Unterschied zwischen spielen und kämpfen?

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hans-c.

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Hallo :)
Ich muss nun mal fragen, langsam verwirren mich meine beiden Samtpfoten.
Woran kann man denn nun erkennen ob das was sie so machen noch "normales" gespiele ist?
Die beiden kullern manchmal wie zwei Ringkämpfer über den Boden, also halten sich gegenseitig fest und zwicken/klatschen sich dabei auch mal.
Allerdings konnte ich noch nicht beobachten, dass sie dabei ihre Krallen einsetzen. Quietschen tut auch keiner dabei, und blutig wars auch noch nie.
Woran kann man denn nun erkennen ab wann sowas "ernst" wird? :confused:
(ich versuch heute mal die beiden zu filmen und werds hier verlinken)
 
A

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Das was du beschreibst klingt stark nach spielen :)
Das sieht manchmal ganz schön derb aus, ist aber vollkommen ok. Wenn du das mal weiter beobachtest wirst du auch sehen das eine der Beiden auch mal quietscht oder faucht und die Andere daraufhin los lässt.

Ich habe es selber noch nicht gesehen, aber ich nehme mal an, wenn viel gefaucht wird und beide weiter kämpfen obwohl sie schreien, dann ist es ernst. Spätestens wenn Verletzungen entstehen muss man dazwischen gehen, dann ist es kein Spiel mehr
 
Na ja, stell Dir 2 kleine Kinder vor:

Da soll das manchmal auch ernst und gefährlich aussehen und nicht nur nach Attrappe.

Manchmal ist das für einen Zuschauer auf den ersten Blick schwer zu unterscheiden.

Manchmal befürchte ich, hier könne es zu bunt getrieben werden.
Dann sach ich schon mal was.
Mit dem Erfolg, dass mich 2 Miezen leicht verdattert angucken mit diesem 'Och-Dosi-Das-Musso-Blick!'.

Nicht mehr in Ordnung ist es für mich, wenn:
- sie sich ungeeignete Plätze aussuchen
- einer von beiden sichtlich genervt erscheint
- es nach demnächst roter Nase aussieht
- einer verletzt wird
- einer Angst hat
- einer flüchtet und nicht verfolgt werden möchte

So ungefähr.

Hier geht es schon mal ordentlich wild zu.

Wenn man sie unterbrichst und sie aber eigentlich fröhlich weiterspielen möchten, dann ist es Spaß.
So fetzig wie es hier abgeht, so spaßig scheint es aber zu sein.
 
Ein sehr zuverlässiges Zeichen, dass es sich um Spiel handelt ist, wenn die Rollen von Jäger und Opfer sich abwechseln, also, wenn jeder mal der Jäger und jeder mal das Opfer ist.

Wird nicht getauscht und immer nur ein bestimmes Tier jagd und immer nur ein bestimmtest Tier ist das erkorene Opfer, stimmt etwas nicht und es ist kein Spielverhalten mehr.
 
Das was du beschreibst ist Spielen.

Ich durfte schon Katzenkämpfe mit erleben. Der dominante jagte den Unterlegenden, als dieser sich in die Enge getrieben sah, schmiss der sich auf den Rücken und verteidigte sich gegen den der nun über ihn stand mit Maul und allen 4 Pfoten. Das sieht im Gegensatz zu Spielen sehr sehr sehr heftig ist, ist es auch. Es ist begleitet von einem Markerschütternden Geschrei, meist von der gejagten Katze, in ganz schlimmer Fällen kann es auch zu koten und urinieren aus Angst kommen und es fliegt Fell Büschelsweise, das man eigentlich glauben müßte die Katzen hätten gar keins mehr.
Wenn man das einmal mit erlebt hat erkennt man Katzenkampf sofort, schon allein am Geschrei. Man sieht den Katzen auch ohne große Kenntnisse deutlich die Aggression bzw. Angst an.

Also mach dir keine Sorgen, Spielen und Raufen sieht wild aus, aber es bliebt halt ein Spiel. Bei unseren ist immer ein Gurren zu hören wenn sie in Tobelaune sind.
 
Hm, ich glaube meine beiden Kater sind da wohl sehr sanft.
Die Raufen und Jagen auch viel und hauen und beißen sich dabei, aber immer ohne Krallen und kein festes Zubeißen. Ich habe es noch nicht erlebt, dass dabei einer quitscht oder faucht. Wenn es einem zu viel wird, dann läuft er weg. Ab und an läuft der andere dann mal 2-3 Schritte hinterher, bleibt dann aber stehen und lässt den "flüchtenden" in Ruhe.
Trotzdem hatte besonders mein Freund am Anfang immer bedenken, dass die "echt" Kämpfen und sich weh tun... Ich habe ihn aber beruhigt und gesagt, dass das normal ist... :)

Ein bisschen Knurren oder etwas, das entfernt an Fauchen erinnert habe ich bisher nur erlebt, wenn Nepomuk seine Lieblingsmaus hat und Simba ihm die wegnehmen will.
Richtig Fauchen, Kratzen oder Beißen kam noch nie vor, weder untereinander noch zu uns Menschen... vielleicht sind meine Kater "Weicheier"... :D

Ich hab nur ab und zu Angst, wenn die beiden sich oben auf dem Kratzbaum oder auf einem Schrank balgen... Gerade vor ein paar Tagen ist Nepomuk dabei auch runtergeschubst worden und zwar mit den Pfoten aufgekommen, aber sozusagen "in die Knie" gegangen und es hat doch ein wenig geknallt. Er ist aber sofort aufgestanden und normal weggelaufen. Noch bevor ich reagieren konnte ist Simba hinther und ich konnte dann beobachten, dass es um die nächste Zimmerecke rum "Nase - Nase" gab :pink-heart:
Da musste Simba wohl gleich schauen, ob mit seinem Bruder wirklich alles OK ist :zufrieden:
 
Jetzt wo ich es lese fällt mir ein das ich es auch schon mit erleben durfte.
Die arme kleine Luna (1.5 Jahre Katze meiner Mutter) hatte mich gesucht und kam in den Garten meines Vaters. Luna ist eine sehr liebe und friedliche Katze (Handaufzucht) und ist dort im Garten einer Straßenkatze begegnet die Babys hatte.

Das gab ein Geschrei und Luna ist wie vom Blitz getroffen weggerannt. Ende vom Lied war das ich sie bei meiner Mutter im Garten wieder gefunden hab. Vor schreck weit aufgerissene Augen, rasender Puls und voll gekotet :( sie tat mir so schrecklich leid :(

Du würdest also merken wenn es ernst ist.
 
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Na gut, dann bin ich erstmal beruhigt. :)
Manchmal sieht man richtig, dass Winston schon genervt ist, aber Emely noch lange nicht genug hat (meistens fängt auch die kleine mit solchen spielen an).
Aber das liegt vieleicht daran, dass Winston einfach ein fauler Gammelhaufen ist. :D
 
Na gut, dann bin ich erstmal beruhigt. :)
Manchmal sieht man richtig, dass Winston schon genervt ist, aber Emely noch lange nicht genug hat (meistens fängt auch die kleine mit solchen spielen an).
Aber das liegt vieleicht daran, dass Winston einfach ein fauler Gammelhaufen ist. :D

Wenn der Energiehaushalt der beiden so unterschiedlich ist, dass immer einer zu wenig ausgelastet wird und der andere immer genervt ist, solltest Du für einen Ausgleich sorgen, sonst könnte es passieren, dass aus dieser Kombi heraus irgendwann Frustaggression auf beiden Seiten entsteht, die es im Sinne eines harmonischen Zusammenlebens zu vermeiden gilt.

Entsprechende Beschäftigung ist zum Beispiel möglich, indem Du mit dem Energiebündel häufig am Tag energieraubende Jagdspiele spielst.

Katzen sind keine Langstreckenhetzjäger, sondern Ansitz- / Lauerjäger oder Kurzstreckensprinter.
Das bedeutet, dass jede wirklich anstrengende simulierte Jagd wahrscheinlich recht kurz, einige Minuten lang, sein wird. Dann ist eine Ruhepause nötig bis vielleicht ein, zwei Stunden später wieder Kraft für eine neue Jagd vorhanden ist.

Darum ist es hilfreich mehrfach am Tag Jagden zu veranstalten, die dafür nicht unbedingt unheimlich lang dauern müssen.
 
  • #10
Daran arbeiten wir schon :)
Emely ist halt noch ziemlich jung und durchlebt grade eine ausgeprägte Flegelphase. Winston war in dem Alter auch viel aufgedrehter als jetzt, bei ihm hat sich das dann nach der Kastration beruhigt.
 
  • #12
Ich konnte bei meinem Päärchen auch schon beides erleben. (Gott sei Dank ist noch kein Blut geflossen :oha: )

Wenn sie nur spielen, kann ich es auch gut erkennen mitlerweile.
Meist stehen sie sich dann gegenüber, beide machen "Männchen",
und dann -Ring frei- zur ersten Runde :D

Oder sie spielen nachlaufen. Ganz ohne Geschrei und Gezeter.

Aber manchmal kommt es leider auch vor, dass sich mein Kater auf die Katze stürzt, dieses wird gleich durch fauchen/kreischen des Weibchens quitiert, und selbige sucht das Weite. Katermann läst aber nicht ab, und bedrängt Weibchen auch, wenn sie schon in eine Ecke gedrängt ist :(
Dieses Geschrei von ihr macht mich jedesmal ganz fertig, und mir stehen teilweise die Schweißperlen auf der Stirn.

Besonders schlimm finde ich es, wenn Eliza oben auf den Schrank flüchtet, und Nelson dann auch noch hinterher hechtet.
Ich sehe dann immer beide Mietzen mit gebrochenen Knochen auf dem Boden liegen.

Das sind Momente, wo ich Zweifel habe, ob die zwei Tigerchen wirklich zusammen passen. Aber dann liegen und kuscheln sie wieder zusammen, fressen gemeinsam, putzen sich ect.
 
  • #13
Ich konnte bei meinem Päärchen auch schon beides erleben. (Gott sei Dank ist noch kein Blut geflossen :oha: )

Wenn sie nur spielen, kann ich es auch gut erkennen mitlerweile.
Meist stehen sie sich dann gegenüber, beide machen "Männchen",
und dann -Ring frei- zur ersten Runde :D

Oder sie spielen nachlaufen. Ganz ohne Geschrei und Gezeter.

Aber manchmal kommt es leider auch vor, dass sich mein Kater auf die Katze stürzt, dieses wird gleich durch fauchen/kreischen des Weibchens quitiert, und selbige sucht das Weite. Katermann läst aber nicht ab, und bedrängt Weibchen auch, wenn sie schon in eine Ecke gedrängt ist :(
Dieses Geschrei von ihr macht mich jedesmal ganz fertig, und mir stehen teilweise die Schweißperlen auf der Stirn.

Besonders schlimm finde ich es, wenn Eliza oben auf den Schrank flüchtet, und Nelson dann auch noch hinterher hechtet.
Ich sehe dann immer beide Mietzen mit gebrochenen Knochen auf dem Boden liegen.

Das sind Momente, wo ich Zweifel habe, ob die zwei Tigerchen wirklich zusammen passen. Aber dann liegen und kuscheln sie wieder zusammen, fressen gemeinsam, putzen sich ect.

Dies wären für mich gute Beispiele für die These, dass Kater und Kätzinnen oft nicht so gut zueinander passen wie gleichgeschlechtliche Pärchen.

Kater sind nunmal lieber Rüpel, Raufer, Klopper während Kätzinnen lieber lauern, ansitzen, pirschen und ohne großen Körperkontakt spielen.


Ich hab - weil ich es damals noch nicht besser wusste - auch einen Kater und eine Kätzin. Den Kater muss ich sehr viel mehr bespaßen, auspowern, austoben, sonst lässt auch er seine Energien an dem Mädel ab und geht hin und wieder, wenn ich meiner Pflicht nicht ausreichend nachgekommen bin, auch mal in leichte Ansätze von Frustrationsaggression über - kommt aber eher selten vor, da ich mich nach Möglichkeit an seine Powerzeiten halte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Tja und da sieht man auch mal wieder, dass man keine Vermehrer unterstützen sollte (So wie ich es getan habe :( )

Nelson wurde mir ja als "es ist 100%ig ein Weibchen" verkauft.
Hatte ursprünglich nie geplant, zu meiner Eliza einen Kater zugesellen.
Tja keine Woche später stellte sich heraus, dass das Mädchen Pipimann und Eierchen hat :glubschauge:

Aber da war es auch schon "zu spät", und ich war in den Kleinen zu sehr verliebt.

Ich frage mich aber auch manchmal, ob nicht trotzdem Eliza die Chefin von beiden ist?!

Z.B. scharrt sie ihre Hinterlassenschaften nicht zu, während Nelson seine und manchmal auch ihre zuschaufelt.

Außerdem "darf" sie immer als erstes mit dem DaBird spielen, während Nelson "ungeduldig" da sitzt, und wartet bis Madame fertig ist.

Oder hat das mit Chef/Chefin nichts zu tun?
Weil, warum sollte sie sich dann doch manchmal in die Enge treiben lassen.

Oh man, manchmal muss ich doch noch einiges über meine Fellchen lernen.
 
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  • #15
Tja und da sieht man auch mal wieder, dass man keine Vermehrer unterstützen sollte (So wie ich es getan habe :( )

Nelson wurde mir ja als "es ist 100%ig ein Weibchen" verkauft.
Hatte ursprünglich nie geplant, zu meiner Eliza einen Kater zugesellen.
Tja keine Woche später stellte sich heraus, dass das Mädchen Pipimann und Eierchen hat :glubschauge:

Aber da war es auch schon "zu spät", und ich war in den Kleinen zu sehr verliebt.

Ich frage mich aber auch manchmal, ob nicht trotzdem Eliza die Chefin von beiden ist?!

Z.B. scharrt sie ihre Hinterlassenschaften nicht zu, während Nelson seine und manchmal auch ihre zuschaufelt.

Außerdem "darf" sie immer als erstes mit dem DaBird spielen, während Nelson "ungeduldig" da sitzt, und wartet bis Madame fertig ist.

Oder hat das mit Chef/Chefin nichts zu tun?
Weil, warum sollte sie sich dann doch manchmal in die Enge treiben lassen.

Oh man, manchmal muss ich doch noch einiges über meine Fellchen lernen.

LACH! :D

Katzen haben ja keine Rangordnungen, die sich zum Beispiel mit Hunderudeln vergleichen lassen.

Katzen haben so viele verschiedene Gruppen- und Gesellschaftsmodelle, dass bis heute noch nicht alle bekannt und schon gar nicht alle erforscht sind.

Was dagegen geklärt ist, ist, dass Katzen auch mit Timesharing (richtig geschrieben?) arbeiten.

Reviere werden zeitlich getrennt benutzt. Kater A hat also zum Beispiel morgens ind er Zeit von 06:00 bis 08:00Uhr (ja, tatsächlich! So ein gutes Zeitgefühl haben sie!) Nutzungsrecht und ist in dieser Zeit das ranghöchste Tier, Kater B ist dagegen abends zwischen 18:00 und 20:00 Ranghöchster.

Eine örtliche Rangordnung ist unter Katzen auch bekannt und erforscht.
Das heißt, Kater A ist nur in seinem Revier ranghöchter Kater. Dringt er in das Gebiet eines anderen Tieres ein, ist er diesem rangmäßig unterlegen.

Ich denke, eine eindeutige und immer währende Rangordnung gibt es daher in Mehrkatzenhaushalten überhaupt nicht. Jedes Tier hat sicherlich seine eigenen Zeiten oder Bereiche, in oder zu denen es am ranghöchsten ist.

Die eine Katze ist ranghöchte bei Sozialkontakt morgens im Bett mit der Dosi, ein Mitbewohnertier ist vielleicht am Abend beim Spielen mit einem besonderen Spielzeug am ranghöchsten.

So wie es ist, ist es bestenfalls einigermaßen ausgeglichen, sodass kein Tier dauerhaft unterdrückt wird aber alle klare Rahmenbedingungen zum harmonischen Miteinander haben.
 
  • #16
Lieben Dank für deine Antworten :)
Da wußte ich doch ein paar Sachen noch nicht.
 
  • #17
Ich sag jetzt einfach mal so, dass kaum jemand "ernsthafte Kämpfe" bei Wohnungskatzen sehen wird.
Es sei denn, die 2 Katzen verstehen sich überhaupt nicht oder etwas läuft ganz schief.

Als Carlos & Leo noch klein waren, haben sie öfter und auch heftiger als jetzt gerauft, so dass ich manchmal Angst bekommen habe - ineinander verkeilt durch die Wohnung gerollt, bis einer quietscht - meine Nerven... Aber im Grunde haben sie sich nie etwas getan und die Rollen wechselten sich immer mal ab - und solange es im Alltag offensichtlich ist, dass sie sich mögen, wird es sowieso in der Regel keine ernsthaften Kämpfe geben.

Hier rauft jeder mal mit jedem, auf unterschiedliche Weise (seit alle etwas älter sind aber deutlich weniger). Chico geht manchmal zu weit. Wenn jemand keine Lust mehr hat und wegläuft, läuft er manchmal hinterher und drangsaliert ihn weiter. Manchmal ist er auch beim Raufen echt zu heftig, das merkt man, dass der andere dann ernsthaft genervt ist und dann kippt die Stimmung vom spielerischen Geraufe ins Ernste und dann bekommt Chico eine gewatscht oder es wird heftiger gerangelt, dann fliegen auch mal die Fetzen (selten, aber ist so).
Aber das ist alles im Rahmen des ganz normalen Raufe-Wahnsinns.
Will damit sagen - man merkt es schon deutlich, wenn die Stimmung "umkippt" und es ernst wird. Aber trotzdem ist das immer noch von "wirklich ernsten" Auseinandersetzungen weit entfernt. Ja, es ist ähnlich wie bei Kindern, da kann die Stimmung eben auch mal umkippen und nicht so lustig sein...
Wenn Chico es mal so weit treibt, mische ich mich auch nicht ein. Weil ich sehe, dass sie das gut untereinander geregelt bekommen.

Wenn aber einer immer das Opfer ist - oder ich sehe, dass der andere echt Angst hat oder sich nur noch verkriecht, anstatt seinem Unmut Luft zu machen, dann würde ich eingreifen, bzw Gegenmaßnahmen starten.
Keinesfalls dulden würde ich (auch wenn es nur spielerisch gemeint ist) dass in der Küche gerauft wird oder dass Klogänge belauert werden.
Jeder soll jederzeit in Ruhe futtern, auf Klo gehen und auch sichere Verstecke haben, in denen er nicht behelligt wird.

Orlando & Chico kamen aus schlechter Haltung, da gab es 2 ernsthafte Angriffe von Chico (habe dann erstmal separiert), das ist eine ganz andere Nummer, das habe ich vorher noch nie gesehen und übersteigt wirklich alles, es geschieht alles blitzschnell, mit Gekreische und da steckt eine Wucht von Agression hinter, das merkt man dann eindeutig, dass da etwas gewaltig schief läuft - aber wie gesagt, bei "normalen" Hauskatzen wird das kaum jemand erleben.
 
  • #18
Kater sind nunmal lieber Rüpel, Raufer, Klopper während Kätzinnen lieber lauern, ansitzen, pirschen und ohne großen Körperkontakt spielen.

Nö!

*Mist, jetzt muss ich um 10 Zeichen erweitern!
 
  • #19
Nö!

*Mist, jetzt muss ich um 10 Zeichen erweitern!
Doch! :D
Im allgemeinen schon. Dass es Ausnahmen gibt, bestreitet niemand. Manche Kater sind beim Raufen eher zurückhaltend und es gibt Katzen, die raufen wie echte Kater. Katze und Kater können prima miteinander auskommen.
Das ändert aber nichts daran, dass das im allgemeinen eher nicht so ist.
 
  • #20
Winston ist auch kein Rüpel, Raufer oder Klopper... eigentlich ist Winston
wahrscheinlich der größte schisser überhaupt.
Gestern wieder ein schönes Beispiel:
Hab ein neues Kratzbrett fürs Wohnzimmer mitgebracht, erstmal in die Ecke gestellt wo ich es dann anschrauben werde. Winston nähert sich langsam bis auf 1meter Abstand, streckt dann seinen Kopf nach vorne und begutachtet das ganze ausgiebig ohne näher ran zu gehen. Emely kommt ins Wohnzimmer, sieht dass dort was neues ist, sprintet darauf zu und beschnuppert es intensiv. Als Winston dann gesehen hat, dass Emely nichts passiert, hat er sich auch getraut mal zu schnuppern :rolleyes:
 

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