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Max Hase
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Oktober 2012
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Ja, manchmal muss man vermutlich abwegen. Der legale Weg ist nicht immer der schnellste/beste für das Tier und das sollte ja im Vordergrund stehen. Das erste Mal gesprochen habe ich mit der Besitzerin vor 4 Wochen. Und der Kater hat davor über einen längeren Zeitraum abgenommen und den Ausfluss gehabt. Hab ja schon länger überlegt, was er hat aber vor 4 Wochen war es echt nicht mehr ansehbar. Kann schon sein, dass er da ein paar Tage eingesperrt war, weil er ja 4 Tage nirgends aufgetaucht ist aber seitdem hat die Besitzerin nichts getan. Wie lange soll das Tier noch warten.Ich bin auch sehr zufrieden, wie es für den Kater jetzt läuft, aber es ist halt nicht "lege artis" gelaufen, dafür aber flott. GsD!
Die Leute vom TH/TS sind echt immer die Dummen. Sie werden von vielen Leute die ihre Tiere ohne Abgabegebühr loswerden wollen angelogen, ebenso von Interessenten und Adoptanten, vor Ort oder in den sozialen Medien bepöbelt wenn sie nicht jedes Tier jedem sofort geben oder es nicht so doll finden wenn jemand seinem Müll da als Spende abladen will. Aber selber sollen sie superübermegakorrekt sein ? Nö. Einfach nö.
Da hast du natürlich auch Recht. Wie sie das mit der Abrechnung handhaben weiß ich auch nicht. Die Tierärztin ist glaube direkt dort angestellt und hat ja bisher außer anschauen am Tier nichts gemacht, was zwingend abgerechnet werden müsste.Ich bin da anderer Meinung.
Nur weil andere lügen oder bewusst täuschen, bemächtigt mich das nicht, das selbe zu tun.
Schon gar nicht, wenn ich meine Seriosität als TH nicht auf's Spiel setzen will.
Die Katze ist - da Chip vorhanden und registriert - kein Fundtier.
Also zahlt die entsprechende Stadt/Gemeinde nicht für alle jetzt anlaufenden Kosten.
Wenn man mit dem Aufnahmedatum schummelt, dann kann man es auch nicht dem Halter weiterberechnen.
Werden diese Kosten denn nun vom Verein mit Spendengeldern finanziert, obwohl nicht nötig?
Mit den ohnehin knappen Spendengeldern muss man transparent umgehen und ehrlich.
Ich habe selbst schon im TH gearbeitet.
Da hätte es sowas nicht gegeben.
Bei abgegebenen oder aufgegriffenen Tieren in schlechtem Zustand, wurde - sofern Chip vorhanden und registriert - sofort der Halter informiert.
Herausgabe (oder auch nicht) je nach dem was zu dem Zustand gesagt / erklärt wurde.
Holt der Halter das Tier nicht, wird ab Tag 1 eine Pauschale fällig - plus evtl. anfallende zusätzliche Kosten für TA oder ähnliches.
Dazu muss die Buchhaltung aber sauber stimmen.
Das hat nichts mit "superübermegakorrekt" zu tun sondern ist ein Standardablauf.
Ob alles 100 Prozent korrekt war sei dahin gestellt, aber du bist eine Heldin. Du hast die Not eines Tieres, das sich nicht selber helfen kann, wahrgenommen. Du hast nicht weggeschaut. Du hast Mut bewiesen und dafür gesorgt, dass er Hilfe bekommt. Auch das Tierheim ist heldenhaft, die haben gewiss mehr als genug zu tun und kümmern sich um einen Kater, der bereits vor Jahren vermittelt wurde, schauen, dass er Futter bekommt, sein böser Zahn versorgt wird und abgeklärt ist, warum er so stark abgenommen hat.Da hast du natürlich auch Recht. Wie sie das mit der Abrechnung handhaben weiß ich auch nicht. Die Tierärztin ist glaube direkt dort angestellt und hat ja bisher außer anschauen am Tier nichts gemacht, was zwingend abgerechnet werden müsste.
Der korrekte Weg wäre tatsächlich eine Meldung ans Veterinäramt gewesen - meinerseits. Das Tierheim hätte mich eigentlich auch an das Veterinäramt verweisen müssen, so wie es das hier für meinen Wohnort eigentlich zuständige Tierheim getan hat. Aber vielleicht sind auch die Erfahrungen mit dem Veterinäramt hier recht zäh, so dass nicht wirklich was passiert wäre und das wäre dann nicht im Interesse des Tieres. Das Tierheim weiß ja bereits, dass die Besitzerin keinen Tierarzt aufsucht. Sie kennt ja die Hintergründe zu dem Fall. Deshalb macht es wenig Sinn direkt die Besitzerin zur Abholung zu kontaktieren, wenn schon bekannt ist, dass da nicht viel passiert. Die Halterin kann natürlich sagen, dass sie zum Arzt geht, das Tierheim kann aber vermutlich keinen Nachweis verlangen? Also wäre die Info an die Halterin, dass das Tier zu dünn ist und ein Zahn Probleme macht und die Halterin bei ausbleibender Gewichtszunahme ein Bluttest machen lassen sollte und dann wäre die nächsten vier Wochen wieder nichts passiert, bis ich den Kerle erneut eingesammelt hätte?
Wenn man also nicht in der Lage ist, kann man immer leicht reden.
Kurz hierzu: Tun sie ja auch nicht.Also zahlt die entsprechende Stadt/Gemeinde nicht für alle jetzt anlaufenden Kosten.
Nicht, wenn es einen bekannten Halter gibt.Für alle laufende Kosten ist das TH zuständig.
Die Halterin ist Besitzerin. Das Tierheim Eigentümer des Tieres.Nicht, wenn es einen bekannten Halter gibt.
Dann müsste der ab Tag 1 die Pauschale zahlen für den Aufenthalt.
Richtig?
Falls du mich damit meinst, wegen meiner Beiträge hier ....
.... ich kritisiere einzig das Gemauschel des Tierheims, welches die Halterin nicht zeitnah benachrichtigt sondern das Tier einfach "stillschweigend" einbehält - plus die wahrscheinliche falsche Abrechnung von Spendengeldern, weil man das Aufnahmedatum fälscht.
Das wäre nicht nötig - man könnte das genausogut korrekt abwickeln - mit dem selben Resultat für den Kater.
Verträge, bei denen nicht in einem überschaubaren Zeitraum das Eigentum auf den neuen Halter übergeht, sind gewöhnlich rechtlich anfechtbar. Bzw. die Vereine können eine Rückgabe nicht gerichtlich erzwingen.Die Halterin ist Besitzerin. Das Tierheim Eigentümer des Tieres.
Ich denke, es geht immer noch perfekter und noch korrekter. Tatsache ist doch, dass die Besitzerin des Katers trotz mehrmaliger Gespräche und offensichtlichem Erscheinungsbild des Katers nicht reagiert hat. Worauf will man da warten? Dass er stirbt, verhungert, sich irgendwohin verzieht, wo er nicht mehr greifbar ist. Es hat also eine Lösung gebraucht, damit der Kater versorgt ist, es geht um ihn, als schutzbedürftiges Wesen. Da sind meines Erachtens nach in einer Notsituation Notlügen und "kreative Lösungen" legitim. Ich finde das beherzte Vorgehen der TE und des TH also gut und mein INteresse hät sich bei einem draußen herumlungernden Kater ohne Katzenklappe, ohne medizinische Versorgung, auf sich alleine gestellt, keine Lösung suchend...mit der Besitzerin in Grenzen. Sich nicht zu kümmern und dann auf Eigentumsrechte pochen ist nicht nachvollziehbar. Wenn sie ihn auch nicht sucht und kein Interesse an ihrem Tier vermittelt wird dadurch auch etwas sichtbar. Wir dürfen nicht vergessen: er wurde nicht gekauft, sondern vom Tierheim adoptiert und da gibt es einen Schutzvertrag, dem ganz offenbar nicht entsprochen wurde. Es beruhigt mich, dass hier gehandelt wurde und nicht gewartet wird bis ein Tier elendliglich zu Grunde geht. Wer sich da auf den genauen Gesetzestext berufen möchte, soll vielleicht selbst mal wochenlang mit erbärmlichen Zahnschmerzen, abgemagert und ohne Zugang zu einem Dach über dem Kopf draußen ohne Hilfe herum irren. Ich garantiere: da ist jeder Tag eine Ewigkeit!
Nein, wissen wir nicht. Aber das Tierheim weiß ja, zu wem das Tier gehört, sie haben ihre Daten ja von der Adoption gespeichert.Wir wissen doch nicht mal; ob die Halterin die Katze auf sich registriert hat, oder?
Das muss man vermutlich selbst nach der Adoption machen.
Hier hat das Tierheim auch eine eigene Tierärztin.