Tierhaltung ohne ausreichende finanzielle Mittel - ich verstehe es nicht

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Das ist aber offenbar auch von TA zu TA verschieden. Ich kenne Deine Praxis ja, da wurde mein Chin damals nicht geröntgt, als sie die Zahngeschichte hatte.
In meiner jetzigen Praxis ist’s schon deutlich preisintensiver, aber die betüddeln die Tiere auch mit Wärmelampe nach der OP, geröntgt wird auch immer bei Verdacht auf Zahnerkrankungen, um retrogrades Zahnwachstum, Abszesse etc. zu identifizieren. Dadurch dauert eine Zahnkorrektur schon auch länger.
Ah, interessant!
Wärmelampe nach der OP gibts bei uns auch, aber durch die meist nur leichte Narkose ist das idR zum Glück schnell wieder erledigt. Wölkchen war danach immer schon wieder völlig normal, wenn ich ihn in Empfang genommen habe.
 
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Ah, interessant!
Wärmelampe nach der OP gibts bei uns auch, aber durch die meist nur leichte Narkose ist das idR zum Glück schnell wieder erledigt. Wölkchen war danach immer schon wieder völlig normal, wenn ich ihn in Empfang genommen habe.
Röntgt die TÄ denn mittlerweile?
 
Eigentlich komme ich doch gerade ein wenig ins Grübeln.
Läuft das noch unter gut gemeint ist nicht immer gut gemacht?
Unbesonnen und kurzsichtig gehandelt? Und schon mal gar nicht das gesamte Umfeld im Auge gehabt?
Es paßt halt gerade zum Thema hier und zeigt auch, daß man heutzutage auch ganz schnell mal mit den hohen Kosten der Katzenhaltung überfordert sein kann.
Ich habe gerade etwas dazu im verlinkten Faden geschrieben, äußere mich aber auch hier dazu, weil das ein Beispiel ist, das stehenden Fußes zu diesem Faden hier auftauchte.

 
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Ich habe auch schlucken müssen als ich den Thread las. Auch, weil dort wo die beiden her sind ja laut Text noch weitere auf ein Zuhause warteten und so
Ja, das ist das übliche Dilemma, was man auch beim Kauf von Vermehrern antrifft. Man "rettet" eine oder zwei niedliche Katzenbabys, aber was aus den anderen wird, soweit wird meistens nicht gedacht.

Gar keine Katzen aus zweifelhaften Verhältnissen nehmen, weil das nun mal komplett kontraproduktiv ist, sondern gleich entsprechende Stellen einschalten.

Aber ob das immer wirksam ist, frage ich mich selber auch schon:

Hunderte Schafe in Magdeburg verendet: Fall deutlich größer als gedacht | MDR.DE
 
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Läuft das noch unter gut gemeint ist nicht immer gut gemacht?
Unbesonnen und kurzsichtig gehandelt? Und schon mal gar nicht das gesamte Umfeld im Auge gehabt?
Definitiv ja. Ich habe das auch gelesen, und es gab genügend Tipps. Deswegen habe ich mich da raus gehalten.
Aber wenn man noch nicht mal genügend eigenes Essen bzw. Geld für eine Busfahrkarte hat, obwohl beide TE arbeiten, läuft es nicht im Sinne der Tiere. Auch ein Kleinkredit für Futter kommt mir seltsam vor 🙁
Man muss sich als Mensch erst selbst retten bevor man andere rettet!
 
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Ich habe eher schlechte Erfahrungen mit dem Veterinäramt gemacht. Die sind massiv überlastet und es wird lange geschaut, ob sich etwas ändert.

Erst wenn die Zustände richtig schlimm sind , so wie Mein Trio das von dem Araberzüchter geschildert hat, wird gehandelt.

Den Tieren ist damit meist nicht mehr geholfen.

Ich glaube auch nicht, dass die einzelnen Mitarbeiter daran schuld sind, sondern es ist sehr eng begrenzt, wann sie einschreiten können.

Und auch wie das kontrolliert wird.

Ich würde also auch immer Tiere übernehmen, wenn möglich. Nicht vom klassischen Vermehrer und für viel Geld, aber geschenkt würde ich, wenn ich die Kapazitäten hätte, die Tiere aufnehmen.
 
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Definitiv ja. Ich habe das auch gelesen, und es gab genügend Tipps. Deswegen habe ich mich da raus gehalten.
Aber wenn man noch nicht mal genügend eigenes Essen bzw. Geld für eine Busfahrkarte hat, obwohl beide TE arbeiten, läuft es nicht im Sinne der Tiere. Auch ein Kleinkredit für Futter kommt mir seltsam vor 🙁
Man muss sich als Mensch erst selbst retten bevor man andere rettet!
All das, was Du erwähnst, hat mich auch stutzen lassen, ebenso halt die Unstimmigkeit, daß da nun noch Kätzchen herumgewuselt sind, aber die beiden die letzten waren.
Wenn man was abzuzahlen hat oder was weiß ich, kann das Geld sehr knapp sitzen, aber dann "rette" ich wirklich nicht noch Tiere, denen ich dann erst recht nicht gerecht werden kann. Dafür gibt es zuständige Institutionen.

@LiScAtS, mit der Wirksamkeit meine ich Meldungen ans Vet.-Amt, denn in dem Link und aus weiteren Zeitungsberichten geht hervor, daß die Hunderte von Schafen nicht hätten sterben brauchen. 🙁

Auf Kleinanzeigen reagieren ist die andere Seite, ja. Vielleicht spricht es sich im Laufe der Jahrzehnte herum, daß man keine Tiere aus dubiosen Quellen nehmen sollte, ebenso, wie sich Kastra allmählich herumspricht und ganz vorsichtig sogar Frühkastra (bei Tierärzten).
 
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Vermehrer ist es glaube ich auch erstmal egal, ob sie Katzen verkaufen. Dann laufen sie halt so mit, unkastroert und unversorgt, und vegetieren vor sich hin oder werden getötet.

Ich kenne da einen Fall über zwei Ecken.
Es wird gezüchtet, zwei von vier Kitten haben eine leichte Behinderung, keines ließ sich verkaufen.
Daher wurden zwei einzeln verschenkt, die Geschwister leben mit den Eltern unkastriert und tierärztlich unversorgt weiter zusammen und es wird auf den neuen Wurf gehofft, weil die Kitten ja nur die falsche Farbe hatten 😳

Es gibt billigstes Trockenfutter und kaum Streu in den Klos.
So ein Kitten sollte 500 Euro kostet.

Da macht das Vet-Amt genau gar nichts.

Und da würden halt irgendwann wohl auch zehn oder zwanzig Katzen rumlaufen, und dann wahrscheinlich entweder verschenkt oder einfach ausgesetzt.
Ich glaube nicht, dass solche Leute irgendetwas ändern an ihrem Verhalten, egal ob das mit dem Verdienst klappt.
 
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Das stimmt! Im Fall der vernachlässigten Pferde ist das Vet.Amt auch nur gekommen, weil wie gesagt tote Tiere im Winter auf der Weide lagen. Ab da ging es dann sehr schnell, mit der Polizei alle Tiere beschlagnahmt und sofort in auf einen Hof verfrachtet, der GsD größtenteils leer war, weil gerade erst verkauft, und der neue Besitzer sofort zugesagt hat.
 
Ich habe eher schlechte Erfahrungen mit dem Veterinäramt gemacht. Die sind massiv überlastet und es wird lange geschaut, ob sich etwas ändert.

Erst wenn die Zustände richtig schlimm sind , so wie Mein Trio das von dem Araberzüchter geschildert hat, wird gehandelt.

Den Tieren ist damit meist nicht mehr geholfen.

Das hat sich jetzt überschnitten, ja, so war das auch bei den Schafen. Es wurde nicht kontrolliert, überlastet, keine Hinweise aus der Bevölkerung für voll genommen. Und so sind eben mal Hunderte von Schafen, trotz Tierhaltungsverbots, elend verdurstet und verhungert.

Ich glaube auch nicht, dass die einzelnen Mitarbeiter daran schuld sind, sondern es ist sehr eng begrenzt, wann sie einschreiten können.

Und auch wie das kontrolliert wird.

Wir haben einen Nachbarn, der hat den Hund einer Verwandten jeden Morgen in eine kleine Gartenlaube eingesperrt, bis er Stunden später von "Arbeit" kam. Im Hochsommer. Und wir mußten jeden Tag die Geräuschkulisse ertragen, mit den Gedanken, wie es dem Hund geht. Da er zu fressen bekam, waren wir machtlos. Die Tierhaltungsvorschriften sind einfach zu lasch.


Ich würde also auch immer Tiere übernehmen, wenn möglich. Nicht vom klassischen Vermehrer und für viel Geld, aber geschenkt würde ich, wenn ich die Kapazitäten hätte, die Tiere aufnehmen.
Unter den Bedingungen, daß dort gründlichst aufgeräumt wird, sprich alle Tiere da raus und Tierhaltungsverbot. Ansonsten macht man auch nur Platz für neues Elend, genau nicht anders, als beim Vermehrer.
Animal hoarding ist definitiv eine Krankheit, aber man muß dem trotzdem Einhalt gebieten. Tiere von dort aufnehmen, ja, aber nur über einen Amtsweg.
 
...

Da macht das Vet-Amt genau gar nichts.

...
Nein, das Vet.-Amt macht erst was, wenn es zu massiven Vernachlässigungen kommt, also Gestanksbelästigung der Nachbarschaft durch Tierkadaver und so.
 
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Ich glaube nicht, dass sich irgendetwas in nächster Zeit ändert, dafür sind die Tiere viel zu vielen Menschen egal.

Ich kann in dem obigen Beispiel verstehen, dass die beiden übernommen wurden.
Außenstehenden ist auch nicht so klar, dass Katzenvermittlung gerade so schwierig ist, gerade von zwei zusammen.

Ich habe hier ja selbst noch meine Jungs sitzen, wenn mein Freund sie nicht nehmen würde, weiß ich nicht, ob ich sie zusammen vermittelt bekommen hätte. Der Tierschutz ist bis zur Oberkante voll, ich habe mich finanziell mit der Rettung durchaus auch übernommen, muss aber nicht hungern.

Ich würde es trotzdem wieder machen, den Tod haben sie nicht verdient.

Also ich habe durchaus Verständnis für die Rettung der beiden, aber vermutlich hätten sie von den Kredit lieber die Abgabe an den Tierschutz zahlen sollen statt der laufenden Kosten.
Aber sie waren eben blauäugig nur dachten , sie bekommen die zwei schnell vermittelt.

Und wenn man mal bei Kleinanzeigen schaut, wie viele unkastrierte und ungeimpfte Wohnungskatzen es gibt, die teils schon älter sind, dann sind sie damit nicht allein…
 
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Und wenn man mal bei Kleinanzeigen schaut, wie viele unkastrierte und ungeimpfte Wohnungskatzen es gibt, die teils schon älter sind, dann sind sie damit nicht allein…
Und wenn man dann in den THs guckt, wie viele rundum versorgte Katzen da von Geburt an leben, inzwischen 2 bis 4 Jahre alt, wir des einem noch schlechter. 🙁 Katzen vermitteln? Grenzt schon an ein Kunststück mittlerweile.
 
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Sehr interessant.

Wie würdet ihr denn persönlich in (vollkommener) Armut IN der Situation dann damit umgehen das vor euch z.b. ein Tier liegt?

Liegenlassen offenbar?
 
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Unter den Bedingungen, daß dort gründlichst aufgeräumt wird, sprich alle Tiere da raus und Tierhaltungsverbot. Ansonsten macht man auch nur Platz für neues Elend, genau nicht anders, als beim Vermehrer.
Animal hoarding ist definitiv eine Krankheit, aber man muß dem trotzdem Einhalt gebieten. Tiere von dort aufnehmen, ja, aber nur über einen Amtsweg.
Wenn man so agiert, kommen meist Tiere zu Tode.

Das muss einem klar sein und damit muss man leben können.

Hier im Forum kommen ja doch immer wieder Katzen aus solchen Umständen, die für die Tiere schlimm sind, aber nicht schlimm genug, dass behördlich gehandelt wird.

Es mag einfach sein, eine Kleinanzeige zu ignorieren, aber wenn man direkt mit dem Leid konfrontiert wird, dann kann man nicht so einfach wegschauen.

Ich habe fünf Katzen übernommen, die jetzt tot wären, wenn ich so gedacht hätte .
An den Umständen hat sich wenig verbessert, es wird auch kein Geld verdient, aber für diese fünf war es der Sprung in ein (besseres) Leben.

Ich habe nichts gezahlt, das ist vielleicht der Unterschied zur Übernahme vom Vermehrer, aber es gibt eben ganz viele Menschen, denen es egal ist, wieviele Hunde, Katzen, Kaninchen, Pferde etc bei ihnen rumlaufen, weil einfach nicht mehr Geld investiert wird, ob es fünf oder zehn sind.

Das muss einem auch einfach klar sein, das wird oft kein Animal Hoarding, weil die Tiere allein zu Tode kommen ohne medizinische Versorgung, getötet werden, ausgesetzt oder im besten Falle verschenkt.

Diese Fälle werden nie relevant für eine Behörde und verursachen trotzdem Tierleid.
 
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Dazu paßt für mich die Geschichte mit den Seesternen:

Die Geschichte vom Seestern

Für dieses eine Tier macht es einen Unterschied.

Wenn man direkt konfrontiert ist mit dem Leid, aus welchen Gründen auch immer, dann handelt man eben aus diesem Grund.

Ich halte es für unmöglich, dass einzelne Personen das Vermehrerproblem lösen.

Die Gesellschaft im Ganzen hat eben nicht solche Ansprüche an die Tierhaltung wie ein Forum .

Und solange gesetzlich nicht dagegen vorgegangen wird, ändert sich nichts.

Die Vermehrerkitten landen irgendwann auch im Tierheim, ob beschlagnahmt, abgegeben weil zu viele Tiere oder ausgesetzt.

Ob man selbst nun ein oder zwei Tiere rettet, um ruhig schlafen zu können oder in den Spiegel zu schauen, ändert am Gesamtproblem nichts.

Da wird meines Erachtens die Schuld den Falschen zugeschoben.
Die Verantwortung liegt in der Politik und bei den Vermehrern.
 
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Wenn man was abzuzahlen hat oder was weiß ich, kann das Geld sehr knapp sitzen, aber dann "rette" ich wirklich nicht noch Tiere, denen ich dann erst recht nicht gerecht werden kann. Dafür gibt es zuständige Institutionen.
Da stimmt irgendwas ganz gewaltig nicht.
Ich habe mich jetzt doch dazu geäussert, weil das alles so unglaubwürdig ist. Mein Verdacht ist, dass man die Kätzchen, weil sie schöne Farben haben, gegen Geld weitervermitteln wollte, weil man klamm ist. Und das hat nicht funktioniert.
Da macht das Vet-Amt genau gar nichts.
Das kommt auch auf das Vet-Amt an bzw. die eigenen Bemühungen, denn nicht jedes tote oder hilflose Tier.
Ich habe ja vier Jahre lang an der Westküste gelebt und musste öfter "Schafe schubsen"= festgelegte Schafe wieder auf die Beine stellen. Die Tiere würden sterben, wenn man sie nicht aus dieser misslichen Lage befreit.
Ein einziges Mal habe ich ein totes Schaf gefunden, das schon ziemlich aufgebläht war. Ich bin einfach am Deich von Haus zu Haus gegangen, um einen Zuständigen zu finden. Habe ich auch, und es wurde sich umgehend um die Entsorgung des Kadavers gekümmert.
Das kann leider passieren, dass ein Tier auf dem Deich verendet und niemand bekommt es mit, obwohl die Schäfer sich wirklich um ihre Tiere kümmern. Aber es sind auf dem Deich halt lebende Rasenmäher und keine Streicheltiere.
 
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Sehr interessant.

Wie würdet ihr denn persönlich in (vollkommener) Armut IN der Situation dann damit umgehen das vor euch z.b. ein Tier liegt?

Liegenlassen offenbar?
Nö, auch dann kann man noch die Polizei anrufen. Die haben Notfallkontakte, die niemand von uns hat, wo sie Tiere hinbringen können.
 
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Es paßt halt gerade zum Thema hier und zeigt auch, daß man heutzutage auch ganz schnell mal mit den hohen Kosten der Katzenhaltung überfordert sein kann.
Ich habe gerade etwas dazu im verlinkten Faden geschrieben, äußere mich aber auch hier dazu, weil das ein Beispiel ist, das stehenden Fußes zu diesem Faden hier auftauchte.


Ich denke, es ging einfach nur darum, die Kätzchen zu retten - und das kann ich nachvollziehen.

Rückwirkend betrachtet wäre es wohl am gescheitesten gewesen, die Katzen sofort im Tierheim abzugeben und die Umstände ehrlich zu schildern. Unter Umständen hätte man sogar die Polizei informieren können, denn zu sagen „wenn du die Katzen nicht nimmst, entsorge ich sie“, könnte schon eine Nötigung darstellen und ggf. zu weiteren Nachforschungen im Bereich des Tierschutzes führen. Aber denkt man in so einer emotionalen Situation daran? Solche Menschen wissen, wie sie einen unter Druck setzen können, damit man ihnen die Tiere abnimmt.

Leider ist es momentan so, dass die Vermittlung von Katzen gar nicht so einfach ist. Vielleicht hat man sich das zu leicht vorgestellt und muss nun die Reißleine ziehen.

Für mich hört es sich schon so an, als hätte die TE es einfach nur gut gemeint.
 
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Teufeline, mein Zitat bezog sich auf „normale“ Vermehrer, die viele Tiere haben, aber noch kein Animal Hoarding.

Bei kleineren Tieren sieht das Elend auch einfach niemand, ob da mal eines krank wird und unversorgt stirbt.

Und wenn so ein Fall auftritt, kann die Behörde so schnell nicht helfen.
Die anderen werden minimalst versorgt, Katzen und Hunde mit Billigtrockenfutter, Kleintiere mit Pellets, da hat das Vet-Amt keine Handhabe.
 

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