Nierenprobleme&schlechter Allgemeinzustand

  • Themenstarter Aquilegia
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Danke Anett:)
 
A

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  • #22
Hallo, ich hab's auch nur überflogen.
Zum Herz, im Ultraschall sollte unbedingt geschaut werden, ob eine HCM vorliegt, das würde auch das schlechte Sehen erklären. Wenn es zeitnah behandelt wird, und das kann man, bleibt eine völlige Erblindung aus.

Zur Pankreas, für mich liest sich das wie ein akuter Schub, und da mag sie nicht fressen. Reconvales und viele kleine Mahlzeiten, zur Not hinterhertragen. Infusionen helfen, aber dann mal jetzt jeden Tag für eine Woche. Bei ihrem Gewicht würde ich aber nicht mehr als 75 ML geben. Du kannst da auch etwas gegen Übelkeit und für den Magen mit hineingeben. Cerenia und Ranitic. Auch Vitamin B 12 lässt sich da unterbringen, das regt den Appetit an.

Zur Niere, wenn ich es richtig gelesen habe, ist der Urin untersucht worden und deutet, neben dem BB auf CNI hin. Auch hier helfen Infusionen.

Zum selber infundieren, es gibt Kennel, die kann man nicht nur vorne, sondern auch oben öffnen, da kann sie nicht abhauen. Lass es dir zeigen, mach es beim TA einmal selber während er zuschaut und dann schaffst du das Zuhause auch.

Du solltest ihr unbedingt was für den Magen geben und Infusionen dann später alle 2-3 Wochen 3 Tage Kur oder einmal die Woche.
 
  • #23
Hallo,

Danke für eure Antworten und den Link. :)


Werde am Montag das alles mal am Telefon dem Arzt durchgeben. Mit den Medis und den Infusionen zu Hause. Am Donnerstag hatte ich ihn auch noch mal auf das Herz angesprochen und HCM könnte er ausschließen und da wäre alles ok. War also wirklich ein Verständnisproblem meinerseits.

Er meinte, dass dieses orientierungslose, verwirrte bei ihr vermutlich eher vom geistigen her käme, auch bedingt durch den Bluthochdruck. Mittlerweile ist das auch fast gar nicht mehr zu merken. Sie ist heute 60cm hoch gesprungen und stößt kaum noch an.

Ihr scheint es im großen und ganzen auch schon viel besser zu gehen als vor einer Woche.
Heut morgen um 7 hat sie ein bisschen Dosenfutter-Matschbrei geschlabbert, dann immer so wieder zwischendruch bisschen Hühnerbabybrei mit einem Schuss Reconvales ( das mag sie nicht so wirklich und schummel ich ihr somit unter) und um 15 Uhr hat sie so 40g Hühnchenkeule gefressen und gerade wieder ein bisschen Dosenfutter-Matschbrei.

Selber infundieren, allgemein infundieren, könnte bei ihr echt problematisch werden, aber versuchen will ich es auf jeden Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Gestern waren wir noch mal zum Blutdruckmessen beim Tierarzt. Leider hat sich da nicht all zu viel getan. Er ist von 220 auf 190 gesunken. Ich soll jetzt zusätzlich zum Amlodipin noch Vasotop geben. Wenn das auch nicht wirklich wirkt bzw. ihr es damit schlecht geht, wird die Amlodipin-Dosierung erhöht.

Ich habe jetzte als Appetitanreger eine Mitrazapin Tablette 15mg mitbekommen von der ich 3/4 geben soll. In Tanyas Handbuch wird das Medikament ja eher kritisch gesehen. Besonders da es einen höheren Herzschlag verursacht. Hatte auch das Gefühl, dass der Tierarzt das nicht unbedingt so gerne geben wollte. Nur da sie noch immer nicht wirklich von sich aus frisst und ich ihr ständig mit dem Futter hinterherlaufe, hat er sie mir mitgegeben.

Sie hat gestern auch eine Infusion bekommen und ich habe hier jetzt auch Ringerlösung und soll ihr so alle 2-3 Tage 60-70ml geben. Mal schauen ob das klappt.

Was mich noch immer wundert ist der Phosphorwert im letzten Blutbild. Der liegt bei 1,1 nmol/l bei einer Referenz von 0,8-2,2 beim Blutbild von Mai 2014 war der Wert bei 1,7 nmol/l.
Müsste der Wert nicht eigentlich eher höher sein? Versuche sie ja jetzt auch phosphorarm zu ernähren. Nicht dass das am Ende doch nicht so gut ist?
 
  • #25
Sie hat gestern auch eine Infusion bekommen und ich habe hier jetzt auch Ringerlösung und soll ihr so alle 2-3 Tage 60-70ml geben. Mal schauen ob das klappt.

Was mich noch immer wundert ist der Phosphorwert im letzten Blutbild. Der liegt bei 1,1 nmol/l bei einer Referenz von 0,8-2,2 beim Blutbild von Mai 2014 war der Wert bei 1,7 nmol/l.
Müsste der Wert nicht eigentlich eher höher sein? Versuche sie ja jetzt auch phosphorarm zu ernähren. Nicht dass das am Ende doch nicht so gut ist?

Wir werden auch wieder mit Infussionen anfangen.
Das ist bei Nierenpatienten schon besser.
Ich drück euch die Daumen dass das zu Hause klappt!

Rückwärtiger PH-Wert ist grundsätzlich gut.
PH ist ja das Element welches die Nieren am schwersten verstoffwechseln können.
Man könnte evtl. den PTH-Test (Allomed) noch machen.
Da sollte sich Deine TÄ aber dazu informieren da die Röhrchen bestellt werden müssen.
Regine hat den Test mal bei ihrem Bärchen machen lassen.
http://www.alomed.de/prae_pth.htm
 
  • #26
Ok mit dem PTH test muss ich mir mal überlegen... Bedeutet wahrscheinlich aber noch mal zusätzliche Kosten und ich bin jetzt schon bei um die 500-600€ Tierarztkosten nur für die letzten drei Wochen, da muss ich langsam schauen, dass es nicht zu sehr ausartet. Hoffe einfach, dass der Wert nicht zu sehr verfälscht ist.

Zur Zeit frisst sie größtenteils Nierenfutter von Kattovit. Nur ist das ja vermutlich eher kontraproduktiv für die Pankreas. Worauf sollte ich mich denn eurer Meinung mehr konzentrieren beim Füttern? Ist ja doof, da das Nierenfutter einen hohen Fettgehalt hat, während man bei Pankreatitis eher fettarm füttern sollte. :confused:

An sich habe ich nicht das Gefühl, dass sie mit dem hohen Fettgehalt Probleme hat. Aber vielleicht frisst sie auch deswegen von sich aus nicht wirklich etwas. Kann ja nicht wissen, wie es ihr wirklich geht und ob der geringe Appetit jetzt eher durch die Nierenprobleme oder die Bauchspeicheldrüse bedingt ist.
Neigt gerade nur zu recht hartem Kot und vom Nierenfutter von VetConcept hatte sie auch Verstopfung und musste richtig kämpfen und hat gejammert. Also beim Füttern habe ich bis jetzt noch nicht so den optimalen Weg gefunden. :(
 
  • #27
Ich habe hier das gleich Problem: Nieren vs. Pankreas.
Hier darf gefressen werden was schmeckt; Hauptsache es wird gefressen.
In die Nierendiät mache ich eine Messerspitze Fettbinder (Chitosan) rein und ins "Pankreas" Futter kommt eine Messerspitze Eierschalenmehl als Phosphatbinder.
 
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  • #28
Nicht jede Katze mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung verträgt fettarmes Futter besser. Wir hatten mit dem fettarmen Diätfutter da die schlimmsten Breikotattacken, während normales Futter (ohne Getreide) gut verdaut wird. Man muss sich halt langsam herantasten und schauen, was Katze verträgt.

Gegen den zu festen Kot könntest Du es mit gemahlenen Flohsamenschalen versuchen. Die müssen allerdings ein paar Stunden lang in viel Wasser einweichen und den Glibber, der dabei entsteht, den kannst Du dann ins Futter geben. Auch da sollte man sich mit kleinen Mengen langsam herantasten.
 
  • #29
Fressen ist noch immer ein Kampf :( Und Madame hat sich wohl an den Futterlieferservice direkt zu ihr an die Heizung gewöhnt. Um in der Küche zu fressen ist sich Fräulein nun zu fein.

Das Futter von Hill's findet sie total toll, habe aber das Gefühl, dass ihr Kot davon ein bisschen strenger riecht. An sich scheint sie es aber zu vertragen, aber da kauft man sich ja arm, so teuer ist das Zeug.

Traue mich auch nicht schon wieder ne Großbestellung im Internet zu machen am Ende sitze ich wieder auf dem Futter. Habe hier über 40 85g Dosen von Kattovit, die auf einmal nur noch bääh sind, davor aber total toll waren. :rolleyes:

Futter von beaphar geht auch noch, aber Begeisterung ist auch was anderes. Hunger hat sie auf jeden Fall und vom hill's frisst sie auch meistens direkt 45-50g auf einmal ohne dass ich sie großartig animieren oder ans Fressen erinnern muss.

Normales Nafu das vom Phosphatwert gehen würde wie terra faelis, granata pet und select gold wird gar nicht erst angeschaut. Grau geht auch nicht mehr und Feringa ist auch igitt.

Das ist echt frustrierend...
Zumindest fühlt sie sich nicht mehr so schrecklich dürr an, auch wenn ihr Bauch noch immer total eingesunken ist und die Hüftknochen deutlich spürbar sind. Aber wenn ich sie vom weiten im Garten sehe sieht sie eigentlich ganz normal und gesund aus. Nur wenn sie läuft und man von oben auf sie drauf schaut, siehts meiner Meinung nach nicht so gesund aus.

Infundiert habe ich sie bis jetzt noch nicht. Bin mir so unsicher, ob sie wirklich dehydriert ist. Kann das mit dem Hautfaltentest nicht so gut einschätzen, bräuchte da mal ne gesunde Katze zum Vergleich. Wegen ihres Bluthochdrucks habe ich dann auch Angst noch mehr in sie zu pumpen und sie zu überhydrieren und am Ende mehr Schaden anzurichten...
Über die Nahrung nimmt sie meistens ja noch mal mehr Flüssigkeit auf, weil ich auf alles noch zusätzlich Wasser gebe und sie trinkt auch selber.

Allerdings macht mir ihr Urinabsatz Sorgen. Sonst waren es immer so Riesenpflatschklumpen. Jetzt sind es eher normalgroße. Vorhin einen sehr kleinen gefunden. Schmerzen hat sie auf dem Klo aber zumindest offensichtlich keine. Urinprobe wäre wohl trotzdem ganz gut?

Für den 13.4 habe ich auch noch mal einen Termin zum Blutdruckmessen. Blut abnehmen für ein neues Blutbild wäre wohl auch gut, oder sollte ich damit noch warten? Das letzte wäre dann 8 Wochen alt.
 
  • #30
Blutbild wäre auf jeden Fall sinnvoll und auch eine Urinuntersuchung.
 
  • #31
Ihr geht es wieder schlechter :reallysad:
Freitag und Samstag hatte sie beigefarbenden Kot, recht weich und ziemlich groß und 2-3 mal am Tag. Vermute das Trockenfutter, hatte ihr die Tage zuvor weil sie weiter abgenommen hatte dann täglich so 10-20g Trofu angeboten. Sonntag und heute wars wieder besser. Dafür hat sie sich Sonntag richtig schlimm übergeben.

Kann aber auch einfach sein, dass der Magen so durcheinander ist weil ich ihr ständig versuche irgendetwas anderes anzudrehen :( Sie frisst einfach nicht genug...Gestern und heute hat sie nur ein paar Häppchen Pute, Babybrei und vllt 20-30g Nafu gefressen.

Mit dem Infundieren habe ich nicht hingekriegt, Nadel ist immer wieder raus. Werde es am Mittwoch dann nochmal probieren. Heute beim TA hat sie auch eine Infusion bekommen. Hatte dann auf einer Bauchseite eine Riesenbeule, die noch immer nicht ganz weg ist.

Blutdruck ist jetzt bei 150 und laut TA damit ganz ok. Weiter runter wäre für die Nieren nicht gut. Ihre Augen scheinen aber wieder schlechter geworden zu sein...

Habe das Gefühl, dass das alles gar nichts bringt. Fühl mich so nutz- und machtlos :reallysad:

Morgen Nachmittag sind die Ergebnisse von der Blutprobe vllt schon da. Rechne aber damit, dass sich die Werte eher verschlechtert haben.

Sie hat jetzt auch extremen Mundgeruch bekommen und ziemlich Zahnstein. TA meinte, sie wäre aber in einem zu schlechten Zustand um sie für eine Zahnsanierung in Narkose zu legen.

Alles ziemlich doof :reallysad: Zumindest hat sie am Wochenende die Sonne auf dem Balkon genossen und kurz im Garten nach dem Rechten geschaut.
 
  • #32
Es kann natürlich auch an den Zähnen liegen, dass sie so mäkelig frisst. Aber was heißt, sie ist in zu schlechtem Zustand für eine Zahn-OP? Das hängt doch auch von den Blutwerten ab, die Ihr noch gar nicht habt. Habt Ihr denn zwischenzeitlich mal ein Schmerzmittel (Opiat) ausprobiert, ob es ihr damit besser geht?

Ich würde vielleicht doch noch mal über eine Zweitmeinung und einen Tierarztwechsel nachdenken.

Oder Du meldest Dich bei der Yahoo Group Nierenkranke Katze an, die Helfer dort haben mehr Erfahrung mit Nierenerkrankungen als die meisten Tierärzte.
 
  • #33
Die gute Nachricht ist, dass der fPli Wert gesunken ist auf 4,2. Die schlechte Nachricht ist, dass sich die Nierenwerte verschlechtert haben :reallysad:

Krea von 4,5 auf 4,7
Harnstoff von 59 auf 102 (ref 16-38) :reallysad:
Phosphat ist mittig bei 1,6


Wollte später in die Praxis und mir SUC holen und es damit mal probieren anstelle des renes viscum.

Also die Tierarztpraxis wird eigentlich empfohlen, auch bei CNI. Allerdings bin ich bei dem Arzt, der erst seit 2 Jahren in der Praxis ist. ( war vorher bei einer Kleintierklinik tätig) Beim Praxisinhaber war ich auch schon mal und bei der Tierärztin in der Praxis war ich sehr oft mit meinen Rennmäusen. Die ist wirklich super. Könnte höchsten mal fragen, ob ich bei einem der anderen Ärzte in der Praxis einen Termin kriegen könnte, aber das wirkt ja auch ziemlich bescheiden.

Ich spreche ihn später noch mal auf die Zähne an und auch auf ein opiathaltiges Schmerzmittel. Damals meinte er, damit würden wir sie ja dann komplett wegschießen.
Ich könnte es ja zumindest mal ausprobieren und dann sehe ich ja wie sie sich verhält und ob wirklich Schmerzen da sind oder nicht. Kann ich darauf bestehen, dass er mir Schmerzmittel mitgibt?
Glaube aber nicht, dass das wenig Fressen an den Zähnen liegt. Nafu püriere ich ihr immer und kleine Fleischstückchen und Trofu frisst sie besser als Nafu. Dabei müsste kauen ja schmerzhafter sein als schlabbern.
Denke es liegt eher am hohen Harnstoffwert und dass ihr übel ist.

Wollte eigentlich probieren, ob sie Barf frisst und habe jetzt auch die ganzen Supplimente hier. Aber bei dem hohen Harnstoffwert weiß ich grad nicht, ob das wirklich das beste ist. Aber die Nierendiät frisst sie nur so semigut. Ok sie frisst ja eigentlich nichts wirklich mit Begeisterung, außer Leckerlies,Babybrei und Kochschinken.
 
  • #34
Ich spreche ihn später noch mal auf die Zähne an und auch auf ein opiathaltiges Schmerzmittel. Damals meinte er, damit würden wir sie ja dann komplett wegschießen.
Ich könnte es ja zumindest mal ausprobieren und dann sehe ich ja wie sie sich verhält und ob wirklich Schmerzen da sind oder nicht. Kann ich darauf bestehen, dass er mir Schmerzmittel mitgibt?

Glaube aber nicht, dass das wenig Fressen an den Zähnen liegt. Nafu püriere ich ihr immer und kleine Fleischstückchen und Trofu frisst sie besser als Nafu. Dabei müsste kauen ja schmerzhafter sein als schlabbern.
Denke es liegt eher am hohen Harnstoffwert und dass ihr übel ist.

Wenn der Tierarzt meint, dass man Katzen mit Opiaten komplett wegschießt, dann hat er davon relativ wenig Ahnung. Wir hatten hier schon mehrfach Buprenovet im Einsatz und keine Katze war weggeschossen. Es ist einfach eine Frage der richtigen Dosierung, die einiges an Fingerspitzengefühl verlangt. Darauf bestehen, dass er Dir das mitgibt, kannst Du wohl nicht, viele Tierärzte stellen sich da furchtbar an und behaupten, dass es laut Betäubungsmittelgesetz nicht erlaubt ist. Das stimmt zwar nicht, bei entsprechender 'Indikation ist das durchaus möglich, aber wer will schon in der Praxis diese Diskussion führen.

Ich denke allerdings auch, dass da vielleicht gar keine Schmerzen sind, sondern es der wirklich hohe Harnstoff ist, deshalb ist ihr vermutlich speiübel. Sie braucht also etwas, was die Produktion von Magensäure hemmt und einen Magenschutz, um die Schleimhaut zu schützen.

Die Uni München arbeitet gegen erhöhten Harnstoff mit Apfelpektin. Damit habe ich Merlins erhöhten Harnstoff wieder in die Referenz bekommen, allerdings war der längst nicht so hoch wie bei Euch. Einen Versuch wäre es allerdings wert. Die Futternäpfe hochstellen kann in so einem Fall auch helfen.
 
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  • #35
Zwischenzeitlich war ich bei der Ärztin in der Praxis. Zähne sind zwar nicht schön, aber optisch könnte man jetzt nichts sehen. Also keine Entzündungen oder Geschwüre. Mittlerweile kriegt Piknik seit ca 3 Wochen nur noch Barf und das frisst sie eigentlich auch ganz gut. Fisch und Fortain sind wohl nur ein Problem. Aber sie hat etwas zugenommen :)

Ihre Blutwerte sind auch besser geworden.
Krea von 4,7 auf 3,1 und Harnstoff ist auch auf 60 runter. Zudem war sie bei der Blutabnahme nicht nüchtern, also wird Harnstoff vielleicht in Wirklichkeit sogar noch etwas weiter unten sein. Sie kriegt jetzt auch seit 4 Wochen täglich zwischen 70-100ml Infusion. Das macht denke ich einiges aus.

Sie hat jetzt zweimal cerenia gespritzt bekommen, seit gut 3 Wochen steht sie also unter Antibiotikagabe. Das Antibiotika kriegt sie wegen ihrem Ohr. Vielleicht sind die Werte auch aufgrund dessen gesunken.

Werte sind zwar alle besser, aber leider spiegelt sich das nicht unbedingt im Verhalten wieder. Erbrechen musste sie zwar nicht und auch so schaut sie mich immer wach an und nervt mich ab 5 Uhr immer und will schmusen und auf mir rumklettern, aber das Zimmer verlässt sie irgendwie gar nicht mehr. Trage sie jetzt schon immer die Treppen runter und setze sie in den Garten damit sie sich etwas bewegt. Meistens läuft sie aber direkt wieder nach oben. Überlege ob sie vielleicht irgendwie Gelenkschmerzen hat?

Konnte die Blutwerte noch nicht mit der Ärztin besprechen, da sie jetzt im Urlaub ist. Werte sehen ja an sich alle ok aus, nur Albumin im Serum, Globulin und der Quotient geben mir zu denken. Da wollte ich nachfragen. Albumin ist zwar noch in der Referenz aber doch schon weit unten. Auf Tanyas Seite steht dazu:
"Eine der Aufgaben von Albumin besteht darin, den nötigen Druck herzustellen, damit Wasser im Blut bleibt. Fällt er ab, dann besteht ein erhöhtes Risiko von Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen oder Bauchwassersucht/Aszites). Das kommt auch bei überhydrierten Katzen vor."
Sollte ich da aufpassen und die Infusionsmenge reduzieren?



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  • #36
Dass der Krea gesunken ist, ist natürlich prima.

Wurde denn mittlerweile mal ein Herzschall gemacht? Und zwar bei einem richtigen Kardiologen? Denn bei den Symptomen kann da auch mit dem Herzen was im Busch sein.
 
  • #37
Nein einen zweiten Herzschall habe ich nicht machen lassen.
 

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