Tierhaltung ohne ausreichende finanzielle Mittel - ich verstehe es nicht

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Aber was soll denn die Polizei tun?

Die Katzen sind halt am nächsten Tag nicht mehr da, ausgesetzt oder getötet.

Da wird nicht ermittelt, die Halter behaupten einfach , sie wären verschenkt worden.

Ich habe schon berechtigte Anzeigen wegen Betrugs gestellt, selbst sowas wird einfach eingestellt.
Glaubt ihr wirklich, dass da ermittelt wird, wenn es keine Beweise gibt?
So ein Gespräch zählt auch nicht wirklich.

Zumal die Strafen bei Tötung eines Tieres auch nicht gerade hoch sind…

Also mehr als die Katzen aufnehmen, kann man da nicht tun.
 
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Daß ich, aus meinen Beiträgen evtl. geschlußfolgert, Katzen einfach mal so ihrem Schicksal und damit dem Tode überlassen würde, weise ich erst mal strikt von mir. Ich habe kein Tagebuch darüber geführt, aber einige Hundert Katzen waren es schon, die ich eingefangen, impfen und kastrieren gelassen habe. Je nach Gesundheitszustand, Herkunft und Alter kamen sie ins Heim oder zu mir zurück, wo ich sie am nächsten Tag in die Freiheit entließ. Soviel mal dazu. 🙂

Der andere Aspekt ist, daß es mir widerstrebt, ein Katzenbaby zu retten und somit weitere Lawinen des Elends lostrete. Entweder oder. Mittelwege sind für mich so a la ein bißchen schwanger, ein bißchen tot. Ich könnte einfach nicht mehr in den Spiegel sehen, wenn ich wüßte, daß ich all die anderen Katzen ihrem Elend überließ.

Aber ok, es ist bei mir auch wie bei @Max Hase, daß ich Verbindung zum TH habe und somit immer den geraden Weg gehen könnte.
 
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Nö, auch dann kann man noch die Polizei anrufen. Die haben Notfallkontakte, die niemand von uns hat, wo sie Tiere hinbringen können.

Naja, also das mag bei DIR so sein aber es gibt genug Landstriche und Orte da ist dem nicht so. Und da brauchst auch nicht beim Tierheim ankommen.
 
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Aber was soll denn die Polizei tun?

Die Katzen sind halt am nächsten Tag nicht mehr da, ausgesetzt oder getötet.

Da wird nicht ermittelt, die Halter behaupten einfach , sie wären verschenkt worden.

Ich habe schon berechtigte Anzeigen wegen Betrugs gestellt, selbst sowas wird einfach eingestellt.
Glaubt ihr wirklich, dass da ermittelt wird, wenn es keine Beweise gibt?
So ein Gespräch zählt auch nicht wirklich.

Zumal die Strafen bei Tötung eines Tieres auch nicht gerade hoch sind…

Also mehr als die Katzen aufnehmen, kann man da nicht tun.

Aber wenn gar keine offiziellen Behörden informiert werden, wird der Vorfall auch nirgendwo dokumentiert. Selbst wenn da nicht sofort etwas passiert, kann es doch irgendwann mal relevant und hilfreich sein, dass es irgendwo schonmal entsprechende Einträge etc. gibt.
 
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Aber wenn gar keine offiziellen Behörden informiert werden, wird der Vorfall auch nirgendwo dokumentiert. Selbst wenn da nicht sofort etwas passiert, kann es doch irgendwann mal relevant und hilfreich sein, dass es irgendwo schonmal entsprechende Einträge etc. gibt.
Dem ist so, siehe meinen Link mit den Schafen. Das Drama begann immerhin schon 2020, war auch alles dokumentiert.
 
Wieso?

Man kann es direkt dem Veterinäramt danach mitteilen und wahlweise, das ist unterschiedlich, dem Ordnungsamt. Dokumentiert ist es dann ja irgendwo.
 
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Wieso?

Man kann es direkt dem Veterinäramt danach mitteilen und wahlweise, das ist unterschiedlich, dem Ordnungsamt. Dokumentiert ist es dann ja irgendwo.
Du meinst sicher @Oskar_Alfons?
Jeder, der mal im TH gearbeitet oder geholfen hat, wird da auch mitbekommen haben, daß bei Tierabgaben gelogen wird, daß sich die Balken biegen. Meldet man Katzen wie die beiden im Jetzt-Zustand einem Amt oder TH, bräuchte man schon Fotos, wie im Ursprungszuhause die Zustände waren, am besten, mit den beiden Katern drauf, und Belege vom TA, wie die Katzen dort erstmals vorgestellt wurden und was alles an med. Hilfe geleistet wurde.
 
Wie würdet ihr denn persönlich in (vollkommener) Armut IN der Situation dann damit umgehen das vor euch z.b. ein Tier liegt?

Liegenlassen offenbar?
Nein, siehe mein Beitrag #491. Es wurden auch andere Vorschläge, von auch anderen, unterbreitet. 🙂
 
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Daß ich, aus meinen Beiträgen evtl. geschlußfolgert, Katzen einfach mal so ihrem Schicksal und damit dem Tode überlassen würde, weise ich erst mal strikt von mir. Ich habe kein Tagebuch darüber geführt, aber einige Hundert Katzen waren es schon, die ich eingefangen, impfen und kastrieren gelassen habe. Je nach Gesundheitszustand, Herkunft und Alter kamen sie ins Heim oder zu mir zurück, wo ich sie am nächsten Tag in die Freiheit entließ. Soviel mal dazu. 🙂

Der andere Aspekt ist, daß es mir widerstrebt, ein Katzenbaby zu retten und somit weitere Lawinen des Elends lostrete. Entweder oder. Mittelwege sind für mich so a la ein bißchen schwanger, ein bißchen tot. Ich könnte einfach nicht mehr in den Spiegel sehen, wenn ich wüßte, daß ich all die anderen Katzen ihrem Elend überließ.

Aber ok, es ist bei mir auch wie bei @Max Hase, daß ich Verbindung zum TH habe und somit immer den geraden Weg gehen könnte.

Du musst jetzt nicht säuerlich auf meine konkrete Frage reagieren. Die ist absolut spezifisch. Was tut ihr wenn ihr unter der Armutsgrenze seid/wärt und euch begegnet solch ein Tier und es interessiert niemanden ob und was passiert. Und wenn ihr's nicht macht, macht es halt niemand = Tier lebt weiterhin ziemlich schlecht oder stirbt gar.

Das darf ich durchaus fragen, denn im Gegenzug werden ja auch Menschen bekrittelt die aber genau so dann in solchen Situationen reagieren unabhängig ihres finanziellen Hintergrunds. Das wird ja als verwerflich gesehen. Man müsse sich ja erstmal um sich selber kümmern. 🤷

Hätte ich so gedacht, als ich das alles tat was ich tun MUSSTE (fiel mir ja vor die Augen) wären genau vier Katzen mittlerweile tot.
 
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Mir sind da gefühlt seitenweise Postings abhanden gekommen, ich hätte aktualisieren sollen.
 
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Du musst jetzt nicht säuerlich auf meine konkrete Frage reagieren. Die ist absolut spezifisch. Was tut ihr wenn ihr unter der Armutsgrenze seid/wärt und euch begegnet solch ein Tier und es interessiert niemanden ob und was passiert. Und wenn ihr's nicht macht, macht es halt niemand = Tier lebt weiterhin ziemlich schlecht oder stirbt gar.

Das darf ich durchaus fragen, denn im Gegenzug werden ja auch Menschen bekrittelt die aber genau so dann in solchen Situationen reagieren unabhängig ihres finanziellen Hintergrunds. Das wird ja als verwerflich gesehen. Man müsse sich ja erstmal um sich selber kümmern. 🤷

Hätte ich so gedacht, als ich das alles tat was ich tun MUSSTE (fiel mir ja vor die Augen) wären genau vier Katzen mittlerweile tot.
Ich reagiere nicht säuerlich, sondern erwähnte den Fakt, daß Lösungen aufgezeigt worden.
Der korrekte Weg wäre, Fotos machen (im Idealfall, aber heute hat ja eh jeder außer mir immer ein Smartphone dabei) und das TH anrufen.

Kleines Beispiel aus letztem Sommer?
Ich wollte mit dem Fahrrad zum Garten, da rief mir ein junges Mädchen (9. Klasse, wie sie mir dann sagte) was hinterher. Ich bin umgedreht und fragte, was los ist und sie zeigte mir einen Yorkshire Terrier ohne Halsband, den sie mehr oder weniger versuchte zu halten. Und sie war bestens informiert, daß auf einem Ausflugsziel 4 km weiter Hundewelpen gefunden wurden, ausgesetzt, und die Mutter war entwischt. Und das wäre sicher die Mutter. Wir haben dann das TH angerufen und oh Wunder, die kamen mit dem Auto 15 Minuten später und nahmen den Hund mit. Hat keinen von uns was gekostet.

SO würde ich es auch machen.
 
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Mir sind da gefühlt seitenweise Postings abhanden gekommen, ich hätte aktualisieren sollen.
Oh, OK, dann verstehe ich Deine Antworten jetzt besser. 🙂
Ist mir auch schon öfter passiert.

Trotzdem finde ich mein Beispiel mit dem jungen Mädchen sehr nett, zumal vor mir etliche Erwachsene an ihr vorbei eilten, das war vor einem Geschäft und unter Mittag.
 
Die Tierheime hier im Umkreis haben Aufnahmestop. Selbst Fundtiere kann man nur noch an einer Stelle abgeben, bei 700000 Einwohnern.
Und der sonstige Tierschutz ist komplett voll, es gibt keine freien Plätze.

Wenn ich also irgendeine kranke Katze rette, die ich nicht gefunden habe, sondern jemand abgeschwatzt, dann muss ich hier selbst sehen, wie ich klarkomme.

Mit einem akut kranken Tier kann man auch nicht mal ein paar Tage abwarten.

Ich hatte das Problem letztes Jahr im Sommer und deshalb immer noch zwei Kater mehr als sonst hier.
Da gab es keine Hilfen, außer eine günstige Augen-OP der netten Tierarztpraxis.

Ich habe da wirklich überall rumtelefoniert und es gab keine Hilfe oder Unterstützung.

Wenn man so ein Tier aufnimmt, dann muss man hier selbst sehen, wie man zurechtkommt.

Einzige Ausnahme sind Fundtiere, aber ich bin jetzt auch nicht der Typ, der lügt, und es wäre in meinem Fall mit den zwei Kitten von unterschiedlichen Würfen auch unglaubwürdig gewesen.

Abends um acht ist es dann auch nicht so leicht , irgendeine Hilfe zu bekommen oder Tiere abzugeben.

Und wenn man hier um diese Zeit ein akut krankes oder verletztes Fundtier im Tierheim abgibt, dann bekommt das Futter und Wasser und muss mit der tierärztlichen Versorgung bis zum nächsten Tag warten.

Schön, wenn das bei euch anders ist, hier in meiner Region ist das total unrealistisch.
 
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Schön, wenn das bei euch anders ist, hier in meiner Region ist das total unrealistisch.
Ja, das ist bei uns anders, wenn man den offiziellen Weg geht.
Wenn z.B. in Ort A eine größere Menge Tiere aus einem animal hoarding-Fall beschlagnahmt werden, wäre unser TH in A völlig überfordert. Und genau da kümmern sich dann die zuständigen Behörden drum, daß die Tiere auch auf andere THs in der näheren oder weiteren Umgebung verteilt werden.
Wenn die Zustände bei dem Bauern (?) so schlimm sind, ist das auch ein Fall für die Behörden.

Wenn ich jede einzelne bedürftige Katze, die mir jemals übern Weg lief, behalten hätte, au Backe, dann wäre ich wohl schon Deutschlands animal hoarder # 1.
 
Ich muss bei dem Yorkshireterrier-Beispiel schmunzeln.

Hier erreicht man im Tierheim niemanden außerhalb der eng begrenzten Öffnungszeiten.

Man hätte in dem Fall die Polizei rufen können. Ihr hattet natürlich auch Glück, das Tier war nur entlaufen und nicht in akuter Lebensgefahr, die Polizei würde es wohl nicht zum Tierarzt oder in die Klinik bringen.

Ich habe mit meinem Exmann mal einen entlaufenen Ridgebackmix auf der Straße gemeldet.
Da wurde uns gesagt, wir sollen ihn selbst fangen und ins fünf km entfernte Tierheim bringen.

Mein Exmann hat das auch beherzt getan und es ist alles gut gegangen.

Natürlich war das nicht richtig vom Polizisten, aber was soll man tun, den Hund weiter auf der Straße rumlaufen lassen und eine offizielle Beschwerde schreiben?

Der Hund war neu aus dem Auslandstierschutz eingezogen und es war nicht bekannt, dass er Klinken öffnen konnte. So ist er weggelaufen.

Hätten wir ihn nicht gefangen, wäre er vielleicht von einem Auto erfasst worden.

Selbst wenn die Polizei gekommen wäre, hätten wir ihn irgendwie sichern müssen. Das ist bei einem großen, fremden Hund schon eine Sache..
 
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Röntgt die TÄ denn mittlerweile?
Nein, die haben leider kein funktionsfähiges Röntgengerät, im Bedarfsfall arbeiten sie mit einer anderen Praxis zusammen, wo man dann zum Röntgen hingeschickt wird. Leider ziemlich umständlich...
 
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Der Yorkshireterrier war ausgesetzt gewesen, samt Welpen. 🙁 Die Welpen waren schon im TH, die wurden auf dem Ausflugsziel ja schnell gefunden.

Bei einem Rhodesien Ridgeback hätte ich gepaßt, zumal ich eine geradezu paranoide Angst vor (großen) Hunden habe.
 
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Wir haben bei einer Wanderung im Odenwald vor 2 Jahren einmal 2 Pferde auf einer "Weide" gesehen - die standen praktisch nur auf flächendeckenden Pferdeäpfeln, es wuchs kein Gras mehr und sie hatten kein Futter, keine Tränke und keinen Schatten.
Ich habe eine Anzeige bei dem zuständigen Veterinäramt gemacht - nach 2 Wochen nochmal nachgesehen: viel hatte sich nicht verändert, es wuchs immer noch kein Gras, aber sie hatten eine Futter- und eine Wasserstelle und vor dem winschiefen Schuppen war eine Plane befestigt, damit sie sich wenigsten vor der ärgsten Sonne schützen konnten.
Habe dann später im I-net erfahren, dass die Veterinärämter total überlastet sein sollen und nicht allen Anzeigen nachgehen können. In diesem Fall haben sie es aber GsD gemacht!

Ich wollte hier ein paar Fotos anhängen, sind viel zu groß - ich könnte sie komprimieren, auf wieviel MB muss ich das denn machen?
 
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Rickie, es ist eben kein Fall für die Behörden.

Es scheint mir, als kennst Du nur schwarz oder weiß.

Wenn irgendwo Tiere leben, die gefüttert werden und sich vermehren, und dann ist mal ein krankes dabei, das stirbt, was willst Du da denn anzeigen?

Das ist so absurd. Bis da ein Amt kommt, ist das Tier tot und weg, weil es sich verkriecht oder weggeräumt wurde,und der Rest ist doch in Ordnung.

Nicht nach Forenstandard, aber nach deutschem Recht.

Da macht der Vet nichts. Wenn da ein krankes Tier tatsächlich auffallen würde, was bei freilaufenden Katzen echt schwierig ist, dieses Tier müsste ja dann auch genau dann da sein, wenn der Termin ist und gesehen werden, dann gibt es erstmal eine Auflage das Tier behandeln zu lassen, aber da werden die anderen Tiere ja nicht beschlagnahmt.

Ich muss bei der Vorstellung wirklich hysterisch lachen, obwohl das überhaupt nicht lustig ist.

Ich hab da auch ein nettes Beispiel, alter Bauer , Tierhaltung schon immer grenzwertig, konnte sein Pony und die Ziegen nicht mehr versorgen aus gesundheitlichen Gründen.
Also wirklich nicht mehr füttern. Ein Pony lag irgendwann tot im Stall, eine Ziege ebenfalls, die hat er dann , wie wir hinterher rausgefunden haben, einfach mit einem Teppich bedeckt und im Stall liegen lassen.

Die beiden Ziegen lebten in einem ehemaligen Kuhstall , ein halber Meter Mit mit Stroh und Heu drauf, Wasser war eine schwarze Tonne, also das Wasser war schwarz, in die es getropft hat.

Das Pony stand in der Box auf einen halben Meter Mist, hatte Pilz am Hals, total abgemagert, weil er nicht füttern konnte, und zu lange Hufe. Hatte ewig die Box nicht verlassen.

Nachbarn haben den Vet gerufen, der befand, dass es den Ziegen gut ging und das Pony innerhalb von zwei Wochen verkauft werden soll.

Nun hatten die drei Glück im Unglück. Der Bauer ist gestürzt, hat sich etwas gebrochen und musste ins Krankenhaus.
Die Nachbarn hatten meine Freundin informiert, wir kannten die Tiere von früher, sind einfach hingefahren und haben uns gekümmert.
Es kam ein entfernter Verwandter, dem wir gesagt haben, dass wir die drei übernehmen würden.

Der Bauer hat dann so ein Schriftstück unterzeichnet, dass er alle Kosten übernimmt und wir die Tiere nehmen dürfen, solange er krank ist.
Das hat ihm der Verwandte wohl unter die Nase gehalten, der die Tiere eh loswerden wollte.

Wir hatten Glück, konnten sie erstmal auf einen Pferdehof unterbringen, die Ziegen waren Haut und Knochen unter dem Winterfell, das ist dem Vet nicht aufgefallen, sie wären demnächst verhungert.

Der behandelnde Tierarzt war entsetzt und wollte sich dafür einsetzen, dass sie nicht zurück müssen.
Dazu ist es nicht gekommen, der Bauer ist nach wenigen Wochen verstorben.
Das Pony habe ich übernommen, die Ziegen haben wir einem Tierschutzverein 100 km entfernt übergeben, sie hatten wohl massiv Arthrose, haben aber noch ein paar Jahre gelebt.

Das Pony hatte eine Behinderung, Probleme mit den Kniescheiben, und wäre beim Schlachter gelandet, Ronja hat so aber noch einige Jahre bei mir gelebt. So sahen sie bei der Befreiung aus, bei den Ziegen erkennt man wahrscheinlich nicht, wie dünn sie waren.
Diesen Zustand hielt der Vet für akzeptabel, um sie nicht sofort da rauszuholen…
 

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Ja, da werden Erinnerungen wach! Und oft ist es ja so, dass die Tiere irgendwen stören, sei es durch Geruch, oder bei Streunerkatzen eben die nicht enden wollende Flut an nachwachsenden Katzen. Selten greift das Ordnungsamt aus Tierliebe ein, das ist dann der Tierschutz, der den Part mit der Tierliebe übernimmt.

Liebe TE, hast du denn nochmal das Gespräch mit dem Tierschutz gesucht? Hast du einen TA, der die beiden kastrieren und erstimpfen würde? Chippen kann ja noch mit der Zweitimpfung machen. Weißt du, wie teuer es insgesamt wird?
 

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