliche in der Handlung des jungen Mannes nicht wahrgenommen hatte: Das, was der junge Mann tat, war eine Wahl. Die Wahl, nicht ein Beobachter im Universum zu sein und zu schauen, was geschieht, sondern die Wahl zu treffen, selbst jemand zu sein, der das Geschehen des Universums mitbestimmt und einen Unterschied macht. Er war beschämt.

An dem Abend dieses Tages ging der Mann bekümmert zu Bett. Als der nächste Morgen kam, wachte er auf und wusste, dass er etwas zu tun habe. So stand er auf, zog sich an und ging zum Strand. Dort fand er den jungen Mann und verbrachte den Rest des Morgens damit, Seesterne in das Meer zu werfen.

Seht und erkennt, dass die Aktionen dieses jungen Mannes etwas repräsentieren, das in jedem von uns in ganz besonderer Weise ist. Wir alle haben die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen. Und wenn wir es können, werden wir uns wie dieser junge Mann des Geschenkes bewusst, welches wir durch die Kraft unserer Vision erhalten. Der Vision, dass wir die Macht haben, unsere Zukunft durch unsere Taten und Gedanken zu verändern.

Vielen Dank. An die Geschichte habe ich vorhin auch schon gedacht, wusste aber nicht wo ich sie finden kann.
Ich finde damit ist alles Wesentliche gesagt.
Ich sitze hier voller Demut, mit Tränen in den Augen. So geht es mir immer wenn ich das lese.
 
  • #47
Wie alt sind Deine Katzen denn?
Und was genau fütterst Du?
Und nach einer 1 schon fett?

Hey, also meine Katzen sind etwas älter als 2 Monate und wiegen momentan etwas mehr als 700 g. Sind halt noch klein, aber kugelrund. *g* Jetzt allerdings nicht mehr. Wir füttern denen Dosenfutter. Ganz normales.
 
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  • #48
kann er sich tödliche Viren einfangen.

Katzen dann ja auch oder? Unsere Delilah, die ja bei meinen Eltern lebt, wurde Samstag, also gestern, von einem Kater ge...liebt. g* Obwohl sie schon bald 16 ist, seit ihrer Kindheit (also dem richtigen Alter, weiss jetzt nicht genau, wie alt sie da war) sterilisiert oder kastriert (was ist eigentlich der Unterschied:confused:) und meine Oma und meine Mutter DABEI saßen! die beiden haben das zu spät gesehen und der Kater ließ sich dann auch nicht vertreiben, aber Delilah hat sich entschieden gewehrt... Das ist ja mal heftig...

Sorry, für das OT... :(
 
  • #49
Hey, also meine Katzen sind etwas älter als 2 Monate und wiegen momentan etwas mehr als 700 g. Sind halt noch klein, aber kugelrund. *g* Jetzt allerdings nicht mehr. Wir füttern denen Dosenfutter. Ganz normales.


Was ist ganz normales Dosenfutter, welche Marke? Da gibt's himmelweite Unterschiede ;)
Wichtig ist, dass kein Zucker drin ist und möglichst auch kein Getreide. Es gibt hier jede Menge Threads über Futter, wo Du Dich mal schlau lesen kannst.

Weißt Du, klar sind die kugelrund, wenn sie sich voll fressen, das Futter muss ja irgendwo hin ;) Aber sie sind nicht fett. Es gibt keine fetten 2 monatigen Katzen ;)

Ich bin wie Du und möchte auch keine dicken Katzen haben. Aber die Lütten dürfen wirklich fressen, soviel sie wollen. Hab ein bisschen Vertrauen und lass sie mal. Wenn Du in ein paar Monaten immer noch meinst, dass sie dick werden, dann lass uns nochmal drüber sprechen, aber jetzt im Moment musst Du dir sicher keine Sorgen machen.
 
  • #50
Meine Mutter hatte mit mir öfters Katzen zu Kollegen gebracht, die gerne eine haben wollte, die leben bis jetzt noch ein Superleben,
Wie du daraus schließen kannst machen wir uns Gedanken, wies den Katzen geht, da meine Mutter jetzt noch Bescheid bekommt wies den Katzen geht, wo das auch schon wieder 5-6 Jahre her ist.

SAgen wir mal so, die Katzen die verteilt werden haben Besitzer gefunden, aber wenn es sie nie gegeben hätte, dann wären jetzt Katzen die im Tierheim warten, glücklich, weil sie jemanden gefunden hätte. Wenn kleine Kitten da sind, dann nimmt man die natürlich lieber als die alten aus dem Tierheim.

Ein Bekannter von mir (das ist auch ein Grund warum WIR keine Katze von einem Tierschutzverein aus Spanien bekommen haben, aber das ist ein anderes Thema) wohnt auch auf einem Bauernhof. Dort sind viele Katzen die dort jedes Jahr Junge bekommen. NAtürlich wollte ich da nicht tatenlos zusehen! Ich habe getobt, wie unverantwortlich sie sind. Als ich dann nach einer gewissen Zeit nach Luft schnappen musste, erklärte er mir dass er und seine Eltern da nichts für können. Die Katzen sind keine Streuner oder deren BAuernhofkatzen, sondern Katzen von irgendwelchen Leuten aus dem UMLIEGENDEN Dörfern, die sie nicht kastrieren lassen. Die Katzen kommen dann irgendwann zum nächsten Bauernhof, in dem Fall deren, und werfen da. Die lassen sich nicht einfangen oder dort vorher mal blicken, die kleinen liegen irgendwann da im Heu... Zum Glück bekommen die auch immer alle verschenkt. Aber die selber haben auch schon Steit mit den Leuten aus dem Dorf und den umliegenden, weil die es nicht einsehen, dass da aml passiert. Und den Tierschutzverein kümmert das anscheinend nicht..

Naja, das ist auch der Grund warum wir von einer Tierorganisation die Katze nicht bekommen haben, weil wir so Leute im Freundeskreis haben. 1. können wir da nichts für, wir haben ja auch mit denen geredet bzw. besser gesagt geschimpft, 2. wie erklärt konnen die ja selber quasi nichts dafür wenn die kitten auf einmal da sind. Und die mutter läösst sich meistens auch nicht mehr blicken, die ziehen die selber auf!!! So sind die Leute... Aber das ist auch ien anderes Thema mit dem Verein da auf Spanien... egal...

Was ich eigentlich damit sagen wollte, das sind fremde, denen wir versucht haben es klar zu machen,a ber Du hast es selber in der Hand. Auch Eure katze die sich vermehrt, die an Arbeitskolleginen Deiner Mutter abgegeben werden, die könnten Ihr auch mal kastrieren lassen. Damit ihr das nicht auch so geht...
 
  • #51
Weißt du , wir brauchen uns hier wegen dieser Gefahren kaum Gedanken zu machen z.B mit den Autos, da diese Straßen nicht allzu befahren ist,

Das ist eigentlich richtig, aber auch da kann mal was passieren. Ich hab die Tage hier gelesen,d ass eine Katze in einer kaumbefahrenen Tempo 30 Zone überfahren wurde und das auch noch entweder Sackgasse oder Einbahnstraße ist, das weiss ich leider nicht mehr. Darauf würde ich mich nicht verlassen.


ich liebe vor allem meine Katzen abgöttisch, seit meine Hündin weg ist

Vorher nicht? :eek:





Ich hab mal eine Frage, kastrierte Kater haben kein Bedürfnis zu pimpern? Weil alle schreiben, dass er sich auch Krankheiten einfangen kann. Hilft mir, weniger dumm zu sterben.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #52
Was ist ganz normales Dosenfutter, welche Marke? Da gibt's himmelweite Unterschiede ;)
Wichtig ist, dass kein Zucker drin ist und möglichst auch kein Getreide. Es gibt hier jede Menge Threads über Futter, wo Du Dich mal schlau lesen kannst.

Weißt Du, klar sind die kugelrund, wenn sie sich voll fressen, das Futter muss ja irgendwo hin ;) Aber sie sind nicht fett. Es gibt keine fetten 2 monatigen Katzen ;)

Ich bin wie Du und möchte auch keine dicken Katzen haben. Aber die Lütten dürfen wirklich fressen, soviel sie wollen. Hab ein bisschen Vertrauen und lass sie mal. Wenn Du in ein paar Monaten immer noch meinst, dass sie dick werden, dann lass uns nochmal drüber sprechen, aber jetzt im Moment musst Du dir sicher keine Sorgen machen.

Wirklich nicht? ok, dann bin ich erstmal beruhigt... Dachte dass sie dann so werden wie die Katze eines Bekannten, die ist so dick, die kann nicht mal springen, die arme...

Futter, das hab ich schon gemerkt, ist falsch. Das ändern wir aber. Von Kaufland ist es. Unsere alten fraßen immer Tix, war ja auch nicht gut, aber die mochten echt nichts anderes...





*OT Shit, ich wollte hier nicht alles zureden... bzw. schreiben. Kommt nicht mehr vor... *



Zurück zum eignetlichen Thema: Ich habe damals auch immer gedacht, warum kastrieren, das hat die NAtur nicht vorgesehen. Aber das ist falsch. Die Natur sind Wildkatzen, mit denen unsere kaum noch vergleichbar sind. Sie gehören zur gleichen Familie, aber Hauskatzen sind ohne Menschen auf kurz oder lang verloren. Deswegen müssen sie nun mal beobachtet werden und auch kastriert.

Meine Eltern sind damals auch nie mit unseren beim Tierarzt gewesen. Der Grund war die Kastration. Da beide probleme danach hatten, hatte meine Eltern Probleme mit TAs. Unsere Katzen waren zum Glück auch nie krank. Abgesehen von Hexi, kurz vor ihrem Tod, aber da sind wir auch sofort zum TA gefahren!!! Du siehst vielleicht das Gewülst auf meinem Sig.Bild unten bei Hexi? Damit wollten meine Eltern nicht zum TA fahren... Was hab ich einfach gemacht, sie ins Auto gepackt und bin losgefahren. Ich weiss, Du bist 15 und hast kein Auto, aber in dem Rückständigen Dorf wird es doch einen Bus geben oder?

Tu Deinem Kater bitte einen Gefallen, Du bist doch auch gewillt Sammy zu kastrieren, warum nicht auch Ricky?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #53
Wirklich nicht? ok, dann bin ich erstmal beruhigt... Dachte dass sie dann so werden wie die Katze eines Bekannten, die ist so dick, die kann nicht mal springen, die arme...

Futter, das hab ich schon gemerkt, ist falsch. Das ändern wir aber. Von Kaufland ist es. Unsere alten fraßen immer Tix, war ja auch nicht gut, aber die mochten echt nichts anderes...





*OT Shit, ich wollte hier nicht alles zureden... bzw. schreiben. Kommt nicht mehr vor... *



Das ist in diesem Thread mal sehr entspannend ;)

Kannst ja aber auch einen eigenen Thread aufmachen und uns auf dem Laufenden halten ;)
 
  • #54
Das ist in diesem Thread mal sehr entspannend ;)

Entspannend? Wieso? Weil ich einsichtig bin? Naja, bin ja auch keine 15 mehr... bzw. war da eigentlich auch schon einsichtig... Ich mein, klar man kann nicht alles wissen, aber wenn man mir Tipps gibt oder mir sagt, dass mein Verhalten nicht ok ist, dann informiere ich mich und überdenke meine Meinung. Deswegen hab ich ja auch nach der Leine gefragt und alle Antworten abgewogen, bevor ich mich entschied.:D
 
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  • #55

Doch vorher hab ich sie auch abgöttisch geliebt, aber meine Hündin mehr :D was da den Unterschied macht, das ich mit ihr aufgewachsen bin und mir kaum ein Leben ohne diesen Hund vorstellen konnte :( Leider ist sie ja jetzt tot...für immer gegangen...weg...Luft
 
  • #56
Ach so, ok. Ich denke ob man will oder nicht hat man immer einen Favouriten. um deinen Hund tut es mir leid. Ich weiss wie es ist, ein geliebtes Tier zu verlieren...
 

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