Offenes Fibrosarkom - wann einschläfern?

  • Themenstarter Juronja
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Die schlimmeren Bilder erspare ich hier
 
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  • #22
natürlich ist das schlimm.... und wird vermutlich wirklich bald nicht mehr gehen. aber noch könnt ihr das meistern!

wünsche dafür viel kraft, euch noch schöne gemeinsame tage und das richtige händchen, wenn es soweit ist.
 
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  • #23
Bitte setz künftig solche Bilder in den Spoiler (findest du in der Zeile mit den Formatierungen, ganz hinten, wenn du auf die 3 Punkte klickst). Nicht jeder möchte unvorbereitet damit konfrontiert werden.
 
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  • #24
Bitte setz künftig solche Bilder in den Spoiler (findest du in der Zeile mit den Formatierungen, ganz hinten, wenn du auf die 3 Punkte klickst). Nicht jeder möchte unvorbereitet damit konfrontiert werden.
Lieben Dank. Das wusste ich nicht. Sorry.
 
  • #25
Hallo @Sparky3007 ........ es tut mir ehrlich leid, zu lesen was bei euch los ist.

Mir hat letztes Jahr dieser Beitrag eines Tierarztes geholfen:
Gedanken über das Einschläfern eines Tieres, das sich eindeutig „in seinem letzten Lebensabschnitt“ befindet.

Man kann nach dem Lesen mit etwas "Abstand" die Situation des Tieres ehrlich einschätzen und ein wenig trennen in "ich möchte am liebsten dass" und "was würde das Tier für sich selber entscheiden, wenn es wüsste was es hat und was noch kommt" ... oder auch, für sich selber festlegen, ab welchem überschrittenem Punkt nicht mehr weitergemacht wird.

Vielleicht hilft es dir etwas.
Ich wünsche euch viel Kraft, mit der Situation umzugehen.
Alles Liebe!
 
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  • #27
Hallo @Sparky3007 ........ es tut mir ehrlich leid, zu lesen was bei euch los ist.

Mir hat letztes Jahr dieser Beitrag eines Tierarztes geholfen:
Gedanken über das Einschläfern eines Tieres, das sich eindeutig „in seinem letzten Lebensabschnitt“ befindet.

Man kann nach dem Lesen mit etwas "Abstand" die Situation des Tieres ehrlich einschätzen und ein wenig trennen in "ich möchte am liebsten dass" und "was würde das Tier für sich selber entscheiden, wenn es wüsste was es hat und was noch kommt" ... oder auch, für sich selber festlegen, ab welchem überschrittenem Punkt nicht mehr weitergemacht wird.

Vielleicht hilft es dir etwas.
Ich wünsche euch viel Kraft, mit der Situation umzugehen.
Alles Liebe!
Hallo, ganz vielen lieben Dank. Diese Fibel hatte ich vor einigen Jahren auch mal gelesen, sie jedoch leider nicht wieder gefunden.
Wir haben uns heute nach diesen Gedanken entschieden, ihn noch nicht gehen zu lassen. Ich habe natürlich sehr viel Kraft in den letzten 3 Jahren aufwenden müssen. Sowohl finanziell als auch emotional.
Meine Aussage, „ich kann das nicht mehr mit ansehen“, ist sicherlich anders gemeint, als geschrieben. Im Laufe der letzten drei Jahre ging es auf uns ab. Hinzu kamen diverse andere Erkrankungen, sowohl hier im Hause, als auch bei dem Hund.
Wenn man ein Tier aufnimmt, und man verantwortungsbewusst ist, dann weiß man, dass dies auch mit enormen Kosten verbunden sein kann. Man weiß auch, dass das Leben eines Tieres bis zu 20 Jahre und ggf auch länger dauern kann. (Die Maine Coone einer Freundin ist 28 Jahre alt geworden)!
Aber dennoch muss in der Tat jeder Titelhalter letztlich selbst entscheiden, ob er/sie es mit seinem Gewissen und Kräften vereinbaren kann.
Ich war hier auf der Suche nach einer „Entscheidung“…, auf der Suche, dass mir diese Entscheidung jemand abnehmen könnte. (Natürlich kann das aber niemand). Weil ich einfach selber kaputt und bestimmt mittlerweile auch überfordert bin.
Aber mir haben hier doch einige Gedankengänge geholfen, eine für mich und damit auch den Hund richtige Entscheidung treffen zu können.
Das Zitat von (mir fällt der Name nicht ein) war sehr gut.
Tiere leben im hier und jetzt, und genau deshalb schaue ich einfach nun auf das Hier und Jetzt und nicht auf den Tumor am Bein.
Dann werde ich vielleicht feststellen, wann der richtige endgültige Zeitpunkt gekommen ist.
Außer Acht lassen darf ich aber zeitlich auch nicht, das ein Fibrosarkom am Bein den Knochen zersetzt, infiltrativ wächst und auch bereits Metastasen an der Lunge entwickelt haben.

Vielen Dank für die vielen tollen Ratschläge und Gedanken. Eine gute Nacht und eine schöne Woche!
Ich werde berichten. 😘
 
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  • #28
Ich kann gut verstehen, dass du dir sehr viele Gedanken machst, wie es mit deinem Hund weitergehen könnte und dass du dir erhofft hast, dass dir hier jemand ganz konkret sagen könnte, wann der richtige Zeitpunkt ist, um deinen Whippet erlösen zu lassen.

Der Artikel „Gedanken über das Einschläfern…“ kann da sicherlich hilfreich sein. Letztendlich bist aber du es, die den Hund wirklich gut kennt, die ihn liebt und die sicherlich auch spürt, wann er nicht mehr kann, wann seine Schmerzen zu groß sind und wann er keine Lebensqualität mehr hat.

Bei einer Katze wäre das noch viel schwieriger, denn Katzen zeigen kaum, wenn sie Schmerzen haben. Hunde zeigen in der Regel, wenn es ihnen schlecht geht. Mein Westie, den ich vor 3 Jahren wegen akutem Nierenversagen einschläfern lassen musste, hatte 2 Jahre zuvor die Diagnose bekommen, dass die Nieren nur noch sehr schlecht arbeiten und dass es jederzeit zu einem Nierenversagen kommen kann. Wir haben Dank einer Ernährungsumstellung, vieler Medikamente, einer tollen Betreuung durch unsere Tierärztin und sehr viel liebevolle Zuwendung dem Schicksal noch 2 Jahre abtrotzen können. In dieser Zeit gab es Tage, an denen ich befürchtet habe, dass es nicht mehr weitergeht, wenn er sich erbrochen hat, gezittert hat… aber wir haben es immer wieder geschafft, dass es ihm besser ging.

Ich hätte sein Leben nicht um jeden Preis verlängern wollen, nur damit ich ihn länger bei mir habe, für mich war immer wichtig, dass er nicht ständig Schmerzen haben sollte und dass er noch Lebensqualität haben sollte. Am Ende wusste ich, dass der Tag gekommen war und unsere Tierärztin hat ihn hier zuhause auf meinem Schoß und im Beisein der gesamten Familie eingeschläfert (mein Mann und meine erwachsenen Söhne waren alle bei ihm und haben von ihm Abschied genommen). Er ist ganz sanft eingeschlafen.

Du wirst auch den richtigen Zeitpunkt erkennen, und auch wenn du jetzt das Gefühl hast, dass du keine Kraft mehr hast, zu sehen, dass er diesen Tumor hat, zu wissen, dass er vermutlich bald eingeschläfert werden muss, du würdest dich sicherlich selber gegen den Gedanken wehren, ihn einzuschläfern, solange er noch Freude an seinem Leben hat.
 
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  • #29
Das ist eine ganz traurige Situation, und es tut mir sehr leid für euch. Vielleicht ist das eine zusätzliche Entscheidungshilfe: https://www.tierperspektive.com/2016/09/30/euthanasie-einschlaefern-des-haustieres/
Die Punkteskala hilft, die Entscheidung auf einer rationaleren Basis im Sinne des Tieres zu treffen. Leider ist sie über Google nicht so leicht zu finden wie der bereits von @Quilla verlinkte Beitrag.
Ich wünsch euch die nötige Kraft für die kommende Zeit...
 
  • #30
Der Artikel „Gedanken über das Einschläfern…“ kann da sicherlich hilfreich sein. Letztendlich bist aber du es, die den Hund wirklich gut kennt, die ihn liebt und die sicherlich auch spürt, wann er nicht mehr kann, wann seine Schmerzen zu groß sind und wann er keine Lebensqualität mehr hat.
Nicht gerade selten ist es aber schon so, dass Menschen das zwar wahrnehmen, dann aber versuchen zu verdrängen.
Ich meine damit jetzt nicht Sparky ... ich meine es generell.

Ich denke, gerade aus diesem Grund hat der Tierarzt auch die von mir verlinkte Fibel geschrieben.
Weil in der Praxis öfter ein "zu spät" vorkommt, als ein "zu früh".

Sicher muss es jeder selber wissen - aber die meisten Tierhalter (behaupte ich jetzt mal) ziehen sich noch eine Zeit an dem hoch, "was ja noch geht" und verdrängen alles, "was schon lange nicht mehr geht".

Ich kann das absolut verstehen, da ich schon 4 x in der Situation war, es zu entscheiden.

Und nicht immer ist es für den Halter so "klar" und man sieht "es" in den Augen des Tieres.
Deshalb halte ich Hilfestellungen wie die von mir oder @Razielle verlinkte für eine begleitende Unterstützung in der Entscheidungsphase.
 
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  • #31
Update: Wir mussten Sparky über den Regenbogen 🌈 gehen lassen. Und beim Spaziergang am Wochenende drauf mit dem Hund einer Freundin war er trotzdem mit dabei. Run free mein Schatz. Irgendwann werden wir wieder zusammen sein.
Ich liebe Dich so unendlich.….
 

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Es tut mir sehr leid, dass du deinen Sparky gehen lassen musstest. Er hat es jetzt geschafft und muss nicht mehr kämpfen. Sparky hat dir bei dem Spaziergang wohl ein Zeichen gegeben, dass er gut angekommen ist. 🌈
 
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  • #33
Ja. Es war wirklich unglaublich, der Regenbogen mit der Wolke ☁️ war die ganze Zeit (knapp eine Stunde) zu sehen.
 
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  • #34
Gute Reise für Sparky, und mein Beileid für euch :cry:
Ein paar Wochen lang habt ihr ihn noch verwöhnen und euch drauf vorbereiten können…für euch war das sicher schwer, ihm hat es vielleicht noch gut getan.
 
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