Kitten zu 1jährigem Kater

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Suisiola

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19. März 2025
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Ausgangslage: unser Kater ist jetzt genau 1 Jahr und 2 Wochen alt und hat vor 7 Wochen seine Schwesterkatze verloren.

Er macht sich soweit ganz gut, allerdings wurde er zum Turbofreigänger und ich denke, dass er Katzengesellschaft vermisst. Er kommt eigentlich nur noch zum Fressen und Schlafen heim und Streicheleinheiten genießt er dabei natürlich auch. Er schläft meist tagsüber, geht abends raus und kommt dann morgens wieder. Ihn nachts drin zu lassen oder auch mehrere Tage bei Urlaub war mit der Schwester daheim ohne Probleme möglich, jetzt geht es gar nicht mehr (anhaltender, lauter Protest).

Die Partnersuche ist gar nicht so leicht. Tierschutz 1 hat derzeit nur drei Katzen und die sind alle zu alt. Tierschutz 2 hätte zwar zahlreiche Katzen im geeigneten Alter, allerdings ist unser Ort ungeeignet. Die jungen Katzen werden dort fast ausschließlich für den späteren Freigang vermittelt, aber nur an Häuser, die mindestens 200 m von einer Tempo-50-Straße entfernt sind. Bei uns sind es 150 m. Tierschutz 3 hätte mit unserer Lage kein Problem, aber keine Einzelkatze im passenden Alter da (nur drei Pärchen). Kleinanzeigen, ich weiß nicht...

So kam mir der Gedanke, dass ich meinem Kater ein Kitten an die Seite stellen könnte. Die Familie, wo ich ihn her habe, hat wieder Nachwuchs und ich könnte von dort ein Kitten haben. Ich habe dabei auch eher an ein Weibchen gedacht (kein Reviergerangel).

Gedanken dazu?
 
A

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Ich würde keine Kätzin dazu setzen.
Und zb hier im Forum ein Gesuch nach einem passenden Kater aufgeben.

 
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Gesellschaft zu Eurem Kater? -unbedingt!
Ein Kitten? - auf keinen Fall
Eine Katze? - besser nicht

Warum? Mit einem Jahr sind Kater schon recht groß und kräftig, jedoch oftmals auch noch ganz schöne Flegel und ungestüme Raufbolde, die selbst ihre Kraft noch gar nicht so ganz einschätzen können.
Ein Kitten hat dem ganz und gar überhaupt nichts entgegenzusetzen. Das kann im dümmsten Fall ohne böse Absicht zu fiesen Verletzungen führen, selbst wenn er eigentlich nur katerig spielend raufen wollte.
Außerdem sind Kitten häufig distanzlos und wollen alles bekuscheln, anhopsen, anbeißen was ihnen über den Weg läuft. Ein Fauchen oder Knurren nehmen sie auch oft noch nicht als ernstgemeinte Drohung es jetzt nicht zu bunt zu treiben wahr.Die großen sind dann eher genervt und entziehen sich dem oder sagen auch mal deutlich - im blödesten Fall mit einem kräftigen Pfotenhieb oder gar den Zähnen- daß sie da keine Lust zu haben.
Ach ja, und sowas wie Welpenschutz gibt es bei Katzen nicht!
Eine Zweitkatze sollte daher auch ein Jungspund im ähnlichen Alter wie euer Kater sein. So zwischen 8 Monaten und 1,5 Jahren etwa.

Katze und Kater kann gut gehen, oft vertragen die sich aber wenn sie etwas älter werden auch nicht mehr so gut miteinander. Denn Kater raufen und ringen gerne. Da wird der ander angesprungen, in den Schwitzkasten genommen und mit den Hinterbeinen geboxt und gerne fliegen im wahrsten Sinne des Wortes auch mal die Fellfetzen.
Katzen ist das zu wild. Auch wenn sie anfangs noch mitspielen, oftmals mögen sie es später nicht, gerade auch wenn die Kater größer, schwerer und muskulöser werden.
Katzen spielen lieber fangen oder sich bsen und tragen Bällchen und Mäuse durch die Gegend. Ausnahmen, die die Regel bestätigen gibt es natürlich immer.

Long Story short: Schaut lieber nach einem Kater in ähnlichem Alter mit ähnlichem Spielverhalten und Temperament.
Tierheime und Pflegestellen haben doch oft viele Jungkatzen in der Vermittlung und gerade letztere können die Charaktere ihrer Pfleglinge meist auch sehr gut einschätzen.
Du könntest auch hier im Forum ein Gesuch aufgeben. Hier lesen ja auch viele Pflegestellen Betreiber mit.
Und auch wenn sie weiter weg wohnen, kann man mit Fahrketten auch größere Distanzen gut überbrücken.
Ich rufe mal :
@Rana
@Legolas
@Lila1984
@stö
@tigerlili
@Weidenkatze
@Taskali
@Cats at Andros e.V.
@Ukrainische Samtpfoten
 
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Ach noch was... Wegen Revierstreitigkeiten brauchst du bei zwei Katern keine großen Sorgen haben.
Vorausgesetzt beide Kater sind kastriert ( am besten seit mindestens 6 Wochen bei Zusammenführung) und du kannst sie angsam zusammenführen. Mit getrenntem Ankunftszimmer für den Neuling und ggf auch Gittertür oder Netz für die erste Zeit des Aneinandergewöhnens.
 
Ich würde kein Kitten dazusetzen, weil es deinem Kater größen- und kräftemäßig weit unterlegen sein wird.
So junge Kater wie deiner möchten i.d.R. ja gerne wild raufen und toben, weswegen sich ein ebenbürtiger Katerkumpel wohl eher empfehlen würde.
Aufgrund des oftmals unterschiedlichen Spielverhaltens der Geschlechter würde ich auch kein weibliches Tier nehmen.

Hinzu kommt, dass dein Kater Freigänger ist. Wenn er draußen unterwegs ist, müsste das Kitten ja das erste Jahr alleine in der Wohnung hocken, was auch nicht der Sinn sein kann.

Ich persönlich würde also nach einem etwa gleichaltrigen Kater Ausschau halten, der auch vom Wesen her passt -auch wenn die Suche sich etwas schwierig gestaltet. Ungesicherter Freigang ist halt je nach Wohnlage immer so eine Sache...
 
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Ich stimme dem was @Seelenkatze schreibt vollkommen zu! Tut mir leid, dass ihr seine Schwester schon so früh verloren habt. Und möchte gerne hinzufügen: Ist die Familie von der du deinen Kater hast eine eingetragene seriöse Zucht? Also mit Papieren, Gesundheitsuntersuchungen und und und… wenn nicht würde ich dir raten lass die Finger davon. Das Vermehren von Katzen hat einen ganz langen Rattenschwanz von Problemen unter dem am Ende die Katzen leiden. Du hast dich ja schon im Tierschutz umgesehen, da findet sich bestimmt etwas. Keine Angst vor längeren Entfernungen, hier werden oft Fahrketten gebildet. Auslandstierschutzvereine bringen ihre Katzen meist auch in die Nähe der Adoptant*innen.
 
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Ich werfe meine vier mal ein:


 
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Wenn dein Kater jetzt viel draußen ist, wäre es vielleicht auch eine Option zwei Kater, die sich bereits kennen dazuzunehmen. Dann haben die in der Eingewöhungsphase schon einen Partner und sind nicht allein, wenn dein Kater auf Tour ist. Falls 3 Katzen für euch infrage kommen.
 
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Die Familie, wo ich ihn her habe, hat wieder Nachwuchs und ich könnte von dort ein Kitten haben. Ich habe dabei auch eher an ein Weibchen gedacht (kein Reviergerangel).
Zum eine kannst du ja mal die Familie zum Nachdenken anregen, ob es inzwischen nicht schon genug Katzen auf der Welt gibt.
Zum anderen paßt es vorn und hinten nicht mit einem Katzenkind, schon gleich gar nicht im Freigang.
Ich nehme mal an, die Familie gibt das Katzenmädel unkastriert ab? 😡😕😢

Geeignete Beispiele wurden dir schon genannt, es gibt also mehr als genug Quellen, einen passenden Kater zu bekommen. 🙂
 
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Ein Kitten und dann noch weiblich wäre so ungefähr das Schlimmste, was du zu einem jungen Kater dazusetzen kannst.
Such dir einen ungefähr gleichalten Kater und die werden wahrscheinlich die besten Freunde! Sogar wenn das Alter nicht genau passt, verstehen sich kastrierte Kater meist recht gut.
 
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Danke für die Antworten.

Die Idee mit dem Kitten war die Notlösung, weil sich die Suche über den Tierschutz als schwieriger als gedacht herausstellt. Vielleicht muss ich hier den Suchumkreis erweitern.

Unser Kater ist ein ganz lieber, gutmütiger – zumindest allen Menschen (inkl. Nachbarn, Handwerkern etc.) und seiner Schwesternkatze gegenüber. Das Verhalten gegenüber anderen, fremden Katzen kann ich nicht beurteilen. Vor einem Halbstreuner in der Gegend hat er ziemlichen Respekt, die Nachbarskatzendame ist ein Grundbiest. Der neugierigere und rauflustigere Part war eher die Schwesternkatze. Ein Kitten wäre nicht meine erste Wahl, ich hätte eher an eine Katze, die etwas jünger ist als unser Kater gedacht. So, dass er zumindest am Anfang noch der Chef ist und nicht das Weite sucht. Meine Befürchtung war, dass zwei kastrierte Kater im Freigang Revierprobleme haben könnten.

Drei Katzen gehen nicht. Das gibt mein Mietvertrag nicht her. Der Kater ist unter der Woche tagsüber meist drin und geht dann abends raus. Der Neuankömmling hätte bis zu seinem Freigang also zumindest tagsüber Gesellschaft.

Für Forenverhältnisse stammt mein Kater aus hochgradig politisch unkorrekten Verhältnissen. Eine Familie im Außenbereich mit teils unkastrierten Katzen, die regelmäßig Kitten haben und diese kostenlos im Bekanntenkreis abgeben. Auf dem Anwesen waren bei der Abholung drei erwachsene Kätzinnen, ein Nachbarskater und die Kitten. Alle Katzen inklusive Kitten sind Freigänger. Die Familie hat kleine Kinder und die Frau war in Mutterschutz, d. h. die Kitten hatten rund um die Uhr kätzische und menschliche Gesellschaft. Ich denke, es gibt schlechtere Startbedingungen für eine Katze. Geimpft, kastriert, gechippt und getestet wurden sie bei mir. Einzug war mit 11 Wochen, Freigang mit 15 Wochen und Kastration mit 6 Monaten (optional früher, wenn sie amouröses Verhalten gezeigt hätten).

Man kann sicherlich argumentieren, dass es schon genug Katzen gibt. Dies sollten sich aber auch die Züchter anhören lassen müssen.
 
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Ich denke, es gibt schlechtere Startbedingungen für eine Katze
Sicher gibt es die. z.B. auf der Straße unversorgt, weil eins der netten kostenlosen Nachbarskitten welches unkastriert im Freigang war abgehauen ist oder vor die Tür gesetzt wurde weil man ja doch nicht so viele Katzen wollte. (! Ich will dir damit absolut nichts unterstellen, aber die wahrscheinlichkeit dass aus den unkastriert kostenlos abgegebenen Kitten inzwischen weitere Würfe hervorgegangen sind ist hoch)

Geimpft, kastriert, gechippt und getestet wurden sie bei mir. Einzug war mit 11 Wochen, Freigang mit 15 Wochen und Kastration mit 6 Monaten
Unkastriert und ohne vollständigen Impfschutz sollten Katzen noch nicht in den Freigang.

Man kann sicherlich argumentieren, dass es schon genug Katzen gibt. Dies sollten sich aber auch die Züchter anhören lassen müssen
Da stimme ich dir zu, nur Züchter die seriös arbeiten achten darauf möglichst gesunde Katzen zu produzieren und dafür zu sorgen, dass sich die abgegebenen Katzen nicht weitervermehren (es sei denn sie werden explizit an andere Züchter vermittelt). Ich persönlich würde mir trotzdem kein ‚extra produziertes‘ Kitten holen wollen. Sondern lieber einem der unzähligen ‚überflüssigen‘ Tiere ein Zuhause geben wollen. Aber Kitten unkastriert, ungeimpft und ungechipt und kostenlos weiterzugeben und das immer wieder ist halt auch scheiße und trägt zu dem riesen Problem der zu vielen Katzen bei. Jede dieser Katzen nimmt einer anderen Katze die in schlechteren Verhältnissen lebt einen Platz weg.

Und um doch noch was nettes zu sagen, sehr gut dass du dich nun im Tierschutz umsiehst!
 
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Für Forenverhältnisse stammt mein Kater aus hochgradig politisch unkorrekten Verhältnissen. Eine Familie im Außenbereich mit teils unkastrierten Katzen, die regelmäßig Kitten haben und diese kostenlos im Bekanntenkreis abgeben. Auf dem Anwesen waren bei der Abholung drei erwachsene Kätzinnen, ein Nachbarskater und die Kitten. Alle Katzen inklusive Kitten sind Freigänger. Die Familie hat kleine Kinder und die Frau war in Mutterschutz, d. h. die Kitten hatten rund um die Uhr kätzische und menschliche Gesellschaft. Ich denke, es gibt schlechtere Startbedingungen für eine Katze. Geimpft, kastriert, gechippt und getestet wurden sie bei mir. Einzug war mit 11 Wochen, Freigang mit 15 Wochen und Kastration mit 6 Monaten (optional früher, wenn sie amouröses Verhalten gezeigt hätten).

Man kann sicherlich argumentieren, dass es schon genug Katzen gibt. Dies sollten sich aber auch die Züchter anhören lassen müssen.
Und genau deshalb dreht sich die Spirale immer weiter. Viele Tierheime und Tierschutzorgas sind bereits am Limit und voll bis unter`s Dach und die Kittensaison geht erst los.
 
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Die Kater teilen sich ihr Revier und haben damit normalerweise kein Problem, sondern sind oft dankbar, dass sie es nicht mehr alleine gegen Feinde verteidigen müssen.

Zu den Vermehrern sage ich lieber nichts, für so ein Verhalten fehlt mir jedes Verständnis.
 
Ich denke, es gibt schlechtere Startbedingungen für eine Katze
Die Katzen sind allesamt unkastrierte Freigänger und die Kitten werden ungeimpft und viel zu früh abgegeben.
Sorry, aber das sind alles andere als gute Bedingungen. Wer weiß, was es da noch an Inzucht oder so gibt...
 
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Kommst du aus Deutschland? Hier gibt es in sehr vielen Gegenden Kastrationspflicht für Freigänger. Das könnte auch bei euch der Fall sein und in dem Fall sollte die Familie ihre Tiere kastrieren lassen.
 
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Freigang mit 15 Wochen und Kastration mit 6 Monaten (optional früher, wenn sie amouröses Verhalten gezeigt hätten).

Man kann sicherlich argumentieren, dass es schon genug Katzen gibt. Dies sollten sich aber auch die Züchter anhören lassen müssen.
Freigang mit 15 Wochen; Kastration mit sechs Monaten. Da bleibt mir wirklich die Spucke weg.

Freigang viel zu früh; Kastration zu spät.

"Amouröses Verhalten" bemerkst Du u.U. gar nicht und dann ist die Katze gedeckt oder der Kater hat seine Gene verstreut. Und der Kreislauf beginnt von vorne. Besonders schön, wenn dann auch noch Inzucht dazukommt.

Und das Argument mit den Züchtern kann ich auch schon nicht mehr hören. Das ist kein Freibrief für diese elendige Vermehrerei.
 
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Hallo und willkommen,
und mein Beileid zum Verlust des Katzenmädchens.

Hier noch eine Stimme für einen Kater zu deinem dazu.
Alterstechisch passen die Jungs von Legolas schon mal perfekt. 11Monate ist sehr nah an deinem dran.
Um Entfernungen brauchst du dir keine Gedanken machen, da hilft nahezu das gesamte Forum gerne mit in einer Fahrerkette, falls du das Fellchen nicht selbst abholen kannst, oder der Vermittler es nicht bringen mag/kann.
Eine Vorkontrolle bei dir ist nichts schlimmes, oft lernt man dabei gleich noch einen netten Tierfreund kennen.
Wichtig wäre es, herauszufinden, welches Katerchen charakterlich am besten zu deinem Kater passt.
Das Praktische hier im Forum, man kriegt zu jedem Problem auch immer gleich Lösungsansätze.
Und falls dir der eine oder andere Kommentar mal schief in die Nase fährt, darfst du gewiss sein, man hat hier immer das Wohl der Katzen als Ziel, also habe Geduld mit den evtl. übereifrigen Helfern.

Ich wünsche dir schon mal viel Erfolg beim Finden eines kleinen Herzensbrechers.
 
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Man kann sicherlich argumentieren, dass es schon genug Katzen gibt. Dies sollten sich aber auch die Züchter anhören lassen müssen.
Das müssen sich die Züchter hier auch sehr oft anhören, zumindest die, die sich als solche bezeichnen, ohne es zu sein.
Wobei ich persönlich ja wirklich jeden beabsichtigten Wurf, egal wo, überflüssig finde, aber diese Meinung muß nun auch nicht wirklich jeder teilen.

Die wahre Plage sind aber frei herumlaufende unkastrierte Katzen, die zum unsäglichen Leid der Straßenkatzen und Streuner beitragen.

@Suisiola, du solltest dein Vorhaben, mit 15 Wochen Freigang, mit 6 Monaten Kastra, noch mal gründlichst überdenken. Ich sah schon so einige Katzen, die mit 4,5 bis 5 Monaten trächtig waren und ausgeräumt werden mußten. Werden sie es nicht und überleben tatsächlich Trächtigkeit, Geburt und Aufzucht, behalten sie ein Leben lang erhebliche körperliche Defizite.
 
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Eine Familie im Außenbereich mit teils unkastrierten Katzen, die regelmäßig Kitten haben und diese kostenlos im Bekanntenkreis abgeben. Auf dem Anwesen waren bei der Abholung drei erwachsene Kätzinnen, ein Nachbarskater und die Kitten.
Und wie viele Nachkommen in den letzten Monaten?
Und ups, da fehlt ein Kitten oder Zwei. Wo die sind? Keine Ahnung, kommen ja neue nach.
Das Muttertier ist schon wieder schwanger, ach bis die gebärt sind die jetzigen Jungen schon (zu früh) weggegeben oder eben verschwunden.
War das nicht die Tochter von dem Kater die gerade von ihm gedeckt wird? Ach, ein wenig Inzucht geht schon.


Du siehst bei einem Besuch garantiert nicht das Elend das hier produziert wird. Du siehst die Fassade. Da sind alle (sichtbaren) Katzen gesund und alles ganz toll.

Leider wirst Du, wenn Du von dort wieder eine Katze nimmst, das Elend weiterlaufen lassen.
 
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