Wenn ich mal Vermieter werde...

  • Themenstarter Nimsa
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  • #81
Mit jedem Anstrich wird die Oberfläche natürlich glatter (dafür ist das Malern deutlich weniger diffizil als beim Glattputz).
Gut, solange es einheitlich aussieht, wäre mir persönlich das relativ egal. Aber ich bin da auch recht anspruchslos, Hauptsache, es sieht in sich ordentlich aus.

Wo wir bei meinem Dorn im Auge des gestrigen Catwalkumbaus wären. Trotz sorgsamem Farbe Mischens (wir haben hier irgendwas cremeweißes an der Wand, es ist kein klassisches Strahleweiß und ja auch schon ein paar Jahre dran) sieht man bei genauem Hinschauen die ausgebesserten Stellen von zugemachten Bohrlöchern und Kratzstellen in der Tapete. Die Struktur hab ich gut repariert bekommen - da werde ich ja ehrgeizig und detailverliebt - aber die Farbe weicht ganz leicht ab. Da muss ich nochmal ran. Ja, eigentlich sollte man die ganze Wand... Aber das war mir dann für "wir tauschen mal den Catwalk aus" doch zu doll. Ich mache mich da an einem freien Tag nochmal mit verdünnter Farbe ran, mit Geduld kriege ich die Übergänge schon kaschiert (wär nicht das erste Mal).

Und beim Auszug müssen wir eh komplett streichen, war ein Erstbezug.
 
A

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  • #82
GG ist handwerklich wirklich fit, aber nachdem er in einem Raum gespachtelt und geschliffen hatte und das Ergebnis nur solala war, sind wir aus Kosten- und Zeitgründen auf Tapeten umgeschwenkt (haben wir vom Maler machen lassen).
Da braucht er sich aber wirklich nicht zu genieren dass das nicht so gut geklappt hat. Wie gesagt, es gibt ausgebildete Maler/Stukkis die das nicht hinkriegen.
 
  • #83
Verputzte Wände in Berlin/Brandenburg sind gerne entweder shabby chic 😁oder Q4..
Was ist "Q4"?
Ja, wenn's nicht vom Profi gemacht ist sieht's gerne mal shabby aus. Muss man mögen. Und alles was man "mögen muss" ist nicht gut für Mietwohnungen, denn - zumindest in meinen Augen - ist es da besser wenn's sozusagen "geschmacksneutral" ist, also möglichst vielen Leuten gefällt.
Letzteres überlasse ich gerne dem Mieter, wenn er das unbedingt will. Wir reden miteinander und bei Auszug kann er gerne die Wand so lassen. Ich mache es jedenfalls nicht. Habe 2007 mal 2 Wände für meine Schiegermutter spachteln und streichen lassen...da lagen wir schon bei über 50€ je qm ...
Da kommt man locker drüber, 50€/m² wäre sogar richtig billig - also mit Material und Stundenlohn.
Wir haben letztes Jahr ein Haus von 1804 an Mieter übergeben...Reiner Lehmputz mit Kalkfarbe und keinerlei Tapeten ...aber glatt wie gespachtelte Wände ist so ein Putz nicht..dafür ein wunderbares Raumklima....stoßfest ist aber was anderes.
Ja, sowas ist toll. Geht halt auch nicht überall bzw. passt nicht überall.
Rau(h)putz , oder noch schlimmer Kellenputz im Innenbereich ist mein Horror. Das war mal in den 70 er und 80er Jahren der letzte Schrei im Treppenhaus..immerhin war der Putz meist bombenfest und Kratzspuren fielen nicht auf.
Aber sowas würde ich dann ehrlich noch einmal mit Glattputz überarbeiten...🤗
Wenn das mal so einfach wäre *seufz* - da hilft oft auch kein Tiefgrund mehr sondern alles muss runter. Und dann auch noch im Treppenhaus wo garantiert wirklich ALLES eingestaubt wird womöglich über mehrere Wochen. Ich wüsste garnicht wie ich das machen soll solange da Leute wohnen.
Nur geputzte Wände sind deutlich empfindlicher und große glatte Wandflächen eine echte Kunst.
Jepp, so isses.
Zur Zeit ist sowieso Alles unbezahlbar. Kein Material und kaum Handwerker. Macht gerade keinen Spaß.
Das ist auch sowas das ich nicht verstehe. Den ersten großen DIY-Renovierungsboom des ersten Lockdown haben wir doch schon lange hinter uns. Und dass bei der Produktion von z.B. Farbe oder Putz Corona-Probleme entstehen kann ich mittlerweile irgendwie auch nicht mehr glauben.

Handwerker zu kriegen war vorher schon ein Problem - da hab ich zwar einen kleinen Vorteil weil "mein Team" lieber anderen absagt als sich einen Auftrag von mir entgehen zu lassen (weil sie ganz genau wissen dass sie von mir immer wieder Aufträge kriegen und mit mir halt auch gut zusammenarbeiten ist - man kennt sich, ich steh oft selbst mit auf der Baustelle, sorge für Vesper und Getränke etc.), aber auch die haben Vorlaufzeit und z.B. der oben erwähnte Maler/Stukki hätte aktuell erst ab nächsten Spätsommer wieder Termine frei.
 
  • #85
Erfahrungsgemäß geht das schneller als das Ausbessern.... *flöt*
Da ist die Frage, wie weit man es mit der Faulheit treiben will 😂
Ich HÄTTE um die drecksschwere Vitrine, das genauso schwere Sideboard und das mit langen langen Schrauben montierte Hängeregal drumrum malen können.
Aber ich glaub, dann hätte ich mich schon ein Bisschen selbst auslachen müssen.

Edit: Tatsächlich kriegen wir das Sideboard auch zu zweit nicht getragen. Schieben ginge, aber dann adé Weichholzdielen. Das Ding haben damals zwei muskelbepackte Menschen von der Umzugsfirma ächzend hier reingeschleppt und da wird es bis zum Auszug stehen bleiben müssen.
 
  • #86
... Und so stürzte sie sich in ihr Verhängnis *dö dö dö DÖMMMMMM* 😅

Das Vermieterproblem stellt sich natürlich nicht, WENN man denn willens und vermögend genug ist, Eigentum zu erwerben.
Das entspricht (leider?) nicht so recht unserem "Money-Mindset" - wir glauben, dass eine eigengenutzte Immobilie zu kaufen sich nicht rechnen würde. Kredittilgung, Hausgeld, Versicherung usw. kommt nicht unbedingt günstiger als Miete und für Sanierungsmaßnahmen müsste man als Eigentümer selbst aufkommen. Das Geld breit gestreut zu investieren ist (in unseren Augen) am Ende vielversprechender als alles in eine Immobilie zu stecken, deren Wertentwicklung man nicht abschätzen kann.
Und doch ist der Gedanke verlockend, in einer eigenen Wohnung tun und lassen zu können, was man will...

Och, was ich so von diversen Eigentümergemeinschaften höre, ist man da, was Tiere betrifft, gar nicht unbedingt besser dran als in einer Mietwohnung...

Selbst in einer Eigentumswohnung kann man Nachbarn haben, die einem unnötig das Leben schwer machen, z.B. weil sie ein Katzennetz am Balkon als unzumutbare Verschandelung der ganzen Immobilie betrachten... Leider hat man da nichtmal Rechtssicherheit, dass sie damit nicht durchkommen.
 
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  • #87
Och, was ich so von diversen Eigentümergemeinschaften höre, ist man da, was Tiere betrifft, gar nicht unbedingt besser dran als in einer Mietwohnung...

Selbst in einer Eigentumswohnung kann man Nachbarn haben, die einem unnötig das Leben schwer machen, z.B. weil sie ein Katzennetz am Balkon als unzumutbare Verschandelung der ganzen Immobilie betrachten... Leider hat man da nichtmal Rechtssicherheit, dass sie damit nicht durchkommen.
Eigentümergemeinschaft...auweia.....zum Glück mussten wir nicht lang in dem 6-Wo.-Haus nicht wohnen.Erst waren unsere 2 Wohnungsperser "ganz toll", als wir mit der Zeit durchaus auch mal was zu bemängeln hatten wie z.b. die Einhaltung der Nachtruhe(unser Sohn war damals erst 3 J.),da stank ja plötzlich das ganze Haus nach Katze :mad: Ok, wir haben dann um ins eigene Haus zu ziehen,die Wohnung verkauft...an einen Mann mit 3 großen Hunden,der immer Probleme hatte eine Mietwohnung zu kriegen. Irgendwann hab ich mitbekommen,dass man mit dem gar nicht so glücklich wurde....das tut mir aber leid. Vll. sollte man friedliche Menschen nicht mit Lügereien wegekeln.
 
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  • #88
Selbst in einer Eigentumswohnung kann man Nachbarn haben, die einem unnötig das Leben schwer machen, z.B. weil sie ein Katzennetz am Balkon als unzumutbare Verschandelung der ganzen Immobilie betrachten... Leider hat man da nichtmal Rechtssicherheit, dass sie damit nicht durchkommen.

Na Träumchen. Da scheinen wir dickes Glück mit unserem "ich schreib mal "keine Tiere" in die Anzeige" Vermieter zu haben. Per Mail "wir würden übrigens gern Katzen... und dürften wir dann eigentlich ein Netz...?" "Solange Sie sie nicht im Hausflur laufen lassen, kein Problem" - Das war tatsächlich viel einfacher als befürchtet.
 
  • #89
Q4....Babypopoglatt.:cool: Das was der Berliner gern zu Stuckleisten im 3,50 hohen Wohnzimmer hat....aber bitte dann für den Preis des Mietendeckels...

Wir merken am Markt, dass Rohstoffe knapp und häufig nicht in Europa produziert werden. Wenn dann in China ein Hafen gesperrt wird, hängt die Produktionskette wochenlang hinterher. Zumal ja meist justintime geordert und kaum Vorrat gehalten wird.
Ich bekomme für meine aktuellen kleinen Projekte fast Alles hier in der Region. Hanffaser aus der Uckermark, Lehmputz, Pigmente, Kalk, Sand, Öle, Standölfarben, Zelluloseflocken , Holzdämmplatten aus D( wobei da wochenlang nix zu bekommen war) ..Holz ist zur Zeit schwierig, aber immer noch machbar, wenn man teurere heimische Produkte wählt.
Aber was ich dann an Technik brauche wird zunehmend heikler. Ersatzteile für Thermen z.b. oder Heizkörper...auf meine Haustür warte ich 3 Monate mindestens...Die besondere Wanne kommt dann in x Monaten...Die Chipklappe für die Katze wurde seit Sommer immer wieder verschoben..
Inzwischen nimmt man , was gerade da ist, wenn es halbwegs passt zu Preisen, bei denen man Schnappatmung bekommt.
 
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  • #90
Och, was ich so von diversen Eigentümergemeinschaften höre, ist man da, was Tiere betrifft, gar nicht unbedingt besser dran als in einer Mietwohnung...

Selbst in einer Eigentumswohnung kann man Nachbarn haben, die einem unnötig das Leben schwer machen, z.B. weil sie ein Katzennetz am Balkon als unzumutbare Verschandelung der ganzen Immobilie betrachten... Leider hat man da nichtmal Rechtssicherheit, dass sie damit nicht durchkommen.
Genau das wollte ich auch grad schreiben.
In einer Eigentumswohnung in einer WEG kannst Du halt leider auch nicht machen was Du willst.
Mal ganz abgesehen davon dass man auch immer wieder Renovierungsmaßnahmen mitbezahlen muss denen man selbst keine Prio geben würde bzw. die man garnicht für nötig hält. Sündhaft teure Treppenhaussanierungen z.B.
Im Eigenheim kann ich schieben, z.B. hat die kaputte Heizung natürlich Priorität gegenüber dem Dach dass auch "irgendwann fällig" ist, aber eben eher warten kann. Oder wenn's finanziell vielleicht mal nicht so gut läuft gibt's die neuen Fenster halt doch erst ein paar Jahre später etc. - das geht bei einer Eigentumswohnung in einer WEG eben nicht, da ist man abhängig von den anderen Eigentümern.
 
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  • #91
Eigentümergemeinschaft...auweia.....zum Glück mussten wir nicht lang in dem 6-Wo.-Haus nicht wohnen.Erst waren unsere 2 Wohnungsperser "ganz toll", als wir mit der Zeit durchaus auch mal was zu bemängeln hatten wie z.b. die Einhaltung der Nachtruhe(unser Sohn war damals erst 3 J.),da stank ja plötzlich das ganze Haus nach Katze :mad: Ok, wir haben dann um ins eigene Haus zu ziehen,die Wohnung verkauft...an einen Mann mit 3 großen Hunden,der immer Probleme hatte eine Mietwohnung zu kriegen. Irgendwann hab ich mitbekommen,dass man mit dem gar nicht so glücklich wurde....das tut mir aber leid. Vll. sollte man friedliche Menschen nicht mit Lügereien wegekeln.
Och, man kann sich auch im Einfamilienhaus prächtig mit miesen Nachbarn zoffen. Hab ich hier. Da könnte ich seitenweise von erzählen, das glaubste nicht was man da alles tun kann um die Nachbarn zu ärgern.
 
  • #92
Och, man kann sich auch im Einfamilienhaus prächtig mit miesen Nachbarn zoffen. Hab ich hier. Da könnte ich seitenweise von erzählen, das glaubste nicht was man da alles tun kann um die Nachbarn zu ärgern.
Ich weiß, aber nichts bleibt wie es ist....die sich hier nicht besonders "fein" verhalten bekommen gerade die "Rechnung"(vom Universum)...alte Erfahrung. Da brauchte ich nicht wirklich was tun
 
  • #93
Ich weiß, aber nichts bleibt wie es ist....die sich hier nicht besonders "fein" verhalten bekommen gerade die "Rechnung"(vom Universum)...alte Erfahrung. Da brauchte ich nicht wirklich was tun
In meinem Fall wird da wohl relativ zeitnah eine "biologische Lösung" kommen.
Allerdings: Man weiss ja nicht was danach kommt. Wenn ich mir vorstelle dass dann nebenan abgerissen wird und ein 20-Parteien-Haus bis direkt an die Grenze draufgeknallt wird (und das ist leider sehr wahrscheinlich), dann sind mir diese bigotten Heiligenscheinpolierer vielleicht doch lieber.
 
  • #94
enau das wollte ich auch grad schreiben.
In einer Eigentumswohnung in einer WEG kannst Du halt leider auch nicht machen was Du willst.
Mal ganz abgesehen davon dass man auch immer wieder Renovierungsmaßnahmen mitbezahlen muss denen man selbst keine Prio geben würde bzw. die man garnicht für nötig hält. Sündhaft teure Treppenhaussanierungen z.B.
Jap. Genau das ist eben auch ein Grund, der uns vom Kaufen - zur Eigennutzung oder zur Vermietung - abschreckt. Wir wohnen seit sechs Jahren in dieser Wohnung. Ungefähr genauso lange gehört sie den Eigentümern und durch die Renovierung vorm Einzug und später die Komplettsanierung der Wasserleitungen im ganzen Haus und die damit verbundene Badrenovierung können die noch nicht soo viel Plus gemacht haben an uns. Das bessere Geschäft hätten sie wohl gemacht, wenn sie die (geerbt) Wohnung verkauft hätten.
 
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  • #95
Jap. Genau das ist eben auch ein Grund, der uns vom Kaufen - zur Eigennutzung oder zur Vermietung - abschreckt. Wir wohnen seit sechs Jahren in dieser Wohnung. Ungefähr genauso lange gehört sie den Eigentümern und durch die Renovierung vorm Einzug und später die Komplettsanierung der Wasserleitungen im ganzen Haus und die damit verbundene Badrenovierung können die noch nicht soo viel Plus gemacht haben an uns. Das bessere Geschäft hätten sie wohl gemacht, wenn sie die (geerbt) Wohnung verkauft hätten.
Nach lächerlichen 6 Jahren hast du noch nicht mal die Badrenovierung raus sag ich jetzt mal aus eigener Erfahrung.
Und die Kaufsumme natürlich schon garnicht - aber um die geht es ja meist garnicht sondern eher um Steuersparmodelle.
Wenn bei uns im Mietshaus die Wasserleitungen fällig sind (und das sind sie definitiv), dann brauch ich dafür auch ohne einen Kredit abzahlen zu müssen mindestens 2-3 Jahre damit das wieder reingeholt ist.
Es sei denn ich erhöhe die Mieten aufs maximal mögliche...
 
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  • #96
Och, man kann sich auch im Einfamilienhaus prächtig mit miesen Nachbarn zoffen. Hab ich hier. Da könnte ich seitenweise von erzählen, das glaubste nicht was man da alles tun kann um die Nachbarn zu ärgern.
Das kommt aber ganz viel auf die Baudichte an 🙈 wir wohnen am Rand einer Siedlung, Eigentums(doppel)haus. Sagen den Nachbarn freundlich hallo und haben sonst nicht viel mit denen am Hut. Kein Geplauder, keine Gerüchteküche (das überlasse ich denen- über mich wird sicherlich geredet, aber das ist schon okay). Klar nerven die mich auch, wenn sie immer Freitags nach Feierabend drei Stunden lang Rasen mähen und danach dicke Partys mit Bassbox draußen veranstalten. Aber ich werde einen Teufel tun mich mit ihnen zu streiten. Wenn es zu bunt wird (Feuerwerk im Hochsommer auf dem Weizenfeld um 1.30 Uhr), wird die Polizei gerufen (ein Mal passiert). Ansonsten bin ich die Schweiz
 
  • #97
Aber ich werde einen Teufel tun mich mit ihnen zu streiten.
Will ich auch nicht. Aber die zetteln immer wieder Streit an.

Wenn wir nicht nach ihren Wünschen agieren, gibt's regelmässig Zoff. Aktuell ist es die Hecke - erst wollten sie dass wir sie schneiden, jetzt waren wir radikal und sie sind eingeschnappt weil so hatten sie sich das nicht vorgestellt (die sollen froh sein dass wir da keine Bretterwand hinstellen!).
Und dann kommen sie einem mit so Sachen wie Nachbarschaftshilfe. Wär ja OK, wenn die selbst auch mal helfen würden. Fakt ist aber, dass sie seit ihr Haus da steht ständig Hilfe von uns bekommen haben, z.B. im Garten - und das über JAHRZEHNTE!!! Also von meinen Großeltern, meinen Eltern und mir. Nicht mal als meine Omi mit bis zu 96 hier alleine gelebt hat, haben die auch nur ein einziges Mal einen Finger krumm gemacht, und da waren sie noch jünger als wir heute, nicht mal sowas wie Einkaufen oder so. Während mein Vater immernoch heftig bruddelnd z.B. ihre (!!!) Hecke geschnitten hat.

Und die wollen dass wir ihnen helfen? Sorry, aber wir kümmern uns schon um unsere eigenen Senioren inklusive Gartenarbeit und diverse Reparaturen, soviel Zeit haben wir garnicht.
Auf die Frage warum sie denn meiner Omi nie geholfen hätten? "Ja, da war doch immer jemand da!" Auf die Rückfrage warum denn bei ihnen nie jemand da ist (die Söhne waren alle mit mir in der Schule und mindestens einer wohnt in der Nähe) fällt ihnen dann das Gesicht zusammen.
Dabei sind die total gut vernetzt - das sind so christliche Fundamentalisten die quasi jeden aus der Gemeinde sehr eng kennen, aber irgendwie hört's da wohl auch auf mit der "Nachbarschaftshilfe" bzw. "Nächstenliebe", seltsam, oder?
Kurz gefasst in Bezug auf "geben ist seliger denn nehmen": Die sind selig wenn sie nehmen können und weiter geht's bei denen nicht.
Ich helf ja wirklich gerne, aber irgendwann ist auch bei mir der Ofen aus. Ich will eh nicht im gleichen Himmel landen wie die.
Abgesehen davon haben sie sich ein paar echte Knaller geleistet wie z.B. Halteverbotsschilder so umzustellen dass ich einen Strafzettel kriege und ähnliches - das geht echt auf keine Kuhhaut. Aber sie merken das ja garnicht, die sind 100% auf ihren eigenen Vorteil fokussiert (das Halteverbotsschild stand ihrer Meinung nach an der falschen Stelle weil sie einfacher aus ihrer Einfahrt kommen wenn gegenüber niemand parkt - sind ja auch echte Genies was das Fahren angeht, denen gehört schon längst der Führerschein weggenommen).
Vielleicht einfach mal einen Gärtner bestellen? Geld hätten sie genug...

Da stresst mich schon wie sehr ich mich ständig zusammenreissen muss um ihnen nicht mal wirklich was um die Ohren zu hauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #98
Ich sehe auch möglichst zu nirgends dazwischen zu geraten aber wenns nicht anders geht sich zur Wehr zu setzen...bitte...wer eine freundliche Aufforderung etwas wie Ruhestörung vor aller Schlafzimmer zu unterlassen,ignoriert, der hat dann eben die Polizei vor der Tür stehen. Hier machte sich mal breit: aber jetzt erst recht. Wir haben anfangs den Zwist abgekriegt,den schon unser Vorgänger mit einem Nachbarn hier hatte. Das zielte wohl darauf ab uns weg zu ekeln weil Freunde o.ä. das Haus nicht bekamen. Gleiche NB haben jetzt auf der anderen direkten Seite neue Nachbarn,die in Eigenarbeit das Haus sanieren. Die haben in der Übergangsphase auf der Seite noch schnell nen schönen häßlichen,schwarzen Bretterzaun gebaut,20 m lang und hochgesetzt auf ca. 2,50m,was schon mal so gar nicht zulässig ist. Der Zaunbau sagt doch alles aus,oder? Ich könnte über deren Verhalten inzwischen ein dickes Buch schreiben...
 
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  • #99
Die haben in der Übergangsphase auf der Seite noch schnell nen schönen häßlichen,schwarzen Bretterzaun gebaut,20 m lang und hochgesetzt auf ca. 2,50m,was schon mal so gar nicht zulässig ist. Der Zaunbau sagt doch alles aus,oder? Ich könnte über deren Verhalten inzwischen ein dickes Buch schreiben...
Ja, mit sowas liebäugle ich in meinen finsteren Träumen auch - bis 200cm und direkt auf die Grenze dürfte ich gehen (auf ca. 15m Länge), mit der Terrassierungsmauer wären das dann von ihrer Seite aus um die 300cm häßliche Wand... Vielleicht noch was draufmalen wie "Der Schrei" von Edvard Munch? Oder ein paar Graffiti-Sprayer einladen?

Aber nein, wir haben die Stümpfe der Scheinzypressen bis auf ca. 150cm runtergeschnitten und größtenteils entastet (die werden nicht mehr austreiben), da darf jetzt der Efeu der ohnehin dort im Boden ist reinwachsen. Und ein bisschen was an einjährigen Rankern werde ich im Frühjahr auch mal reinwerfen, mal schauen ob da noch was wächst.
Das dauert jetzt halt ein paar Jahre, wird aber später dann schon gut aussehen.
 
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  • #100
Ich sehe auch möglichst zu nirgends dazwischen zu geraten aber wenns nicht anders geht sich zur Wehr zu setzen...bitte...wer eine freundliche Aufforderung etwas wie Ruhestörung vor aller Schlafzimmer zu unterlassen,ignoriert, der hat dann eben die Polizei vor der Tür stehen. Hier machte sich mal breit: aber jetzt erst recht. Wir haben anfangs den Zwist abgekriegt,den schon unser Vorgänger mit einem Nachbarn hier hatte. Das zielte wohl darauf ab uns weg zu ekeln weil Freunde o.ä. das Haus nicht bekamen. Gleiche NB haben jetzt auf der anderen direkten Seite neue Nachbarn,die in Eigenarbeit das Haus sanieren. Die haben in der Übergangsphase auf der Seite noch schnell nen schönen häßlichen,schwarzen Bretterzaun gebaut,20 m lang und hochgesetzt auf ca. 2,50m,was schon mal so gar nicht zulässig ist. Der Zaunbau sagt doch alles aus,oder? Ich könnte über deren Verhalten inzwischen ein dickes Buch schreiben...
Genau deswegen ist meine Devise; so wenig Kontakt wie möglich. Jeder soll seine Hecke selbst schneiden und sich um seinen eigenen Scheiß kümmern. Unsere Nachbarn haben nach Auszug meines Exmanns sehr schnell verstanden, dass ich mich nicht an deren Eskapaden beteiligen werde, nachdem es immer hieß, wir sollten den Zaun zur Hälfte bezahlen. Dieser Zaun schützt deren Terrasse vor meiner Einfahrt. Es führt bei mir nichtmal ein Fenster zu deren Seite- ergo, ich beteilige mich NICHT. Mein Ex hat sie immer hingehalten a la „nächstes Jahr!“. Ich hab klipp und klar gesagt, dass es mich nicht interessiert, ob sie meine Einfahrt sehen können und ich denen nicht in den Garten schauen will. Ein Zaun ändert für mich kaum etwas. Haben sie dann halt einen Doppelstabzaun in 2 m Höhe mit Sichtschutzfolie hingestellt. Und nun rate, wer ständig durch den Zaun auf meine Einfahrt guckt 🤣 I don‘t care, sucker. Mehr als mein Auto siehst du da eh nicht 🤷‍♀️
 

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