Was tun mit den Katzen in den 3 Jahren

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leahen

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6. Juni 2023
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Hallo liebes Forum,

im Januar letzten Jahres hatte ich mir mit meinem Freund eine 5 Jahre alte Katze angeschafft. Ich lies mich leider von ihm dazu überreden bzw. konnte ich es ihm nicht verbieten, da es seine Wohnung war. Ich hatte noch offiziell bei meinen Eltern gewohnt aber war die meiste Zeit bei ihm, weil meine Schule im gleichen Ort war. Wir hatten drüber gesprochen, was mit ihr ist, wenn wir uns mal trennen sollten. Wir hatten besprochen, dass nach einer Trennung die Katze bei ihm bleibt, da sie auch bei ihm gelebt hat.
Im Juli letzten Jahres hatten wir uns dann getrennt. Er hat die Katze rausgeschmissen, indem er sagte er kümmert sich nicht mehr und hat all ihre Sachen zusammen gepackt. Meine Eltern waren schwer begeistert...nicht...
Jedenfalls musste ich sie mit nach Hause nehmen, da sie ja raus geschmissen wurde. Sie ist mir so ans Herz gewachsen und ich habe sie behalten. Im September letzten Jahres bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen und habe einen neuen Job in meinem erlernten Beruf angefangen. Eine Wohnung zu finden die Tiere akzeptiert war äußerst schwierig.
Nun ich habe eine gefunden und habe mir noch eine zweite Katze geholt, da man sie zu zweit halten soll. Ich kümmere mich um sie, plane Zeit ein, spiele täglich mit Ihnen. Sie haben einen 1,75 m großen Kratzbaum und in meinem Flur eine große Kletterwand. Ihnen geht's wirklich nicht schlecht. Da es aber finanziell jeden Monat sehr eng ist, würde ich mich gerne weiterbilden bzw. ein duales Studium anfangen. Da man während des Studiums Anwärtergehalt erhält und man sich davon keine eigene Wohnung leisten kann, müsste ich wieder zurück zu meinen Eltern ziehen. Meine Eltern sind getrennt. Mein Vater hat zwei Hunde und meine Mutter möchte keine Katzen in ihrem Haus wegen den Haaren und weil sie die Möbel kaputt machen könnten. Leider fällt mir keiner ein der die Katzen für die Zeit des Studiums nehmen würde. Endgültig abgeben möchte ich sie eigentlich nicht. Aber ich habe leider null Unterstützung. Eine Freundin kümmert sich immer mal um sie, wenn ich ein Wochenende weg bin. Aber meine Familie ist deutschlandweit verteilt. Um jemanden zu sehen muss ich einfach ein Wochenende weg fahren. Meine 1. Katze macht das total zu schaffen, wenn ich das Wochenende mal nicht da bin, obwohl eine Freundin zweimal am Tag nach ihnen guckt und sehr lange mit ihnen spielt und kuschelt. Wenn ich mal in den Urlaub möchte ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit, da meine Freundin in der Woche arbeiten muss und sich sonst keiner um sie kümmern kann. Ich stehe komplett allein da. Ich liebe sie über alles, aber das macht mich nervlich fertig einfach null Unterstützung zu haben. Die Eltern von meinem Ex Freund hätten sie für Urlaube genommen, aber jetzt ja nicht mehr. Die Katzen während des Urlaubs in eine Katzenpension stecken ist eine tolle Idee, aber dafür fehlt mir einfach das Geld. Aus dem Grund würde ich mich gerne weiterbilden. Aber was mache ich mit den Katzen in den drei Jahren. Ich heule seit Tagen, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.
 
A

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Ich liebe sie über alles
..wenn du das wirklich tust, dann ist es an der Zeit loszulassen und deinen Beiden ein geeignetes "Für-immer-Zuhause" zu suchen.

Katzen ziehen nicht gerne um und je häufiger eine Katze von A nach B verfrachtet wird um so schlimmer und schlechter für sie.
Du kannst derzeit nicht vorraussehen ob und wie sich dein Duales Stundium entwickelt, wie es danach weitergeht und ob du dann Platz und Zeit für deine Katzen haben wirst.
Ebenso ist es emotional sehr schwer, wenn Jemand deine Katzen für drei Jahre aufnimmt, sich dann wieder von ihnen zu trennen.

Deshalb im Sinne deiner Katzen such für sie ein neues Zuhause, wo sie für immer bleiben können. Vielleicht, wenn du Glück hast, findest du Jemanden, wo die Katzen mal besuchen darfst oder sogar Katzensitter in Urlaubszeiten sein kannst.

Aber solange du deinen Katzen keinen sicheren Platz bieten kannst, selber wegen Beruf und Ausbildung noch nicht sehen kannst wohin dich dein Leben führt, ist das keine Grundlage zu Haltung von Tieren.
Sie mal hier mal dort zu parken, mal zu dir zu holen, mal wieder abzugeben etc. schadet deinen Katzen. Bitte tu ihnen so etwas nicht an.
 
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Hallo und willkommen hier :)
Mein Vater hat zwei Hunde und meine Mutter möchte keine Katzen in ihrem Haus wegen den Haaren und weil sie die Möbel kaputt machen könnten.
Ist Deinen Eltern denn tatsächlich klar, dass Du Dich in einer "Notsituation" befinden wirst, wenn Du nur ohne Katzen umziehen kannst? Wenn ich davon ausgehe, dass meine Eltern keine Katzen gemocht hätten, dann hätten sie vielleicht auch Aussagen getätigt, wie Du es von Deiner Mutter schreibst. Wenn meine Eltern aber gespürt hätten, dass ich nicht ohne meine Katzen sein kann, dann wäre das wohl anders gewesen.
Also: Ist Deiner Mutter wichtiger, keine Katzenhaare in der Wohnung zu haben als ein glückliches Kind?
Und dann schreibst Du nur, dass Dein Vater Hunde hat. Das ist ja erst einmal überhaupt kein Grund, nicht mit Katzen zu ihm zu ziehen. Magst Du da etwas genauer erzählen, wo das Problem liegt? Vielleicht findet sich ja dort ein Weg, es für Dich und die Tiere möglich zu machen, die drei Jahre zu verbringen :)
 
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Drei Jahre sind in einem Katzenleben eine lange Zeit. Wenn sie so lange irgendwo gelebt haben, dann ist es ihr Zuhause. Ich persönlich hätte auch Schwierigkeiten damit, Katzen nach Jahren wieder abzugeben.

Katzen ziehen nicht gerne um und je häufiger eine Katze von A nach B verfrachtet wird um so schlimmer und schlechter für sie.
Das sehe ich jetzt nicht so. Von den Katzen, die ich aufgenommen habe als sie bereits erwachsen waren, würde ich nicht sagen, die vorherigen Umzüge haben ihnen geschadet. Ja, sie haben eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigt. Insgesamt kommen sie aber wesentlich besser mit Veränderungen und für sie beängstigenden Situationen klar als die Katze, die schon ihr ganzes Leben hier wohnt. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du eine gute Lösung für dich und deine Katzen findest.
 
Aber was mache ich mit den Katzen in den drei Jahren. Ich heule seit Tagen, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.
Die Situation ist schwierig, aber es gibt nur eine einzige Lösung.. such für die beiden einen neuen, liebevollen Platz. Einen Platz, an dem sie zusammen bleiben können, ein Platz, an dem sie bleiben können.

Wenn die Situation für dich wieder passt und du finanziell abgesichert bist, dann kannst du dir wieder Gedanken um neue Katzen machen. Aber momentan ist es bei dir nicht drinnen, weder zeitlich noch finanziell, nicht mal räumlich. Also entweder gehst du ab sofort Vollzeit arbeiten, um deine Wohnung zu behalten oder du gibst die beiden an einen guten Platz ab.
 
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Hallo und willkommen hier :)

Ist Deinen Eltern denn tatsächlich klar, dass Du Dich in einer "Notsituation" befinden wirst, wenn Du nur ohne Katzen umziehen kannst? Wenn ich davon ausgehe, dass meine Eltern keine Katzen gemocht hätten, dann hätten sie vielleicht auch Aussagen getätigt, wie Du es von Deiner Mutter schreibst. Wenn meine Eltern aber gespürt hätten, dass ich nicht ohne meine Katzen sein kann, dann wäre das wohl anders gewesen.
Also: Ist Deiner Mutter wichtiger, keine Katzenhaare in der Wohnung zu haben als ein glückliches Kind?
Und dann schreibst Du nur, dass Dein Vater Hunde hat. Das ist ja erst einmal überhaupt kein Grund, nicht mit Katzen zu ihm zu ziehen. Magst Du da etwas genauer erzählen, wo das Problem liegt? Vielleicht findet sich ja dort ein Weg, es für Dich und die Tiere möglich zu machen, die drei Jahre zu verbringen :)


Klingt böse, ist aber leider so. Das Verhältnis zu meiner Mutter ist nicht besonders gut. Ihr würde es tatsächlich gefallen, wenn ich sie weg geben würde, damit ich mehr Zeit für sie hätte und öfter und länger dort sein könnte. Unterstützung hatte ich schon nicht, als ich mich von meinem Freund getrennt habe. Als ich die Katze Zuhause abgeschleppt habe, durfte sie nicht alleine in der Wohnung Rum laufen, sie hätte ja etwas kaputt machen können. Sie war den ganzen Tag in meinem Zimmer eingesperrt. Ich musste pendeln und war immer sehr spät Zuhause, weil ich noch Wohnungsbesichtigungen hatte, da das kein Zustand war.
Als ich eine Wohnung fand, kam die Frage warum ich es denn so eilig hatte, dass meine Katze es hier doch gut hätte...
 
Die Situation ist schwierig, aber es gibt nur eine einzige Lösung.. such für die beiden einen neuen, liebevollen Platz. Einen Platz, an dem sie zusammen bleiben können, ein Platz, an dem sie bleiben können.

Wenn die Situation für dich wieder passt und du finanziell abgesichert bist, dann kannst du dir wieder Gedanken um neue Katzen machen. Aber momentan ist es bei dir nicht drinnen, weder zeitlich noch finanziell, nicht mal räumlich. Also entweder gehst du ab sofort Vollzeit arbeiten, um deine Wohnung zu behalten oder du gibst die beiden an einen guten Platz ab.

Manchmal wünschte ich ich wäre von den Gefühlen her ein Stein. Ich ertrage den Gedanken nicht, sie nie wieder sehen zu können, dass sie bei mir nicht alt werden können, dass wenn es mal soweit sein sollte sie in meinen Armen sterben können. Es gibt so viele tolle Tiere, aber wenn ich die jetzt abgebe, werde ich mir wahrscheinlich keine mehr holen. Aktuell arbeite ich in Vollzeit und habe keinen Studienplatz. Ich möchte mir nur vorher Gedanke machen.
 
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Huhu :)

wie wäre es alternativ mit einem Fernstudium? Parallel zur Arbeit?

LG
 
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Klingt böse, ist aber leider so. Das Verhältnis zu meiner Mutter ist nicht besonders gut. Ihr würde es tatsächlich gefallen, wenn ich sie weg geben würde, damit ich mehr Zeit für sie hätte und öfter und länger dort sein könnte. Unterstützung hatte ich schon nicht, als ich mich von meinem Freund getrennt habe. Als ich die Katze Zuhause abgeschleppt habe, durfte sie nicht alleine in der Wohnung Rum laufen, sie hätte ja etwas kaputt machen können. Sie war den ganzen Tag in meinem Zimmer eingesperrt. Ich musste pendeln und war immer sehr spät Zuhause, weil ich noch Wohnungsbesichtigungen hatte, da das kein Zustand war.
Als ich eine Wohnung fand, kam die Frage warum ich es denn so eilig hatte, dass meine Katze es hier doch gut hätte...
Ich hatte noch nach der genaueren Wohnsituation Deines Vater gefragt, denn zwei Hunde heißt erst einmal nicht, dass Du da nicht mit zwei Katzen wohnen könntest. Wir wissen doch überhaupt nicht, wie und wo Ihr wohnt. Vielleicht hat er ja ein Haus und Du könntest das Dachgeschoss für Dich und die Katzen haben. Ich weiß es ja nicht 🤷🏼‍♀️
 

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