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SamJoanna
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- Mitglied seit
- 1. Juni 2023
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen,
bei meinem kleinen 3-jährigen Kater wurde leider vor knapp 1,5 Jahren OCD diagnostiziert. Er ist ein Scottish Fold Mix und leider sind besonders seine hinteren Pfoten von dem OCD befallen. Aufgefallen ist die Krankheit durch die verdickten Gelenke. Er hat recht schnell Schmerzmittel, Melosus, bekommen, welches wir bis heute täglich geben. Auch haben wir vor einigen Monaten Solensia eine Chance gegeben, allerdings kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob Solensia etwas bringt. Grundsätzlich ist mein Kater verschmust, isst gern (wir achten allerdings auf die Mengen der Fütterung, da zu viel Gewicht schlecht für seine Gelenke ist), geht super gerne raus und freut sich jeden Tag uns zu sehen, auf sein Nassfutter o.a. Im Großen und Ganzen also eine schöne Seele und ein glücklicher aktiver Kater - wäre da nicht seine Krankheit. Leider hat sich diese in den vergangenen Monaten dahingehend verschlechtert, dass die Haut am Tarsus beidseitig sehr dünn geworden ist, die Haare sind ausgefallen. Mittlerweile sind beide Seiten wund und oft blutig. Seit Wochen versuchen wir nun schon seine Wunden zu pflegen. Er ist zuhause, die Tierärztin hat also empfohlen den Freigang einzustellen und eine Krause aufzusetzen, sodass er sich die Wunden nicht weiter blutig leckt. Daneben behandeln wir die Wunde und pflegen sie mehrmals täglich. Das Problem ist, die Haut ist sehr empfindlich und offensichtlich so dünn, dass sie immer wieder aufplatzt und grade verheilte Wunden wieder schlimmer werden. Wir befinden uns mittlerweile in einem absoluten Teufelskreis und wissen nicht, wie wir ihm noch helfen können. Die Tierärztin hat nun gesagt, dass sie nicht versprechen könne, dass die Haut jemals wieder in den alten Zustand gelangen wird und hat empfohlen die Wunden mit Verbänden zu schützen und ihm dann mit Freigang noch etwas Lebensqualität zu schenken. Sie sagte, dass es bei der Rasse leider häufig früher dazu kommt, dass die Tiere eingeschläfert werden müssen…
Nun möchte ich natürlich alles für meinen Kleinen tun und nichts unversucht lassen. Die Tierärztin empfiehlt auf die Wunde einen Schaumstoffverband zu legen und anschließend einen Neoprenverband. Sie sagt, dies wäre die sicherste Variante, sodass man ihm noch Freigang ermöglichen könnte. Nun konnte sie mir aber nichts mitgeben oder empfehlen, da sie vorher noch nie so einen Fall hatte. Hat hier vielleicht jemand Erfahrungen? Bislang bin ich nicht wirklich fündig geworden, vor allem was einen Verband aus Neopren anbelangt (hier gibt es nur so Schühchen für Hunde) und langsam sehr am verzweifeln… ich möchte meinem Kater helfen und ihm seine wohlverdiente Freiheit schenken, denn ihn zuhause einzusperren und mit der Krause zu quälen macht weder ihn noch mich glücklich 🙁 ich freue mich über alle Ideen, Vorschläge und Hilfen!!! Danke!
bei meinem kleinen 3-jährigen Kater wurde leider vor knapp 1,5 Jahren OCD diagnostiziert. Er ist ein Scottish Fold Mix und leider sind besonders seine hinteren Pfoten von dem OCD befallen. Aufgefallen ist die Krankheit durch die verdickten Gelenke. Er hat recht schnell Schmerzmittel, Melosus, bekommen, welches wir bis heute täglich geben. Auch haben wir vor einigen Monaten Solensia eine Chance gegeben, allerdings kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob Solensia etwas bringt. Grundsätzlich ist mein Kater verschmust, isst gern (wir achten allerdings auf die Mengen der Fütterung, da zu viel Gewicht schlecht für seine Gelenke ist), geht super gerne raus und freut sich jeden Tag uns zu sehen, auf sein Nassfutter o.a. Im Großen und Ganzen also eine schöne Seele und ein glücklicher aktiver Kater - wäre da nicht seine Krankheit. Leider hat sich diese in den vergangenen Monaten dahingehend verschlechtert, dass die Haut am Tarsus beidseitig sehr dünn geworden ist, die Haare sind ausgefallen. Mittlerweile sind beide Seiten wund und oft blutig. Seit Wochen versuchen wir nun schon seine Wunden zu pflegen. Er ist zuhause, die Tierärztin hat also empfohlen den Freigang einzustellen und eine Krause aufzusetzen, sodass er sich die Wunden nicht weiter blutig leckt. Daneben behandeln wir die Wunde und pflegen sie mehrmals täglich. Das Problem ist, die Haut ist sehr empfindlich und offensichtlich so dünn, dass sie immer wieder aufplatzt und grade verheilte Wunden wieder schlimmer werden. Wir befinden uns mittlerweile in einem absoluten Teufelskreis und wissen nicht, wie wir ihm noch helfen können. Die Tierärztin hat nun gesagt, dass sie nicht versprechen könne, dass die Haut jemals wieder in den alten Zustand gelangen wird und hat empfohlen die Wunden mit Verbänden zu schützen und ihm dann mit Freigang noch etwas Lebensqualität zu schenken. Sie sagte, dass es bei der Rasse leider häufig früher dazu kommt, dass die Tiere eingeschläfert werden müssen…
Nun möchte ich natürlich alles für meinen Kleinen tun und nichts unversucht lassen. Die Tierärztin empfiehlt auf die Wunde einen Schaumstoffverband zu legen und anschließend einen Neoprenverband. Sie sagt, dies wäre die sicherste Variante, sodass man ihm noch Freigang ermöglichen könnte. Nun konnte sie mir aber nichts mitgeben oder empfehlen, da sie vorher noch nie so einen Fall hatte. Hat hier vielleicht jemand Erfahrungen? Bislang bin ich nicht wirklich fündig geworden, vor allem was einen Verband aus Neopren anbelangt (hier gibt es nur so Schühchen für Hunde) und langsam sehr am verzweifeln… ich möchte meinem Kater helfen und ihm seine wohlverdiente Freiheit schenken, denn ihn zuhause einzusperren und mit der Krause zu quälen macht weder ihn noch mich glücklich 🙁 ich freue mich über alle Ideen, Vorschläge und Hilfen!!! Danke!