Lucy zieht bei uns ein

  • Themenstarter NalaLucy
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    vergesellschaftung zweitkatze
  • #41
Gut, wenn meine Freundin aus der Uni wieder da ist, werde ich mit ihr reden.Wenn wir uns dafür entscheiden sie abzugeben, können wir die Kleine auch solange, bis wir sie vermittelt haben, bei den Eltern meiner Freundin unterbringen oder solllen wir sie lieber hier behalten, in ihrer bisher gewohnten Umgebung?
 
A

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  • #42
Man tut einer richtigen Einzelkatze keinen Gefallen, wenn man ihr einen Gefährten holt. Da sie den Kontakt mit ARtgenossen nicht kennt, vermutlich überfordert ist, wird sie sich in ihrer eigenen Wohnung unwohl fühlen.

Ob Nala wirklich eine Einzelkatze ist, oder "nur" eine nicht sozialisierte, verunsicherte Katze ohne Kontakt zu ARtgenossen, kann ich nicht beurteilen.

Dass eine 1jährige Katze eine ausgemachte Einzelkatze ist halte ich für mehr als unwahrscheinlich!

Zumal die Fortschritte eigentlich gar nicht schlecht klangen, z.B. das gemeinsame Spiel an der Gittertüre und dass sie sich zumindest über kurze Zeit friedlich im gleichen Raum aufhalten konnten.

Und das trotz des eher kontraproduktiven Vorgehens des TE, die beiden ständig zu trennen und wieder zusammen zu lassen. Da muss dringend mehr Geduld her, wenn man das ernsthaft probieren will!

Dass der Altersunterschied nicht optimal ist, steht außer Frage. Ob man aber deswegen gleich ein 8wöchiges Kitten wieder in die Hände eines Verehrers zurückgeben muss, der die Kleine gleich an den nächsten und womöglich in Einzelhaltung verscherbelt...?

NalaLucy, ich würde die Zusammenführung jetzt konsequent durchführen, die beiden länger trennen und weiter versuchen, an der Gittertüre friedliche Situationen zu schaffen. Wenn man sie dann zu einem späteren Zeitpunkt zusammenläset, nicht einmischen, es sei denn, es finden wirklich aggressive Auseinandersetzungen statt. So wie das klingt, bist du dir da teilweise selbst nicht sicher ob Spiel oder Ernst und ich glaube, da werden einige Situationen aus Nervosität überbewertet.

Ich finde nicht, dass es nach einem hoffnungslosen Fall klingt, im Gegenteil. Dass es trotzdem aufgrund des Altersunterschiedes auch nach der Zusammenführung zu Unstimmigkeiten kommen kann, ist jedoch durchaus möglich. In diesem Fall würde ich ein weiteres gut sozialisiertes Kitten als ausgleichenden Faktor hinzuholen, aber das ist ja noch alles Zukunftsmusik.

Wenn du dir das aber alles nicht vorstellen kannst, ist es wirklich besser, die Kleine zurückzubringen (oder besser: in ein schönes Zuhause weiter zu vermitteln) und eine passende Partnerin zu besorgen.
 
  • #43
Ich würde es davon abhängig machen, wie aufgeweckt und aufgeschlossen sie gegenüber neuen Situationen ist.

Du könntest aber hier eine Vermittlungsanzeige reinsetzen.

http://www.katzen-forum.net/wohnungskatzen-not/


Es gibt hier viele User in der näheren Umgebung (Ruhrgebiet, Kölner Raum) und evt. findet sich hier im Forum ein Plätzchen für sie.


Letztlich müsst Ihr entscheiden, wie es für EUCH richtig ist.
Für die Kleine ist ein Zuhause mit anderen Kitten m.E. der bessere Platz. :)



Dass eine 1jährige Katze eine ausgemachte Einzelkatze ist halte ich für mehr als unwahrscheinlich!

Jeder sieht es anders.
Mir geht es nicht um Nala, sondern um die kleine Lucy. Warum soll sich ein unbesorgtes kleines Katzenkind mit einer nicht sozialisierten Katze auseinandersetzen?
Die Kleine soll JETZT spielen, raufen, kittentypisch albern sein und nicht mit 8 Wochen lernen, vor einer jungerwachsenen Katze in Deckung zu gehen und hinter einem Gitter zu sitzen und aus der Ferne schauen.

Das ist meine ganz persönliche Sicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #44
Jeder sieht es anders.
Mir geht es nicht um Nala, sondern um die kleine Lucy. Warum soll sich ein unbesorgtes kleines Katzenkind mit einer nicht sozialisierten Katze auseinandersetzen?
Die Kleine soll JETZT spielen, raufen, kittentypisch albern sein und nicht mit 8 Wochen lernen, vor einer jungerwachsenen Katze in Deckung zu gehen und hinter einem Gitter zu sitzen und aus der Ferne schauen.

Das ist meine ganz persönliche Sicht.

Bei dem letzten Teil gebe ich dir Recht, da ist der Fehler aber leider schon passiert. Und auch wenn man sie jetzt weitervermittelt, wird das nicht von Jetzt auf Gleich gehen, dann sitzt sie eben erstmal bei den Eltern in Einzelhaltung. Genauso gut kann man versuchen, die Zusammenführung mit Gittertüre weiter durchzuziehen (und kann parallel nach einem neuen Zuhause suchen für den Fall dass es nicht klappt).

Mir ging es aber primär um deine Äußerung, dass man einer Einzelkatze nicht immer unbedingt einen Gefallen mit einem Artgenossen tut. Die finde ich sehr gefährlich, denn auch Nala hat einen Artgenossen verdient, sie ist ebenfalls eine junge Katze, die raufen und spielen soll. Und sie hat sich von dem was hier beschrieben wird wahrlich nicht als Einzelkatze gezeigt, war weder deutlich aggressiv noch total verängstigt.

Eine solche Äußerung kann den TE dazu bewegen, seine Katze zu einem Leben in Einzelhaft zu verdammen und das finde ich falsch. Selbst wenn es mit einem 8wöchigen Kitten nicht klappt, wäre das mehr als verständlich. Das heißt nicht, dass eine passende Partnerin im gleichen Alter nicht das Beste wäre, was Nala passieren könnte. Und davon gehe ich aus.
 
  • #45
Also das Schlimme ist, dass beides was ihr sagt für mich Hand und Fuss hat. Einerseits sehe ich natürlich die Fortschritte (Im Übrigen ist Nala total entspant, wenn Lucy in ihrem Raum ist) und würde mir total wünschen, dass die beiden sich verstehen.
Auch denke ich, dass das der Punkt mit der Nervosität so eine Sache ist. Lucy hatte ja keine generelle Angst vor Nala, nur manche Situation waren ihr zu bedrängend. Sie ist ja sogar einige Male ZU Nala gelaufen. Daher kann ich mir auch gut vorstellen, dass es klappen könnte (Was ich wirklich will).

Aber andererseits fällt es mir auch total schwer, die Kleine öfters alleine in ihrem Zimmer zu lassen.... Ich habe dann immer das Gefühl ihr einfach nicht gerecht werden zu können, bzw. ihr was von ihrer "Kitten-Zeit" wegzunehmen...

Ich glaube der beste Kompromiss ist es wirklich beides zu machen. Es noch ein bisschen probieren, aber für den Fall der Fälle jemaden suchen der sie dann nehmen würde ...
 
  • #46
Mir ging es aber primär um deine Äußerung, dass man einer Einzelkatze nicht immer unbedingt einen Gefallen mit einem Artgenossen tut.

Eine Einzelkatze sollte m.E. nicht vergesellschaftet werden. Und mit "Einzelkatze" meine ich auch "Einzelkatze".


Die finde ich sehr gefährlich, denn auch Nala hat einen Artgenossen verdient, sie ist ebenfalls eine junge Katze, die raufen und spielen soll. Und sie hat sich von dem was hier beschrieben wird wahrlich nicht als Einzelkatze gezeigt, war weder deutlich aggressiv noch total verängstigt.

Ich habe nicht geschrieben, dass Nala alleine bleiben soll ;), sondern beschrieben, wie ich die passende Zweitkatze aussuchen würde.
 
  • #47
Also das Schlimme ist, dass beides was ihr sagt für mich Hand und Fuss hat. Einerseits sehe ich natürlich die Fortschritte (Im Übrigen ist Nala total entspant, wenn Lucy in ihrem Raum ist) und würde mir total wünschen, dass die beiden sich verstehen.
Auch denke ich, dass das der Punkt mit der Nervosität so eine Sache ist. Lucy hatte ja keine generelle Angst vor Nala, nur manche Situation waren ihr zu bedrängend. Sie ist ja sogar einige Male ZU Nala gelaufen. Daher kann ich mir auch gut vorstellen, dass es klappen könnte (Was ich wirklich will).

Mit aus Nervosität überbewerten meinte ich deine Einschätzung der Situation :) Da geht es eben oft um Feinheiten, da lässt sich oft schwer zwischen Spiel und Ernst entscheiden. Vieles was du schreibst, klingt für mich spielerisch und dass beide zusammen friedlich am Gitter sitzen können, ist super und zeigt, dass von beiden Seiten Interesse da ist.

Als Nova hier mit 12 Wochen einzog (Yuki ist 2,5 Monate älter), hab ich beim Raufen auch manchmal einen halben Herzinfarkt bekommen. Die Spielaufforderung kam meistens von Nova, aber mit ihren 12 Wochen war sie eben doch körperlich unterlegen und hat dann gerne auch gequiekt und gefaucht, wenn es ihr zu wild wurde. Yuki ist aber auch eine sehr soziale Katze, die dann sofort aufhört, daher gab es für mich keinen Grund einzuschreiten.

Es ist schwierig von außen zu beurteilen, wie ernst (oder eben nicht) die Lage bei euch ist. Es klingt aber so, als wart ihr etwas unentspannt und unsicher und da sieht man manchmal Dinge auch etwas dramatischer, als sie eigentlich sind. Die meisten Zusammenführungen laufen nicht von Anfang an problemlos. Selbst bei meinen beiden, die super sozialisiert und vom Alter auch viel passender sind, gabs am Anfang Gefauche und Geknurre (nur von der Kleinen :) ). Das ist vollkommen normal.
 
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  • #48
Yuki ist aber auch eine sehr soziale Katze, die dann sofort aufhört, daher gab es für mich keinen Grund einzuschreiten.
Selbst bei meinen beiden, die super sozialisiert und vom Alter auch viel passender sind,

Eure Ausgangssituation hat ja wenig mit der Situation von Nala und Lucy zu tun ;)
 
  • #49
Okay dann brauche ich eben noch ein par Ratschläge:
1.Wie lange sollten wir die trennung jetzt aufrecht erhalten (Ich weiss dafür gibt es keinen Richtwert) ... 1 Woche oder eher länger?

2. Welches verhalten an der Gittertür soll ich als positiv bewerten? aktuell sieht es so aus: Die beiden sitzen an der Tür spielen duchs Gitter miteinander, Nala jault und will in das Zimmer (Ob sie in Zimmer oder zu Lucy will weiss ich nicht ganz genau, aber wenn Lucy am Gitter hockt jault sie nicht. Beschnuppern durchs Gitter machen sie auch. In wie weit kann das noch positiver werden?

3. Welches Verhalten soll ich genau dulden, wenn ich die beiden Zusammenführe:
Ist das Staken von Nala okay, wenn ja auch 1 oder 2 Stunden lang?


Ich weiss es gibt da keine pauschalen Antworten, aber es wprde mit trotzdem helfen eine Linien zu finden ...
 
  • #50
Okay dann brauche ich eben noch ein par Ratschläge:
1.Wie lange sollten wir die trennung jetzt aufrecht erhalten (Ich weiss dafür gibt es keinen Richtwert) ... 1 Woche oder eher länger?

Für das Kitten tut es mir sehr leid, weil es erst 8 Wochen ist und sich nicht an Artgenossen orientieren kann. :oops:

Damit kann es auch kein gutes Sozialverhalten lernen und zwei nicht ausreichend sozialisierte Katzen machen es nicht einfacher.


2. Welches verhalten an der Gittertür soll ich als positiv bewerten? aktuell sieht es so aus: Die beiden sitzen an der Tür spielen duchs Gitter miteinander, Nala jault und will in das Zimmer (Ob sie in Zimmer oder zu Lucy will weiss ich nicht ganz genau, aber wenn Lucy am Gitter hockt jault sie nicht. Beschnuppern durchs Gitter machen sie auch. In wie weit kann das noch positiver werden?

Nala sollte auf keinen Fall ins Gitter springen, die Kleine durch´s Gitter angreifen wollen, sonstige Drohgebärden zeigen.

Positiv sind Neugier, Interesse, Beschnuppern etc



3. Welches Verhalten soll ich genau dulden, wenn ich die beiden Zusammenführe:
Ist das Staken von Nala okay, wenn ja auch 1 oder 2 Stunden lang?

Was verstehst Du unter "Stalken"?
Wie verhält sich Nala? Schlägt sie nach der Kleinen? Bedrängt sie sie? Oder ist es nur ein Beobachten und Kennenlernen wollen und deshalb intensiveres Betrachten?
 
  • #51
Eure Ausgangssituation hat ja wenig mit der Situation von Nala und Lucy zu tun ;)

Zu erwähnen, dass eine Einzelkatze keinen Partner braucht, wenn man die 1jährige Katze nicht als Einzelkatze ansieht, hat auch nicht viel mit der Situation zu tun ;)

Erwähnt habe ich es deshalb, um zu betonen, dass man Situationen auch gerne mal dramatischer sehen kann, als sie sind und dass wildere Raufspiele zum Beispiel ganz normal sind. Auch ein "In-die-Ecke-drängen" ist nicht immer eindeutig, Nova saß im neuen Revier auch erst mal in der Ecke und Yuki neugierig davor. Hätte ich nicht gesehen, dass sich Nova von alleine in die Ecke zurückgezogen hat und Yuki ihr wirklich nichts böses will, sondern wäre erst in der Situation dazugekommen, hätte ich das eventuell auch als dramatisch beurteilt.

Welches verhalten an der Gittertür soll ich als positiv bewerten? aktuell sieht es so aus: Die beiden sitzen an der Tür spielen duchs Gitter miteinander, Nala jault und will in das Zimmer (Ob sie in Zimmer oder zu Lucy will weiss ich nicht ganz genau, aber wenn Lucy am Gitter hockt jault sie nicht. Beschnuppern durchs Gitter machen sie auch. In wie weit kann das noch positiver werden?

Das sind super Zeichen.

Welches Verhalten soll ich genau dulden, wenn ich die beiden Zusammenführe:
Ist das Staken von Nala okay, wenn ja auch 1 oder 2 Stunden lang?

Das Stalken wäre für mich so lange ok, wie Lucy sich selbst aus der Situation befreien kann. Wenn sie wirklich in eine Ecke gedrängt wird, kannst du auch erstmal reagieren, ohne gleich zu trennen, sondern einfach mal Nala ablenken und zum Beispiel mit Spielzeug weglocken (nicht mit Leckerlis, sonst empfindet sie das als Belohnung für ihr Verhalten). Ansonsten einfach mal machen lassen und ein Auge drauf haben, dass es keine ernsthaften Auseinandersetzungen gibt. Spielerisches Hauen ist ok, zwischenzeitliches Fauchen auch. Wenn eine der beiden sichtlich aggressiv oder verängstigt ist, gilt es zu reagieren.

Es ist schwer, das von außen zu beurteilen. Ich hätte die beiden vermutlich erstmal länger separiert gehalten und sie jetzt am Wochenende zusammengelassen, wenn man die beiden im Auge behalten kann. Dann hätte ich sie auch nicht wieder sofort getrennt.

Die Zeichen an der Gittertüre sind sehr gut, da hast du auch recht, das kann positiver eigentlich kaum werden. Ob du es gleich nochmal probieren willst, kannst nur du beurteilen. Wenn du denkst, du hast die beiden zu unrecht wieder separiert, dann würde ich am Wochenende einen neuen Versuch wagen und diesmal ein bisschen Geduld mitbringen und ein paar mal tief durchatmen :) Wenn du meinst, die Trennung war gerechtfertigt, weil Nala aggressiv war oder Lucy verängstigt, dann lass die beiden ihre Beziehung erstmal an der Gittertüre festigen und gib ihnen ein bisschen Zeit, sich an die Situation zu gewöhnen.
 
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  • #52
Zu erwähnen, dass eine Einzelkatze keinen Partner braucht, wenn man die 1jährige Katze nicht als Einzelkatze ansieht, hat auch nicht viel mit der Situation zu tun ;)

Lies doch einfach mal alle Sätze und pick Dir nicht nur einzelne raus.

Es wurde geschrieben, dass man das Gefühl hatte, dass Nala alleine nicht unglücklich war und ob sie sich noch an Artgenossen gewöhnen kann.

Deshalb der Vergleich mit der Einzelkatze.
 
  • #53
Lies doch einfach mal alle Sätze und pick Dir nicht nur einzelne raus.

Es wurde geschrieben, dass man das Gefühl hatte, dass Nala alleine nicht unglücklich war und ob sie sich noch an Artgenossen gewöhnen kann.

Deshalb der Vergleich mit der Einzelkatze.

Ich hab alles gelesen und auch alles dazu gesagt. Wenn du alles gelesen hättest, hätte dir auch auffallen müssen, dass sich die Katze nicht wie eine nicht zu vergesellschaftende Einzelkatze verhält. Wenn du nicht implizieren wolltest, dass sie eventuell eine sein könnte, dann weiß ich nicht, wieso du das erwähnst.
Zumal ich der Meinung bin, dass eine 1jährige Katze nie eine Einzelkatze ist.

Für mich ist aber zu dem Thema jetzt auch alles gesagt und wir könnten uns von mir aus wieder der Situation zuwenden.
 
  • #54
Hm. Also als jemand der einen mittlerweile erwachsenen Kater hat, der mit sechs Wochen zu einem nicht sonderlich sozialen Artgenossen kam, denke ich auch an das Kitten und mögliche Folgen, wenn es jetzt mit einer nicht sozialisierten, größeren, stärkeren Katze klarkommen soll. Wäre Nala gut sozialisiert, würde ich das nicht so kritisch sehen, aber so...

Ich schließe mich deshalb in der Einschätzung Moment-a an. Die Lütte sollte zu gleichalten Kitten (so schwer dieser Schritt auch ist - das kann ich vollkommen verstehen) und für Nala würde ich eine passende, souveräne und soziale Gefährtin suchen, die auch mit erstmal vielleicht nicht sehr sozialem Verhalten von ihr zurechtkommt.
 
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  • #55
Okay meine Freundin und ich haben gerade gesprochen, wir werden Lucy, um ihret Willen abgeben. :(
Wir glauben zwar, dass es eventuell klappen könnte, aber das kann noch dauern und das wäre für Lucy einfach zu schade, weil sie eben noch so klein ist. Daher wäre es einach für sie besser, sie wächst bei jemanden auf der andere kitten oder eine gut sozialisierte Katze hat.

Für Nala werden wir dann jetzt ein ähnlich alte, gut sozialisierte Katze suchen. Wenn wir sie in einem getrennten zimmer separieren müssen, ist es glaube ich nicht so schlimm, wie für Lucy.

Ich danke allen für ihre Hilfe, wenn wer jemanden im Raum Dortmund kennt, bei dem Lucy bleiben oder aufwachsen kann, würde ich mich sehr freuen von ihm eine Nachricht zu bekommen.

Parallel öffne ich natürlich einen Post in dem jeweiligen Unterforum.
 
  • #56
Ganz ehrlich, ich finde ihr seit viel zu ungeduldig und nervös. Legt Euch eine Portion Gelassenheit zu und lasst die Beiden zusammen. Sie werden schon ihren Weg miteinander finden.
Und was heisst schon optimal? Nichts im Leben ist optimal. Und so wie ich das gelesen hab nähern sich die Beiden doch langsam aber sicher an. Für eine Zusammenführung braucht es nunmal Zeit und Geduld.
Und die eine Maus in ein neues Zuhause und der anderen wieder jemand Neues vorzusetzen ist ja auch nicht grad stressfrei.
Lasst Euch nicht verrückt machen. Die finden sich schon.

Liebe Grüsse
Susanne
 
  • #57
Okay meine Freundin und ich haben gerade gesprochen, wir werden Lucy, um ihret Willen abgeben. :(
Wir glauben zwar, dass es eventuell klappen könnte, aber das kann noch dauern und das wäre für Lucy einfach zu schade, weil sie eben noch so klein ist. Daher wäre es einach für sie besser, sie wächst bei jemanden auf der andere kitten oder eine gut sozialisierte Katze hat.

Für Nala werden wir dann jetzt ein ähnlich alte, gut sozialisierte Katze suchen. Wenn wir sie in einem getrennten zimmer separieren müssen, ist es glaube ich nicht so schlimm, wie für Lucy.

Ich danke allen für ihre Hilfe, wenn wer jemanden im Raum Dortmund kennt, bei dem Lucy bleiben oder aufwachsen kann, würde ich mich sehr freuen von ihm eine Nachricht zu bekommen.

Parallel öffne ich natürlich einen Post in dem jeweiligen Unterforum.

Eine gute Entscheidung!
 
  • #58
Also uns ist klar das wir zu nervös sind bzw. waren. Aber wir haben uns entschieden diese schwiergie Eingewöhnung nicht auf dem Rück von Lucy auzufechten. Ich glaub sie würde beser damit klar kommen wenn sie sich zwar umgewöhnen müsste, aber dafür in einem Umfeld ohne dieses Druck der älteren katze aufwachsen könnte bzw. sogar mit einem Kitten in ihrem Alter!
 
  • #59
Wir schon im anderen Thread beschrieben:
Nach einem langen Telefonat von einer Dame vom Tierschutz haben wir uns entschieden: Wir werden Lucy erstmal behalten und es noch mit der langsamen Zusammenführung probieren.
Aber für den Fall das es nicht klappt, habe ich morgen 2 Termin mit Leuten, die Lucy gerne in ihre katzenfamilien aufnehmen wollen.

Damit hat Lucy unserer Meinung nach die besten Chancen auf ein schönes Zuhause.

Desweitern werde ich nicht zum Verhalten etc. hier schreiben, da mich die ganzen Unterschiedlichen Meinung immer nur verunsichern und ich eine klare Linie fahren möchte.

Zu den Leute an die wir Nala eventuell abegeben werden, beantworte ich aber noch gerne Fragen !
 
  • #60
Nach einem langen Telefonat von einer Dame vom Tierschutz haben wir uns entschieden: Wir werden Lucy erstmal behalten und es noch mit der langsamen Zusammenführung probieren.
Aber für den Fall das es nicht klappt, habe ich morgen 2 Termin mit Leuten, die Lucy gerne in ihre katzenfamilien aufnehmen wollen.

Ich bin für den Tierschutz und für die langsame Zusammenführung, aber für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass man bei der leider viel zu großen Auswahl an heimatlosen Katzen ein kleines 8 wochen junge Katzenkind lieber separiert, anstatt es mit gleichaltrigen Katzenkindern altersentsprechend spielen zu lassen.
Es gibt tausende heimatlose Katzen und darunter ist auch eine Katze, die gut zu Nala passt.

Lucy ist lt. Deiner Bschreibung ein kleines aufgewecktes, aufgeschlossenes Katzenkind und ihr ist es jetzt im Moment völlig schnurz wo sie lebt. Ihr seid fast genauso fremd wie jeder andere Mensch, deshalb wird sie sich überall einleben können.


Desweitern werde ich nicht zum Verhalten etc. hier schreiben, da mich die ganzen Unterschiedlichen Meinung immer nur verunsichern und ich eine klare Linie fahren möchte.

Manchmal sind aber gerade unterschiedliche Ansichten hilfreich, um viele Aspekte abzuwägen und dabei kann man dann trotzdem eigene Entscheidungen treffen.

Zu den Leute an die wir Nala eventuell abegeben werden, beantworte ich aber noch gerne Fragen !

Wird Nala oder Lucy abgegeben?


Nein, ich will Dich nicht verunsichern, es ist lediglich meine Ansicht zu dem Thema.
Natürlich kann es zwischen den Katzen klappen, aber es kann auch genauso nicht klappen, was mir dann für die kleine Lucy leid tut.. Und warum soll man dann nicht jetzt in diesem frühen Stadium, die jeweils passende Katze zu den beiden Katzen suchen?
 
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