Überlegung einer Zweit- und Drittkatze

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Liebes Forum, ich bräuchte mal wieder euer Schwarmwissen…



Ich bin im Moment in einer emotionalen Zwickmühle und drehe mich im Kreis. In meinem Kopf routieren Pro- und Kontralisten und ich komme nicht weiter… Vielleicht habt ihr Meinungen, die mir weiterhelfen.



Ich habe vor 14 Jahren meinen Kater Sunny und seine Linny aus dem Tierheim geholt. Linny ist leider kurze Zeit danach mit nur 3 Jahren an ihrer HCM gestorben.



Daraufhin habe ich Nala (mittlerweile 12 Jahre alt) dazu geholt, damit Sunny nicht alleine ist.



Sunny und Nala wurden nie so ein gutes Team, aber sie haben relativ friedlich nebeneinander her gelebt. Ich hatte immer das Gefühl, Nala wäre lieber Einzelkatze und jede Interaktion von Sunny nervt sie.



Jetzt musste ich am 30.12. Sunny einschläfern lassen 😢 Die erste Woche nach seinem Tod war für Nala auch noch scheinbar alles in Ordnung, aber dann fing sie an anders zu werden.

Sie rennt schreiend durch die Wohnung, weicht mir keinen Millimeter von der Seite, liegt plötzlich in jeder Situation auf mir und wenn ich die Wohnung verlasse wartet sie auf mich, bis ich wieder nach Hause komme…. Sie hat offensichtlich ein Problem mit dem alleine sein.



Meine Überlegung ist, ein jüngeres Katerpärchen zu ihr zu setzen in der Hoffnung, dass sie nicht mehr alleine ist und die zwei Jungspunde sich selbst haben zum spielen und die ältere Dame dafür halbwegs in Ruhe lassen… Sie möchte keinen Kontakt mit anderen Katzen, aber alleine fühlt sie sich offensichtlich auch nicht wohl…



Eine ältere Soziale Katze fände ich nicht fair, weil wenn sie Kontakt zu Nala aufbauen möchte, Nala das aber verweigert finde ich das der sozialen Katze gegenüber nicht fair.



Einen Einzelgänger dazu zu setzen und eine Vergesellschaftung zu versuchen traue ich mir nicht zu….

Ich bin selbst im Moment in einer schwierigen Lebenssituation, ich möchte es so einfach wie möglich und dabei alle glücklich machen.



Außerdem könnte ich jüngere Katzen auch einfacher versichern als Katzen in Nalas Alter. Das ist mir wichtig.



Sind meine Überlegungen blöd? Was ist das Richtige für Nala? Meine Familie meint, Nala gewöhnt sich noch daran, alleine zu sein und ich soll ihr Zeit geben. Mir bricht es das Herz, jedesmal wenn ich die Wohnung verlassen muss.



Jetzt hat meine Familie auch noch Urlaub gebucht und mir wird schlecht wenn ich daran denke, dass Nala allein sein wird und wie das funktionieren soll. Aber vielleicht hat sie sich ja bis dahin ans alleine sein gewöhnt?



Wie würdet ihr entscheiden? Kopf und Bauch kommen bei mir im Moment nicht zusammen… Eigentlich möchte ich nur Sunny zurück 😢
 
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Die Idee, ein jüngeres, schon etabliertes Zweierteam dazu zu setzen, egal, ob Kater oder Katzen, finde ich nicht schlecht. (Ich musste hier gleich an diese beiden denken, die sind soooo süß und warten jetzt schon so lange). Allerdings natürlich nur, wenn du dich darauf festlegen willst, auch die nächsten 15-20 Jahre weiter für Katzen da zu sein (zwischen den Zeilen lese ich so ein bisschen heraus, dass deine Familie vielleicht nicht ganz so wild auf die Katzen ist?).

Eine andere Option wäre sonst, eine etwa gleichalte Katze zu finden, die so ähnlich drauf ist wie Nala, also zwar andere Katzen duldet, aber nicht unbedingt das große Sozial- und Kuschelmonster ist.
 
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Wir haben 2022 zu unserem verwaisten Lui (allerdings noch jünger als Deine Nala) 2 kleine Kater adoptiert. Die Vergesellschaftung konnten wir dank viel Platz und viel Zeit sehr geduldig angehen und es hat sich bewährt. Es gab noch nie eine unfreundliche Situation zwischen alt und jung. Es wird zwar nicht gekuschelt, aber miteinander gerannt, auch mal spielerisch gerauft - eben katertypisch. Man begrüßt sich mit Nasenküsschen, liegt abends zusammen auf unserem Bett und jeder frisst mit jedem aus einem Napf.

Ich würde an Deiner Stelle den Versuch machen, allerdings eher mit weiblichen Kitten, nicht mit 2 kleinen Katern. Die könnten einer älteren Katzendame wirklich auf die Nerven gehen.
 
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Als Balu seinen Seelenkater Baghira durch Krankheit verloren hat, haben wir ihm zwei Kitten Mädchen dazu geholt.
Obwohl Balu (Freigänger) nach dem Tode seines Buddy’s kein Auffälliges Verhalten gezeigt hat waren wir der Meinung das er nicht alleine leben sollte.
Allgemein wird ja dazu geraten Gleichgeschlechtliche Katzen zusammen zu führen,trotzdem haben wir uns dann entschieden dem Kater zwei Mädchen an die Seite zu geben.
Die Vergesellschaftung verlief absolut Problemlos und die Drei sind ein Herz und eine Seele.
Der Grund weshalb es Mädchen geworden sind liegt im Charakter unseres Katers der eher Gutmütig und Sanft ist.
Du kennst dein Tier bestens und wirst die richtige Entscheidung treffen was für euch am Besten ist.
Eine Vergesellschaftung mit Kitten ist oftmals die einfachste.
 
Die haben nur nebenher gelebt und du kennst deine Katze wohl am besten, also solltest du es eher wissen ob nen neuerKumpel/ine oder 2 Junge besser wären.
Bei dem Versichern sehe ich das genau wie du. Nicht sehr hilfreich, aber zum vergeselschaften kann ich noch nix sagen, meine 2te Katze ist gerade unterwegs zu mir^^.
 
Die Idee, ein jüngeres, schon etabliertes Zweierteam dazu zu setzen, egal, ob Kater oder Katzen, finde ich nicht schlecht. (Ich musste hier gleich an diese beiden denken, die sind soooo süß und warten jetzt schon so lange). Allerdings natürlich nur, wenn du dich darauf festlegen willst, auch die nächsten 15-20 Jahre weiter für Katzen da zu sein (zwischen den Zeilen lese ich so ein bisschen heraus, dass deine Familie vielleicht nicht ganz so wild auf die Katzen ist?).

Eine andere Option wäre sonst, eine etwa gleichalte Katze zu finden, die so ähnlich drauf ist wie Nala, also zwar andere Katzen duldet, aber nicht unbedingt das große Sozial- und Kuschelmonster ist.

Danke für eure Antworten und Gedanken 😊

Ja die zwei sind Zucker 🥰 aber wenn würde ich in mein örtliches Tierheim gehen. Da sitzen auch noch viele Zwerge aus dem letzten Jahr…

Meine Familie ist dagegen. Die Frage ist, ob ich mit knappen 40 Jahren noch den Segen meiner Familie brauche…. Aber ja, ich gebe viel auf ihre Meinung und hätte sie gerne alle an Bord.

Ich kann mir ein Leben ohne Katzen nicht vorstellen. Wir hatten schon immer Katzen, Sunny, Linny und Nala waren meine ersten eigenen. Ich kann mir ein Leben ohne nicht vorstellen. Aber ich bin ja auch nicht ohne. Ich habe Nala. Für die ich das Beste möchte. Aber natürlich darf man Kosten, Sorgen, die Eingeschränktheit und natürlich letztendlich den Abschied nicht einfach ignorieren. Sunny’s Abschied war ein wahnsinniger Schlag für mich. Allerdings habe ich jetzt schon ein schlechtes Gewissen, Nala auch nur für eine Stunde allein zu lassen. Geschweige denn ein ganzer Urlaub 😱 Das Problem hatte ich nie, als sie noch zu zweit waren…
 
Wir haben 2022 zu unserem verwaisten Lui (allerdings noch jünger als Deine Nala) 2 kleine Kater adoptiert. Die Vergesellschaftung konnten wir dank viel Platz und viel Zeit sehr geduldig angehen und es hat sich bewährt. Es gab noch nie eine unfreundliche Situation zwischen alt und jung. Es wird zwar nicht gekuschelt, aber miteinander gerannt, auch mal spielerisch gerauft - eben katertypisch. Man begrüßt sich mit Nasenküsschen, liegt abends zusammen auf unserem Bett und jeder frisst mit jedem aus einem Napf.

Ich würde an Deiner Stelle den Versuch machen, allerdings eher mit weiblichen Kitten, nicht mit 2 kleinen Katern. Die könnten einer älteren Katzendame wirklich auf die Nerven gehen.

Wenn für Nala Katzen besser wären werden es natürlich Katzen. Kater sind nur meine Präferenz 😆 Aber im Grunde ist es mir ja Wurscht. Sie sind alle toll, egal welches Geschlecht…
 
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Ich kann deine Unsicherheit gut verstehen. Man kennt zwar seine Katze, aber erstens kommt es immer anders als man denkt.
Zwei die sich verstehen finde ich jetzt auch gut, da deine Katze ja auch vorher nicht so dicke befreundet war.
So haben die neuen Katzen sich und die Bestandskatze kann mitmachen oder zuschauen. So hat sie wieder Kätzchen Gesellschaft ohne genervt zu werden.

Ich schau mir Montag auch zwei Schwestern als Kumpels für meine 5jährige Katze an.
 
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Als Balu seinen Seelenkater Baghira durch Krankheit verloren hat, haben wir ihm zwei Kitten Mädchen dazu geholt.
Obwohl Balu (Freigänger) nach dem Tode seines Buddy’s kein Auffälliges Verhalten gezeigt hat waren wir der Meinung das er nicht alleine leben sollte.
Allgemein wird ja dazu geraten Gleichgeschlechtliche Katzen zusammen zu führen,trotzdem haben wir uns dann entschieden dem Kater zwei Mädchen an die Seite zu geben.
Die Vergesellschaftung verlief absolut Problemlos und die Drei sind ein Herz und eine Seele.
Der Grund weshalb es Mädchen geworden sind liegt im Charakter unseres Katers der eher Gutmütig und Sanft ist.
Du kennst dein Tier bestens und wirst die richtige Entscheidung treffen was für euch am Besten ist.
Eine Vergesellschaftung mit Kitten ist oftmals die einfachste.

Einfach finde ich gut 😆

Vor ein paar Jahren habe ich die alte Katze meiner Mutter geerbt, da diese sehr krank wurde und sich nicht mehr um die alte Dame kümmern konnte…

Da gab es überhaupt keine Probleme. Die alte Susi ist der Nala immer hoch erfreut hinterher gestiefelt und wenn Nala Augenrollen könnte hätte sie es gemacht 😆 aber es gab nie einen Streit, Fauchen, irgendwas. Nala war nur sichtlich genervt von der freundlichen Susi.

Also ich bin mir sicher, dass sie keinen direkten Kontakt möchte und ich hätte auch nicht erwartet, dass sie so auf Sunny’s Tod reagiert. Aber sie tut es 🤷‍♀️
 
  • #10
Die haben nur nebenher gelebt und du kennst deine Katze wohl am besten, also solltest du es eher wissen ob nen neuerKumpel/ine oder 2 Junge besser wären.
Bei dem Versichern sehe ich das genau wie du. Nicht sehr hilfreich, aber zum vergeselschaften kann ich noch nix sagen, meine 2te Katze ist gerade unterwegs zu mir^^.
Trotzdem danke für deine Antwort 😆
 
  • #11
Ich kann deine Unsicherheit gut verstehen. Man kennt zwar seine Katze, aber erstens kommt es immer anders als man denkt.
Zwei die sich verstehen finde ich jetzt auch gut, da deine Katze ja auch vorher nicht so dicke befreundet war.
So haben die neuen Katzen sich und die Bestandskatze kann mitmachen oder zuschauen. So hat sie wieder Kätzchen Gesellschaft ohne genervt zu werden.

Ich schau mir Montag auch zwei Schwestern als Kumpels für meine 5jährige Katze an.
Genau. Man kann planen wie man will, das Leben lässt sich trotzdem immer was neues einfallen. Ich möchte alle Beteiligte glücklich machen, ob es klappt weiß man aber erst, wenn man es probiert. Und so ein entscheidungsfreudiger Mensch bin ich nicht 😆
 
  • #12
Es tut mir leid, dass du dich von Sunny und Linny verabschieden musstest.

Für mich klingt es auch so, als sei Nala zur Zeit einsam, auch wenn sie keinen so engen Kontakt zu anderen Katzen pflegen möchte.

Da käme es in Frage, eine Katze im gleichen Alter zu adoptieren, die auch eher "nebeneinander her" leben möchte oder eben ein Zweiergespann mit dazu zu nehmen.

Ich selbst habe letztes Jahr meinen 15-jährigen Kater mit zwei weiblichen Kitten vergesellschaftet. Es entwickelt sich noch, aber ich würde sagen, dass er nach ungefähr einem Monat angefangen hat, davon zu profitieren. Das Geschlecht fand ich nicht so wichtig in dem Fall, da er nicht mehr so viel spielt und schon gar keine wilden Raufereien in seinem Alter. 😄 Spielt Nala denn noch? Unser Kater guckt den beiden Kleinen sehr gerne zu und macht ab und zu auch mal ein Ründchen mit.

Was spricht denn für deine Familie dagegen? Geht es um Personen innerhalb deines Haushaltes? Die sollte man natürlich mit im Boot haben.
 
  • #13
Ich hatte mich ja zu einem Pärchen verleiten lassen letztes Jahr. Nachdem zu Anfang der Kater ziemlich heftig die Katze bespielt hat, wurde es besser als sie Freigang hatten. Für kurze Zeit sah es richtig gut aus - mit nasenküsschen sogar. Dann durfte der Kater plötzlich noch nicht mal mehr aus seinem eigenen Shurefeed fressen ohne das die Katze ihn verjagt hat.
Seit September ist der Kater verschwunden und ich muss langsam die Hoffnung aufgeben, das er noch mal wiederkommt.
 
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  • #14
Es tut mir leid, dass du dich von Sunny und Linny verabschieden musstest.

Für mich klingt es auch so, als sei Nala zur Zeit einsam, auch wenn sie keinen so engen Kontakt zu anderen Katzen pflegen möchte.

Da käme es in Frage, eine Katze im gleichen Alter zu adoptieren, die auch eher "nebeneinander her" leben möchte oder eben ein Zweiergespann mit dazu zu nehmen.

Ich selbst habe letztes Jahr meinen 15-jährigen Kater mit zwei weiblichen Kitten vergesellschaftet. Es entwickelt sich noch, aber ich würde sagen, dass er nach ungefähr einem Monat angefangen hat, davon zu profitieren. Das Geschlecht fand ich nicht so wichtig in dem Fall, da er nicht mehr so viel spielt und schon gar keine wilden Raufereien in seinem Alter. 😄 Spielt Nala denn noch? Unser Kater guckt den beiden Kleinen sehr gerne zu und macht ab und zu auch mal ein Ründchen mit.

Was spricht denn für deine Familie dagegen? Geht es um Personen innerhalb deines Haushaltes? Die sollte man natürlich mit im Boot haben.

Danke 😢 Linny liegt jetzt schon 10/11 Jahre zurück, aber Sunny ist doch noch sehr frisch.

Eine ältere kommt für mich aus mehreren Gründen nicht in Frage. Erstens natürlich die Versicherung. Ich schwimme nicht in Geld, da ist für mein Seelenheil eine Versicherung ein muss.

Und nach Sunny’s Pflege die letzten Monate habe ich Angst, dass bei einer älteren Katze gleich wieder große Baustellen bis Abschied im Raum stehen. Total irrational. Auch junge Katzen können krank werden und sterben (siehe Linny…), aber die Chancen sind doch geringer. Der Normalfall ist ja doch, das junge Katzen bis auf Kleinigkeiten erstmal fit sind.

Nala hat noch nie gespielt 😆 Sie hat ab und zu ihre 5 min und hat Sunny und mir gerne beim spielen zugeschaut, aber selbst mitgespielt hat sie noch nie.

Nein es sind Personen außerhalb meines Haushaltes. Trotzdem wäre es schön, wenn sie mich verstehen würden. Mein Bruder hat auch erst vor kurzem seine Katze einschläfern lassen müssen und er sagt, er möchte das nie wieder durchmachen müssen. Meine Mutter wurde schwer krank und musste ihre Katze an mich abgeben, da sie sich nicht mehr kümmern konnte. Die haben einfach einen anderen Blick als ich. Außerdem sind sie der Meinung, dass Katzen eh Einzelgänger sind 🙄
 
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  • #15
Ich hatte mich ja zu einem Pärchen verleiten lassen letztes Jahr. Nachdem zu Anfang der Kater ziemlich heftig die Katze bespielt hat, wurde es besser als sie Freigang hatten. Für kurze Zeit sah es richtig gut aus - mit nasenküsschen sogar. Dann durfte der Kater plötzlich noch nicht mal mehr aus seinem eigenen Shurefeed fressen ohne das die Katze ihn verjagt hat.
Seit September ist der Kater verschwunden und ich muss langsam die Hoffnung aufgeben, das er noch mal wiederkommt.
Das ist total furchtbar und tut mir schrecklich Leid für dich.
Das ist eben auch genau die andere Seite der Medaille….
 
  • #16
Das ist wirklich nicht schön, dass man in der Familie kein Verständnis für Dich aufbringt, aber davon würde ich mich nicht beeinflussen lassen. Natürlich ist es jedes Mal furchtbar, ein Tier zu verlieren, aber darum möchte ich mir das Glück des Zusammenlebens doch nicht nehmen lassen. Wir uns waren und sind alle unsere Kater ein ganz wichtiger und bereichernder Bestandteil unseres Lebens.

Und dass Katzen nur Einzeljäger und keine Einzelgänger sind, sollte sich langsam herumgesprochen haben, zumindest bei Katzenhaltern.
Wir haben bei unseren Freigängern sogar bereits außerhäusliche Freundschaften erlebt, auch mit einem unkastrierten Kater.
Nala hat noch nie gespielt 😆 Sie hat ab und zu ihre 5 min und hat Sunny und mir gerne beim spielen zugeschaut, aber selbst mitgespielt hat sie noch nie.
Dann würde ich die Konstellation mit 2 kleinen Mädchen bevorzugen. Sie kann dann wieder zugucken. Unsere Kater waren als Kitten und Jungkater alle sehr rauflustig und grob, das könnte einer Katze, zumal einer älteren, wirklich zu viel sein.
 
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  • #17
Und nach Sunny’s Pflege die letzten Monate habe ich Angst, dass bei einer älteren Katze gleich wieder große Baustellen bis Abschied im Raum stehen. Total irrational. Auch junge Katzen können krank werden und sterben (siehe Linny…), aber die Chancen sind doch geringer. Der Normalfall ist ja doch, das junge Katzen bis auf Kleinigkeiten erstmal fit sind.

Verstehe ich vollkommen. Das war auch einer meiner Gedanken. Der Gedanke, sich vielleicht zeitnah nochmal verabschieden zu müssen, schien sehr schlimm, besonders für meinen Mann. Da kann ich auch deinen Bruder verstehen, der das nicht nochmal erleben möchte.

Dass Katzen Einzelgänger seien, ist ja eher eine veraltete Meinung. Es ist immer schwierig, sich auch gegen die Meinung der Familie zu stellen, dennoch ist es natürlich dein Leben und deine Katze.
 
  • #18
ich finde die Idee mit einem Paar zur Altkatze dazu auch eine gute Idee. Deine Gründe sind ja schlüssig und gut durchdacht und du kennst deine Katze und deine Situation am besten.
Ich würde auch zu Weibchen tendieren aber auch da kommt es auf die Situation an.
Ich würde einfach mal in dein lokales TH gehen und mich dort beraten lassen.
 
  • #19
Mein Beileid zu deinem Verlust 🌈

Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit, an ein nicht mehr ganz so jugendliches Katzenpaar zu denken, so irgendwas zw 1 und 2. Da kennt man den Charakter oder kann ihn besser einschätzen, als bei Kitten.

Wenn du Kitten nimmst, kann es ja auch passieren, dass die sich zu Raufzwergen entwickeln (auch bei Kätzinnen). Oder sie werden distanzlos. Oder oder. Hast du ein "mittelaltes" Paar, weiß man schon eher, ob sie aufdringlich sind, raufboldig, freundlich, distanziert...).
Es gibt im Übrigen auch softe Kater (*schielt zu Ole und Locky*).
 
  • #20
Und dass Katzen nur Einzeljäger und keine Einzelgänger sind, sollte sich langsam herumgesprochen haben, zumindest bei Katzenhaltern.
Wir haben bei unseren Freigängern sogar bereits außerhäusliche Freundschaften erlebt, auch mit einem unkastrierten Kater.

Dann würde ich die Konstellation mit 2 kleinen Mädchen bevorzugen. Sie kann dann wieder zugucken. Unsere Kater waren als Kitten und Jungkater alle sehr rauflustig und grob, das könnte einer Katze, zumal einer älteren, wirklich zu viel sein.

Sie hatten immer nur Einzelkatzen und Nala und Sunny waren kein gutes Paar, um sie vom Gegenteil zu überzeugen. Typisches Kater/Katze Problem 🤷‍♀️ Es ging, aber kuschelnde Harmonie gab es halt nie.

Allerdings hat Susi deutlich gezeigt, wie sehr sie sich auch mit ihren 18 Jahren noch über Katzengesellschaft gefreut hat. Es war einfach zu süß, wie sie ständig mit aufgestelltem Schwanzerl der Nala hinterher gelaufen ist und rumgemiept hat, sobald eine meiner Katzen ins Wohnzimmer gekommen ist. Es war schlichtweg falsch, sie ihr Leben lang einzeln zu halten und es freut mich, dass sie ihre letzten Lebensjahre bei mir mit anderen Katzen verbringen konnte.

Wenn ihr alle für 2 Mädchen seid werde ich mal in meinem Tierheim anfragen, ob sie gerade ein passendes Pärchen da haben.
 

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