C
Chang
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- 23. Mai 2013
- Beiträge
- 67
Hallo, es geht noch mal um Callisto. Hier hatte ich schon mal etwas über ihren Krankheitsverlauf gepostet.
Nach der Diagnose SDÜ Anfang März und Medikation mit 2 x 2,5 mg Felidale / Tag sowie 1 Tablette Amodip / Tag ist der T4-Wert gemessen am 31.03. auf 2,3 gefallen; der Blutdruck ging von 220 auf 170 zurück, ist damit laut TA aber immer noch zu hoch (unter 150 wären laut ihm besser).
Nun sind allerdings ihre Amylase- und Lipase-Werte nicht gut, der SNAP-fPL-Test zeigt an "abnormal" (habe die Untersuchungsergebnisse angehängt).Laut TA deute dies auf eine Pankreatitis hin. Sein Therapievorschlag war nun ein Vitamin-B12-Depot (was sie schon erhalten hat) und Verdauungsenzyme, um die Bauchspeicheldrüse zu unterstützen. Tja, bei letzterem bin ich mir mehr als unsicher. In der SDÜ-FB-Gruppe riet man mir klar davon ab, diese zu geben und bei meiner Suche im Netz habe ich auch nichts gefunden, was eine Gabe rechtfertigen würde; die Enzyme stehen daher ungeöffnet im Schrank.
Ich weiß nun nicht weiter. Zwar bekomme ich hoffentlich bald die Ohrensalbe, die auch laut der Reiskirchener Apotheke, die diese herstellt, etwas schonender sein soll für die Bauchspeicheldrüse, aber abgesehen davon wird ihre Pankreatitis halt nicht behandelt. Wobei ich auch nicht weiß, was in ihrem Stadium wohl das beste wäre. Hinzu kommt, dass ich mich frage, wie aussagekräftig die Blutwerte diesbzgl. denn sind. Ich habe gelesen, eine Katze sollte nüchtern sein. Callisto hatte ~ 5 Std vorher 50 g Nassfutter gefressen, nachdem sie ihr Felidale bekommen hatte. Die letzte Fütterung davor war am Vorabend und damit insgesamt ca. 11 Std zurückliegend. Kann man den Werten also uneingeschränkt trauen?
Zu ihrer augenblicklichen Verfassung kann ich sagen, dass sie eigentlich nicht typisch ist für eine akute Pankreatitis (zumindest soweit ich das sagen kann). Sie frisst viel - nimmt aber leider nicht zu! - und ist vielleicht noch etwas zu aktiv (das war bevor das mit der SDÜ anfing anders, wenn ich mich richtig erinnere). Durchfall und Erbrechen hat sie nicht, auch Apathie kann ich nicht feststellen.
Auch wenn sie schon 16 Jahre alt ist, möchte ich gerne, dass sie die Radiojodtherapie macht, wenn ihre Verfassung das zulässt. Der zuständige Arzt aus Norderstedt wird sich am 19.04. bei mir melden, vorher ist er leider nicht im Hause. Ich möchte einfach nicht, dass sie nun schon zu stark abbaut bzw. zu krank wird, um ihr diese Therapie zu ermöglichen. Was kann ich vorher noch für sie tun? Ich habe ein ganz mieses Gefühl dabei, tatenlos zu bleiben und zu hoffen, dass es schon nicht so schlimm werden wird. Zudem war sie seit Ende Februar jede Woche einmal irgendwo beim TA. Können Katzen den Stress einfach so wegstecken? Einen geschwächten Eindruck macht sie nicht.
Nach der Diagnose SDÜ Anfang März und Medikation mit 2 x 2,5 mg Felidale / Tag sowie 1 Tablette Amodip / Tag ist der T4-Wert gemessen am 31.03. auf 2,3 gefallen; der Blutdruck ging von 220 auf 170 zurück, ist damit laut TA aber immer noch zu hoch (unter 150 wären laut ihm besser).
Nun sind allerdings ihre Amylase- und Lipase-Werte nicht gut, der SNAP-fPL-Test zeigt an "abnormal" (habe die Untersuchungsergebnisse angehängt).Laut TA deute dies auf eine Pankreatitis hin. Sein Therapievorschlag war nun ein Vitamin-B12-Depot (was sie schon erhalten hat) und Verdauungsenzyme, um die Bauchspeicheldrüse zu unterstützen. Tja, bei letzterem bin ich mir mehr als unsicher. In der SDÜ-FB-Gruppe riet man mir klar davon ab, diese zu geben und bei meiner Suche im Netz habe ich auch nichts gefunden, was eine Gabe rechtfertigen würde; die Enzyme stehen daher ungeöffnet im Schrank.
Ich weiß nun nicht weiter. Zwar bekomme ich hoffentlich bald die Ohrensalbe, die auch laut der Reiskirchener Apotheke, die diese herstellt, etwas schonender sein soll für die Bauchspeicheldrüse, aber abgesehen davon wird ihre Pankreatitis halt nicht behandelt. Wobei ich auch nicht weiß, was in ihrem Stadium wohl das beste wäre. Hinzu kommt, dass ich mich frage, wie aussagekräftig die Blutwerte diesbzgl. denn sind. Ich habe gelesen, eine Katze sollte nüchtern sein. Callisto hatte ~ 5 Std vorher 50 g Nassfutter gefressen, nachdem sie ihr Felidale bekommen hatte. Die letzte Fütterung davor war am Vorabend und damit insgesamt ca. 11 Std zurückliegend. Kann man den Werten also uneingeschränkt trauen?
Zu ihrer augenblicklichen Verfassung kann ich sagen, dass sie eigentlich nicht typisch ist für eine akute Pankreatitis (zumindest soweit ich das sagen kann). Sie frisst viel - nimmt aber leider nicht zu! - und ist vielleicht noch etwas zu aktiv (das war bevor das mit der SDÜ anfing anders, wenn ich mich richtig erinnere). Durchfall und Erbrechen hat sie nicht, auch Apathie kann ich nicht feststellen.
Auch wenn sie schon 16 Jahre alt ist, möchte ich gerne, dass sie die Radiojodtherapie macht, wenn ihre Verfassung das zulässt. Der zuständige Arzt aus Norderstedt wird sich am 19.04. bei mir melden, vorher ist er leider nicht im Hause. Ich möchte einfach nicht, dass sie nun schon zu stark abbaut bzw. zu krank wird, um ihr diese Therapie zu ermöglichen. Was kann ich vorher noch für sie tun? Ich habe ein ganz mieses Gefühl dabei, tatenlos zu bleiben und zu hoffen, dass es schon nicht so schlimm werden wird. Zudem war sie seit Ende Februar jede Woche einmal irgendwo beim TA. Können Katzen den Stress einfach so wegstecken? Einen geschwächten Eindruck macht sie nicht.