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Mi_Mi
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- Mitglied seit
- 8. Januar 2023
- Beiträge
- 1
Hallo!
Wir sind quasi wie die Jungfrau zum Kinde zu einem Kater aus dem Tierheim gekommen. Zwar hatte ich in meinem Leben schon Katzen, das waren aber klassische „Familienkatzen“ mit Freigang.
Was wir wissen ist, dass er dort seit 2 Wochen war und vorher mutmaßlich als Streuner ohne großen Menschenkontakt gelebt hat. Er ist wohl so 2-3 Jahre alt wurde geschätzt. Im Tierheim hat er sich wohl nie anfassen lassen. Er wurde im TH Natürlich geimpft und kastriert und sie suchten jemanden, der ihm Unterschlupf und Futterstelle bietet.
Die Vorstellung ist, dass er weiterhin draußen lebt, bei uns aber einen trockenen warmen Schlafplatz und Futter in der Garage bekommt. Aktuell ist er in der Garage eingesperrt, später kriegt er mit Katzenklappe freien Zugang/Ausgang.
Wir haben seine Transportbox aus dem Tierheim drin stehen lassen, zusätzlich ein Holzhäuschen mit Decke aufgestellt. Katzenklo, Wasser und Futter.
Bisher (seit jetzt 24h) hat er nichts davon angerührt, sondern sich erstmal hinter ein Regal verzogen und ist dann nachts bisschen umher gelaufen um letztlich in den abgehangenen Dachbereich zu klettern. Dort hat er es sich jetzt gemütlich gemacht und liegt oder sitzt dort ohne größere Aktivität. Wir haben 2 Kameras in die Garage gestellt, sodass wir sehen können was er tut ohne ihn groß zu stören.
Meine Fragen an jemanden, der sich mit so wilden/scheuen Katzen auskennt:
Was meint ihr wie lange sollten wir ihn in der Garage eingesperrt lassen um ihn an diesen Ort als sicheren Hafen zum schlafen und fressen zu gewöhnen? Wird das überhaupt funktionieren?
Ich möchte keine Schoßkatze zum Streicheln und kuscheln aber ich fände es natürlich schon schön, wenn er bei uns einen festen Schlafplatz hätte zu dem er auch zurückkehrt. Ich dachte ihn jetzt erst mal ganz in Ruhe zu lassen, dass er hoffentlich bald was frisst und trinkt und ansonsten nur täglich Futter und Klo zu machen ohne größere Kontaktversuche. Sollte er sich dann mehr blicken lassen kann man ja immer noch versuchen etwas näher an ihn ran zu kommen. An meine Stimme zumindest kann ich ihn ja gewöhnen beim Futter bringen und ich will auch versuchen jeden Tag in etwa zur selben Zeit kurz zu ihm zu gehen.
Über Erfahrungen würde ich mich freuen.
Vg
Wir sind quasi wie die Jungfrau zum Kinde zu einem Kater aus dem Tierheim gekommen. Zwar hatte ich in meinem Leben schon Katzen, das waren aber klassische „Familienkatzen“ mit Freigang.
Was wir wissen ist, dass er dort seit 2 Wochen war und vorher mutmaßlich als Streuner ohne großen Menschenkontakt gelebt hat. Er ist wohl so 2-3 Jahre alt wurde geschätzt. Im Tierheim hat er sich wohl nie anfassen lassen. Er wurde im TH Natürlich geimpft und kastriert und sie suchten jemanden, der ihm Unterschlupf und Futterstelle bietet.
Die Vorstellung ist, dass er weiterhin draußen lebt, bei uns aber einen trockenen warmen Schlafplatz und Futter in der Garage bekommt. Aktuell ist er in der Garage eingesperrt, später kriegt er mit Katzenklappe freien Zugang/Ausgang.
Wir haben seine Transportbox aus dem Tierheim drin stehen lassen, zusätzlich ein Holzhäuschen mit Decke aufgestellt. Katzenklo, Wasser und Futter.
Bisher (seit jetzt 24h) hat er nichts davon angerührt, sondern sich erstmal hinter ein Regal verzogen und ist dann nachts bisschen umher gelaufen um letztlich in den abgehangenen Dachbereich zu klettern. Dort hat er es sich jetzt gemütlich gemacht und liegt oder sitzt dort ohne größere Aktivität. Wir haben 2 Kameras in die Garage gestellt, sodass wir sehen können was er tut ohne ihn groß zu stören.
Meine Fragen an jemanden, der sich mit so wilden/scheuen Katzen auskennt:
Was meint ihr wie lange sollten wir ihn in der Garage eingesperrt lassen um ihn an diesen Ort als sicheren Hafen zum schlafen und fressen zu gewöhnen? Wird das überhaupt funktionieren?
Ich möchte keine Schoßkatze zum Streicheln und kuscheln aber ich fände es natürlich schon schön, wenn er bei uns einen festen Schlafplatz hätte zu dem er auch zurückkehrt. Ich dachte ihn jetzt erst mal ganz in Ruhe zu lassen, dass er hoffentlich bald was frisst und trinkt und ansonsten nur täglich Futter und Klo zu machen ohne größere Kontaktversuche. Sollte er sich dann mehr blicken lassen kann man ja immer noch versuchen etwas näher an ihn ran zu kommen. An meine Stimme zumindest kann ich ihn ja gewöhnen beim Futter bringen und ich will auch versuchen jeden Tag in etwa zur selben Zeit kurz zu ihm zu gehen.
Über Erfahrungen würde ich mich freuen.
Vg