Maries
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- 21. Januar 2011
- Beiträge
- 40
- Ort
- Hannover
Hallo liebe LeserInnen
bis heute hab ich immer nur gelesen, aber jetzt wird es Zeit das ich mal anfange zu schreiben.
Die Mausi ist ca 14 Jahre alt und lebt seit 9 Jahren bei mir.
Vor ein paar Jahren hatte sie eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, das hat die Tierärztin aber gut in den Griff bekommen.
Vor ca. einem 8 Monaten ging es dann los. Bei einer Routine-Untersuchung hat eine Tier-Ärztin eine rasselnde Lunge festgestellt und ihr Antibiotika gegeben. Mit der Lunge sollte alles in Ordnung sein, aber sie hat schlechter gefressen.
Eine Sulfur-Gabe hat es eine Weile wieder in Ordnung gebracht.
Vor drei Monaten hat sie dann wieder am Essen rumgemäkelt und irgendwann hat sie dann noch angefangen zu kotzen. Keine Ahnung wie viele Wochen ich schon wieder mit ihr unterwegs bin - und sie hasst Arztbesuche. Das Blutbild war gut und das Röntgenbild vom Bauch wenig aufschlussreich die Herztöne okay. Eine hoch dosierte Antibiotika-Behandlung über mehrere Tage schien zu wirken. Vor ein paar Tagen hat sie wieder schlechter gefressen und sich auch mal übergeben und ich dachte: "Erst mal abwarten - nicht gleich wieder zum Arzt rennen."
Vor drei Tagen dann der Schock. Sie ist so merkwürdig aus dem Zimmer gelaufen das ich hinter ihr her bin. Innerhalb einer Minute hat sie gekotzt, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und lag zum Schluss auf der Seite, hatte alle Beine von sich gestreckt und das Maul weit aufgerissen. Ich dachte sie stirb. Ich weiß nicht mehr wie sie wieder in die hockende Stellung gekommen ist in der ich sie halten konnte. Ein paar Minuten später hat sie sich unters Bett verkrümmelt und ich hab sie gelassen und eine Stunde später war sie wie normal - kein schwankender Gang - nichts.
Gestern beim Tierarzt wurde eine Röntgenaufnahme vom Thorax gemacht und da war dann das vergrößerte Herz und die Stauung in der Lunge gut zu sehen. Jetzt kriegt sie Herztabletten und was zum entwässern und wenn nix auffälliges passiert sollen wir in 6 Wochen wieder hin.
Am schlimmsten für mich ist diese Hilflosigkeit.
Ist das Herz jetzt die Ursache für alles?
Werde ich eine gute Form für die Medikamentengabe finden, mit der sie gut leben kann?
Und dann die Angst vor einem neuen Anfall ...
Dabei sieht sie so gesund aus ...
Wäre schön wenn ihr mir was Antworten würdet.
Marianne
bis heute hab ich immer nur gelesen, aber jetzt wird es Zeit das ich mal anfange zu schreiben.
Die Mausi ist ca 14 Jahre alt und lebt seit 9 Jahren bei mir.
Vor ein paar Jahren hatte sie eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, das hat die Tierärztin aber gut in den Griff bekommen.
Vor ca. einem 8 Monaten ging es dann los. Bei einer Routine-Untersuchung hat eine Tier-Ärztin eine rasselnde Lunge festgestellt und ihr Antibiotika gegeben. Mit der Lunge sollte alles in Ordnung sein, aber sie hat schlechter gefressen.
Eine Sulfur-Gabe hat es eine Weile wieder in Ordnung gebracht.
Vor drei Monaten hat sie dann wieder am Essen rumgemäkelt und irgendwann hat sie dann noch angefangen zu kotzen. Keine Ahnung wie viele Wochen ich schon wieder mit ihr unterwegs bin - und sie hasst Arztbesuche. Das Blutbild war gut und das Röntgenbild vom Bauch wenig aufschlussreich die Herztöne okay. Eine hoch dosierte Antibiotika-Behandlung über mehrere Tage schien zu wirken. Vor ein paar Tagen hat sie wieder schlechter gefressen und sich auch mal übergeben und ich dachte: "Erst mal abwarten - nicht gleich wieder zum Arzt rennen."
Vor drei Tagen dann der Schock. Sie ist so merkwürdig aus dem Zimmer gelaufen das ich hinter ihr her bin. Innerhalb einer Minute hat sie gekotzt, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und lag zum Schluss auf der Seite, hatte alle Beine von sich gestreckt und das Maul weit aufgerissen. Ich dachte sie stirb. Ich weiß nicht mehr wie sie wieder in die hockende Stellung gekommen ist in der ich sie halten konnte. Ein paar Minuten später hat sie sich unters Bett verkrümmelt und ich hab sie gelassen und eine Stunde später war sie wie normal - kein schwankender Gang - nichts.
Gestern beim Tierarzt wurde eine Röntgenaufnahme vom Thorax gemacht und da war dann das vergrößerte Herz und die Stauung in der Lunge gut zu sehen. Jetzt kriegt sie Herztabletten und was zum entwässern und wenn nix auffälliges passiert sollen wir in 6 Wochen wieder hin.
Am schlimmsten für mich ist diese Hilflosigkeit.
Ist das Herz jetzt die Ursache für alles?
Werde ich eine gute Form für die Medikamentengabe finden, mit der sie gut leben kann?
Und dann die Angst vor einem neuen Anfall ...
Dabei sieht sie so gesund aus ...
Wäre schön wenn ihr mir was Antworten würdet.
Marianne
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