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Das sollst und musst du nicht alles gutIch will und kann die Entscheidung der Frau auch nicht länger verteidigen. 👍
Im Endeffekt muss das jeder für sich entscheiden und damit klar kommen
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Das sollst und musst du nicht alles gutIch will und kann die Entscheidung der Frau auch nicht länger verteidigen. 👍
Ich bin unglaublich dankbar, dass zu allen 5 Katzengeschöpfen die hier wohnen, jeweils ein Vertrag besteht.Und wenn, wohin überhaupt zurück geben?
Spannendes Thema. 🙂
Und vorab: Nein, für keinen Kerl der Welt würde ich mich von meinen Katzen trennen. 😎
Für mich ist es ganz klar.. ein Mann, der Tiere nicht mag und verlangen würde, sich zwischen ihm und meinen Tieren zu entscheiden.. Das ist dann ganz sicher nicht mein Mann. 🤷🏻♀️Es überrascht mich, wie viele von euch eine Beziehung theoretisch (auch praktisch? 🤔) den Katzen unterordnen würden.
Ich vergleiche Tiere gerne mit Kindern: Sie sind auf mich angewiesen, ich habe mich für sie entschieden, ich muss sie füttern, ich muss das Klo sauber halten, ich muss ihnen den Hintern abwischen, wenn was hängenbleibt, ich muss Kotze aufwischen, wenn sie krank sind, bang ich mit, leide mit, sitze neben dem Tier und beruhige es, ich bin für die gesundheitliche Versorgung zuständig, ich muss dafür sorgen, dass das Tier ausgelastet und nicht gelangweilt ist. Ebenso muss ich für ein warmes Heim sorgen, Rückzugsorte schaffen, Trost spenden, Kuscheln.Ich kann das nicht so schlimm finden wir ihr.
Ich gebe Dir grundsätzlich recht, wäre jedoch vorsichtig mit der Aussage, wie schnell Katz eine Bindung aufbaut.Im Grunde hat @GeoMio es im Ausgangsthread ganz treffend auf den Punkt gebracht und auch ich kann so viel Verkehrtes an der Vorgehensweise von @Padfoot nicht erkennen - außer, dass sie eine falsche Entscheidung getroffen haben und das finde ich sehr menschlich.
Sie haben es rechtzeitig erkannt, sich ihre Fehlentscheidung eingestanden und nach einer guten Lösung für alle gesucht und auch eine gefunden.
Eine Katze baut in so kurzer Zeit noch keine Bindung zu ihren Menschen auf und sie ist auch noch nicht angekommen in ihrem neuen Zuhause. Das sollte man vielleicht auch ein klein wenig pragmatisch sehen und es emotional nicht so sehr überfrachten.
Das würde ich nicht verallgemeinern. Bei mir war es ausschließlich Freude, als meine die ersten Drei meiner Sieben Lieben einzogen. Eigentlich hatte ich damals nur zwei holen wollen, es wurden drei. 😀Ein bisschen Babyblues gibt es denke ich immer,
Ja Babyblues ist für mich auch ein Fremdwort. Als meine ersten Kater einzogen hatte ich mir im Vorfeld wirklich viele Sorgen und Gedanken gemacht und habe lange gezögert. Die ganze Verantwortung... Der Schlafentzug... Der Stress wenn sie krank werden... alles kaputtmachen... naja das komplette Programm eben an Bedenken im Vorfeld...Das würde ich nicht verallgemeinern. Bei mir war es ausschließlich Freude, als meine die ersten Drei meiner Sieben Lieben einzogen. Eigentlich hatte ich damals nur zwei holen wollen, es wurden drei.
Sie waren Kitten und ich war immer so viel zuhause, wie es ging, da ich es so genossen habe mit ihnen.
Das finde ich einen wichtigen Punkt. Sich der Verantwortung stellen und zu dem Tier zu stehen - ja, absolut. Aber doch nicht um jeden Preis. Also dann, wenn ein Behalten zu Lasten des Tieres ginge. Das wäre dann für mich nur stures Beharren auf den eigenen Prinzipien, würde das Tier dabei aber auch nicht wirklich in den Mittelpunkt stellen.Verantwortung bedeutet auch die beste Lösung für ALLE zu finden. Und wenn ich weiss, dass es meinem Tier dort wo ich es hingebe gut gehen wird, besser als bei mir, dann ist das für mich wichtiger als zu sagen: Um keinen Preis gebe ich es weg!
Als Baghira kam, gab es schon ein paar Tage, wo ich an meiner Entscheidung gezweifelt hab. Aber nicht einmal kam der Gedanke auf, sie wieder wegzugeben. Das hätt ich vom ersten Moment an schon nicht mehr gekonnt.Daher war ich bisher nicht einmal ansatzweise bei der Überlegung, ein Katz wieder abzugeben (auch nicht bei Einzug der nächsten Vier auf einmal).
Absolut. Ich könnte es auch gar nicht. 🤭Als Baghira kam, gab es schon ein paar Tage, wo ich an meiner Entscheidung gezweifelt hab. Aber nicht einmal kam der Gedanke auf, sie wieder wegzugeben. Das hätt ich vom ersten Moment an schon nicht mehr gekonnt.
Die Kleine hatte mich doch schon sofort um den Finger gewickelt 🙈😁
Das zerreißt mich komplett und geht mir so nahe, dass ich an nichts anderes mehr denken kann als an die Schmerzen, die das Katz gerade erleidet. Geht's den Katzen gut, geht es mir gut. Geht es Ihnen schlecht, geht es mir auch schlecht. Ich mag das Gefühl von Hilflosigkeit nicht.
Niemals habe ich damit gerechnet, dass Katzenhaltung so eine krasse Wissenschaft geworden ist.
Ich meinte nicht Wissenschaft im eigentlichen Sinne aber man weiß ja heute viel mehr als vor 30 Jahren. Es gibt neue Erkenntnisse, nicht nur in der Medizin. Ein ganz neuer Wirtschaftszweig "Katzen in Wohnungshaltung" ist entstanden. Und viele machen sich heute deutlich mehr Gedanken um Katzenhaltung als früher. Ich wage auch die These, dass es heute deutlich mehr Wohnungskatzen gibt als früher. Katzen werden immer mehr zu Familienmitglieder als Mitläufer.Früher waren Katzen halt in der Regel Freigänger und damit halt auch unabhängiger. Das hat mit "Wissenschaft" wenig zu tun, eher mit den Haltungsbedingungen und den Sorgen der Menschen.
Und Freigänger sind auch heute noch die unproblematischsten Katzen der Welt, aber auch die sind natürlich als Kitten anstrengend, weil halt Kitten. Aber der ganze restliche Kram, der teils so "propagiert" wird hat nix mit "Wissenschaft" zu tun, das ist einfach nur Meinung. Mehr nicht.