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Fiz
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Juli 2010
- Beiträge
- 900
Seit zwei Jahren hat mein Kater immer wieder das Problem gehabt, dass er schlecht gefressen hat, immer mal wieder Bauchschmerzen hatte und sich unwohl gefühlt hat. Seitdem dachten wir immer mal, dass wir eine Diagnose hatten, tappten aber trotzdem immer im Dunkeln. Hier mal meine alten Beiträge falls es jemanden interessiert:
http://www.katzen-forum.net/sonstige-krankheiten/69131-sorgen-um-kater.html
http://www.katzen-forum.net/innere-krankheiten/120098-endlich-eine-diagnose-und-trotzdem-ratlos.html
Ich könnte jetzt einen Roman von den letzten 6 Monaten schreiben, versuche aber mal nur das Nötigste wiederzugeben.
Dieses Jahr im Januar ging es wieder los, er hat schlecht gefressen wir haben sämtliche Untersuchungen beim TA in die Wege geleitet, eine Magenbiopsie gamcht mit der Diagnose chronische Magenschleimhautentzündung, der letzte Stand war, dass er sein Leben lang Cortison bekommen sollte. Ich habe ihm das Cortison nicht lange gegeben weil ich a) keine Veränderung bemerkt habe und b) das Futter umstellen wollte. Im März hat er dann fast gar nichts mehr gegessen und weiter abgenommen. Ich bin dann in eine andere TK gefahren (danke ouzo). Dort haben wir wieder sämtliche Untersuchungen vorgenommen, Blutbilder, Schilddrüse, Nieren, Bauchspeicheldrüse u.s.w. Alles ohne Befund. Schließlich habe ich ihn mit Peritol wieder ins Laufen bekommen. Seitdem frisst er sehr gut für seine Verhältnisse, nimmt aber weiterhin wöchentlich ca. 100 g ab. Wieder in die TK, alle Untersuchungen wieder von vorne um bloß nichts zu übersehen, letzte Woche haben wir sogar noch einen ACTH Test (Verdacht auf Morbus Addison) nachgeschoben, alles im grünen Bereich. Wir tappen weiterhin im Dunkeln. Seit einer Woche bekommt er 5 mg Prednisolon täglich mit dem Ziel, dass er wenigstens sein Gewicht mal hält. Leider hat er das nicht getan, wieder 100 g abgenommen. Meine TÄ aus der Tierklinik hat sich mit der Uni Gießen in Verbindung gesetzt um zu fragen ob die noch eine Idee haben. Man aüßerte den Verdacht auf eine SDÜ, der letzte T4 Wert lag bei 3,3, das ist zwar noch im Referenzbereich allerdings sehr grenzwertig. Laut Aussage der TK kann bei 1% der Katzen eine SDÜ vorliegen obwohl der T4 Wert im Referenzbereich ist. Mir wurde eine Szintigraphie vorgeschlagen, sollte sich eine Hyperthyreose bestätigen, wäre die Radiojodtherapie wohl am besten, das würden die dann sofort einleiten. Die Heilungschancen sind wohl sehr gut. Mir zerreisst es natürlich das Herz wenn ich daran denke, dass er da mindestens eine Woche bleiben muss, aber wenn es ihm hilft.....wir haben so langsam alles ausgeschöpft, es muss irgendwas passieren. Er sieht inzwischen schlimm aus, ist komplett abgemagert, trinkt wahnsinnig viel und hat struppiges Fell obwohl er sonst gut drauf ist. Ich warte jetzt auf einen Termin in Gießen.
Hat jemand von euch noch eine Idee oder Erfahrung mit der Radiojodtherapie?
http://www.katzen-forum.net/sonstige-krankheiten/69131-sorgen-um-kater.html
http://www.katzen-forum.net/innere-krankheiten/120098-endlich-eine-diagnose-und-trotzdem-ratlos.html
Ich könnte jetzt einen Roman von den letzten 6 Monaten schreiben, versuche aber mal nur das Nötigste wiederzugeben.
Dieses Jahr im Januar ging es wieder los, er hat schlecht gefressen wir haben sämtliche Untersuchungen beim TA in die Wege geleitet, eine Magenbiopsie gamcht mit der Diagnose chronische Magenschleimhautentzündung, der letzte Stand war, dass er sein Leben lang Cortison bekommen sollte. Ich habe ihm das Cortison nicht lange gegeben weil ich a) keine Veränderung bemerkt habe und b) das Futter umstellen wollte. Im März hat er dann fast gar nichts mehr gegessen und weiter abgenommen. Ich bin dann in eine andere TK gefahren (danke ouzo). Dort haben wir wieder sämtliche Untersuchungen vorgenommen, Blutbilder, Schilddrüse, Nieren, Bauchspeicheldrüse u.s.w. Alles ohne Befund. Schließlich habe ich ihn mit Peritol wieder ins Laufen bekommen. Seitdem frisst er sehr gut für seine Verhältnisse, nimmt aber weiterhin wöchentlich ca. 100 g ab. Wieder in die TK, alle Untersuchungen wieder von vorne um bloß nichts zu übersehen, letzte Woche haben wir sogar noch einen ACTH Test (Verdacht auf Morbus Addison) nachgeschoben, alles im grünen Bereich. Wir tappen weiterhin im Dunkeln. Seit einer Woche bekommt er 5 mg Prednisolon täglich mit dem Ziel, dass er wenigstens sein Gewicht mal hält. Leider hat er das nicht getan, wieder 100 g abgenommen. Meine TÄ aus der Tierklinik hat sich mit der Uni Gießen in Verbindung gesetzt um zu fragen ob die noch eine Idee haben. Man aüßerte den Verdacht auf eine SDÜ, der letzte T4 Wert lag bei 3,3, das ist zwar noch im Referenzbereich allerdings sehr grenzwertig. Laut Aussage der TK kann bei 1% der Katzen eine SDÜ vorliegen obwohl der T4 Wert im Referenzbereich ist. Mir wurde eine Szintigraphie vorgeschlagen, sollte sich eine Hyperthyreose bestätigen, wäre die Radiojodtherapie wohl am besten, das würden die dann sofort einleiten. Die Heilungschancen sind wohl sehr gut. Mir zerreisst es natürlich das Herz wenn ich daran denke, dass er da mindestens eine Woche bleiben muss, aber wenn es ihm hilft.....wir haben so langsam alles ausgeschöpft, es muss irgendwas passieren. Er sieht inzwischen schlimm aus, ist komplett abgemagert, trinkt wahnsinnig viel und hat struppiges Fell obwohl er sonst gut drauf ist. Ich warte jetzt auf einen Termin in Gießen.
Hat jemand von euch noch eine Idee oder Erfahrung mit der Radiojodtherapie?