Welche Konstellation? M/W oder M/M?

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Ich würde gern wissen, welche Konstellation am besten ist, wenn man schon zwei katzen haben möchte!

Wie ja einige wissen, hab ich seit 2 wochen einen kleinen Findelkater.

Was wäre am besten, noch ein 2.KATER oder lieber eine Miez? Hab woanders gelesen,dass sich gleichgeschlechtliche besser vertragen?

was sind eure Erfahrungen?
Früher hatte ich auch 2 Katzen, die waren Wurfgeschwister, Katze und Katze. haben sich nur anfangs verstanden.
Hab halt bissel Angst, dass es schief geht, wenn ich ne 2.Katze für meinen Findelkater hole.
 
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Leider kann man im voraus nicht bestimmen, welche Konstellationen gut verlaufen werden. Kater haben ein eher grobes Spielverhalten, welches im Zusammenleben von Katze/Kater zu Konflikten führen könnte.

Von daher gesehen, würde ich einen etwa gleichaltrigen Kater mit ähnlichem Charakter dazunehmen.
 
Ich persönlich würde bei einem Jungtier gleichgeschlechtlich kombinieren, aber auch zusätzlich darauf achten, dass das Temperament stimmt;) weil bei Jungtieren das Spielen im Vordergrund steht.
 
also würde es vielleicht mal ein kater werden.

aber woran erkennt man das Temperament? Wenn wir ins Tierheim fahren sollten und uns aus der Masse von Kätzchen einen Kater raussuchen sollten.....hm......kann ja sein, alle Katzen sind gerade müde und schlafen. naja, man kann sich ja beim Personal erkundigen.
 
ich hab 2 2 jahre alte geschwister, m/w und vertragen sich super, das weibchen spielt sogaro offt widler und er muss sich anstrengen um mithalten zu können, gerade wenn man mehr fascetten der katzen kennenlernen mag ist m/w gut ,beim schmusen und sonst merkt man nämlich, das weib zickiger zarter, er raubeiniger
 
also würde es vielleicht mal ein kater werden.

aber woran erkennt man das Temperament? Wenn wir ins Tierheim fahren sollten und uns aus der Masse von Kätzchen einen Kater raussuchen sollten.....hm......kann ja sein, alle Katzen sind gerade müde und schlafen. naja, man kann sich ja beim Personal erkundigen.

Ums Temperament gehts gar nicht so, sondern eher ums Spielverhalten. Es gibt Jäger und es gibt Catcher und es gibt welche, die tun beides gerne. Oft sind die Rennspiele-liebenden Katzen aber sofort düpiert, wenn eine andere Katze mit ihr catchen will. Und Schläger-Paulis können weniger mit Rennspielen und Fange-spielen anfangen.
 
Ich hab`hier auch schon mehrfach geschrieben, dass sich meine drei Kätzinnen untereinander schlecht bis gar nicht verstehen. Draussen gibt es Kämpfe ums Revier, die schon böse Verletzungen einbrachten und auch in der Wohnung gibt es immer wieder Stress.
Mein Kater dagegen kommt super mit den drei Weibern aus und sie mit ihm auch! Klar rauft er gerne auch mal und zwar recht heftig, aber die Mädels sind flinker und geben gut Kontra, vor allem Biene liebt es den Pauli blitzschnell hinterrücks anzugreifen.
Ich würde immer Kater / Katze wählen. auch meine schon verstorbenen Katzen waren immer gemischt.
Der Streunerkater, der uns täglich besuchen kommt, liebt Biene, hat aber auch mit meinem Kater keinerlei Probleme und Pauli auch nicht mit ihm.
Vielleicht sind die Weiber allgemein zickiger.....
 
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ich hab 2 2 jahre alte geschwister, m/w und vertragen sich super, das weibchen spielt sogaro offt widler und er muss sich anstrengen um mithalten zu können, gerade wenn man mehr fascetten der katzen kennenlernen mag ist m/w gut ,beim schmusen und sonst merkt man nämlich, das weib zickiger zarter, er raubeiniger

Hör doch bitte bitte endlich mal auf, ein uns andere mal Dinge zu behaupten, die keinerlei Nutzen haben und kein Stück hilfreich sind, sondern eher Schaden anrichten können als alles andere.
 
Ums Temperament gehts gar nicht so, sondern eher ums Spielverhalten. Es gibt Jäger und es gibt Catcher und es gibt welche, die tun beides gerne. Oft sind die Rennspiele-liebenden Katzen aber sofort düpiert, wenn eine andere Katze mit ihr catchen will. Und Schläger-Paulis können weniger mit Rennspielen und Fange-spielen anfangen.

meine mögen beides gerne, kannma schlecht veralgemeinern und seiht man auch meistens erst nachdem man sie ne weile hat..

@bali: Gehts dir noch gut ? ich BEHAUPTE garnix, das ist fakt bei mir, punkt ! kannst gern ne woche herkommen nud dich selbst von überzeugen... sry wennde hier andeutest das ich lüge hörts auf..
kann sein das es im nachhinein besser ist oder im allgemeinen, bei mri ists nunma so, sie soll alles lesen und sich dann ein urteil bilden, kann nicht sein das man nur wenn man katzen hat die anders sind runtergemacht wird, sry das muss nicht sein
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
meine mögen beides gerne, kannma schlecht veralgemeinern und seiht man auch meistens erst nachdem man sie ne weile hat..

Das kann man sehr wohl verallgemeinern und nein, das sieht man auch nicht erst nach einer Weile, sondern sobald man die Katze beobachtet.

Du hast gerade mal seit ein paar Wochen Katzen und meinst, das Rad neu erfinden zu müssen und setzt dabei Unfug in horrender Menge in die Welt. Lass es einfach.
 
  • #11
Das kann man sehr wohl verallgemeinern und nein, das sieht man auch nicht erst nach einer Weile, sondern sobald man die Katze beobachtet.

Du hast gerade mal seit ein paar Wochen Katzen und meinst, das Rad neu erfinden zu müssen und setzt dabei Unfug in horrender Menge in die Welt. Lass es einfach.

geh doch einfach mal drauf ein mein lieber, du laberst nur und argumente sind NICHT zu finden.
Im tierheim war nala sehr schüchtern ,das ist nun garnicht mehr so und sie ist sehr wild, also nix mit das sieht man sofort, auch spielen meine wie ichs gesagt hab, solltest mal etwas toleranz üben und in den kopf bekommen das es viele unterschiedlcihe katzen gibt.
 
  • #12
was sind eure Erfahrungen?

Grundsätzlich ist ein gleichgeschlechtliches Paar eine gute Entscheidung, es sei den......man hat die kätzischen Ausnahmen Zuhause.
Es gibt Kater, die zurückhaltend spielen und nicht raufen, so wie es raufende Weiber-Rüpel gibt.

Bei Kitten ist der Charakter nicht zu erkennen und sie passen sich auch oft an, also an das normale Maß oft an.

D.h. ein ruhigeren kitten wird mit einem agileren Kitten evt. agiler spielen, aber ein ruhiges Kitten wird langfristig mit einem Rüpelkitten sehr unglücklich werden.


Da bei Eurem Katerkitten der Charakter noch nicht wirklich zu erkennen ist, würde ich trotzdem einen kleinen Kater wählen, aber eben keinen, der jetzt schon rüpelig durch die Welt maschiert, sondern ein lieben netten verspielten Kater.
 
  • #13
Grundsätzlich ist ein gleichgeschlechtliches Paar eine gute Entscheidung, es sei den......man hat die kätzischen Ausnahmen Zuhause.
Es gibt Kater, die zurückhaltend spielen und nicht raufen, so wie es raufende Weiber-Rüpel gibt.

Bei Kitten ist der Charakter nicht zu erkennen und sie passen sich auch oft an, also an das normale Maß oft an.

D.h. ein ruhigeren kitten wird mit einem agileren Kitten evt. agiler spielen, aber ein ruhiges Kitten wird langfristig mit einem Rüpelkitten sehr unglücklich werden.


Da bei Eurem Katerkitten der Charakter noch nicht wirklich zu erkennen ist, würde ich trotzdem einen kleinen Kater wählen, aber eben keinen, der jetzt schon rüpelig durch die Welt maschiert, sondern ein lieben netten verspielten Kater.

du sagst es, wenigstens gibts erfahrne user mit ahnung die ienen nicht grad böse anmachen nur weil die eigenen katzen so sind wies ihm nicht passt..
 
  • #14
Das kann man sehr wohl verallgemeinern und nein, das sieht man auch nicht erst nach einer Weile, sondern sobald man die Katze beobachtet.

Du hast gerade mal seit ein paar Wochen Katzen und meinst, das Rad neu erfinden zu müssen und setzt dabei Unfug in horrender Menge in die Welt. Lass es einfach.

Das sieht man nicht immer sofort! Mein Sterni und Biene waren monatelang ein Herz und eine Seele, dann war plötzlich Schluss damit!
Und auch Lisa war die ersten anderthalb Jahre ihres Lebens einfach nur lieb und zwar zu allen, seit ein paar Monaten ist sie ein kleiner Giftzwerg....
Nach ein paar Jahren ändert sich wohl der Charakter einer Katze nicht mehr grundlegend, aber gerade in den ersten beiden Lebensjahren tut sich da mitunter noch viel. Vor allem dann wenn es auch noch Änderungen in ihrem Umfeld gibt, z.B. eben eine neue Katze im Haus, Freigang, Umzug, Besitzerwechsel etc.
Ich finde es unmöglich wenn andere Teilnehmer derart angegriffen werden nur weil sie ihre Erfahrungen berichten!:mad:
 
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  • #15
Bei Kitten rate ich zu einem gleichgeschlechtlichen Paar, welches sich vom Spielverhalten ähnelt. Das hat den einfachen Grund, da man bei Kitten nur schwer vorraussagen kann, wie sie sich später entwickeln. Zwei Kater können sich i.d.R körperlich standhalten und zeigen meist ähnliches Spielverhalten. Genaueres werdet ihr herausfinden, wenn ihr die zuvor ausgesuchten Katzen besichtigt und evtl. öfter besucht.

Bei erwachsenen Katzen ist das für mich ein komplett anderes Thema. Dazu habe ich die unterschiedlichsten Erfahrungen.

Liebe Grüße
 
  • #16
  • #17
Ich habe selbst zwei Jungs und eine Freundin hat einen Kerl und ein Mädel. Alle vier sind im selben Alter und ich denke, mit 2 Jungs ist man und auch die Katzen selbst- besser bedient. Meine Zwei kloppen sich gern mal..ziemlich stupides hinterherrennen, aufeinander stürzen, kloppen bis einer wieder wegrennt und das Ganze von vorn startet.

Das Mädel von meiner Freundin spielt gern ein bisschen sanfter, fangen ohne anschließende Schlägerei oder auch Verstecken. Das wär meinen Jungs zu lahm, die brauchen das Kräftemessen gegeneinander.
 
  • #18
Man kann vorher nie wissen, wie und ob es passt.
Es ist einfach unterschiedlich, deswegen ja auch unterschiedliche Erfahrungen.

Aber eben genau deswegen, weil man es vorher nicht wissen kann, würde ich das Risiko klein halten wollen und immer zumindest die theoretisch beste Kombination wählen und das ist nunmal die Kombination Katze/Katze oder Kater/Kater.

kannma schlecht veralgemeinern
Doch, kann man, weil im Allgemeinen (bedeutet: nicht immer, aber meistens) das Spielverhalten von Katzen anders ist als das von Katern.
Trotzdem können sich Katze/Kater natürlich auch sehr gut verstehen, es ist ja nicht jede Katze und jeder Kater gleich ;) klar, aber das Risiko, dass nicht, ist einfach größer als bei gleichgeschlechtlichen. Und von daher würde ich im allgemeinen immer zu gleichgeschlechtlich raten.
Gerade bei Kitten, die noch sehr viel spielen.

Man liest hier im Forum ganz oft, dass die Katze genervt ist vom ruppigen Spielen des Katers und der dann frustriert ist, weil er sich nicht wirklich austoben kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
hm... ich tendiere auch nicht selten zu gleichgeschlechtlichen konstellationen, da dort meist eine größere harmonie herrscht.

dem bild nach zu urteilen, ist das katerchen ja nicht mehr ganz soooo ein baby. wie verhält er sich? ist er sehr lebendig und forsch?

ist er eher "frech" oder lässt er sich eher in seine schranken weisen?
 
  • #20
Das sieht man nicht immer sofort! Mein Sterni und Biene waren monatelang ein Herz und eine Seele, dann war plötzlich Schluss damit!
Und auch Lisa war die ersten anderthalb Jahre ihres Lebens einfach nur lieb und zwar zu allen, seit ein paar Monaten ist sie ein kleiner Giftzwerg....

Wenn Katzen weit nach der Pubertät ihre Charaktereigenschaften und ihr Verhalten sehr stark ändern, liegt das entweder an falschen Haltungsbedingungen, an Krankheiten oder an der (oft unbewussten) Manipulation des Katzenhalters.
 

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