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catsalacia
Benutzer
- Mitglied seit
- 25. November 2022
- Beiträge
- 46
Hallo zusammen,
ich bin in der Situation, dass ich dringend einen kranken Streunerkater fangen muss und es gestaltet sich wahnsinnig schwierig.
Der Kater kommt seit einiger Zeit zu uns zum Fressen. Er hatte von Anfang an ein geschwollenes Auge, hatte aber immer guten Appetit. Ich hab eine Lebendfalle da, aber es hat bisher nicht geklappt mit Einfangen.
Seit ein paar Tagen hat sich sein Zustand verschlechtert. Er röchelt, das Auge ist verkrustet und eitrig, und er atmet durch das Maul. Er frisst kaum noch, kommt aber zur Futterzeit und schnuppert am Fressen, ein paar Bissen nimmt er und das wars. Jedenfalls - er muss dringend zum Tierarzt, soviel ist klar.
Hab vorgestern unseren lokalen Tierschutzverein kontaktiert, und sie kamen vorbei, leider war der Kater dann aber nicht da. Sie haben mir einen Kescher da gelassen - der Plan ist, wenn ich ihn fange, soll ich den Kater unterm Kescher fixieren und dann die Vereinsmitarbeiterin anrufen, und sie kommt und hilft mir, ihn vom Kescher in die Box zu kriegen.
Gestern hab ich es probiert und bin gescheitert. Ich sollte den Kescher seitlich über ihn geben, wenn er grad frisst. Das hat auch geklappt, aber dann ist er unter dem Rand wieder rausgeschlüpft. Heute war ich mir unsicher, ob er es sich gemerkt hat, aber er verhielt sich fast so wie immer. Trotzdem waren die anderen Katzen dazwischen, und ich kam nicht an ihn ran. Dann lag er im Garten, da hab ich noch versucht mit anzupirschen und den Kescher auf Distanz über ihn zu werfen, aber er hat es bemerkt und dann ging es nicht.
Morgen habe ich hoffentlich wieder einen Versuch - die Zeit drängt. Und ich muss ehrlich sagen, ich tu mich so wahnsinnig schwer damit, ich hab richtig Herzrasen, wenn es dann soweit ist. Ich habe gelesen, dass man dafür eigentlich eine Schulung bräuchte, und ich fühl mich so unsicher und hab Angst, ihn endgültig zu verschrecken, und dadurch fehlt mir wohl auch die Entschlossenheit.
Wahrscheinlich kann mir hier auch niemand wirklich helfen, ich wollte mich hier mal ausweinen. Weil ich ihm doch unbedingt helfen will, ich weiß, er sitzt draußen, gar nicht weit von mir, und ich bin so hilflos. Ich zerbrech mir die ganze Zeit den Kopf, was ich sonst noch tun könnte, aber alles mit Futter und locken fällt inzwischen weg, weil er nichts mehr riecht.
Der Kescher kommt mir auch recht instabil vor, das verunsichert mich zusätzlich. Und auch der Plan, dass ich mich dann draufstellen soll und den Kescher mit den Füßen fixieren - ich hab es ein paarmal im Trockentraining probiert, aber ich glaube, ich werde niemals schnell genug sein, damit er sich nicht doch unten durchschiebt. Ich hab gestern gesehen, wie blitzschnell Katzen sein können, dagegen bin ich eine lahme Ente. Es ist eine Katastrophe ...
Ich weiß, vermutlich kann mir da niemand helfen - danke trotzdem fürs Lesen, bitte drückt mir die Daumen - für Olaf den armen Kater.
ich bin in der Situation, dass ich dringend einen kranken Streunerkater fangen muss und es gestaltet sich wahnsinnig schwierig.
Der Kater kommt seit einiger Zeit zu uns zum Fressen. Er hatte von Anfang an ein geschwollenes Auge, hatte aber immer guten Appetit. Ich hab eine Lebendfalle da, aber es hat bisher nicht geklappt mit Einfangen.
Seit ein paar Tagen hat sich sein Zustand verschlechtert. Er röchelt, das Auge ist verkrustet und eitrig, und er atmet durch das Maul. Er frisst kaum noch, kommt aber zur Futterzeit und schnuppert am Fressen, ein paar Bissen nimmt er und das wars. Jedenfalls - er muss dringend zum Tierarzt, soviel ist klar.
Hab vorgestern unseren lokalen Tierschutzverein kontaktiert, und sie kamen vorbei, leider war der Kater dann aber nicht da. Sie haben mir einen Kescher da gelassen - der Plan ist, wenn ich ihn fange, soll ich den Kater unterm Kescher fixieren und dann die Vereinsmitarbeiterin anrufen, und sie kommt und hilft mir, ihn vom Kescher in die Box zu kriegen.
Gestern hab ich es probiert und bin gescheitert. Ich sollte den Kescher seitlich über ihn geben, wenn er grad frisst. Das hat auch geklappt, aber dann ist er unter dem Rand wieder rausgeschlüpft. Heute war ich mir unsicher, ob er es sich gemerkt hat, aber er verhielt sich fast so wie immer. Trotzdem waren die anderen Katzen dazwischen, und ich kam nicht an ihn ran. Dann lag er im Garten, da hab ich noch versucht mit anzupirschen und den Kescher auf Distanz über ihn zu werfen, aber er hat es bemerkt und dann ging es nicht.
Morgen habe ich hoffentlich wieder einen Versuch - die Zeit drängt. Und ich muss ehrlich sagen, ich tu mich so wahnsinnig schwer damit, ich hab richtig Herzrasen, wenn es dann soweit ist. Ich habe gelesen, dass man dafür eigentlich eine Schulung bräuchte, und ich fühl mich so unsicher und hab Angst, ihn endgültig zu verschrecken, und dadurch fehlt mir wohl auch die Entschlossenheit.
Wahrscheinlich kann mir hier auch niemand wirklich helfen, ich wollte mich hier mal ausweinen. Weil ich ihm doch unbedingt helfen will, ich weiß, er sitzt draußen, gar nicht weit von mir, und ich bin so hilflos. Ich zerbrech mir die ganze Zeit den Kopf, was ich sonst noch tun könnte, aber alles mit Futter und locken fällt inzwischen weg, weil er nichts mehr riecht.
Der Kescher kommt mir auch recht instabil vor, das verunsichert mich zusätzlich. Und auch der Plan, dass ich mich dann draufstellen soll und den Kescher mit den Füßen fixieren - ich hab es ein paarmal im Trockentraining probiert, aber ich glaube, ich werde niemals schnell genug sein, damit er sich nicht doch unten durchschiebt. Ich hab gestern gesehen, wie blitzschnell Katzen sein können, dagegen bin ich eine lahme Ente. Es ist eine Katastrophe ...
Ich weiß, vermutlich kann mir da niemand helfen - danke trotzdem fürs Lesen, bitte drückt mir die Daumen - für Olaf den armen Kater.