Trächtigkeit nach Pyometra

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
racoonie

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Meine Süße Leyla hatte letztes Jahr eine Gebärmuttervereiterung und das obwohl sie erst zwei mal rollig gewesen war.
Nun jeder riet uns zur Kastration als einziges Mittel, ausser unsere Tierärztin. Sie wälzte stundenlang Literatur und bot an eine alternative Therapie zu versuchen, die allerdings bisher fast ausschliesslich bei Hunden angewandt wurde.
Kurzum, die Therapie Mitte Februar zeigten sich nun die ersten Schwangerschaftszeichen bei der Süßen. Letzte Woche waren wir schliesslich beim Ultraschall um uns zu vergewissern, das es den Kleinen auch gut geht und sie waren recht mobil. Nächste Woche kommen nun die Kleinen und wir sind überglücklich.
Die TÄ staunte sehr und meinte, das sei ihr bisher bei keiner Katze gelungen, diese wieder so gesund zu bekommen, das sie schwanger wird, es sei wohl schon ein kleines Wunder.
Nun, ist es das wirklich oder gibts hier noch jemanden der ähnliche Erfahrungen hat?
 
A

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Die TÄ staunte sehr und meinte, das sei ihr bisher bei keiner Katze gelungen, diese wieder so gesund zu bekommen, das sie schwanger wird, es sei wohl schon ein kleines Wunder.
Nun, ist es das wirklich oder gibts hier noch jemanden der ähnliche Erfahrungen hat?

Als Wunder würde ich eine Trächtigkeit nach Pyemetra nu wirklich nciht bezeichnen ;) Richtig behandelt ist das absolut kein Problem.

Jale hatte im März 06 eine Pye -vermutlich nach unsauberer Deckung (wenn die Jungs nciht richtig treffen, passiert das leicht mal:rolleyes:) - sodass wir die Kitten abtreiben mussten (wuchsen nciht weiter)- im Juli 06 brachte sie dann 9 ( in Worten NEUN) gesunde Kitten zur Welt

Und Elly (die Bunte Mama mit den 4 Weibsen) hatte auch bereits 2 mal eine Pyemetra...
ist also wirklich ncihts besonderes oder "wunderliches" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, da bin ich ja beruhigt.
Alle mit denen ich geredet habe, auch viele andere Züchter, meinten, das würde wohl nix mehr werden mit Trächtigkeit. Einige hatten das auch schon und entweder wurde ihre Katze dann schwanger und verlor die Jungen oder sie bekam eine Pyometra während der Schwangerschaft und starb dran :(
Selbst die TÄ meinte, sie hätte alle mit einer Pyometra früher oder später kastrieren lassen müssen, weil es entweder gar nicht erst wegging oder wiederkam.
Ich bin froh, dass auch jemand positive Erfahrungen gemacht hat und kann nun gleich etwas beruhigter die anstehende Geburt angehen. Danke dir.
 
Nun, da bin ich ja beruhigt.
Alle mit denen ich geredet habe, auch viele andere Züchter, meinten, das würde wohl nix mehr werden mit Trächtigkeit. Einige hatten das auch schon und entweder wurde ihre Katze dann schwanger und verlor die Jungen oder sie bekam eine Pyometra während der Schwangerschaft und starb dran :(
Selbst die TÄ meinte, sie hätte alle mit einer Pyometra früher oder später kastrieren lassen müssen, weil es entweder gar nicht erst wegging oder wiederkam.
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sorry, aber das halte ich für Unfug!
Keine katze in einem Züchterhaushalt (wo man üblicherweise mehr Erfahrung und Aufmerksamkeit für Krankheitssymptome voraussetzen können sollte) muss an einer Pye sterben, wenn derZüchter einen erfahrenden TA zur Seite hat.
Und über die Behandlung einer Gebärmutterentzündung sollte jeder fähige TA bescheid wissen.

Zwar ist es richtig, dass eine katze nach einer Pye oftmals verwirft, oder die Gebärmutter vernarbt und deshalb keine erfolgreiche Deckung/ Trächtigkeit mehr möglich ist, aber wenn deine TÄ keine Katze mit Pye dauerhaft erfolgreich behandeln kann, würde ich -unter züchterischen Aspekten- über einen TA-Wechsel nachdenken....
 
Nun, ich kenne leider solche Züchter, die ihre Katze an einer Pyometra sterben liessen. Und gerade diese beiden haben nun auch schon bei mir angefragt, ob sie aus dem kommenden Wurf nicht eine Katze für ihre Zucht bekommen könnten. :eek:
Bestimmt nicht!!!!!!:mad:
Nun, ich denke, ob und wie gut sich eine Pyometra behandeln lässt, hängt doch auch davon ab, wieweit sie fortgeschritten ist.
Die TÄ ist ja noch nicht so alt und hatte noch nicht viele Pyometra-Fälle. Aber sie hat sich wirklich total für unsere Süße eingesetzt und nix unversucht gelassen. Und wer weiss, wie die Kranheit bei den anderen Tieren aussah, wenn die eventuell alle ihren Tieren soviel Aufmerksamkeit widmeten, wie die beiden Züchter, naja dann war möglicherweise wirklich nicht mehr viel zu machen :(
 

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