Petition gegen Kostenexplosion beim Tierarzt - Mehrwertsteuer runter, Tierschutz rauf!

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Zitier gern nochmal neu, habs eben noch etwas verändert 🙂
 
A

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Aus der Petition:
"Routinebehandlungen sollen (tagsüber) nur bis zum 1,5-fachen Satz der GOT abgerechnet werden, unabhängig vom Standort der Tierarztpraxis oder Tierklinik"

Dann willst Du also, dass der Notdienst noch teuerer wird?
Ne. Das will ich nicht. Das soll weiterhin fair so abrechnet werden wie bisher verantwortlich und zumutbar. Und damit die Praxis am Ende auch genug Geld verdient, wird eben echte finanzielle Entlastung ebenfalls reformiert!!! So Stelle ich mir das vor. Bisschen weniger Flughäfen bauen und mehr in das eigene Land sinnvoll investieren.
 
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Ne. Das will ich nicht. Das soll weiterhin fair so abrechnet werden wie bisher verantwortlich und zumutbar. Und damit die Praxis am Ende auch genug Geld verdient, wird eben echte finanzielle Entlastung ebenfalls reformiert!!! So Stelle ich mir das vor. Bisschen weniger Flughäfen bauen und mehr in das eigene Land sinnvoll investieren.
Anderen Leuten die Tierhaltung zu bezahlen ist eine Subvention und keine Investition.

Von einem Flughafen haben wir ALLE etwas. Von Deiner Katze hat ausser Dir und einigen Futter etc Herstellern niemand etwas.
 
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... es geht hier um Tierarztkosten und Tiergesundheit, Familienmitglieder und die psychische Gesundheit aller Menschen Deutschlands. ...
Aller Menschen? Komisch, die meisten Menschen in meinem Umfeld haben aber keine Tiere (sind entweder teils hochgradig allergisch oder zu viel beruflich und privat unterwegs oder mögen schlicht keine eigenen Tiere haben - finanziell wäre es bei den wenigsten ein Problem).

Ein Hobby ist nichts was man auf die Bevölkerung "verallgemeinern" kann.
 
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Dann nehmen wir halt nicht den Flughafen als Beispiel um für dich @catwoman2000 das ursprüngliche Argument von @KittenKrankenschwester zu verdeutlichen.

Es gibt viele Branchen wo die Kosten explodiert sind, die uns alle Betreffen und viele Branchen und Berufsbilder, die deshalb selber in absoluter Schieflage sind. Die Pflege z.B, Krankenhauspersonal usw. Oder wichtige Dinge, wo das Geld an allen Ecken und enden fehlt, eine bessere Finanzierung aber für die Allgemeinheit mehr als dringlich ist z.B öffentlicher Nahverkehr, Nothilfe, Brandschutz ..der Beispiel viele bei beiden Szenarien.
Wenn du mal rumfragst auf der Strasse, wo Menschen in diesem Land die Dringlichkeit von Subventionen sehen würden oder eine Anpassung von Dingen wie Gehältern usw. dann sind dort sicherlich ganze viele Dinge dabei wohin die Steuergelder gehen sollen..auch für ein Thema was dir auf den Nägeln zu brennen scheint, nämlich Umweltschutz und Tierrelevante Themen. Aber eine Subvention von Tierärzten wirst du wahrscheinlich nicht genannt bekommen und wenn die Frage ist wofür die begrenzten Mittel im Haushalt an Subventionen aufgewendet werden sollen, also lieber für Schulen, Infrastruktur, Verbesserung in der Pflege usw. oder eben nicht auch für Tierärzte..ich denke, ein Großteil der Befragten wird das Problem der Tierärzte zwar verstehen, aber eine Subvention hier eher ablehnen und die Gelder lieber bei NOCH dringlicheren Dingen, die einen Großteil der Allgemeinheit betreffen (und nicht nur eine Minderheit und ihr ihre Probleme mit der Finanzierung ihres privaten Hobby und Lebenstiles) ausgegeben sehen wollen.

Wenn man Menschen mit niedrigen Einkommen oder auch in irgendeinem Leistungsbezug unterstützen will und die Tierhaltung als ein gewisses Grundrecht verankert sehen will, könnte man eine Unterstützung hier erwirken, wenn man dafür eintritt, das Regelsätze oder Sonderzuschläge für Tierartztbesuche usw. z.B im Bürgergeld angepasst, erhöht oder ausgebaut werden. Auch hierfür zahlt der Steurzahler, aber die Menge an Geld ist hier eingegrenzter als eine Subvention nach dem Gießkannenprinzip. Bei letzterer geht die Subvention dann nicht nur an Diejenigen die hier wirklich Bedarf haben, sondern auch an Menschen die sich (und die gibt nämlich auch und das auch nicht gerade zu knapp) Tierarztbesuche leisten können und denen das Geld hier nicht so wirklich weh tut. Und bei einer pauschlen TA-Subvention schüttet man diese Gelder auch an Unternehmen aus (große Klinikketten) die sich gut am Kapitalmarkt mit Geld versorgen können und hier keinerlei Notwendigkeit einer Subvention besteht. Die großen Kliniketten scheinen eh derzeit in eine Marktdominaz zu führen, denen Gegenüber kleine Inhabergeführte Praxen langsam verdrängt werden, weil sich nicht mithalten können. Diese Unternehmen mit einer pauschlalen Subvention zu überzuckern, halt ich persönlich für eine unausgegorene Idee..passiert aber, wenn man Subventionen pauschal für alle Tierärzte etablieren würde.


Deine unterstellende Frage/wilde Spekulation an @KittenKrankenschwester ist echt daneben!
Wenn du für deine Petition werben willst, dann helfen dir solche Aussagen nicht weiter. Denn ich für meinen Teil z.B unterschreibe Petitionen mitunter auch mal nicht, weil die Person oder Gruppierung die eine Petition erstellt hat mir unlieb ist und ich nicht mit diesen Personen in Verbindung stehen will.
Was nach deinem Versuch @KittenKrankenschwester einen rechten Hintergrund anzudichten, für mich schon mal eine Minuspunkt ergibt bei der Frage ob ich deine Petition unterstützen mag oder nicht.
 
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Letztlich juckt eine Petition auf Change.org halt zum Glück rechtlich eh niemanden.
 
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Wie selbstverständlich Katzenhaltung generell als "Hobby" bezeichnet wird, wundert mich etwas. Es gibt doch, das nehme ich schon allein hier so wahr, viele, für die es ein Herzensbedürfnis ist, sich um ausgestoßene, teils alte und kranke Tiere zu kümmern. Manche bieten sogar Hospizplätze an und begleiten todkranke Katzen auf ihrer letzten Lebens-Weg-Strecke. Eindeutig von "Hobby" würde ich bei Züchtern sprechen und sicher auch bei etlichen anderen Katzenhaltern. Es ist immer schwierig, gerecht zu kategorisieren, aber wenn Ermäßigungen, dann eher für die Genannten sowie Pflegestellen und Tierheime, Auffangstationen usw. Da scheinen aber auch Tierärzte von sich aus bereits Unterschiede zu machen.
 
Wie selbstverständlich Katzenhaltung generell als "Hobby" bezeichnet wird, wundert mich etwas. Es gibt doch, das nehme ich schon allein hier so wahr, viele, für die es ein Herzensbedürfnis ist, sich um ausgestoßene, teils alte und kranke Tiere zu kümmern. Manche bieten sogar Hospizplätze an und begleiten todkranke Katzen auf ihrer letzten Lebens-Weg-Strecke. Eindeutig von "Hobby" würde ich bei Züchtern sprechen und sicher auch bei etlichen anderen Katzenhaltern. Es ist immer schwierig, gerecht zu kategorisieren, aber wenn Ermäßigungen, dann eher für die Genannten sowie Pflegestellen und Tierheime, Auffangstationen usw. Da scheinen aber auch Tierärzte von sich aus bereits Unterschiede zu machen.
Auch bei vielen anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten wird von „Hobby“ gesprochen: Einsatz für Flüchtlinge, Menschenrechte, Umweltschutz, Vorlesen im Altersheim oder dort mal mit dem Hund vorbei kommen, sodass alte Leute oder Langzeitkranke jemanden zum Kuscheln haben. Das ist keine Abwertung. Hobby muss doch nichts sein, dass man heute macht und morgen egal ist - es kann sich auch durchaus um eine sinnvolle, unentgeltliche Beschäftigung in der Freizeit handeln, die man aus dem Gedanken einer besseren Welt, um es mal ganz groß auszudrücken, macht.
 
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Wie selbstverständlich Katzenhaltung generell als "Hobby" bezeichnet wird, wundert mich etwas. Es gibt doch, das nehme ich schon allein hier so wahr, viele, für die es ein Herzensbedürfnis ist, sich um ausgestoßene, teils alte und kranke Tiere zu kümmern. Manche bieten sogar Hospizplätze an und begleiten todkranke Katzen auf ihrer letzten Lebens-Weg-Strecke. Eindeutig von "Hobby" würde ich bei Züchtern sprechen und sicher auch bei etlichen anderen Katzenhaltern. Es ist immer schwierig, gerecht zu kategorisieren, aber wenn Ermäßigungen, dann eher für die Genannten sowie Pflegestellen und Tierheime, Auffangstationen usw. Da scheinen aber auch Tierärzte von sich aus bereits Unterschiede zu machen.
gesamtgesellschaftlich gesehen ist Tierhaltung ein Hobby und sehr wichtig für die Ökonomie. Ein ganzer Wirtschaftszweig ist hier entstanden. Und gesamtgesellschaftlich gesehen ist das Thema "Tieratztkosten" oder weniger MwSt so unwichtig wie ein Kropf (leider). Es gibt viel dringendere Themen, die man anpacken sollte und die allen zugute kommen nicht nur Tierhalter.

Ja natürlich würde ich mich über sinkende Tieratztkosten freuen aber selbst wenn diese ein paar Euronen günstiger werden.. Tiere sind und bleiben Hobbies. Und wenn jemand seinem Hobby nicht mehr nachkommen kann, muss er die Tiere abgeben.

Das ist nicht (!!) meine Meinung aber so ist die Realität. Für die alleinerziehende Mutter oder den alleinerziehenden Vater ohne Tiere ist es wichtiger zu wissen, wie ich die Kinder vernünftig versorge als dass sie weniger beim Tierarzt zahlen.

Das Thema spielt also einfach keine Rolle für viele Bürger, weil es "wichtigeres" gibt. Objektiv gesehen stimmt das ja auch.

Für mich persönlich, um das mal klar zu stellen, gibt es kaum was wichtigeres als die Katzen. Sie sind der Mittelpunkt bei uns und wir tun alles, dass es Ihnen gut geht und ich meine alles. Es ist aber doch eher ein Privileg, dessen sind wir uns bewusst. Und Hand aufs Herz.. Wie viele in eurem Bekanntenkreis denken, dass ihr gaga seid, weil ihr so einen Aufriss um Katzen macht. Also wir werden für bekloppt gehalten 🙈

Und @KittenKrankenschwester als rechts darzustellen nur weil sie (?) Gegenwind gibt, finde ich äh.. Unter aller.. das rosa Tier mit dem Ringelschwanz welches grunzt
 
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Da scheinen aber auch Tierärzte von sich aus bereits Unterschiede zu machen.
..soweit sie können, preislich dürfen Sie aber dem TS nur sehr eingeschränkt entgegenkommen. Also auch TH's (Ausnahme TH hat einen eigenen festangestellten TA im Haus, da gibt es etwas mehr Spielraum) sind der GOT unterworfen und TA's dürfen z.B nicht Leistungen auch mal kostenfrei anbieten. Lediglich beim Satz der aufgeschlagen wird, haben die TA's hier etwas Möglichkeiten. Das ist keine Frage des "Wollens" von Seiten der TA's sondern der rechtliche Rahmen, an den diese gebunden sind.

Was (ich spreche hier mal nur so alleine für mich als PS) mir langfristig helfen würde, wären eher Dinge wie eine flächendeckende Kastrations- und Regestrierungspflicht, welche auch keine Schlupflöcher für z.B Landwirtschaft oder Wohungshaltung bietet.
Das würde zu einem die jährliche Kittenschwemme langfristig eindämmen und auch die Zahl der Tiere die ausgesetzt werden minimieren, wenn diese einem Halter durch z.B Chip klar zuordbar sind ..allen voran wenn es dafür Sanktionen drohen (diese Sanktionen wären auch heute schon möglich, das das Tierschutzgesetz hier klare Ansage macht, wie das Aussetzen von Tieren zu handhaben ist) aber belege mal, dass die ausgesetzte Katze wirklich die von Opa Paul ist, wenn es keinerlei Kennzeichnung oder Registrierung gibt.
Des weiteren und das betrifft Flächendeckend Tierärzte, Tierschutz und uns private Halter, ist eine offene und ehrliche Aufklärung WAS Tierhaltung kosten kann, ebenso die Aufklärung über z.B realen Arbeitsaufwand wie z.B wegputzen von Kotze, vollgepinkelte Couch etc. immer noch einer der wichtigsten Aspekte.

Das trotz guter Ausganglage das Leben einem fiese Eier legen kann und deshalb Tiere abgegeben werden müssen oder man auf Unterstützung angewiesen ist ist ein anderes Thema und dafür ist die Hilfe z.B die Tiere an ein TH zu geben ja auch da und gut und richtig. Aber wieviele Tiere hier bei mir stranden, wo eben Halter nicht richtig sich informiert haben (Stichwort Allergie z.B ..da kann man ja VOR Anschaffung eines Tieres testen lassen) oder einfach jeglichen gesunden Menschenverstand unter dem "ich will haben Virus" versehentlich ausgeblendet haben (z.B Student, WG-Zimmer, kaum eigene Gelder, viel auf Achse, ...aber halt dennoch "ohhhh die ist soooo niedlich") ...also da bin ich schon immer arg damit beschäftigt mich auf meine Finger zu setzen. Wenn dann noch gejammert wird, das Tierarzt halt nun mal kostet und die gefälligst günstiger arbeiten sollen..ne..dafür unterschreibe ich keine Petition...das ist hausgemachter Blödsinn und das sehe ich nicht als Aufgabe des Sozialstaates hier einzuspringen oder Unternehmen wie Tierarztpraxen ihre Einnahmen zu vernachlässigen.

Manchmal grübele ich auch ob und wie man Anbieter von Katzen (egal ob Züchter oder von Privat) nicht eine für den Verkauf rechtliche Vorgehensweise etablieren könnte. Also sowas wie Mindeststandards wie Abgabe eben nicht vor der 12. Woche, Abgabe mit Impfungen. Aufklärungsgespärche oder zumindest einheitliche Formblätter die man sich ausdrucken kann und Käufern verbindlich an die Hand zu geben hat... aber so wirklich eine schlaue Lösung, wie sowas aussehen könnte habe ich in der Tat nicht in Petto und das Thema auch noch zu wenig von allen Seiten betrachtet oder gedreht.


Ob nun vor der GOT Erhöhung oder nun danach..die Kosten und Anforderungen sind und waren schon immer hoch und als Tierhalter sollte man sich im Vorfeld darüber eben einfach bewusst sein.


Zumal die Erhöhung häufig von TA's weiterhin aus eigener Tasche getragen wird. Ich habe (ja nach Verein von welchem Pflegchen stammt) drei Haus- und Hoftierärzte an der Hand. Alles drei Inhabergeführte Praxen. Vor der Erhöhung konnten diese nicht mehr anders, als die hohen Sätze aufzuschlagen. Dann kam die Erhöhung (der alle drei Praxen sehr kritisch gegenüber standen und diese gerne anders gestaltet gehabt hätten und auch den Zeitpunkt gerne verschoben oder anders gewählt hätten..da gibt es jede Menge TA's die mit der beschlossenen Reform ebenso unglücklich sind, wie wir Halter) und mit der Erhöhung war es unmöglich pauschal hohe Sätze zu veranschlagen, da eben Kundschaft das so nicht stemmen kann und will. Also gibt es zwar faktisch die GOTS Erhöhung, es bleibt hier von aber nur wenig bei den drei Praxen hängen, da diese weitestgehend meist nur noch 1,5 oder 2 Fach aufschlagen können. Somit ist die Erhöhung für diese keine Erhöhung und Mehreinnahme, sondern es nur eingtlich eine Verschiebung in der Abrechnung. Ob alte GOT's und 3 oder vierfacher Satz oder nun die neue GOT und nur noch 1,5 oder 2 Fach aufgeschlagen ist irgendwie ja gehupft wie gesprungen..es ändert nichts im finanziellen Spielraum dieser Praxen.

Wie dem auch sei, ich würde günstigere TA Kosten auch mehr als begrüßen aber es gibt für mich eben so viele andere Stellschrauben/Baustellen an denen man versuchen kann was zu drehen um die Gesamtsituation (gerade für den TS) langfristig zu entlasten. Nur an die TA's und den Staat wegen den gestiegen Kosten heranzutreten ist für mich zu kurz gegriffen.

Ein Punkt, der z.B schlagartig viel verändern könnte, wäre, wenn Tiere nicht rechtlich als Sache deklariert wären. Auch ein Punkt der im Rahmen der Petition hier übersehen ist. Denn dieser Passus würde z.B auch Tierärzten andere rechtliche Möglichkeiten einräumen.
 
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@Lenotti Deinem Beitrag vollumfänglich zustimme!

Bloß noch ergänzt durch den einen Satz: ... Kitten nur zu zweit abgegeben werden dürfen und Kitteneinzelhaltung, egal woher es stammt, verboten ist ....
 
Bloß noch ergänzt durch den einen Satz: ... Kitten nur zu zweit abgegeben werden dürfen und Kitteneinzelhaltung, egal woher es stammt, verboten ist ....
🤣 selbtverständlich!
...hatte ich bei meinen wortgewaltigen Beitrag im Kopf zeitgleich so viele Dinge rund um das Thema (ist ja aus alles sehr komplex mit vielen Seiten), das ich beim Formulieren aufpassen musste mich selber nicht in allen Ideen, Gedankengängen, Erfahrungen komplett zu verstricken ..da kann schon mal was Hinten über kippen 🤣
 
...aber wenn Ermäßigungen, dann eher für die Genannten sowie Pflegestellen und Tierheime, Auffangstationen usw. Da scheinen aber auch Tierärzte von sich aus bereits Unterschiede zu machen.

Die Möglichkeit für Ermäßigungen gibt es nach §5 der neuen GOT, Tierärzte dürfen den einfachen Gebührensatz für bestimmte Tätigkeiten im Rahmen von Betreuungsverträgen z.B. mit Tierheimen unterschreiten.
Soweit ich weiß, war das nach der alten GOT so nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Möglichkeit für Ermäßigungen gibt es nach §5 der neuen GOT, Tierärzte dürfen den einfachen Gebührensatz für bestimmte Tätigkeiten im Rahmen von Betreuungsverträgen z.B. mit Tierheimen unterschreiten.
Soweit ich weiß, war das nach der alten GOT so nicht möglich.
Dann sind sie inzwischen in dem Punkt unternehmerisch weniger eingeschränkt. Danke für die Aufklärung.
 
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Wie es den Schwächsten geht, dazu zähle ich auch die (meisten) Tiere, ist für mich von größter gesellschaftlicher Relevanz, aber ich verstehe @miss.erfolg et al. Eure Ausführungen. Danke dafür. Der Begriff "Hobby" hat in manchen Zusammenhängen, z. B. auch bei Ehrenämtern, für mich etwas Despektierliches, das ist dann offensichtlich meins. 😉
 
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ie Möglichkeit für Ermäßigungen gibt es nach §5 der neuen GOT, Tierärzte dürfen den einfachen Gebührensatz für bestimmte Tätigkeiten im Rahmen von Betreuungsverträgen z.B. mit Tierheimen unterschreiten.
Soweit ich weiß, war das nach der alten GOT so nicht möglich.
Ja, das stimmt. Jedoch betreffen diese Ausnahmen wirklich nur "gesicherten" Tierschutz. Also Tierheimen und Pflegestellen die hier auch entsprechend belegbar sind.

Für Tante Käthe, die ein gutes Herz hat und zwei Katzerl aufgenommen hat, diese päppelt und dann weitervermittelt und sie sich deshalb als Pflegestelle sieht, gilt die Gebührenreduktion nicht.

Zumal unter dem Deckmantel "Pflegestelle" natürlich "schlaue" Leute versuchen beim Tierarzt Trittbrett zu fahren..also die eigenen Katzen versuchen darzustellen, als ob das Pflegetiere sind und sie als "nur" Pflegestelle fungieren um eben Behandlungen vergünstigt abgreifen zu können.
 
Soviel ich weiß vermindert der Wegfall oder die Senkung der Mehrwertssteuer nicht den Gewinn und das Einkommen
der Tierarztpraxen. Sie ist eine durchlaufende Steuer die an dem Staat abgeführt wird.
Diese Verminderung könnte an dem Kunden weitergegeben werden.

Bei einer Rechnung von 1000€ wären das bei einer 19%igen Steuer 190€.
Das ist kein Pappenstiel, viele Leute die an der unteren Einkommensgrenze liegen, haben daran zu knabbern.

Meiner Meinung nach stimmt es schon, dass der Staat unnötige Subventionen tätigt, die nicht wirklich
der Allgemeinheit dienen, sondern vorrangig wirtschaftlichen Interessen folgt.

Was da an Steuergeldern verschleudert wird trägt oft keine Konsequenzen.
Überall krankt es, sei es im Gesundheitssystem, der Pflege, in der Bildung oder in Umweltfragen ( man kann das beliebig fortsetzen ),
die Subventionen vom Staat sind auch politisch motiviert und werden durch Einflußnahme verschiedener Interessensgruppen gelenkt.
 
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Meiner Meinung nach stimmt es schon, dass der Staat unnötige Subventionen tätigt, die nicht wirklich
der Allgemeinheit dienen, sondern vorrangig wirtschaftlichen Interessen folgt.
"Die Wirtschaft", das sind wir. Das ist die Basis unseres Wohlstands, da leben wir doch alle von. Deutschland hat doch sonst nichts nenneswertes wie Bodenschätze.
Dass nicht jede Subvention zielführend ist...geschenkt.
 
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