Es sind ja nicht nur die 100 € monatlich für das Solensia; mit der Diagnose wird Holly trotz ihres jungen Alters schwer zu versichern sein, vermutlich wird mindestens der gesamte Bewegungsapparat kurzerhand ausgeschlossen.
Es ist das eine Tiere gut zu versorgen, die halt krank werden, wenn sie schon da sind und dann eben nicht aufs Geld zu schauen. Eine gänzlich andere Sache ist es, Tiere zu adoptieren, von denen man bereits weiß dass sie nicht eben geringe Folgekosten verursachen, die man standardmäßig schon mit einplanen muss, gepaart mit dem Versicherungsausschluss, was die tierärztlichen Versorgungskosten nochmal weiter in die Höhe treiben wird.
Das Forum hier ist eine tolle Bubble, aber auch hier wird es nicht viele User geben, die freudig Katzen aufnehmen, bei denen man bereits weiß, dass sie ab Übernahme sofort Tierarztkosten in nicht unbeträchtlicher Höhe verursachen werden - und das dauerhaft, nicht nur einmalig zur Behebung eines Sanierungsrückstands. Es ist ja schön, wenn viele hier versichern Holly sofort zu nehmen, wären sie nicht bereits voll, aber letztlich läuft es eben darauf hinaus, dass Holly nicht genommen wird.
Für
@bohemian muse tut es mir leid, dass sie auf Holly vermutlich noch lange "sitzenbleiben" wird und ich drücke alle Daumen, dass sich gutsituierte Halter finden lassen, die die Folgekosten von Vornherein nicht abschrecken, denn ja, die beiden sind bezaubernd!
Angesichts meiner Erfahrungen der letzten 2,5 Jahre würde ich es nicht (mehr) tun, so ehrlich muss ich mir gegenüber sein. Aber wenigstens eine kleine Spende wird von mir im Dezember noch kommen.