schlecht vermittelbare Tiere - Tiere die kein Verein nimmt

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Das nen Thema wo ich in letzter Zeit viel drüber nachdenken..
Mir sind in meiner Zeit im Tierschutz jetzt schon ein paar Tiere begegnet die kein Verein aufnimmt.. man steht da mit den Tieren und weiß nicht wohin damit.. oder man weiß genau das die im Tierheim nicht gut versorgt oder gleich eingeschläfert werden..

Was macht ihr mit solchen Tieren? Wie helft ihr euch das ihr darauf nicht hängen bleibt? Ich weiß das klingt super herzlos.. aber mir begegnet das Thema ständig... seien es sehr alte Tiere mit hohen Tierarztkosten, TIere mit schlechter Prognose, Tiere die sehr lange krank sind oder wilde/halbwilde....

Ich habe ein paar als Privatpflegis aufgenommen.. nur das ist so langsam nicth mehr tragbar... gerade weil man auf diesen Katzen evtl auch hängen bleibt weil sie garnicht vermittelbar sind...
 
A

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86 klicks... keiner ne Idee? Gibt es Orgas die sich auf solche Tiere spezailsieren? Gnadenhöfe...
Ich hab echt Bange wenn die Entscheidung wieder kommt.. ich kann einfach nicht mehr so viel Geld investieren... und was dann machen?
 
Ich kann Dir auf diese Frage auch keine Antwort geben die Dir weiter hilft.
Man bleibt,klingt jetzt schlimm auf diesen Katzen sitzen.
Da muss man irgendwann für sich Grenzen setzten.
Meine Katzenschar ist jetzt auf acht angewachsen,viel zu viele Katzen,was pasiert wenn ich mal krank werde.
Ich habe seit 1 1/2 jahren Mira in Pflege sie ist neurotisch und nicht einfach,sie nimmt keiner.
Ich hatte sie mal zwei Tage in ein Tierheim gebracht,da klemmte sie in einer Ecke und hat unter sich gemacht und nicht gefressen und getrunken.Was soll man da machen,habe ich sie wieder geholt.
Es gibt viele Pflegestellen die diese Probleme haben,eine Lösung habe ich auch nicht,leider:oops:
 
Das sind die verstoßenen Tiere, die kaum jemand will, davon hat Apan auch mehrere, selbst wenn die Anlage super aussieht, das sind die Tiere, die leiden. Sie sitzen Jahre und keiner hilft ihnen. Vor jedem Winter haben wir Angst, es wird bitterkalt, wieder ein Winter ohne Wärme und Geborgenheit, egal ob Hund, Katze, Pferd und viele Geschöpfe mehr. Leider sind die Finanzen und der Platz bei einem selber sehr sehr begrenzt. Ein trauriges Thema. Vielleicht sollte sich ein Verein gründen, der genau diesen Fellchen hilft, z.B. Sterbeplätze anbieten, etc. Aber wie. :reallysad:
 
aber die tiere müssen ja perse vorher behandelt werden... und die gnadenhöfe sind miest auch voll?
 
Hallo
ich überlege auch immer was man am besten machen kann. Momentan hab ich auch nicht viel Platz und helfe mal hier und da mit ner Sachspende oder ähnlichem aber es gibt so viel Elend.
 
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Darüber denke ich auch sehr viel nach.. und es macht mich unendlich traurig. :(

Es fehlt einfach am Geld! Die, die Geld haben wollen dafür keins geben, und die, die kein Geld haben würden gerne.. können aber einfach nicht!

Und versucht ja nie, mit Menschen darüber zu sprechen.... :massaker:
 
Wenn sich so mehrere in einer Gegend zusammentun würden und irgendwie einen alten Hof kaufen mit viel Platz, das war mal meine Idee ... nur fehlt es jedem an Geld und oft an Zeit
 
  • #10
Naja du musst so einen Hof auch unterhalten. Da gehört viel Organisation zu. Und schupps entsteht ein Gnadenhof/Katzenhaus. Find ich toll, würd ich mitmachen. Geld hab ich: keines... wie so die meisten.

Die Häuser hier in der Gegend sind sogar echt günstig. Nützt nur nix.
 
  • #11
Du hast noch ein wenig Glück, überhaupt einen Verein zu haben, der hier und da mal hilft.
Wenn nichts mehr geht, bleibt auch Dir keine Wahl, die Tiere sofort ins Tierheim zu bringen, notfalls mit der " Drohung ", sie vor dem Tor abzustellen.

Es ist eine tolle Sache, als Pflegestelle zu arbeiten, aber auch Dir bleibt irgendwann nur noch neinsagen.

Traurig ja, aber auch Du kannst die Katzenwelt nicht Retten.

Du weißt, wer ich bin, warst hier und wir haben noch ein paar mehr Katzen, alles DIE, die schon niemand möchte.
Deshalb sei mir nicht böse der offenen Worte.

Und denke auch daran, daß vermittelte Katzen zurück kommen können. Wohin dann damit ?
Ist mir vor ein paar Wochen passiert; 12 Jahre war eine Katze bei anderen Leuten, mußte dann ganz schnell weg ( neue Wohnung ohne Katzen ). Ich fühle mich dann verpflichtet, diese Katzen wieder zu nehmen.
Dazu kommt; 12 Jahre Trockenfutteropfer; diese Katze werde ich niemals mehr vermitteln können.

Ich wünsche Dir viel Erfolg für die Vermittlungskatzen und den Winzigen, aber die Welt erstickt in Katzen.
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Ja, ich hab hier auch 2 Scheue sitzen. 2 von ca. 20 Katzen, die noch im Tierheim sitzen.
Die werden ewig an mir kleben bleiben, da mache ich mir keine Illusionen.
Sind super Katzen. Jung, schön, mit netten Eigenheiten, schlafen tagsüber im Bett, liegen abends mit uns im Wohnzimmer, essen brav alles auf, verstehen sich einwandfrei mit der restlichen Meute. Aber eben anfassen lassen sie sich nicht.
Ich kann ELIA nur Recht geben: Irgendwo einen Schlußstrich ziehen. Manchmal bleibt man auf Katzen sitzen, wo man sich fragen muß, warum. Aber es ist halt so.
Wenigstens haben es meine Scheuen schöner als im Tierheim. Mehr Platz, weniger Katzen pro qm und Familienanschluß (wobei... ob sie den brauchen???).
 

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