Unterforderung - schiefer "Katzenhaussegen" - die Sache mit der Auslastung

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Lausemaus&Lucyibär

Lausemaus&Lucyibär

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24. November 2012
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466
Danke an die die mir hier geholfen haben.
Sorry das hier nixmehr zu lesen ist, habe aus privaten Gründen die Beiträge gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Ich seh da viele Paralellen zu meinen Damen :D
Die nerven und mögen sich und das immer schön abwechselnd:p
Erwachsene Katzen haben halt eine ausgeprägte Persönlichkeit und da gibts halt unterschiedliche Vorlieben - eine ist eher auf Nahkontakt aus, andere sind eher Eigenbrödler, eine chillt lieber, die andere steht auf Action.....natürlich führt das zu Reibereien.
Ich hab auch eine dabei, der es höllischen Spaß macht die anderen bewußt zu ärgern:D Eine springt den anderen gern ins Kreuz, was regelmäßig zu Diskussionen führt.
Kurz: eine dauerhafte immerwährende Harmonie zwischen Katzen darf man sich wünschen aber dabei wird es auch bleiben:p
Nach Mobbing hört sich das bei dir nicht an - sind halt Mädels:stumm::D

Ich mache alles nach bestem Wissen und Gewissen, werde regelmäßig kreativ und konnte schon feststellen, dass es harmonischer wirkt, wenn beide Katzen auf ihre kosten kommen, indem ich sie individuell Beschäftige. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen von spielen, sodass ich in der Regel nicht beide mit dem gleichen Spielzeug auspowern kann.
Genau so halte ich es hier auch - hier bekommt jeder sein individuelles Bespaßungsprogramm, das auch eingefordert wird. Ansonsten gehen die Damen ihrer Wege oder beschäftigen sich miteinander. Es gibt halt Tage, wo alle zufrieden sind und Tage, an denen sie sich langweilen und mehr zicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe mich tiedsche an.
Habe zwar selbst keine zickigen Katzen ;), dafür aber Kater recht unterschiedlichen Temperaments.
Was du schreibst, liest sich auch für mich völlig im Rahmen des ganz normalen Katzenwahnsinns an.
Die beiden scheinen vom Temperament her etwas unterschiedlich zu sein, aber es liest sich so an, als kämen sie gut damit klar, sind ein eingespieltes Team und mögen sich ganz offensichtlich.

Dass das putzen manchmal nur geduldet wird, aber dann doch in Rangeleien endet, ist ganz typisch. Putzen hat auch etwas mt Dominanz zu tun. Diejenige, der in dem Momernt die dominantere ist (oder meint es zu sein - oder es sein möchte ;)) fängt das putzen an, aber nutzt die Gelegenheit, zu beißen. Oder weiß genau, die andere Katze mag das jetzt nicht und provoziert mit dem Putzen, dass sich die andere wehrt und eine Rangelei entsteht.
Hier passiert das öfter mal auf der Fensterbank. "Heute" ist die linke Seite bequemer, da wird der Kater, der zuerst da war weggekuschelt "morgen" gehts dann um die andere Seite und ein andermal schlummernse friedlich auf einen Haufen.... so sindse eben... :rolleyes: ;)
Lea lauert Lucy oft auf und springt dann auf sie drauf. Das sieht etwas spielerisch aus, aber mir fällt schwer, es einzuschätzen, ob das dann schon in Richtung mobbing gehen könnte.
Ist hier auch beliebtes Spiel. Ob es zum mobbing tendiert erkennst du daran, dass es immer öfter und in bestimmten Momenten geschieht, so dass die andere nicht in Ruhe auf Klo gehen oder futtern kann. Oder wenn es überhand nimmt, schon zum fixieren wird...
Ich stelle mir die Frage ob ich noch etwas verbessern kann in Sachen Spiel, Spaß, Auslastung und somit dem eventuelle gestörten Verhältnis der Katzen entgegenwirken kann
...
Lea wirkt aber die meiste Zeit wie ein Kitten. Also sehr oft wenn ich mit ihr spiele, denke ich, die ist wie ne Babykatze... Lucy hingegen wirkt nicht wie ein Baby und hat halt eben wirklich eine ganz andere Art zu spielen.
Sie springt zB. Meterhoch dem Da Bird hinterher, während Lea ihn nur beobachtet und dann mal eben zuschlägt, ganz "aus heiterem Himmel".
Also gestört liest sich mir da nichts an. Sie haben etwas unterschiedliche Temperamente, aber dem wirst du ja mit Einzelspielstunden gerecht. So kommt jede auf ihre Kosten.
Mein Vorschlag wäre noch zusätzlich gemeinsame Spiele anzubieten, in denen es nicht um Schnelligkeit geht, in denen sie eindeutig auf einem Level sind. Das muss nichts "großartiges" sein, evtl reicht es schon, wenn beide gemeinsam etwas beobachten / belauern können oder wenn du zB beide vor ein eigenes Fummelbrett setzt, in gebührendem Abstand zueinander - oder näher beisammen, wenn sie das mögen, oder Leckerli-Suchspiele, wenn beide in etwa gleich fix bei der Sache sind. Es geht nur darum, dass du mehr Momente initiierst, in denen beide gemeinsam unmittelbar erleben, dass "miteinander spielen" auch etwas nettes, friedliches sein kann.
Vielleicht werden dann beide insgesamt etwas entspannter - aber ich meine, die meisten Katzen finden gerade diese tägliche Spannung ganz gut ;)
 
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Hier passiert das öfter mal auf der Fensterbank. "Heute" ist die linke Seite bequemer, da wird der Kater, der zuerst da war weggekuschelt "morgen" gehts dann um die andere Seite und ein andermal schlummernse friedlich auf einen Haufen.... so sindse eben...
:D Das war auch Kabisas Lieblingshobby, als wir noch weniger Heizungsplätze hatten. Die wußte sehr genau, dass Trielo geht, wenn sie "freundlich" aufrückt:p
 
Wenn es irgendwas neues zu erkunden gibt, oder sonst irgendwas spannendes, oder auch wenn es Leckerlies gibt, dann sind die beiden sich sehr einig und ein Dreamteam. Die stellen zusammen Unsinn an, erobern zusammen neue "Spielplätze", rennen zusammen knurrend davon, wenn es im Treppenhaus beänstigende Geräusche gibt nd sitzen brav vor mir, wenn ich leckerlies auspacke und die abwechselnd gegen ein gegebenes Pfötchen in die Katzen stecke. Und wenn ich es von ihnen möchte geben sie mir Synchron Pfötchen.
Nadann bist du als Dosi ja nahezu komplett überflüssig :D
:D Das war auch Kabisas Lieblingshobby, als wir noch weniger Heizungsplätze hatten. Die wußte sehr genau, dass Trielo geht, wenn sie "freundlich" aufrückt:p
Freundlich aufrücken :D
Seltsam finde ich ja immer, dass an anderen Tagen in genau gleicher Situation das völlig cool und friedlich geht.
 
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Katy und Tiedsche das klingt auch so ähnlich wie bei meinen 2 Katern, auch dieses Verhalten ist bei den beiden zu sehen - habe schon immer Sorge gehabt ob das so normal ist, da man mir sagte als ich sie holte, dass sie geschwister seien..... :)
 
Da kommt mir ebenfalls einiges bekannt vor... Meine zwei Katzen (Geschwister, 13 Jahre) sind auch total unterschiedlich. Queeni ist der "Entertainer" und immer zur Stelle, während Penny eher überlegt und etwas zurückhaltend ist. In der Rangfolge ist Queeni klar die Nr. 1, Penny möchte ihr das auch gar nicht streitig machen. Aber ich merke das sehr z.B. wenn ich mit beiden gleichzeitig spiele; da macht Penny immer gleich einen Rückzieher, sobald sie merkt, dass Queeni dazu kommt (Queeni will noch nicht mal spielen, sondern nur mal schauen, was wir machen). Dann hört Penny gleich auf und zieht sich zurück, auch wenn sie vorher noch ganz eifrig gespielt hat. Sie läuft sozusagen schon präventiv vor Queeni weg.

Aufgrund eines anderen Problems bei Penny hatte ich vor einigen Wochen eine Tierheilpraktikerin kontaktiert, die hat sich Penny genau angesehen und uns homöopatische Globuli gegeben, die nebenbei auch Penny's Selbstbewusstsein etwas heben sollten. Ich war ja schon sehr skeptisch, muss aber sagen, Penny's Verhalten hat sich dadurch schon etwas verändert. Sie läuft jetzt nicht mehr gleich weg, wenn Queeni kommt, sondern bleibt auch mal sitzen und spielt weiter. Was anfangs allerdings wieder zu Gefauche von Queeni führte, die ebenfalls merkte, dass sich bei Penny was verändert hat. Aber es hat sich nach ein paar Tagen auch wieder gut eingerenkt, weil Penny ja auch keinen Anspruch an die Chefposition stellt, sie läuft nur nicht immer gleich davon. Nun sehe ich öfter, dass die beiden auch mal recht nah beieinandersitzen, ohne dass gleich gefaucht wird. Das gab's vorher so nicht. Gegenseitig putzen ist bei uns allerdings kein Thema. Aber ich finde, die Globuli haben Penny schon sehr gut getan und werde damit weiterfahren. Vielleicht wäre das ja auch mal eine Idee für Deine Katzen, um da das Verhältnis auf sanfte Art wieder etwas auszugleichen?
 
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Och, das ist aber ein ganz süsses Foto! :pink-heart:

In dem Fall würde ich im Moment auch nichts weiter unternehmen. Alles Gute Deinen zwei hübschen Fellchen!
 
Ich schließe mich tiedsche an.
Habe zwar selbst keine zickigen Katzen ;), dafür aber Kater recht unterschiedlichen Temperaments.
Was du schreibst, liest sich auch für mich völlig im Rahmen des ganz normalen Katzenwahnsinns an.
Die beiden scheinen vom Temperament her etwas unterschiedlich zu sein, aber es liest sich so an, als kämen sie gut damit klar, sind ein eingespieltes Team und mögen sich ganz offensichtlich.

Dass das putzen manchmal nur geduldet wird, aber dann doch in Rangeleien endet, ist ganz typisch. Putzen hat auch etwas mt Dominanz zu tun. Diejenige, der in dem Momernt die dominantere ist (oder meint es zu sein - oder es sein möchte ;)) fängt das putzen an, aber nutzt die Gelegenheit, zu beißen. Oder weiß genau, die andere Katze mag das jetzt nicht und provoziert mit dem Putzen, dass sich die andere wehrt und eine Rangelei entsteht.
Hier passiert das öfter mal auf der Fensterbank. "Heute" ist die linke Seite bequemer, da wird der Kater, der zuerst da war weggekuschelt "morgen" gehts dann um die andere Seite und ein andermal schlummernse friedlich auf einen Haufen.... so sindse eben... :rolleyes: ;)
Ist hier auch beliebtes Spiel. Ob es zum mobbing tendiert erkennst du daran, dass es immer öfter und in bestimmten Momenten geschieht, so dass die andere nicht in Ruhe auf Klo gehen oder futtern kann. Oder wenn es überhand nimmt, schon zum fixieren wird...

Also gestört liest sich mir da nichts an. Sie haben etwas unterschiedliche Temperamente, aber dem wirst du ja mit Einzelspielstunden gerecht. So kommt jede auf ihre Kosten.
Mein Vorschlag wäre noch zusätzlich gemeinsame Spiele anzubieten, in denen es nicht um Schnelligkeit geht, in denen sie eindeutig auf einem Level sind. Das muss nichts "großartiges" sein, evtl reicht es schon, wenn beide gemeinsam etwas beobachten / belauern können oder wenn du zB beide vor ein eigenes Fummelbrett setzt, in gebührendem Abstand zueinander - oder näher beisammen, wenn sie das mögen, oder Leckerli-Suchspiele, wenn beide in etwa gleich fix bei der Sache sind. Es geht nur darum, dass du mehr Momente initiierst, in denen beide gemeinsam unmittelbar erleben, dass "miteinander spielen" auch etwas nettes, friedliches sein kann.
Vielleicht werden dann beide insgesamt etwas entspannter - aber ich meine, die meisten Katzen finden gerade diese tägliche Spannung ganz gut ;)

Konnte dies erst jetzt lesen und kann dies nur unterschreiben.
Wir haben Katzenmobbing leider erleben müssen und waren bei einer Katzentherapeutin.Vor dem Gespräch haben wir uns Gedanken gemacht WARUM / WIESO, ist uns was entgangen.
Es gab bei einer ein Negativerlebnis und die andere sass leider in dem Moment daneben und machte es dann besser. Seit dem gab es Klomobbing / Essensmobbing....
Wir haben dann mit unserem Schusselchen geübt und Mut gemacht, es mit dem Sprung doch zu versuchen und die erste Hürde war genommen. Weiter gings mit Ignoration, eine Art Resetknopf laut der Therapeutin und es war interssant zu sehen wie beide Maidlis nen Fragezeichen auf dem Kopf hatten. Spielen und Schmusen nur wenn sie von alleine kommen und sich nicht gezofft haben. Es waren die längsten 10 Tage unseres Lebens aber es funzte:

wir haben uns wieder lieb.jpg

Liebe Grüsse
Neo:pink-heart:
 

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