Nero kommt vom Bauerhof 😵‍💫

  • Themenstarter Amida
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  • #21
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  • #22
Aber es ist natürlich die Frage in welcher Reihenfolge welcher Schritt richtig ist.
Ich vermute z.b das er kein Katzenklo kennt. Denn er hat das Klo zwar erkundet jedoch nicht dafür benutzt.

Jedoch würde es in der Reihenfolge ja keinen Sinn machen damit anzufangen das er dieses benutzt wenn er Angst hat und Scheu ist.

Ich kann diesem Gedankengang nicht ganz folgen. Warum denkst du, dass das Katzenklo dem Kater Angst macht?

Bisher hat jede einzelne unserer Pflegekatzen (ausgenommen der ganz kleinen Flaschenbabys natürlich) innerhalb von maximal 48 Stunden instinktiv verstanden, wie das Katzenklo zu benutzen ist. Sogar Katzen wie Mama Lani, eine ca. 5-jährige Streunerin, die ihr ganzes vorheriges Leben auf der Straße verbracht hatte war ab Tag 2 zu 100% stubenrein.

Ich habe dabei auch noch nie mit Erde, etc. gearbeitet sondern immer mit ganz normalem feinen Bentonitstreu.
 
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  • #23
Mir fehlt hier ein grundlegendes Detail um passende Tipps geben zu können:
Ich möchte mich sehr gerne mit dem Kater beschäftigen und alles in die richtige Bahn lenken. Irgendwie macht es mir sogar spaß und freude.

Aber es ist natürlich die Frage in welcher Reihenfolge welcher Schritt richtig ist.
Ich vermute z.b das er kein Katzenklo kennt. Denn er hat das Klo zwar erkundet jedoch nicht dafür benutzt.

Jedoch würde es in der Reihenfolge ja keinen Sinn machen damit anzufangen das er dieses benutzt wenn er Angst hat und Scheu ist.

Ich hoffe jeder versteht was ich meine.
Bin optimistisch eingestellt und hoffe dem Kater Vertrauen beibringen zu können.

Was meinst Du damit?

Ist er scheu, kennt er das Drinnen nur nicht, ist er aggressiv, verkriecht er sich?

Was macht er woran Du arbeiten willst?
 
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  • #24
Lies dich hier doch mal etwas durch verschiedene Threads grob 😊

@qwen zb.

Sie hat Teetonka der sich wunderbar gemacht hat.

Und das ist jetzt nur ein Beispiel.

Es gibt durchaus Katzen, die können sich "umprägen".

Bei manchen bleibt nichts "zurück", bei manchen merkt man Altlasten, Ängste etc etc, wie auch immer man es ausdrücken will. Das schließt alle Altersgruppen ein.
Es kommt eben denke ich auf den Charakter und das Erlebte, die Chance zu heilen danach, und passende Menschen an.

Ich behaupte mal, das es mit dem Knirps schon wird, er ist klein versprechen kann und möchte ich nichts (auch wen ich mir sicher bin).

Ich möchte hierzu, ohne deinen Beitrag zu kritisieren, übrigens noch anmerken, dass ich den Vergleich nicht passend finde.

Soweit es zu beurteilen ist, verhält sich der kleine Nero vollkommen normal für ein Kitten in dieser Situation. Ich sehe hier keine Anzeichen einer Verhaltensauffälligkeit, wie sie z.B. bei Teetonka vorlag.

Es ist absolut normal, dass ein Kitten, das allein aus seiner gewohnten Umgebung gerissen wird und in einen fremden Haushalt kommt, ängstlich und verunsichert ist. Noch dazu scheint Nero den Kontakt zu Menschen definitiv zu kennen, sonst würde er sich nicht so entspannt streicheln lassen, wie man es auf einigen Fotos gesehen hat.

Um ein Beispiel zu nennen: Pflegekaterchen Leif kam letztes Jahr mit ca. 10 Wochen auf meine Pflegestelle. Seine drei Geschwister hatten wir schon zwei Wochen davor eingefangen.
Es hat 4 Monate gedauert, bis wir Leif das erste mal anfassen durften. Das hatte aber gar nichts damit zu tun, dass er verhaltensauffällig oder „fehlgeprägt“ war, sondern lag einfach nur daran, dass er die ersten Lebenswochen keinen Kontakt zu Menschen hatte und dementsprechend unsicher war.

Entscheidend sind meines Erachtens in solchen Fällen einfach nur Geduld, Geduld, Geduld und ein wenig Einfühlungsvermögen.
 
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  • #25
Ich möchte mich sehr gerne mit dem Kater beschäftigen und alles in die richtige Bahn lenken. Irgendwie macht es mir sogar spaß und freude.
...das ist schon mal guter Anfang und sollte eh immer Grundvorrausetzung sein, wenn man sich mit Tieren einlässt: Spass und Freude am Umgang mit ihnen.

Bin optimistisch eingestellt und hoffe dem Kater Vertrauen beibringen zu können

Ich hoffe halt das der Kater was besonderes für uns werden kann.

Bei diesen beiden Punkten: baut keinen Druck und keine Erwartungshaltung auf. Lasst das Kerlchen doch erstmal ankommen und schaut dann, was in den nächsten gefühlten 15-20 Jahren Zusammenleben daraus erwächst. Du klingst fast wie überambintionierte Eltern, die wollen dass ihre Kinder unbedingt Arzt oder Rechtsanwalt werden..und dann aus Wolken fallen, wenn Kind lieber Schlagzeuger in einer Heavy Metal Band wird.

Er ist doch so, wie er da bei euch sitzt mit seiner Angst und gleichzeitig seinen ungeheuren Mut euch tapfer anzufauchen, schon absolut perfekt. Was für ein Casanova und was für ein Charmeur! Das Vorderteil mutig und das Hinterteil zittert wie Espenlaub..was für eine sehr niedliche Mischung!

Lasst die Dinge doch einfach entspannter hier auf euch zukommen. Er wird vertrauter mit euch und ihr mit ihm, er wird sein Leben lang lernfähig sein, weil das numal Katzen zu eigen ist. Sie lernen, sie sind neugierig und aufgeschlossen ihr ganzes Leben lang, von Kitten bis ins hohe Alter. (sofern ihnen nicht durch falsche Haltung da ein Strich durch die Rechnung gemacht wird).

Das Knödelchen ist erst mal kurze Zeit bei euch und noch so jung. Gebt ihm Zeit, forciert nichts, lasst ihm sein Tempo, bedrängt ihn nicht, leitet ihn sanft an. Erstmal die medizinischen Baustellen und der ganze Rest findet sich dann schon. Ihr drückt hier auf die Tube als ob Rom an einem Tag erbaut worden wäre, was die Entwicklung und eure Wünsche anbelangt. Macht da langsam ..ihr habt doch so viele Jahre miteinander Zeit euch kennenzulernen und gemeinsam eine chillige WG zu bilden.

Erstmal Tierarzt und der wirklich wichtige Gesundheitskrempel..und der ganze Rest wächst dann schon automatisch zwischen euch.
 
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  • #26
Mir fehlt hier ein grundlegendes Detail um passende Tipps geben zu können:


Was meinst Du damit?

Ist er scheu, kennt er das Drinnen nur nicht, ist er aggressiv, verkriecht er sich?

Was macht er woran Du arbeiten willst?
Er ist scheu, verkriecht sich, knurrt, Faucht.
 
  • #27
Scheu waren meine Spanier mit 16 Wochen auch, aber weit entfernt von Kitten ohne Menschenkontakt oder Wildlingen. Das wurde mir umso klarer, je mehr ich hier im Forum explizit Geschichten solcher Kitten las.

Von dem her kann ich da @bohemian muse nur zustimmen, dass das ein normales Verhalten bei so einem kleinen Zwerg ist, der zudem - anders als meine beiden - ganz ohne Familienmitglieder in eine komplett neue Umgebung kommt. Denn sie beschreibt in ihren Post sehr trefflich das Verhalten meiner beiden Frechzwerge zu anfangs.
 
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  • #28
Er ist scheu, verkriecht sich, knurrt, Faucht.
..ja und?

Ist ja auch Alles gerade von Sicht eines kleinen Kittens aus recht bedrohlich.
Da gehört "Spuckfauchi" und "verstecken" zum gesunden erlernten Programm. Also er hat gut gelernt von Mama oder aus angeborenen Instikt bei Angst und Gefahr sich lieber dünne zu machen (in der Natur tatsächlich häufig der Garant um zu überleben). Fauchen und knurren hilft vielleicht Gefahr und Angst zu verscheuchen..lieber mal mächtig was an bedrohlich wirken, als am Ende Habichtfutter zu sein!

Er macht das Alles goldrichtig und wie von Mama gelernt, fast wie aus dem Lehrbuch für Katzenkinder. Einen richtigen kleinen Streber habt ihr da!
Das Menschen (zumal im Vergleich zur Größe eines Kitten) bedrohlich sind und die greifenden Hände, so oben kommend, wie ein Beutgreifer wirken, welcher einen gleich packen und fressen will, ist eigentlich logisch, wenn man die Perspektive und mal in seine Sicht wechselt.
Er muss erst lernen, dass greifende Hände und diese Riesenwesen eigentlich Einem nichts tun.
Bis er das gelernt hat, macht er es ganz richtig, sich lieber mal in acht zu nehmen.
 
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  • #29
Ich war nun bei ihm drin und habe einfach mal geschaut was passiert. Er Faucht und Knurrt halt rum wenn es zu nah wird. Am ende saß er gerade auf meinem Schoß und hat nach 2 Tagen nun das erste mal richtig gefressen. Aber auch nur wenn man ihm die Schale mit Nassfutter hingehalten hat. Er hat auch in den Beinen stark dabei gezittert. Er ist völlig entkräftet weil er seit Samstagabend quasi gehungert hat. Das hingestellte Futter hat er seit dem nämlich nicht angerührt.

Danach ist er zügig wieder in seine Ecke verschwunden und hat so gleich wieder gefaucht und geknurrt.
Es war Zeit zu gehen.

Immerhin hat er nun endlich gefressen. Er mag es gekrault zu werden.

Mir fehlt leider nur die Erfahrung und das Wissen warum der Kater von jetzt auf gleich wieder auf der dunklen Seite der Macht ist. 😅

Für mich als Mensch passt das nicht zsm. sich erst Kraulen zu lassen und sogar die Augen zu schließen. Spannung im Körper lässt nach. Der Kopf wird abgelegt. Dann geht er und es ist scheinbar nie etwas gewesen.
Sehr interessant.

Und ja es kann sein das es hier Leute gibt die meinen man müsse den Kater scheinbar 2 Wochen in ruhe lassen.

Ich muss jedoch dazu sagen das es schwierig ist hier rüber zu bringen wie der Kater sich in der Körpersprache in Sek. und Minuten verhält. Bei welchen Bewegungen er wie reagiert u.s.w. Wir müssen den Kater genauso verstehen lernen.

Er Zwinkert auch zurück. Ich versuche so gut es geht mit ihm zu kommunizieren ohne ihn groß zu bedrängen.

Deshalb frage ich mich bis zu welchem Punkt soll man eine Katze komplett in ruhe lassen wenn sie bis zum bitteren ende Hungert ? Macht es dann noch Sinn sie einfach komplett zu ignorieren ? Kommt nicht irgendwann der Punkt wo der Mensch vllt einen kleinen ersten schritt machen muss ? Das sind so sachen über die ich so nachdenke.
 
  • #30
..ja und?

Ist ja auch Alles gerade von Sicht eines kleinen Kittens aus recht bedrohlich.
Da gehört "Spuckfauchi" und "verstecken" zum gesunden erlernten Programm. Also er hat gut gelernt von Mama oder aus angeborenen Instikt bei Angst und Gefahr sich lieber dünne zu machen (in der Natur tatsächlich häufig der Garant um zu überleben). Fauchen und knurren hilft vielleicht Gefahr und Angst zu verscheuchen..lieber mal mächtig was an bedrohlich wirken, als am Ende Habichtfutter zu sein!

Er macht das Alles goldrichtig und wie von Mama gelernt, fast wie aus dem Lehrbuch für Katzenkinder. Einen richtigen kleinen Streber habt ihr da!
Das Menschen (zumal im Vergleich zur Größe eines Kitten) bedrohlich sind und die greifenden Hände, so oben kommend, wie ein Beutgreifer wirken, welcher einen gleich packen und fressen will, ist eigentlich logisch, wenn man die Perspektive und mal in seine Sicht wechselt.
Er muss erst lernen, dass greifende Hände und diese Riesenwesen eigentlich Einem nichts tun.
Bis er das gelernt hat, macht er es ganz richtig, sich lieber mal in acht zu nehmen.
Also wer das jetzt machen würde den kleinen so von oben zu versuchen anzufassen kann seine Hand direkt in eine Thunfischdose legen und Soße drüber machen. 😅 Ich zeige ihm ganz vernünftig das ich keine Gefahr bin. Und ich darf ihn ja dann auch Streicheln und Kraulen. Auch wenn das 5 min. später geschichte ist und wohl nie passiert.
 
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  • #31
Ich war nun bei ihm drin und habe einfach mal geschaut was passiert. Er Faucht und Knurrt halt rum wenn es zu nah wird. Am ende saß er gerade auf meinem Schoß und hat nach 2 Tagen nun das erste mal richtig gefressen. Aber auch nur wenn man ihm die Schale mit Nassfutter hingehalten hat. Er hat auch in den Beinen stark dabei gezittert. Er ist völlig entkräftet weil er seit Samstagabend quasi gehungert hat. Das hingestellte Futter hat er seit dem nämlich nicht angerührt.

Danach ist er zügig wieder in seine Ecke verschwunden und hat so gleich wieder gefaucht und geknurrt.
Es war Zeit zu gehen.

Immerhin hat er nun endlich gefressen. Er mag es gekrault zu werden.

Mir fehlt leider nur die Erfahrung und das Wissen warum der Kater von jetzt auf gleich wieder auf der dunklen Seite der Macht ist. 😅

Für mich als Mensch passt das nicht zsm. sich erst Kraulen zu lassen und sogar die Augen zu schließen. Spannung im Körper lässt nach. Der Kopf wird abgelegt. Dann geht er und es ist scheinbar nie etwas gewesen.
Sehr interessant.

Und ja es kann sein das es hier Leute gibt die meinen man müsse den Kater scheinbar 2 Wochen in ruhe lassen.

Ich muss jedoch dazu sagen das es schwierig ist hier rüber zu bringen wie der Kater sich in der Körpersprache in Sek. und Minuten verhält. Bei welchen Bewegungen er wie reagiert u.s.w. Wir müssen den Kater genauso verstehen lernen.

Er Zwinkert auch zurück. Ich versuche so gut es geht mit ihm zu kommunizieren ohne ihn groß zu bedrängen.

Deshalb frage ich mich bis zu welchem Punkt soll man eine Katze komplett in ruhe lassen wenn sie bis zum bitteren ende Hungert ? Macht es dann noch Sinn sie einfach komplett zu ignorieren ? Kommt nicht irgendwann der Punkt wo der Mensch vllt einen kleinen ersten schritt machen muss ? Das sind so sachen über die ich so nachdenke.
Mein schüchternes Kitten hat sich anfangs auch 5 min streicheln lassen und war dann wieder im Flucht-/Misstrau-Modus. Also nicht ungewöhnlich, braucht einfach Zeit. Jetzt nach 6 Wochen kann ich ihn immer anfassen und er ist entspannter, guckt nicht immer gleich wie son Erdmännchen was los ist, wenn ich rumlaufe.
 
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  • #32
Mein schüchternes Kitten hat sich anfangs auch 5 min streicheln lassen und war dann wieder im Flucht-/Misstrau-Modus. Also nicht ungewöhnlich, braucht einfach Zeit. Jetzt nach 6 Wochen kann ich ihn immer anfassen und er ist entspannter, guckt nicht immer gleich wie son Erdmännchen was los ist, wenn ich rumlaufe.
Da lass ich mich auch gerne drauf ein. Ich mache mir auch eher gedanken darum warum der kleine von alleine nix frisst.
 
  • #33
Und ja es kann sein das es hier Leute gibt die meinen man müsse den Kater scheinbar 2 Wochen in ruhe lassen.
..nein, du wirst hier eher Leute finden, die dir sagen du sollst schlicht und ergreifend im Tempo des Katers machen und was er dir anbietet und nicht in deinem Tempo.

Dennoch schadet es nicht, einfach gerade zu Anfang ihn nicht mit Dauerpräsenz zu überfordern, sondern ihm kurze postive Einheiten zu geben und ihm dann wieder eine ganze Weile zur Ruhe kommen zu lassen.

Das ist was anderes, als ihn zu Tode hungern lassen!!

Auch kleine Rituale können helfen, Katzen lieben berechenbare Routinen. Z.B wenn man zu Katerchen in den Raum möchte das anzukündigen. Also anklopfen an der Tür und dann mal kurz innerlich langsam zu zählen 22, 23, 24, 25 bevor man die Tür öffnet. So dass Katze weiß/lernt, wenn es klopft geht die Tür kurz danach auf und man hat noch zwei-drei Sekunden, sich an einen Ort zu begeben von Welchen man die Situation besser überblicken kann....
 
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  • #34
Da lass ich mich auch gerne drauf ein. Ich mache mir auch eher gedanken darum warum der kleine von alleine nix frisst.
Mich wundert dann ein wenig der zweimalige Output sehr, war ja nicht gerade wenig… wo nix drin ist, kann eigentlich nix raus
 
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  • #35
Da lass ich mich auch gerne drauf ein. Ich mache mir auch eher gedanken darum warum der kleine von alleine nix frisst.
Damit kenn ich mich leider nicht aus, mein alter Kater wollte nur mal wegen Kotzerei (Giardien und Würmer) als Kitten nichts fressen, weil es bleibt ja eh nicht drin und vermutlich Bauchweh. Im Zweifelsfall mal Suppe für Katzen probieren, gibts auch in Dosen, meine lieben es.
Mein anderes Kitten roch wegen Durchfall nach Ziegenstall und er kommt nicht vom Bauernhof...dachte echt ich hätte ein Zieglein statt Kätzlein.
 
  • #36
Katzen lieben berechenbare Routinen. Z.B wenn man zu Katerchen in den Raum möchte das anzukündigen. Also anklopfen an der Tür und dann mal kurz innerlich langsam zu zählen 22, 23, 24, 25 bevor man die Tür öffnet.
Tatsächlich bin ich bei beiden Neuzugängen 2022 so vorgegangen. Erst mit der Kamera kontrolliert, ob ich die nicht gerade beim Fressen oder Geschäft verrichten unterbreche, beim Türe leicht öffnen schon leise den Namen ausgesprochen und dann erst einmal an der Tür stehen geblieben. Im Raum habe ich mich langsam und mit vielen Pausen bewegt. Einfach paar kleine Routinen aufgebaut.
 
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  • #37
Ich war nun bei ihm drin und habe einfach mal geschaut was passiert. Er Faucht und Knurrt halt rum wenn es zu nah wird. Am ende saß er gerade auf meinem Schoß und hat nach 2 Tagen nun das erste mal richtig gefressen. Aber auch nur wenn man ihm die Schale mit Nassfutter hingehalten hat. Er hat auch in den Beinen stark dabei gezittert. Er ist völlig entkräftet weil er seit Samstagabend quasi gehungert hat. Das hingestellte Futter hat er seit dem nämlich nicht angerührt.

kam er denn von alleine auf deinen schoß?
aber wie auch immer, manche katzen muss man tatsächlich aus ihrer starre herausholen.
sie sind so versunken, wie erstarrt in ihrer angst, dass sie den weg hinaus nicht von alleine finden.

meist ist das nach dem ersten futtern dann fast vergangenheit. ich würde dir raten immer mal für eine halbe stunde in den raum zu gehen, vllt auch nur eine viertel stunde, da geh nach deinem bauch. erstmal mit großen abstand hinsetzen, und dein zeug machen, völlig egal, und wenn du puzzelst, die letzte zeit dann wie eine kontaktaufnahme starten, ansprechen, quatschen, blinzeln, dich sozusagen anbieten. hast du nen federwedel? das kann dir helfen, nicht wild rumwedeln, sondern zart in seine richtung wedeln, am boden langstreichen, gucken wie und ob er reagiert, und dann bissle nach gefühl.
 
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  • #38
Tatsächlich bin ich bei beiden Neuzugängen 2022 so vorgegangen. Erst mit der Kamera kontrolliert, ob ich die nicht gerade beim Fressen oder Geschäft verrichten unterbreche, beim Türe leicht öffnen schon leise den Namen ausgesprochen und dann erst einmal an der Tür stehen geblieben. Im Raum habe ich mich langsam und mit vielen Pausen bewegt. Einfach paar kleine Routinen aufgebaut.
Genauso mache ich es quasi auch. Es gab ab und zu einen Kontrollblick zwecks Futter u.s.w. Ansonsten war er die komplette Nacht alleine bis um 13 Uhr Mittags. Und vorhin gabs halt mal einen Kontaktversuch.
 
  • #39
kam er denn von alleine auf deinen schoß?
aber wie auch immer, manche katzen muss man tatsächlich aus ihrer starre herausholen.
sie sind so versunken, wie erstarrt in ihrer angst, dass sie den weg hinaus nicht von alleine finden.

meist ist das nach dem ersten futtern dann fast vergangenheit. ich würde dir raten immer mal für eine halbe stunde in den raum zu gehen, vllt auch nur eine viertel stunde, da geh nach deinem bauch. erstmal mit großen abstand hinsetzen, und dein zeug machen, völlig egal, und wenn du puzzelst, die letzte zeit dann wie eine kontaktaufnahme starten, ansprechen, quatschen, blinzeln, dich sozusagen anbieten. hast du nen federwedel? das kann dir helfen, nicht wild rumwedeln, sondern zart in seine richtung wedeln, am boden langstreichen, gucken wie und ob er reagiert, und dann bissle nach gefühl.
Nein. Er ist genauso wie du beschreibst. Eher eine Starre. Er sitzt auch wenn keiner Anwesend ist in der Ecke und drückt sich dort rein. Nur Nachts wenn alles schläft dann hört man ihn mal.

Er miaut zwischendurch. Heute ist es deutlich mehr geworden. Wie man das verstehen/aufnehmen soll ist auch do eine Frage.
 
  • #40
Er miaut zwischendurch. Heute ist es deutlich mehr geworden. Wie man das verstehen/aufnehmen soll ist auch do eine Frage.
Nunja, ich würde stark annehmen, dass er nach seiner Familie/Gruppe ruft - ist ja alles noch sehr unheimlich für ihn.
 
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