Unsere Babys öffnen die Augen nicht richtig...

  • Themenstarter Themenstarter Lucar
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Da frag ich mich, was verwerflicher ist, dass unsere Katze zweimal Babys haben darf - oder dass ein Züchter seine Katze zig mal decken lässt um möglichst viel zum Verkauf anbieten zu können!
Dieser Satz sagt mir dass du noch nicht begriffen hast was Zucht eigentlich bedeutet und was Züchter so machen.

Was hab ich aber davon? Ich hasse Vereine, Vereinsweihnachtsfeiern, Vereinstreffen... das ist so gar nicht meine Welt.
In Vereinen findest du Leute, die sich mit den gleichen Sachen wie du selbst beschäftigen. Dort hättest du deine Frage stellen können, bzw es wäre ein Züchterkollege vorbeigekommen um dir Fragen zu beantworten und den Kitten beizustehen. Es zwingt niemanden an den Treffen etc. teilzunehmen, wenn man Mitglied ist.
Wohin soll der zweite und der evtl Dritte Wurf denn verkauft werden, den deine Katze haben soll. Wie meinst du Katze und Kater trennen zu können, so dass sie erst wieder nächstes Jahr gedeckt wird? Wie schon angesprochen hält ein Kater nicht viel davon so lange zu warten und wenn man ihn draußen streunern läßt damit er sich abreagiert fängt er sich vielleicht was ein.
 
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Wie meinst du Katze und Kater trennen zu können, so dass sie erst wieder nächstes Jahr gedeckt wird? Wie schon angesprochen hält ein Kater nicht viel davon so lange zu warten und wenn man ihn draußen streunern läßt damit er sich abreagiert fängt er sich vielleicht was ein.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich halte die Katzen ausschliesslich in der Wohnung (auch ein Streitthema, will deshalb vielleicht auch noch jemand auf mich einprügeln?) und die Kätzin nimmt nun die Pille!

Ich finde dieses *wir legen eher drauf, wir züchten nur aus Gutherzigkeit und Interesse an der Sache* auch total scheinheilig.

Und nochmal - wäre es genauso verwerflich, hätte ich HAUSKATZENbabys? Würden sich dann auch die Züchter - die wohl Angst um ihre *Kundschaft* haben - drüber aufregen? Oder wär das völlig legitim? Ich müsste dann nämlich schnell dem Bauer vor Ort Bescheid geben, dass er doch besser einem Verein beitreten muss *ironieaus*
 
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich halte die Katzen ausschliesslich in der Wohnung (auch ein Streitthema, will deshalb vielleicht auch noch jemand auf mich einprügeln?) und die Kätzin nimmt nun die Pille!

Ich finde dieses *wir legen eher drauf, wir züchten nur aus Gutherzigkeit und Interesse an der Sache* auch total scheinheilig.

Ist es aber nicht. 😉 Komischerweise scheine ich nur viele gute Züchter zu kennen, die ihr letztes Hemd für ihre Katze geben würden.
Und wer lesen kann ist klar im Vorteil, deine Katze ist vermeindlich abgedeckt aber der Kater? Wie wollt ihr ihn bei Laue halten?
Zudem verhindert eine Pille nicht zu 100% einen Eisprung und es kann gut sein, wenn der Kater niemanden anderes bekommt er die Katze auch ohne ihren Willen besteigt.

Ein potentes Tier gehört meiner Menung nach nicht in den Freigang. Manche lassen ihre Kater raus zum austoben und das ist nicht ok ob nun Vermehrer oder Züchter.
 
Und nochmal - wäre es genauso verwerflich, hätte ich HAUSKATZENbabys? Würden sich dann auch die Züchter - die wohl Angst um ihre *Kundschaft* haben - drüber aufregen? Oder wär das völlig legitim? Ich müsste dann nämlich schnell dem Bauer vor Ort Bescheid geben, dass er doch besser einem Verein beitreten muss *ironieaus*

Ja Hauskatzenbabies wären auch nicht besser, weil es eh schon bald wieder die große Kittenschwemme ungewollter Hauskatzenkinder gibt. Der Bauer vor Ort braucht keinem Verein beitreten, sondern täte besser daran seine Katzen zu kastrieren, damit sich nicht wild irgendwelche Katzen miteinander verpaaren.
Ein seriöser Züchter hat bestimmt keine Angst um "Kundschaft", die Leute die von uns Kitten haben, hätten z.T. auch noch einiges mehr bezahlt für ein Kätzchen. Und seriöse Züchter die gute Tiere haben und eine ordentliche und gesunde Zucht mit gut sozialisierten Tieren, haben oft auch schon Anfragen für die nächsten Würfe, einfach weil zufriedene und glückliche Kittenbesitzer das weitergeben bzw. weiterempfehlen. Genauso sprechen sich auch miese Leute unter "seriösen Züchtern" herum, die dann halt auf den Kitten sitzenbleiben.
Einige meiner Kittenbesitzer hatten vorher auch Katzen von "Vermehrern" und investieren heute lieber mehr Geld für ein Kitten vom Züchter, weil sie einfach schlechte Erfahrungen gemacht haben oder die Katzen recht jung an genetischen Defekten oder Krankheiten wie HCM oder so gestorben sind.
Es gibt immer solche und solchen und bestimmt gibt es auch unter den Leuten, die ausserhalb des Vereins züchten, welche die es gut mit den tieren meinen und alles für ihre Katzen tun, genauso wie es andererseits auch "seriöse Züchter" gibt die eher aufs Geldmachen aus sind.
 
Und ganz ehrlich, ich würde niemals ein "Rassekätzchen ohne Papiere" kaufen.
Wer garantiert mir denn da, dass das Tier auch wirklich reinrassig ist, und dass nicht vielleicht doch mal was anderes mitgemischt hat?
Das wäre für mich übrigens der unwichtigste Grund, bei einem Vereinszüchter zu kaufen. Ich lege keinen großen Wert auf Reinrassigkeit, Mischlinge sind genauso liebenswert. Viel wichtiger ist die Gesundheitsvorsorge, die Gentests und das richtige Aufziehen der Katzenkinder.
 
Das wäre für mich übrigens der unwichtigste Grund, bei einem Vereinszüchter zu kaufen. Ich lege keinen großen Wert auf Reinrassigkeit, Mischlinge sind genauso liebenswert. Viel wichtiger ist die Gesundheitsvorsorge, die Gentests und das richtige Aufziehen der Katzenkinder.

Klar sind Mischlinge genauso liebenswürdig, aber ich bin nicht bereit, dafür so viel Geld zu bezahlen.
Also entweder richtig, oder bleiben lassen. 😉
 
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Natürlich sind die Grenzen zwischen "gutem Vermehrer" und "schlechtem Vereinszüchter" fließend. Meiner Meinung nach gibt es auch (ich kann nur für Coons sprechen, aber um die geht es hier ja auch😉) genügend Vereinszüchter, die - in meinen Augen - unseriös sind. Ich habe allerdings noch von keinem Vermehrer gehört, dass er seine Katzen auf HCM, PKD und HD testen lässt...

Ein seriöser Züchter erfüllt für mich folgende Kriterien:
  • Testung auf FIV/FeLV
  • HCM-Schall beim Kardiologen (jährlich), PKD-Schall, HD-Röntgen (VOR Zuchteinsatz)
  • artgerechte Ernährung (wenig bis kein Trofu, gutes Nafu, Rohfleisch)
  • keine isolierte Haltung des Deckkaters
  • gibt Kitten nicht in Einzelhaltung oder ungesicherten Freilauf ab
  • steht bei Fragen/Problemen immer zur Verfügung
  • gibt Kitten frühkastriert ab, um unkontrollierte Vermehrung zu verhindern
  • achtet auf niedrige Inzuchtwerte

Menschenbezogenheit und optimale Sozialisation verstehen sich von selbst, ebenso wie dass alle Tiere allgemein gesund, interessiert und gepflegt wirken sollten.

Ich wage mal zu behaupten, dass das auf KEINEN "Züchter" zutrifft, der ohne Papiere züchtet. Allerdings trifft das auch auf die wenigsten Vereinszüchter zu🙁.


Claudia, du bist aber auch überall😛!
 
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Ich habe bis vor 17 Jahren auch noch gezüchtet. Perserkatzen mit Nase. Diese Quälerei ohne Nase hatte ich für kein Geld auf der Welt unterstützt. Aber damals hätte es wohl keinen Verein gegeben, der mich mit dieser Einstellung als Mitglied hätte haben wollen. Es ist ja heute noch schwierig, mit niedlichen Perserkatzengesichern in Vereinen und bei Richtern Anerkennung zu finden. 🙄
Abgesehen davon sind die Katzen auch ausnahmslos alle in unserer Familie und im Freundeskreis geblieben. Nach 2 Würfen (auch im Abstand von 1 Jahr) habe ich alle Katzen/Kater kastrieren lassen, weil ich den Gedanken nicht ertragen konnte, irgendwann eines dieser Kätzchen an fremde Menschen verkaufen zu müssen. Und mit 4 erwachsenen Katzen hatte ich damals auch erst mal genug. Sie waren durch ihre „Wolle“ sowiso sehr pflegeintensiv. 😉

Warum brauche ich einen Verein, der mir Papiere für die Nachkommen ausstellen soll? Meine gekauften Rassekatzen hatten alle Papiere - sehr gute Stammbäume. Gebraucht habe ich sie - nachdem ich sie sorgsam abgeheftet habe - aber nie mehr.
Papiere machen doch nur Sinn, wenn ich Zuchttiere züchten und weiterverkaufen möchte. Wenn ich Liebhabertiere für den „Privatgebrauch“ züchte, kann wohl jeder auf Papiere gut verzichten. Der Katze ist es sowieso wurscht, ob in meinem Aktenordner so ein Papier von ihr existiert.

Was mich allerdings sehr stört ist, dass jeder, der auch nur ansatzweise äußert, dass er mit seiner Katze Nachkommen züchten will und keinem Verein angehört, oft auch von vereinsanhängigen Züchtern automatisch als Vermehrer und verantwortungslos abgestempelt wird. Mit welchem Recht passiert das eigentlich?

Bei unseren zwei Würfen wurden wir von einem Züchter begleitet (ja, er war Mitglied in einem Verein), der uns mit allen notwendigen Informationen vor dem ersten Deckakt versorgt hat. Wir haben die Elterntiere auf alles testen lassen, was überhaupt ging (mehr als von Vereinsseite vorgesehen) und somit waren wir sehr viel umsichtiger, als so mancher Vereinszüchter!

Und auch heute würde ich nicht anders handeln. Elterntiere würde ich nur noch bei absolut seriösen Züchtern kaufen (ja, ich weiß, dass Zuchttiere teurer sind), die regelmäßige umfassende Kontrollen ihrer Elterntiere nachweisen können. Es wird sehr schwer werden, solche Züchter zu finden - das habe ich mittlerweile festgestellt...
Und dann würde es vielleicht einen oder zwei Würfe geben (hängt davon ab, wieviel Kitten fallen), die daraus resultierenden Katzen aber alle bei mir bleiben. Und nur so kann ich für mich eine maximal hohe Wahrscheinlichkeit erreichen, dass ich den Rest meines Lebens mit gesunden Katzen verbringen kann. Ein Restrisiko bleibt natürlich immer, aber je mehr Vorsorge ich treffe, desto geringer wird es ausfallen.
Und deshalb wäre ich bestimmt kein Vermehrer, sondern gehe sehr verantwortungsvoll mit dem Leben der noch zu gebärenden Kätzchen um. Verantwortungsvoller, als so mancher Vereinszüchter...

Auch diese „Kostenaufstellungen“ finde ich teilweise übertrieben. Die meisten Züchter sehen in ihrer Zucht ein Hobby. Hobbys kosten oft nun mal Geld... erst recht, wenn man sich so ein anspruchsvolles Hobby aussucht. Wenn ich eine Zucht beginnen wollte, würde ich aus eigenem Antrieb schon wissen wollen, wie gesund meine Katzen sind und ob eine Zucht überhaupt möglich ist. Spätere regelmäßige Untersuchungen gehören natürlich auch dazu. Inwieweit es erforderlich ist, diese Kosten auf die später zu verkaufenden Kitten umzulegen, weiß ich nicht. Dazu gibt es sicher unterschiedliche Auffassungen...
Ich würde jedenfalls auch nicht auf die Idee kommen, wenn mir jemand den Auftrag gibt, ein bestimmtes Foto zu schießen, ihm dafür 300 Euro abzunehmen, weil das Objektiv, mit dem ich es geschossen habe, 2000 Euro gekostet hat... 😉

Jeder, der damals von uns Katzen übernommen hat, ist auch nur für die angefallenen Kosten für die Kitten aufgekommen (Gesundheitscheck, Impfungen, Entwurmungen usw.), für nichts anderes. Wert auf Papiere hat niemand gelegt.
Ich wäre mir selbst lächerlich dabei vorgekommen, Kosten für Futter und Streu, was die Kitten bis zu ihrem Auszug verbraucht haben, oder die Mehrversorgung des Muttertieres mit einzuberechnen. Und wenn ich den Kleinen was in ihr neues Zuhause mitgegeben habe, war es ein Abschiedsgeschenk von mir. Es hat ja schließlich niemand erwartet...
Das Wichtigste war für mich immer, dass sie ein einwandfreies Zuhause bekamen, wo sie ein langes, glückliches Leben hatten und teilweise auch noch haben...
 
Andrea, das finde ich eine super Einstellung von dir! Leider findest du kaum welche unter den "Nicht-Vereins-Züchtern", die so verantwortungsvoll sind.
 
Natürlich sind die Grenzen zwischen "gutem Vermehrer" und "schlechtem Vereinszüchter" fließend. Meiner Meinung nach gibt es auch (ich kann nur für Coons sprechen, aber um die geht es hier ja auch😉) genügend Vereinszüchter, die - in meinen Augen - unseriös sind. Ich habe allerdings noch von keinem Vermehrer gehört, dass er seine Katzen auf HCM, PKD und HD testen lässt...

Ein seriöser Züchter erfüllt für mich folgende Kriterien:
  • Testung auf FIV/FeLV
  • HCM-Schall beim Kardiologen (jährlich), PKD-Schall, HD-Röntgen (VOR Zuchteinsatz)
  • artgerechte Ernährung (wenig bis kein Trofu, gutes Nafu, Rohfleisch)
  • keine isolierte Haltung des Deckkaters
  • gibt Kitten nicht in Einzelhaltung oder ungesicherten Freilauf ab
  • steht bei Fragen/Problemen immer zur Verfügung
  • gibt Kitten frühkastriert ab, um unkontrollierte Vermehrung zu verhindern
  • achtet auf niedrige Inzuchtwerte

Menschenbezogenheit und optimale Sozialisation verstehen sich von selbst, ebenso wie dass alle Tiere allgemein gesund, interessiert und gepflegt wirken sollten.

Ich wage mal zu behaupten, dass das auf KEINEN "Züchter" zutrifft, der ohne Papiere züchtet. Allerdings trifft das auch auf die wenigsten Vereinszüchter zu🙁.


Claudia, du bist aber auch überall😛!

So, unsere Elterntiere (die als ZUCHTtiere gekauft und auch bezahlt wurden!, die Dame haben wir allerdings zum Liebhaberpreis bekommen, weil sie 2 weiße Stellen im Fell hat) sind untersucht, geschallt und als gesund und *zur Zucht geeignet* befunden. Die Kitten werden ausschliesslich zu zweit abgegeben (wäre es eines mehr geworden, hätte ein Freund ein einzelnes zu seinem Kater haben dürfen). In WOHNUNGSHALTUNG. Unser Kater lebt bestens MIT Hoden, er markiert nicht und er ist auch nicht unausgeglichen oder sowas. Ach so, die Pille ist nicht sicher. Also doch lieber Einzelhaltung? Was ist denn nun die beste Lösung? Kater separieren oder doch nicht?
Wir füttern nur hochwertiges Futter, Trockenfutter gibt es nur in Form von Leckerlies.
Was macht mich also nun soviel schlechter, als einen Vereinszüchter?
 
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Hallo
schade, dass das hier so eskaliert.

Für meinen Teil wollte ich weder die einen noch die anderen beschimpfen. Ich habe auch nicht behauptet, dass Züchter sich eine goldene Nase verdienen, sondern nur, dass sie an einem Kitten etwas verdienen können. Das wollte ich nur noch klarstellen und klinke mich jetzt aus der Diskussion aus. FÜr mich ist alles gesagt. Pretty-Blue-Eyes hat es toll auf den Punkt gebracht.
 
unsere Elterntiere (sind untersucht, geschallt und als gesund und *zur Zucht geeignet* befunden. ?

Auf was wurden sie untersucht, was wurde geschallt und vor allem von wem wurde geschallt. Wer hat die Zuchteignung ausgesprochen? Wie alt sind die beiden?

Ach so, die Pille ist nicht sicher. Also doch lieber Einzelhaltung? Was ist denn nun die beste Lösung? Kater separieren oder doch nicht?

Die beste Lösung wäre deinen Kater zu kastrieren und mit der Katze Fremddecken zu gehen. Sonst tuts du deinem Kater keinen Gefallen und deine Katze auch nicht wenn sie wieder zu früh schwanger wird.
Eine andere Lösung wäre weitere 3-4 Katzen anzuschaffen damit der Kater ausgelastet ist oder Katzen zum decken annehmen.
 
Auf was wurden sie untersucht, was wurde geschallt und vor allem von wem wurde geschallt. Wer hat die Zuchteignung ausgesprochen? Wie alt sind die beiden?

Danke. Das lag mir auch auf der Zunge/dem Herzen, aber ich wollte mich nicht aufregen😳.
 
Ach so, die Pille ist nicht sicher. Also doch lieber Einzelhaltung? Was ist denn nun die beste Lösung? Kater separieren oder doch nicht?

Die Pille ist nicht 100%ig sicher und eben auch ein hormoneller Eingriff. Bei den Züchtern, die ich kenne, leben die potenten Kater mit mehreren KastratInnen zusammen.
 
Ich möchte mich an dieser Stelle aus der Diskussion ausklinken. Ich kann sagen/schreiben was ich will, es scheint eh falsch zu sein. Ich habe 2 sehr unerfreuliche Private Nachrichten bekommen, eine davon bezog sich auf meinen Eintrag der Katzenfotos in einem anderen Forum (in dem meine Identität erkennbarer ist), in dieser PN wurde mir *gedroht* mir den Tierschutz zu schicken. Also ich glaub, es reicht mir dann jetzt doch. Danke für die Tipps bezüglich meiner Ausgangsfrage.

Danke für den Tipp mit der Pille, das wusste ich nicht, mein Tierarzt meint, das sei ein zuverlässiger Schutz. Dann werden wir evtl. den Herren doch kastrieren und ggf. für ein nächstes Mal einen Deckkater suchen.
 
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...in dieser PN wurde mir *gedroht* mir den Tierschutz zu schicken.
Da ist ja jemand "lustig" unterwegs...

Und was wird der Tierschutz dann seiner Meinung nach unternehmen?

Wenn du deine Katzen entsprechend der Tipps, die du hier bekommen hast, untersuchen lässt und vorbereitest, werden die Damen und Herren vom Tierschutz noch Einiges von dir lernen können...

Danke für den Tipp mit der Pille, das wusste ich nicht, mein Tierarzt meint, das sei ein zuverlässiger Schutz. Dann werden wir evtl. den Herren doch kastrieren und ggf. für ein nächstes Mal einen Deckkater suchen.
Hier mal ein Link zu der Pille für die Katze:
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/03000000/00037837.01?inhalt_c.htm
Wir haben auch eine ganz kurze Zeit (wenige Wochen) mit der Pille überbrückt, weil wir eine angemessene Pause zwischen dem 1. Wurf (bei dem unsere Katze ca. 1,5 Jahre alt war) und 2. Wurf beabsichtigt haben.
Es gab dabei keine Nebenwirkungen...
Was nicht heißen muss, dass keine auftreten können. Unter dem Link wird auch erwähnt, dass die unerwünschten Nebenwirkungen eher bei einer längerfristigen Gabe zu erwarten sind. Aber das hast du ja sowieso nicht vor, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein seriöser Züchter erfüllt für mich folgende Kriterien:
  • HCM-Schall beim Kardiologen (jährlich), PKD-Schall, HD-Röntgen (VOR Zuchteinsatz)

  • Seit ca. 1,5 Jahren besuche ich regelmäßig Katzenausstellungen, um Züchter von Birma-Katzen in unserer Nähe ausfindig zu machen, die ihre Tiere auf HCM geschallt haben. Es ist mir bislang nicht gelungen...
 
Seit ca. 1,5 Jahren besuche ich regelmäßig Katzenausstellungen, um Züchter von Birma-Katzen in unserer Nähe ausfindig zu machen, die ihre Tiere auf HCM geschallt haben. Es ist mir bislang nicht gelungen...


Bei Maine Coons und Norwegern setzt es sich langsam durch, aber bei vielen anderen Rassen sucht man in der Tat vergeblich nach schallenden Züchtern🙁. Das ist traurig, weil gerade HCM ja bei allen Rassen vorkommen kann.
 
Ja, so ist es... es kann bei allen Rassen vorkommen... auch bei den FWW...

Als ich meine Shari zu einem Kardiologen unserer TK gebracht habe, weil ich sie auf HCM schallen lassen wollte, schaute dieser mich verwundert an und sagte: "Wieso denn? Birmas gehören doch gar nicht zu den üblicherweise betroffenen Katzen..." Ich habe sie dennoch schallen lassen und bei ihr war der Befund auch negativ...

Aber wenn die Züchter genauso denken, wie die TÄ, dann wird es wohl noch lange dauern, bis Birmchen-Züchter auf die Idee kommen, diese Untersuchung auch noch durchführen zu lassen... Aber NUR bei so einem Züchter würde ich meine zukünftigen Tiere kaufen...
 

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