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Wattebausch
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 13. März 2010
- Beiträge
- 1.217
Hallo in die Runde,
unser Kater Paolo, 9 Jahre, Wohnungskatze, ist leider seit August letzten Jahres alleine, da seine Kumpelin gestorben ist, mit der er sich sehr gut verstanden hat (sie war eine Katze, die nach Katerart gerauft hat, gibts ja auch). Anfang des Jahres haben wir versucht, eine 10 Jahre alte Katze mit ihm zusammenzuführen, die aber leider durch Mobbing zu stark traumatisiert war und ihn nicht an sich herangelassen hat, da sie nur Angst hatte.
Die Tierpflegestelle, von der wir sonst immer sehr gut passende Katzen vermittelt bekommen haben, gibt es leider nicht mehr; auch der dazugehörende Verein meldet sich nicht und scheint seine Arbeit aufgegeben zu haben.
Nun hat mir unsere Tierärztin, die ebenfalls im Tierschutz tätig ist (und z.B. in Spanien kostenfrei Katzen kastriert sowie auch übergangsweise Katzen in Pflege nimmt) uns 2 Kitten angeboten, die knapp vier Monate alt sind. Sie sind Leukose und Fiv-negativ getestet, durchgeimpft, gechipt und entwurmt. Eine Katze und ein Kater.
Die Idee ist, dass die 2 Kitten sich haben und Paolo dann entscheiden kann, ob er zum Spielen etc. dazu kommt oder nicht.
Gestern haben wir mit dem etwas älteren Kater der Nachbarn (7 Monate) einen kleinen Test gemacht und Paolo war ziemlich vorsichtig und freundlich.
Der kleine Kater hat aber irgendwann gefaucht - ist ja auch normal - und Paolo hat sich dann zurückgezogen und das respektiert.
Die Idee finde ich im Grunde gut (2 Kitten, die sich haben, Paolo entscheidet, was er möchte), aber ich möchte ihm nicht zumuten, wieder etwas auszuprobieren, das eventuell dann doch wieder schief geht. Die Kitten sind ja z.B. nicht gleichgeschlechtlich. Womöglich überfordern sie ihn?
Mit seinen 9 Jahren ist er zwar schon älter, aber als Senior würde ich ihn nicht bezeichnen; er ist nach wie vor auch sehr aktiv und verspielt.
Im Zusammenleben mit seiner Kumpelin war eher der defensivere, so dass ich nicht weiß, ob er sich die Kitten wirklich "erziehen" wird oder nicht doch überfordert sein wird. Bei der traumatisierten Katze war er sehr interessiert und auch freundlich, dann aber zunehmend genervt, als sie ihn so gar nicht an sich heranließ.
Er ist wahrscheinlich ein halber Siam, daher sehr kommunikativ und eher extrovertiert.
Was meint Ihr?
Viele Grüße,
Wattebausch
unser Kater Paolo, 9 Jahre, Wohnungskatze, ist leider seit August letzten Jahres alleine, da seine Kumpelin gestorben ist, mit der er sich sehr gut verstanden hat (sie war eine Katze, die nach Katerart gerauft hat, gibts ja auch). Anfang des Jahres haben wir versucht, eine 10 Jahre alte Katze mit ihm zusammenzuführen, die aber leider durch Mobbing zu stark traumatisiert war und ihn nicht an sich herangelassen hat, da sie nur Angst hatte.
Die Tierpflegestelle, von der wir sonst immer sehr gut passende Katzen vermittelt bekommen haben, gibt es leider nicht mehr; auch der dazugehörende Verein meldet sich nicht und scheint seine Arbeit aufgegeben zu haben.
Nun hat mir unsere Tierärztin, die ebenfalls im Tierschutz tätig ist (und z.B. in Spanien kostenfrei Katzen kastriert sowie auch übergangsweise Katzen in Pflege nimmt) uns 2 Kitten angeboten, die knapp vier Monate alt sind. Sie sind Leukose und Fiv-negativ getestet, durchgeimpft, gechipt und entwurmt. Eine Katze und ein Kater.
Die Idee ist, dass die 2 Kitten sich haben und Paolo dann entscheiden kann, ob er zum Spielen etc. dazu kommt oder nicht.
Gestern haben wir mit dem etwas älteren Kater der Nachbarn (7 Monate) einen kleinen Test gemacht und Paolo war ziemlich vorsichtig und freundlich.
Der kleine Kater hat aber irgendwann gefaucht - ist ja auch normal - und Paolo hat sich dann zurückgezogen und das respektiert.
Die Idee finde ich im Grunde gut (2 Kitten, die sich haben, Paolo entscheidet, was er möchte), aber ich möchte ihm nicht zumuten, wieder etwas auszuprobieren, das eventuell dann doch wieder schief geht. Die Kitten sind ja z.B. nicht gleichgeschlechtlich. Womöglich überfordern sie ihn?
Mit seinen 9 Jahren ist er zwar schon älter, aber als Senior würde ich ihn nicht bezeichnen; er ist nach wie vor auch sehr aktiv und verspielt.
Im Zusammenleben mit seiner Kumpelin war eher der defensivere, so dass ich nicht weiß, ob er sich die Kitten wirklich "erziehen" wird oder nicht doch überfordert sein wird. Bei der traumatisierten Katze war er sehr interessiert und auch freundlich, dann aber zunehmend genervt, als sie ihn so gar nicht an sich heranließ.
Er ist wahrscheinlich ein halber Siam, daher sehr kommunikativ und eher extrovertiert.
Was meint Ihr?
Viele Grüße,
Wattebausch