Katzen-Voll-Versicherung

  • Themenstarter Trifiliv
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Ich kann mich dem nur anschließen.
Bin auch bei der Agila und bin sehr zufrieden.
Bisher haben die Problemlos jede Behandlung bezahlt.

Dito! Mir wurde bisher auch immer alles erstattet (meine TA rechnet nicht direkt mit der Agila ab) und das vor allem immer sehr schnell, was ja bei höheren Beträgen nicht grad unwichtig ist.

In den anderen Threads zum Thema Versicherungen steht über die Uelzener meiner Meinung nach viel Negatives und wenn mich nicht alles täuscht, hat man da auch einen Eigenanteil von 20% (korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Hab mich auch vor Kurzem nochmal länger mit dem Thema auseinander gesetzt, weil ich unsere Kitten noch versichern will, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass die Agila die Versicherung ist, die das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Dort ist Laika schon seit 2010 versichert.


Grüße von Steffi mit
 
A

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  • #22
Ich hatte mich vor längerer Zeit einmal mit dem Thema beschäftigt (ich denke, zu dem Zeitpunkt hatte ich fünf Katzen). Vermutlich wird man besonders darauf achten, ob diejenigen Kosten getragen würden, die man selbst bisher hatte. Seinerzeit waren das aktuell Zahnsteinbehandlungen, die nicht abgedeckt gewesen wären und Ungezieferprophylaxe (Milben bei Meerschweinchen), ebenfalls nicht gedeckt. Allein aus diesen Gründen war es seinerzeit für mich uninteressant (Kosten pro Katze ca. 10 €).

Eben mal kurz das Kleingedruckte überflogen.

Ich weiß ja nicht, wie alt Deine "älteren" Katzen sind, ;) aber das Höchsteintrittsalter liegt bei vier Jahren.

Desweiteren sollte man dieses bedenken:
Der Vertrag endet spätestens nach Ablauf von fünf Jahren.
Heißt, die Katzen wären maximal bis zum Alter von 9 Jahren versichert.

Angenommen, meine Katzen wären noch nicht zu alt, würde es - bei der Rundumsorglosvariante - einen monatlichen Beitrag von 119,40 € bedeuten, also
1 432,80 € Jahresprämie.

Es kommt natürlich auch darauf an, welchen Satz der TA abrechnet (der meinige ist recht günstig mit 1,2fachem GOT-Satz), aber für diese Prämie ist doch schon einiges bezahlt (wobei im Leistungsfall ja noch die 20% Eigenanteil dazukämen, damit wären wir bei rund 1 700 €, die überstiegen werden müssten, damit sich die Versicherung "lohnt" - ich will es nicht beschwören, aber selbst in "Katastrophenjahren" lag ich noch nicht über dieser Summe).

Sollte ein TA tatsächlich den dreifachen Satz berechnen, bliebe man, zusätzlich zum Eigenanteil von 20% - auf einem Drittel der Kosten ohnehin sitzen.

Erstattung der Tierarztkosten bis zum 2-fachen, bei Notfällen bis zum 3-fachen Satz
der Gebührenordnung für Tierärzte für die ambulante und stationäre Behandlung
von Krankheiten sowie für Vorsorgemaßnahmen bis zur Leistungsgrenze

Eine weitere Sparte nennt sich Verkehrsunfallschutz (definiert über motorisiertes Fahrzeug).

Stellt sich die Frage, wie es mit der Kostenübernahme aussieht, wenn das Tier anderweitig verunfallt, bei Bissverletzungen durch andere Tiere u. ä..

Wichtig ist nicht (nur), was die Versicherung bezahlt, sondern was sie eben nicht bezahlt. ;)

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung. :)


Edit:
Mit Beginn des vierten und - sofern der Vertrag auf direkten Kundenwunsch nach
Ablauf des 5. Vertragsjahres verlängert wird - siebten Vertragsjahres erhöht sich der
monatliche Beitrag für jeden Hund um jeweils 8 EUR, für jede Katze um jeweils
5 EUR.

Also ginge eine Verlängerung über die fünf Jahre hinaus doch, gerade erst gesehen. Dafür erhöht sich der Beitrag ab dem vierten Jahr, demnach für die Musterrechung oben dann 1 792 € Jahresprämie bzw. rund 2 150 € "Lohnt-sich-Grenze", nach dem siebten Jahr 2 152/2 600 €.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Hallo 4er-Bande und KatzeimSack,

danke auch für eure Beiträge.

Also wenn,schwanke ich mittlerweile schon sehr zur Agila.

Meine älteren Katzen sind noch gar nicht so alt, gerade mal 2,5 und etwas über 2 Jahre alt.

Auf das Thema Versicherung bin ich in erster Linie wegen meinem 'Sorgenkind' Filou gestoßen. Wenn ich mir so die Bedingungen durchlese, wären seine bisherigen Behandlungen durchaus gedeckt gewesen.

Bei meinen drei anderen hätte sich eine Versicherung bisher noch nicht wirklich gelohnt, zum Glück. Der Beitrag wäre vielleicht einigermaßen gedeckt gewesen mit Vorsorge und Parasitenbekämpfung (Würmer, Bandwurm, Flöhe..) sofern die Versicherung dies übernommen hätte.

Vielleicht ist die Versicherung von zunächst mal zwei Katzen doch ein recht guter Kompromiss für mich um eigene Erfahrungen zu sammeln, von denen ich dann gerne berichte :)
 
  • #24
Ja, berichte dann nach einiger Zeit doch mal Deine Erfahrungen (Kostenübernahme, Kosten/Nutzen), würde mich schon interessieren. :)
 
  • #25
Ja, berichte dann nach einiger Zeit doch mal Deine Erfahrungen (Kostenübernahme, Kosten/Nutzen), würde mich schon interessieren. :)

Mache ich gerne, sofern ich mich für einen Abschluss entscheide ;) Das würde ich dann aber vorab auch schon mal mitteilen :)
 
  • #26
Ja schreib uns bitte ob und für welche Versicherung du dich entscheidest.
 
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  • #28
Also bei mir hat sich Kosten und Nutzen schon mehr als bezahlt gemacht :stumm: Leider, muss man ja eigentlich dazu sagen!
Und selbst, wenn man sie mal nicht in Anspruch nehmen muss, steigt bei der Agila ja die Leistungsgrenze
 
  • #29
Was ist daraus geworden? Ich weiß, ist schon alt, aber vll kann die TE doch noch erzählen, wie sie sich entschieden hat. Finde es schade, wenn Freds dann im Sand verlaufen... :sad:
 
  • #30
Also ich habe mir gerade diese Tierkrankenversicherung angeschaut - 19,90 Euro im Monat kommt mir doch seeeehr viel vor.

Ist in einem Katzenleben von angenommen 18 Jahren 4500 Euronen (nat. mehr da Inflation, Anpassung...nicht einberechnet). Klar, es KANN sich lohnen - aber ich glaube, viele zahlen da ins "nichts" ein...Wenn ich bedenke bei 3 Katzen käme das auf 60 Euro monatlich - lege ich die einfach zurück/auf ein Konto habe ich über 700 Euro im Jahr...ich glaube, so ein Polster ist besser für etwaige Operationen oder sonstiges, und wenn mans nicht braucht, dann hat man später eine gute Summe raus... :)

Vl. wenn man wirklich nur eine Katze hat, dass es sich rentiert wenn WIRKLICH mal was ist, aber bei "Mehrkatzenhaushalten" glaube ich steigt die Versicherung deutlich besser aus (wie es ja immer ist...) als der Kunde...

Mir pers. wäre das einfach zu viel für eine Versicherung...
 
  • #31
Eine Versicherung ist kein Sparbuch und keine Tierarztflat. Es geht nicht darum, daß du als Versicherungsnehmer da billiger raus kommst als wenn du den Tierarzt selbst bezahlst. So könnte keine Versicherung überleben. Es geht darum, das Risiko hoher Tierarztrechnungen abzusichern. Daher auch der Name Versicherung.

Bei mir sind übrigens im letzten Monat roundabout 400 Euro an Tierarztrechnungen zusammengekommen. War ich doch froh, diese Versicherung zu haben.
 
  • #32
Also wir haben ja nur eine OP-Versicherung.
Allerdings ist das ja in der Voll-Versicherung mit drin, deshalb antworte ich mal.

Ich denke nicht, das man so rechnen kann wie im obigen Post gemacht, denn der Faktor Glück ist mit keiner Zahl zu belegen.

Meine Nachbarin hatte zwei Katzen, beide sind in 16 Lebensjahren jedes Jahr einmal zum Arzt zur Kontrolle, also in der jetzigen Währung 20 Euro. Eine der Beiden schlief ein und wachte nichtmehr auf, die andere hatte einen Schlaganfall oder Herzinfarkt.. ich weiss nicht genau.. jedenfall ging es sehr schnell und kostet unter 100 Euro.

Die Mutter dieser Nachbarin hatte eine Katze. Diese Katze wurde nur 6 Jahre alt (naja, knapp 7). Sie hatte einen Herzfehler und am Ende was mit den Nieren.Diese Leute haben monatlich soviel Geld in die Tierärzte und Mediaktion gesteckt, das sich eine Versicherung sicher gelohnt hätte. Sie waren weit über den von dir genannten 4500 Euro.

Ich hab zwei Katzen. Eine hatte schon ein Problem (vor unserem Besitz) mit dem Hinterlauf, gebrochen und mit einem Nagel fixiert. Das ist natürlihc ausgeschlossen von unserer OP-Versicherung. Die andere hat keinerlei Einschränkungen. Wir zahlen 13 Euro im Monat für beide zusammen, in (hoffentlich) 19 Jahren wären das für uns 3000 Euro. Natürlich hoffe ich nicht, das wir jemals so oft operieren lassen müssen, das 300 Euro dabei rumkommen, aber die ersten 160 haben wir gestern schon aufgebraucht und wir haben die Versicherung erst seit diesem Jahr. Katzen sind ja erst seit Juli und November 2012 bei uns.

Ich habe für mich einfach so gerechnet:
Habe ich jetzt monatl. xx Euro übrig, könnte aber z.B. 200 Euro nicht sofort zahlen, ohne das es wehtut?
Oder habe ich genug Euro übrig, um ohne zu rechnen und zu überlegen sofort zum TA zu gehen, wegen den kleinsten Wehwechnen?

Und so hab ich mich für die Versicherung entschieden.
 

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