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Wenn aber an einen angehenden Züchter verkauft wird, sollte dieser schon vor den Kauf die Mitgliedschaft in einem Verein vorlegen können. Sonst würde ich an keinen angehenden Züchter vekaufen. Außerdem sollte er Kenntnisse über Genetik und Erbkrankheiten vorweisen können.
DAS ist zu einfach gehalten. Wenn ich ein Kitten mit 12 Wochen, das durchaus zuchttauglich ist verkaufe mit vollen Papieren und mir der Käufer sagt dass er auch züchten möchte und in einen Verband geht, lasse ich das Kitten nicht kastrieren. Ein Züchter kann ja nicht alle Kitten die zuchttauglich sind behalten! Ob der Käufer dann letztendlich wirklich in einen Verband geht, darauf hat der Züchter keinen Einfluss.
Viele Züchter suchen auch weiterhin den Kontakt zu den Käufern, aber den kann man nicht erzwingen!
Katzen die zuchtuntauglich sind sollten vom Züchter noch kastriert werden um Missbrauch zu vermeiden.
Ja, sie kann kein Zuchtziel erreichen weil der Kater eben keinen Stammbaum hat!
Mit Verlaub, aber das ist doch Quatsch! Zuchtziel ist doch jeweils ein Tier eines bestimmten Aussehens, rassegemäß eben, das dazu noch frei von Krankheiten ist. Dies lässt sich selbstverständlich auch ohne jeden Stammbaum erreichen, der ist nur ein Papier, das zwar auch die Erreichung eines Zuchtziels erleichtern mag, nach meinem Eindruck aber vor allem dazu dient, möglichst viele Kitten als "Rassekitten" zu deklarieren, und somit zu zumindest auch wirtschaftlichen Zwecken. Gerade in der Katzenzucht ist dies doch sehr verbreitet, da jeder Hinz und Kunz einfach seinen eigenen Verein aufmachen und Stammbäume ausgeben kann.
Ich denke, sachdienlicher und für die Tiere wäre es, nach Gesundheit und Typ zu selektieren und nicht nach irgendwelchen Papieren.
Nur meine Meinung, und nein, weder züchte noch vermehre ich Katzen.
Ohne Verbände und Stammbäume ist tiergerechte Fortpflanzung nichts weiter als Vermehrung.Nur wenn behauptet wird, tiergerechte Fortpflanzung sei nur im Rahmen von Verbänden und mit Stammbäumen möglich, muss man m.E. widersprechen.
Ohne Verbände und Stammbäume ist tiergerechte Fortpflanzung nichts weiter als Vermehrung.
Mit Stammbaum ist es rassegerechte Fortpflanzung (ob dem Tier das guttut steht auf einem anderen Blatt, s. Perser ohne Nase).
Du denkst zu kurzfristig.
Viele genetische Aspekte lassen sich nicht einfach mit ein paar Untersuchungen der Eltern abklären.
Ohne Abstammungsnachweise wirst du nicht nachvollziehen können, welche Linien, welche Rassen eingekreuzt wurden, hast du keinen Anhaltspunkt wo bestimmte Merkmale (ob negative oder erwünschte) herkommen könnten usw.
Natürlich kann man mit Stammbäumen und Verbänden auch Schindluder betreiben, wie überall anders auch, von schlampiger Ausführung bis zum offenen Betrug.
Davor ist man nirgends gefeit.
Aber wenn ein "Züchter" nicht einmal dieses Minimum bietet, das eigentlich fester Bestandteil seiner Arbeit ist, ist er einfach nur ein Vermehrer.
Und was machst du bei Erbkrankheiten, die erst im Alter sichtbar werden?Durch Untersuchungen der Elterntiere?!