Katzen verstehen sich nicht

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    neue katzen revierstreit streit bei katzen tierheim
  • #81
Oh je! Wir hatten hier einen ähnlichen Fall: 2jährige, dauer-angespannte, ängstliche, schlecht sozialisierte Erstkatze mit Schwierigkeiten in Kätzisch, weil zu früh weg von der Mutter und aus sehr dubiosen Verhältnissen, nach 3 Monaten kam dann die verspielte, super-soziale 1jährige Zweitkatze dazu und die Katastrophe nahm seinen Lauf... Nummer 1 hat gefaucht, geknurrt, geschrien, wenn ihr Nummer 2 zu nah gekommen ist, hat quasi nur noch in ihrer Höhle gelebt und sich auch zweimal eingepinkelt und auch Kot unter sich gelassen, weil wir nicht gut aufgepasst haben und Nummer 2 sie unter dem Bett in die Enge getrieben hat, als sie sich mal aus ihrer Höhle herrunter verirrt hatte. Das fand ich richtig schlimm, sie hat mir so leid! Also auf zur Tierärztin inkl. Zähne und Schädel-CT, Zylkene, Feliway, Schmerzmittel, Vitamin B12, moderierten Zusammenkommen, gemeinsames Spielen, einzeln auspowern, Clickern, Snacks/Futter in Sichtweite... ich war irgendwann echt durch und habe wirklich mit dem Gedanken gespielt, Nummer 2 zurückzugeben, aber dann haben wir alles auf Null gesetzt und nochmal ganz von vorne mit der Zusammenführung angefangen - inkl. strikter Trennung und Gittertür. Und dann dauerte es ca. einen Monat und plötzlich war es, als wäre ein Knoten geplatzt. Mittlerweile sind die beiden ein Herz und eine Seele, immer miteinander unterwegs, spielen und kuscheln und machen gemeinsam Unsinn. Es gibt zwar immer noch Momente, in denen Nummer 1 plötzlich Panik bekommt, weil ihr irgendwas zu viel, zu heftig oder zu schnell ist und dann fliegen auch mal Fellbüschel und es gibt lautes Gezeter, aber 2 Minuten später liegen sie schon wieder nebeneinander und beobachten Vögel.

Will sagen: auch schlecht sozialisierte Katzen können das Zusammensein mit anderen noch lernen. Bei uns war der Gamechanger definitiv die strikte Trennung (auch ohne Raumtausch!), wobei die ängstlichere von beiden sich, bis auf das Zimmer von Nummer 2, frei in der Wohnung bewegen durfte. Das und viel Zeit mit ihren Menschen hat ihr Selbstvertrauen ordentlich geboostet und plötzlich ging's. Heute ist sie definitiv die, die den Ton angibt, deutlich mehr Unsinn im Kopf hat und immer nach ihrer Katzenfreundin ruft, wenn sie mal wieder irgendwas spannendes gesehen hat.

(Sind übrigens auch meine ersten Katzen und ich habe ganz oft geweint, weil die Situation mich schrecklich überfordert hat. Das ist völlig normal, glaube ich.)

Text geschrieben von der Couch mit zwei nebeneinander dösenden Süßmäusen zu meinen Füßen. 🥰
 
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  • #82
Hallo ihr Lieben,
Heute waren wir mit Nala beim Tierarzt, da sie seit gestern nur noch würgt und Speichel erbricht und leider auch nichts mehr gefressen hat, nachdem sie es immer wieder erbrochen hatte.
Nachdem ja die Kotproben unauffällig waren, wurde ihr heute Blut abgenommen für ein großes Blutbild. Ihr wurde Schmerzmittel verabreicht und wir haben was mitbekommen für sie.
Seitdem scheint sie auch wieder sehr gut zu essen (und seltsamerweise auch plötzlich sehr viel zu trinken). Gewürgt und erbrochen hat sie seitdem auch nichts mehr.
Das erleichtert mich. Am Montag bekommen wir dann einen Anruf.

Falls ihr Tipps habt, immer gerne her damit.

Zwischen den beiden hat sich bislang nicht viel verändert. Leider ist auch ein blöder Zwischenfall dazugekommen.
Es schien erst zumindest etwas Ruhe eingekehrt zu sein, also sie konnten sich zumindest in demselben Raum aufhalten, ohne sich anzufauchen. Auf Abstand blieben sie trotzdem. Bloß einmal gab es ein Fauchen, als Nala Nura aus Versehen zu Nahe kam.

Ich habe vorgestern mit Nala im Wohnzimmer gespielt und danach ebenfalls mit Nura im anderen Zimmer. Als ich kurz wieder ins Wohnzimmer bin, hatte ich wohl die Tür einen Spalt offen gelassen und einen Moment nicht hingeschaut. (Ich bin aktuell allein zuhause, da mein Partner im Urlaub ist und hatte nur kurz etwas holen müssen. Also hat niemand darauf achten können). Nala ist wohl unbemerkt in den Raum gehuscht. Ich wollte gerade hinein, plötzlich jagte Nura Nala hinterher. Nala ist auf die Fensterbank geflüchtet. Es kann sein, dass Nura nur spielen wollte, Nala hat das Ganze allerdings nicht gefallen und gefaucht. Nura ist ihr allerdings auf die Fensterbank gefolgt und sie schienen sich ziemlich angegangen zu sein.. es gab Geknurre und Gefauche, leider auch einen Pfotenhieb.

Ich habe sofort versucht die Sicht bzw. die Blicke zu unterbrechen und sie zu trennen. Beide waren ziemlich aufgeregt. Jedenfalls ist die Stimmung seitdem wieder angespannter (verständlicherweise) und ich ärgere mich total über mich selbst und mache mir Vorwürfe. Das hätte nun wirklich nicht so weit kommen müssen.
Es schien zuvor zumindest etwas besser zu sein. :(
 
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  • #83
Hallo ihr Lieben,
Heute waren wir mit Nala beim Tierarzt, da sie seit gestern nur noch würgt und Speichel erbricht und leider auch nichts mehr gefressen hat, nachdem sie es immer wieder erbrochen hatte.
Nachdem ja die Kotproben unauffällig waren, wurde ihr heute Blut abgenommen für ein großes Blutbild. Ihr wurde Schmerzmittel verabreicht und wir haben was mitbekommen für sie.
Seitdem scheint sie auch wieder sehr gut zu essen (und seltsamerweise auch plötzlich sehr viel zu trinken). Gewürgt und erbrochen hat sie seitdem auch nichts mehr.
Das erleichtert mich. Am Montag bekommen wir dann einen Anruf.

Falls ihr Tipps habt, immer gerne her damit.

Zwischen den beiden hat sich bislang nicht viel verändert. Leider ist auch ein blöder Zwischenfall dazugekommen.
Es schien erst zumindest etwas Ruhe eingekehrt zu sein, also sie konnten sich zumindest in demselben Raum aufhalten, ohne sich anzufauchen. Auf Abstand blieben sie trotzdem. Bloß einmal gab es ein Fauchen, als Nala Nura aus Versehen zu Nahe kam.

Ich habe vorgestern mit Nala im Wohnzimmer gespielt und danach ebenfalls mit Nura im anderen Zimmer. Als ich kurz wieder ins Wohnzimmer bin, hatte ich wohl die Tür einen Spalt offen gelassen und einen Moment nicht hingeschaut. (Ich bin aktuell allein zuhause, da mein Partner im Urlaub ist und hatte nur kurz etwas holen müssen. Also hat niemand darauf achten können). Nala ist wohl unbemerkt in den Raum gehuscht. Ich wollte gerade hinein, plötzlich jagte Nura Nala hinterher. Nala ist auf die Fensterbank geflüchtet. Es kann sein, dass Nura nur spielen wollte, Nala hat das Ganze allerdings nicht gefallen und gefaucht. Nura ist ihr allerdings auf die Fensterbank gefolgt und sie schienen sich ziemlich angegangen zu sein.. es gab Geknurre und Gefauche, leider auch einen Pfotenhieb.

Ich habe sofort versucht die Sicht bzw. die Blicke zu unterbrechen und sie zu trennen. Beide waren ziemlich aufgeregt. Jedenfalls ist die Stimmung seitdem wieder angespannter (verständlicherweise) und ich ärgere mich total über mich selbst und mache mir Vorwürfe. Das hätte nun wirklich nicht so weit kommen müssen.
Es schien zuvor zumindest etwas besser zu sein. :(


Ui das klingt nicht gut mit Nala, aber freut mich das es ihr schon besser geht und zumindest das Erbrechen aufgehört hat. Was das sein könnte weiss ich nicht, die BB Werte können da bestimmt Aufschluss geben. Habt ihr ein Grosses BB machen lassen, wo eventuell auch Schilddrüse und Bauchspeicheldrüse geprüft werden?

Ansonsten, mach dir bitte keine Vorwürfe wegen des Zwischenfalls. Sowas kann passieren. Ich weiss gar nicht mehr, ob ihr das schon erwähnt hattet aber gebt ihr den beiden was um die Nerven zu beruhigen? Ich hab in Absprache mit meinem TA Calmin für beide (ist CBD für Katzen, Wirkungsweise nicht richtig klinisch belegt) gibt aber auch noch andere Sachen auf Pflanzlicher Basis. Das könnte durchaus helfen. Ich denke da auch in Richtung Bachblüten aber speziell angemischte und auf die Mietz individuell angepasste Mischungen.

Könnt ihr denn eine allgemeine Verbesserung erkennen? Das die beiden in einem Raum sind ohne zu Fauchen ist ja sehr positiv. Wie sind die beiden wenn sie getrennt sind ? Also im Verhalten mit euch, wirken sie entspannt, spielen sie viel, oder machen sie einen gelangweilten Eindruck?

Ich drücke weiterhin die Daumen das es aufwärts geht obwohl ich finde, es klingt sehr danach, dass die beiden entweder eine missglückte Zusafü miteinander hinter sich haben oder bevor sie zu euch kamen nicht mal kannten.
 
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  • #84
Och Mensch :(
Erst einmal gute Besserung an Nala! Das sind so Symptome, die alles mögliche sein könnten. Wurde sie gut abgetastet? Ein Blutbild sagt z.B. nicht, ob eine Fellwurst quer hängt oder der Darm aufgebläht ist, sie versehentlich etwas verschluckt hat oder Ähnliches.
Dass die Medis helfen, ist aber gut für das Wochenende!

Es freut mich, dass die beiden zwischenzeitlich eine gewisse Koexistenz gefunden hatten. Dass es aber zu einem Zoff kommt, weil Du einmal nicht gut aufgepasst hast, ist doch auf Dauer doof. Du stehst vermutlich - zumindest unbewusst - sicher oft selbst unter Strom wegen den beiden und in der eigenen Wohnung so sehr aufmerksam sein zu müssen und immer akribisch im Auge haben, dass die zwei bloß nicht aneinander geraten, ist doch kein Dauerzustand, oder?

Wenn ich den Eindruck hätte, dass die zwei auf dem Weg zu Freundinnen sind, würde ich sagen, behaltet sie. Aber die letzten Nachrichten von Dir klingen wirklich nicht gut und ich habe den Eindruck, dass weder die Katzen, noch die Menschen so glücklich sind.
Ich will noch einmal bekräftigen, dass es kein "Aufgeben" ist, wenn Du sie zurück gibst. Es ist für mich ziemlich offensichtlich, dass die zwei nie ein gutes Paar waren und ich sehe nicht, wie sie das dann je werden sollten. Sie dazu zu zwingen, finde ich nach der langen Zeit ihnen gegenüber nicht fair. Dazu ist auch ehrlicherweise Eure Wohnung ein bisschen zu klein. Wären das zwei Freigängerinnen, die sich großräumig aus dem Weg gehen könnten, sehe die Sache anders aus.
Bitte verpasse nicht den Moment, wo Du Dich daran gewöhnst, mit zwei Katzen, die sich nicht mögen, zusammen zu leben.
 
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  • #85
Habt ihr ein Grosses BB machen lassen, wo eventuell auch Schilddrüse und Bauchspeicheldrüse geprüft werden?
Ja, genau, so wurde es uns gesagt.
Ansonsten, mach dir bitte keine Vorwürfe wegen des Zwischenfalls. Sowas kann passieren. Ich weiss gar nicht mehr, ob ihr das schon erwähnt hattet aber gebt ihr den beiden was um die Nerven zu beruhigen?
Tatsächlich nicht. Ich hatte es mal angesprochen beim vorherigen Arzt, aber der glaubte, es würde nichts bringen und dann war das Thema vorerst irgendwie vom Tisch.
Könnt ihr denn eine allgemeine Verbesserung erkennen? Das die beiden in einem Raum sind ohne zu Fauchen ist ja sehr positiv. Wie sind die beiden wenn sie getrennt sind ? Also im Verhalten mit euch, wirken sie entspannt, spielen sie viel, oder machen sie einen gelangweilten Eindruck?
Nura ist eigentlich recht verschmust aktuell, also mir gegenüber. Letztens hat sie mich einige Male nachts geweckt, weil sie sich an mich geschmiegt und mir Kopfnüsse im Schlaf gegeben hat😂
Spielen tut sie überwiegend eher allein, also mit ihren Spielzeugen. Oder sie fängt Fliegen😂
Nala hingegen will durchgehend mit mir spielen und läuft mir nur noch hinterher. Ich mache mir noch immer Sorgen, dass sie sich vielleicht einsam fühlt. Ich frage mich, ob sie vielleicht aus diesem Grund so an mir „klebt“.
Ich drücke weiterhin die Daumen das es aufwärts geht obwohl ich finde, es klingt sehr danach, dass die beiden entweder eine missglückte Zusafü miteinander hinter sich haben oder bevor sie zu euch kamen nicht mal kannten.
Ich danke dir! Ja, sowas vermuten wir auch.

Och Mensch :(
Erst einmal gute Besserung an Nala! Das sind so Symptome, die alles mögliche sein könnten. Wurde sie gut abgetastet?
Danke! Ja, das wurde sie. Die Ärztin meinte, es fühle sich alles sehr gut an. Ihr Bauch war wohl sehr weich. Schmerzen schien sie dort auch nicht zu haben. Aber das kann man so genau ja nie sagen.
Da sie auch vor einigen Tagen breiigen Stuhlgang hatte, wundern wir uns, dass bei der Kotuntersuchung nicht herauskam. Wir haben von beiden Katzen jeweils drei Proben von drei verschiedenen Tagen entnommen.
Es freut mich, dass die beiden zwischenzeitlich eine gewisse Koexistenz gefunden hatten.
Solange sie einander nicht zu nah kommen, können sie sich im Raum gemeinsam aufhalten. Sogar putzen tun (beziehungsweise taten) sie sich, obwohl der jeweils andere nicht weit entfernt war. Aber sobald mal jemand in Bewegung war, war die Aufmerksamkeit dann auf den Partner gerichtet und kam man sich zu nahe, gab es manchmal ein Fauchen. Manchmal auch nicht. Aber öfter noch von Nalas Seite aus. Essen taten sie auch in einem Raum, ohne einander anzustarren.

Wenn ich den Eindruck hätte, dass die zwei auf dem Weg zu Freundinnen sind, würde ich sagen, behaltet sie. Aber die letzten Nachrichten von Dir klingen wirklich nicht gut und ich habe den Eindruck, dass weder die Katzen, noch die Menschen so glücklich sind.
Ich will noch einmal bekräftigen, dass es kein "Aufgeben" ist, wenn Du sie zurück gibst. Es ist für mich ziemlich offensichtlich, dass die zwei nie ein gutes Paar waren und ich sehe nicht, wie sie das dann je werden sollten. Sie dazu zu zwingen, finde ich nach der langen Zeit ihnen gegenüber nicht fair. Dazu ist auch ehrlicherweise Eure Wohnung ein bisschen zu klein. Wären das zwei Freigängerinnen, die sich großräumig aus dem Weg gehen könnten, sehe die Sache anders aus.
Bitte verpasse nicht den Moment, wo Du Dich daran gewöhnst, mit zwei Katzen, die sich nicht mögen, zusammen zu leben.
Da hast du auch auf alle Fälle recht. Unsere Tierärztin meinte auch, dass unserer Wohnung für die Situation wohl auch zu klein sein könnte. Es wäre wohl etwas anderes, wären die zwei ein Herz und eine Seele.

Wir haben uns mittlerweile auch beim Tierheim gemeldet beziehungsweise bei der, die die Nachkontrolle durchgeführt hat. Diese hat uns erklärt, dass das Tierheim etwas Zeit benötige, um zu planen, wie sie nun vorgehen würden im Falle einer Abgabe, da derzeit viele Kitten die Plätze belegen.
Aber es würde so laufen, dass die beiden dann wieder zusammen abgegeben werden und dort dann geschaut wird, wie die beiden sich miteinander verhalten. Das Tierheim ist noch sehr überzeugt, dass die zwei erstmal zusammengehören. Vorher waren sie zu zweit in einem Quarantäneraum, aber nun könnte es sogar sein, dass die zwei zu einer Gruppe kommen- je nach Platzmangel. Die wollen dann erstmal schauen, was da los ist.
Sollten sie ebenfalls merken, dass die beiden nicht gut zusammenpassen, kann es sein, dass sie dann getrennt und eventuell mit anderen Katzen vergesellschaftet werden. Das meinte zumindest die Frau mit der ich telefoniert habe.

Wir hängen schon sehr an den beiden und sind sehr traurig über den Umstand. Aber wir wollen nicht riskieren, dass die beiden ihr ganzes Leben eventuell unglücklich sind. Es macht uns schon sehr zu schaffen. Mein Partner ist leider etwas am zögern, ob er danach direkt überhaupt nochmal zwei neue Katzen aufnehmen möchte, da ihn das Ganze selbstverständlich mitnimmt (auch der ganze Stress, der dadurch für alle Beteiligten entstanden ist) und er die beiden sehr ins Herz geschlossen hat.

Sobald das Katzenhaus angerufen hat und wir mehr wissen, werde ich euch informieren.

Ich danke euch für eure Beiträge!
 
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  • #86
Ja, genau, so wurde es uns gesagt.

Tatsächlich nicht. Ich hatte es mal angesprochen beim vorherigen Arzt, aber der glaubte, es würde nichts bringen und dann war das Thema vorerst irgendwie vom Tisch.

Nura ist eigentlich recht verschmust aktuell, also mir gegenüber. Letztens hat sie mich einige Male nachts geweckt, weil sie sich an mich geschmiegt und mir Kopfnüsse im Schlaf gegeben hat😂
Spielen tut sie überwiegend eher allein, also mit ihren Spielzeugen. Oder sie fängt Fliegen😂
Nala hingegen will durchgehend mit mir spielen und läuft mir nur noch hinterher. Ich mache mir noch immer Sorgen, dass sie sich vielleicht einsam fühlt. Ich frage mich, ob sie vielleicht aus diesem Grund so an mir „klebt“.

Ich danke dir! Ja, sowas vermuten wir auch.


Danke! Ja, das wurde sie. Die Ärztin meinte, es fühle sich alles sehr gut an. Ihr Bauch war wohl sehr weich. Schmerzen schien sie dort auch nicht zu haben. Aber das kann man so genau ja nie sagen.
Da sie auch vor einigen Tagen breiigen Stuhlgang hatte, wundern wir uns, dass bei der Kotuntersuchung nicht herauskam. Wir haben von beiden Katzen jeweils drei Proben von drei verschiedenen Tagen entnommen.

Solange sie einander nicht zu nah kommen, können sie sich im Raum gemeinsam aufhalten. Sogar putzen tun (beziehungsweise taten) sie sich, obwohl der jeweils andere nicht weit entfernt war. Aber sobald mal jemand in Bewegung war, war die Aufmerksamkeit dann auf den Partner gerichtet und kam man sich zu nahe, gab es manchmal ein Fauchen. Manchmal auch nicht. Aber öfter noch von Nalas Seite aus. Essen taten sie auch in einem Raum, ohne einander anzustarren.


Da hast du auch auf alle Fälle recht. Unsere Tierärztin meinte auch, dass unserer Wohnung für die Situation wohl auch zu klein sein könnte. Es wäre wohl etwas anderes, wären die zwei ein Herz und eine Seele.

Wir haben uns mittlerweile auch beim Tierheim gemeldet beziehungsweise bei der, die die Nachkontrolle durchgeführt hat. Diese hat uns erklärt, dass das Tierheim etwas Zeit benötige, um zu planen, wie sie nun vorgehen würden im Falle einer Abgabe, da derzeit viele Kitten die Plätze belegen.
Aber es würde so laufen, dass die beiden dann wieder zusammen abgegeben werden und dort dann geschaut wird, wie die beiden sich miteinander verhalten. Das Tierheim ist noch sehr überzeugt, dass die zwei erstmal zusammengehören. Vorher waren sie zu zweit in einem Quarantäneraum, aber nun könnte es sogar sein, dass die zwei zu einer Gruppe kommen- je nach Platzmangel. Die wollen dann erstmal schauen, was da los ist.
Sollten sie ebenfalls merken, dass die beiden nicht gut zusammenpassen, kann es sein, dass sie dann getrennt und eventuell mit anderen Katzen vergesellschaftet werden. Das meinte zumindest die Frau mit der ich telefoniert habe.

Wir hängen schon sehr an den beiden und sind sehr traurig über den Umstand. Aber wir wollen nicht riskieren, dass die beiden ihr ganzes Leben eventuell unglücklich sind. Es macht uns schon sehr zu schaffen. Mein Partner ist leider etwas am zögern, ob er danach direkt überhaupt nochmal zwei neue Katzen aufnehmen möchte, da ihn das Ganze selbstverständlich mitnimmt (auch der ganze Stress, der dadurch für alle Beteiligten entstanden ist) und er die beiden sehr ins Herz geschlossen hat.

Sobald das Katzenhaus angerufen hat und wir mehr wissen, werde ich euch informieren.

Ich danke euch für eure Beiträge!


Je nachdem was am Montag bei dem BB raus kommen für Werte, würde ich es in jedemfall nochmal ansprechen mit dem "Nervenfutter" es ist egal ob der TA glaubt dass es hilft oder nicht. Er kann auch nicht in das Nervenkostüm gucken und wenn man es nicht ausprobiert weiss mans eh nicht. Deswegen bleib hartnäckig 😊und frage expliziet danach. Ich denke am "schnellsten" wirken dinge die in Tropfen From daher kommen. Da gibt es sicherlich verschiedene Präparate und der TA sollte bestimmt ein oder zwei Mittel finden, die ihr einfach mal ausprobiert. Wichtig hierbei natürlich, nicht alles auf einmal und dem ganzen etwas Zeit geben. Also nicht nach drei Tagen alles abbrechen und wegwerfen weils nichts bringt. Habt ihr auch Feliway stecker in der Wohnung ? Auch das kann helfen, da reagiert ja jedes Tier anders.
Und habt ihr es mal mit einer Schmerzmittel gabe probiert ? Um zu sehen ob sich das Verhalten ändert? Wäre auch nochmal ein Ansatz eventuell. Ignorier das bitte einfach wenn das bereits gemacht wurde 😂

Das dein Partner zögert nach der eventuellen Abgabe direkt ein "neues" Katzenpaar zu adoptieren kann ich gut nach vollziehen. Vorallem nach dem ganzen Drama mit den jetzigen beiden Mäusen.
Eventuell hilft es euch, erstmal ein bisschen zu warten. Also wenn die zwei wirklich zurück gehen (ich würde nochmals und nochmals und nochmals deutlich betonen, dass die beiden kein eingespieltes Team sind und die Gesellschaft der anderen überhaupt nicht Geniessen. Das hat nicht viel mit der grösse der Wohnung zu tun, die zwei haben keine gute Basis und es ist fraglich ob sie diese jemals finden) lasst ein bisschen Zeit verstreichen ein paar Wochen oder so. Setzt euch zusammen und macht euch einen Plan was ihr möchtet und wie ihr es handhaben wollt. Und dann könnt ihr anfangen zu suchen, bei Pflegestellen oder hier im Forum eventuell. Die Suche kann sich auch etwas hinziehen.
Sodass ihr beide die Chance habt alles zu verarbeiten und damit abschliessen zu können. Ein Katzenpaar, welches sich wirklich kennt und harmonisch miteinander ist, ist deutlich leichter zu händeln und die Eingewöhnung wird schneller durch sein als ihr glaubt. Da ja "nur" eine Gewöhnung an euch und eure Wohnung stattfindet und nicht auch noch miteinander.

Es tut mir sehr leid, dass der Start so schwierig war und leider immer noch ist. Aber ihr schafft auch diese Hürde, ganz bestimmt
 
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  • #87
Zum dem Kotzen und breiigen Stuhl: mein Sternenkaterchen Anton hatte das sein Leben lang und es wurde nie eine organische Ursache gefunden. Wir haben wahnsinnig viele Blutbilder und Kotprofile machen lassen und nie war auch nur ein einzelner Wert außerhalb des Normbereiches. Aber: es war immer besonders im Fellwechsel und noch schlimmer bei Stress. Unsere TAs wussten das, und wenn ich anrief und sagte: "Anton kotzt" haben wir immer erstmal das Minimalprogramm gemacht, also Magenberuhigung und Appetitanreger. Das hat in 99% der Fälle geholfen. Den Fellwechsel haben wir mit Lachsöl und Malzpaste unterstützt, ganz wegbekommen haben wir es nicht, aber es war nicht mehr so oft. Trotzdem haben wir natürlich regelmäßig BB machen lassen, um sicher zu gehen, dass sich nichts geändert hat.

Die ganze Situation ist für die beiden ja auch sehr stressig. Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass es Nala auch auf den Magen schlägt, falls ihre Werte sonst richtig gut sind. Insofern wären da Mittel zur Entspannung vielleicht wirklich nicht verkehrt.

Und ich finde es auch gut, wenn ihr schaut, ob sich mit dem Tierheim eine Lösung finden lässt, auch wenn sie Euch natürlich sehr schwer fällt.
Wenn Ihr diesen Weg geht und Dein Partner wieder bereit ist, gib doch hier im Forum ein Gesuch für ein eingespieltes Team von einer Pflegestelle auf. Ich drücke Euch und den beiden Miezeln die Daumen!
 
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  • #88
Vielen Dank für deine Antwort trotz Zeitmangel! Das weiß ich sehr zu schätzen. Wir greifen mittlerweile immer wieder ein, wenn wir merken, dass Nala zu sehr verdrängt wird. Zu Beginn dachten wir, wir sollten uns nicht einmischen, da sie das eventuell „unter sich klären müssen“. Immerhin hat uns das Tierheim das so geraten, da sie von Revierkämpfen ausgehen.
nicht "immer wieder" sondern konsequent jedes Mal!
Glaubt ihr, wir sollten beide im schlimmsten Falle wieder abgeben? Sie kämen dann ja wieder in diesen kleinen Quarantäneraum zusammen. Ob das gut ist? Eine abgeben ist ja laut dem Tierheim ausgeschlossen. Dazu muss man sagen, dass wir auch mit dem Tierarzt gesprochen haben und der meinte, dass man im schlimmsten falle die beiden trennen und eine abgeben muss (was uns natürlich auch nicht leicht fällt, nur kann ich mir bald schon nicht mehr vorstellen, dass das gemeinsame Abgeben besser für beide wäre.). Das Tierheim und deren Tierarzt sind da also anderer Meinung.

Mit Abgabe löst ihr das Problem nicht, sondern verschiebt es..
 
  • #89
Mit Abgabe löst ihr das Problem nicht, sondern verschiebt es..

Bei schon etwas erfahrenen Katzenbesitzern würde ich Dir zustimmen. Bei Anfängern, die sich ganz bewusst für ein Pärchen entschieden haben, das sich schon kennt, um eben wenigstens zu Beginn erstmal in den "normalen" Katzenrhythmus zu finden, denke ich, dass eine Abgabe (zumal in Absprache mit dem Tierheim, damit diese dort erfahrenen Leute schauen können, wie sich die Dynamik in einer größeren Gruppe gestaltet und sie nicht einfach wieder vorbeibringen wie ein kaputtes Gerät, sondern viel Hilfe sowohl vom Tierheim als auch hier gesucht haben) durchaus verständlich ist. Und wahrscheinlich sogar für Mensch und Katzen langfristig besser.

Natürlich sei Dir Deine Meinung unbenommen! Aber man kann auch nicht alles von den Haltern verlangen und wenn die beiden im vorherigen Zuhause einfach zusammengeworfen wurden, im Tierheim aufgrund der Stresssituation es einfach hingenommen haben und nun aber wieder hervortritt, dass sie nicht wirklich miteinander können, ist es nicht langfristig besser, wenn sie passende Partner im Tierheim und dann ein Zuhause mit eben denen finden, als für ihr ganzes Leben in der Wohnung mit einem Katzenpartner zu sitzen, den sie nicht wirklich mögen, mit Haltern die überfordert sind?
 
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  • #90
Und sie im Tierheim die größte Wahrscheinlichkeit haben die perfekte Partner Katze zu finden. Und Katzen ungeeignet ist
@moonwalk wirklich nicht. Waren nur die falschen Katzen leider für euch beide.
 
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  • #91
Und Katzen ungeeignet ist
@moonwalk wirklich nicht. Waren nur die falschen Katzen leider für euch beide.

Dem möchte ich mich wirklich anschliessen. Die beiden haben sich wirklich viele Gedanke gemacht und tun es immer noch. Von Medizinischer Ursachen Forschung bis hin zum moderieren des Verhaltens habt ihr wirklich alles probiert was geht und auch jetzt tut ihr euch schwer mit dem Gedanken sie abzugeben. Ihr macht das so, so toll und habt soviel Geduld.
Eine Abgabe ist kein "verschieben" des Problems sondern ein neuer Lösungsansatz, wenn ihr für euch beschließt, dass ihr nicht mehr weiter kommt. Ein unharmonisches zusammenleben wäre ein verschieben und aussitzen des Problems. Und zudem nicht besonders fair für alle Beteiligten.
 
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  • #92
nicht "immer wieder" sondern konsequent jedes Mal!
Entschuldige, Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Das machen wir, sobald wir mitbekommen, dass sie einander schon beginnen anstarren -immer.
Mit Abgabe löst ihr das Problem nicht, sondern verschiebt es..
Ich kann verstehen, wieso du das so siehst. Ich will dir deine Meinung überhaupt nicht absprechen.
Leider bekommen wir jedoch das Gefühl, dass, je länger wir es hinauszögern, es den beiden viel mehr schaden wird, weil sie sich nicht wohl miteinander fühlen und wir dem nicht gerecht werden können. Ich weiß natürlich nicht, was tatsächlich das Beste für beide wäre, aber ich wünsche ihnen nur das Beste.
Schön finden wir den Umstand nicht und ich könnte jetzt schon heulen, wenn ich nur daran denke. Aber, Wie @Anni94 schrieb, sehen wir das Ganze als neuen Lösungsansatz und hoffen, dass die zwei dort das bekommen, was sie brauchen - und wenn es schlussendlich ein neuer Katzenpartner ist. Nur deshalb überhaupt der Gedanke, sie vielleicht abzugeben. Wären wir überzeugt davon, dass die zwei noch Zeit brauchen und zueinanderfinden, dann würden wir diesen Schritt gar nicht erst gehen.
 
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  • #93
Habt ihr auch Feliway stecker in der Wohnung ? Auch das kann helfen, da reagiert ja jedes Tier anders.
Und habt ihr es mal mit einer Schmerzmittel gabe probiert ? Um zu sehen ob sich das Verhalten ändert? Wäre auch nochmal ein Ansatz eventuell. Ignorier das bitte einfach wenn das bereits gemacht wurde 😂
Ja, genau Feliway haben wir schon ziemlich lange in der Wohnung. Dss Verhalten hat sich unter Schmerzmittel leider nicht geändert.


Sodass ihr beide die Chance habt alles zu verarbeiten und damit abschliessen zu können. Ein Katzenpaar, welches sich wirklich kennt und harmonisch miteinander ist, ist deutlich leichter zu händeln und die Eingewöhnung wird schneller durch sein als ihr glaubt. Da ja "nur" eine Gewöhnung an euch und eure Wohnung stattfindet und nicht auch noch miteinander.
Zeit würden wir uns auf alle Fälle lassen. Die brauche ich definitiv auch. Da käme ich mir auch komisch vor, die beiden abzugeben und direkt ein neues Pärchen aufzunehmen. Aber letzten Endes ist es ja auch egal. Hauptsache, man fühlt sich bereit.
Es tut mir sehr leid, dass der Start so schwierig war und leider immer noch ist. Aber ihr schafft auch diese Hürde, ganz bestimmt
Ich danke dir! :)
Zum dem Kotzen und breiigen Stuhl: mein Sternenkaterchen Anton hatte das sein Leben lang und es wurde nie eine organische Ursache gefunden. Wir haben wahnsinnig viele Blutbilder und Kotprofile machen lassen und nie war auch nur ein einzelner Wert außerhalb des Normbereiches. Aber: es war immer besonders im Fellwechsel und noch schlimmer bei Stress. Unsere TAs wussten das, und wenn ich anrief und sagte: "Anton kotzt" haben wir immer erstmal das Minimalprogramm gemacht, also Magenberuhigung und Appetitanreger. Das hat in 99% der Fälle geholfen. Den Fellwechsel haben wir mit Lachsöl und Malzpaste unterstützt, ganz wegbekommen haben wir es nicht, aber es war nicht mehr so oft. Trotzdem haben wir natürlich regelmäßig BB machen lassen, um sicher zu gehen, dass sich nichts geändert hat.
Vielen lieben Dank für deine Erzählung.
Das bewahre ich mir auf jeden Fall im Hinterkopf, falls bei uns ebenfalls nichts herauskommt.
Und ich finde es auch gut, wenn ihr schaut, ob sich mit dem Tierheim eine Lösung finden lässt, auch wenn sie Euch natürlich sehr schwer fällt.
Wenn Ihr diesen Weg geht und Dein Partner wieder bereit ist, gib doch hier im Forum ein Gesuch für ein eingespieltes Team von einer Pflegestelle auf. Ich drücke Euch und den beiden Miezeln die Daumen!
Daran haben wir ebenfalls gedacht. Das werden wir dann vermutlich auch angehen. Hier im Forum werden ja öfter mal unzertrennliche Pärchen vermittelt. Da hätten wir dann auch die Gewissheit.
Ich danke auch dir!:)
 
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  • #94
Ja, genau Feliway haben wir schon ziemlich lange in der Wohnung. Dss Verhalten hat sich unter Schmerzmittel leider nicht geändert.



Zeit würden wir uns auf alle Fälle lassen. Die brauche ich definitiv auch. Da käme ich mir auch komisch vor, die beiden abzugeben und direkt ein neues Pärchen aufzunehmen. Aber letzten Endes ist es ja auch egal. Hauptsache, man fühlt sich bereit.

Ich danke dir! :)

Vielen lieben Dank für deine Erzählung.
Das bewahre ich mir auf jeden Fall im Hinterkopf, falls bei uns ebenfalls nichts herauskommt.

Daran haben wir ebenfalls gedacht. Das werden wir dann vermutlich auch angehen. Hier im Forum werden ja öfter mal unzertrennliche Pärchen vermittelt. Da hätten wir dann auch die Gewissheit.
Ich danke auch dir!:)


An sich ist es ja gut, wenn die Mietz nicht aufs Schmerzmittel reagiert. Bedeutet ja, dass da keine Schmerzen sind. Was ja prima ist 😊 natürlich verbessert es dann eure Situation nicht.

Ich denke, so wie es sich liest und bei allem was ihr schon probiert habt, hat es eben nicht sollen sein. Vielleicht käme ein "erfahrener" Katzenhalter zu dem selben Schluss. Also bitte, bitte macht euch da keinen allzu grossen Kopf drum. Ihr handelt im Sinne der Tiere und das zählt alleine. Manchmal mag man sich eben einfach nicht, geht einem selber ja auch so mit einem Kollegen vielleicht. Nur geht man ja irgendwann nach Hause und muss den nicht den ganzen Tag sehen. Eure zwei leben miteinander und haben keine Möglichkeit wo anders hin zu gehen und mit Freunden darüber zu reden, oder anderweitig das Unbehagen zu kompensieren. Sie "müssen" auf Konfrontation gehen um deutlich zu machen das etwas nicht passt.

Ich würde mich freuen weiter von euch zu hören und was beim BB raus kommt, erstmal einen schönen Sonntag 😊
 
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  • #95
An sich ist es ja gut, wenn die Mietz nicht aufs Schmerzmittel reagiert. Bedeutet ja, dass da keine Schmerzen sind. Was ja prima ist 😊 natürlich verbessert es dann eure Situation nicht.

Ich denke, so wie es sich liest und bei allem was ihr schon probiert habt, hat es eben nicht sollen sein. Vielleicht käme ein "erfahrener" Katzenhalter zu dem selben Schluss. Also bitte, bitte macht euch da keinen allzu grossen Kopf drum. Ihr handelt im Sinne der Tiere und das zählt alleine. Manchmal mag man sich eben einfach nicht, geht einem selber ja auch so mit einem Kollegen vielleicht. Nur geht man ja irgendwann nach Hause und muss den nicht den ganzen Tag sehen. Eure zwei leben miteinander und haben keine Möglichkeit wo anders hin zu gehen und mit Freunden darüber zu reden, oder anderweitig das Unbehagen zu kompensieren. Sie "müssen" auf Konfrontation gehen um deutlich zu machen das etwas nicht passt.

Ich würde mich freuen weiter von euch zu hören und was beim BB raus kommt, erstmal einen schönen Sonntag 😊
Natürlich, das „leider“ sollte eigentlich in Anführungszeichen stehen. :)

Heute hat die Dame vom Tierarzt angerufen. Die Blutwerte an sich sind top, sie wurde auf alles getestet (Schilddrüse etc). Allerdings scheint sie sich mit einem Coronavirus infiziert zu haben. (Wir bekommen die Ergebnisse zugemailt oder ich gehe noch einmal direkt hin) Wir hatten eine leicht verdauliche Paste zum Aufbau von Magen und Darm bekommen. Die Ärztin meinte, wir sollen ihr die erstmal weiterhin geben und auf Schonkost achten. Mehr sollten wir wohl vorerst nicht tun bzw mehr hat sie nicht gesagt, auf Nachfrage. Falls sie weiterhin über einen längeren Zeitraum hinweg weichen Kot ausscheidet, sollen wir unbedingt noch einmal zum Arzt und dann wird noch mal weiter geschaut.

Ich habe gelesen, dass dieses Virus allerdings in wenigen Fällen mutieren kann zu FIB. Kennt sich damit jemand aus? Kann ich da jetzt aktuell tatsächlich nichts mehr machen? Die Ärztin meinte, es bestehe kein Grund zur Sorge. Sie hatte allerdings auch nichts von FIB erwähnt, also scheint es wohl nicht so schlimm zu sein. Ich dachte, ich frage trotzdem vorsichtshalber mal bei den erfahrenen Katzenbesitzern nach.

Welches Futter würdet ihr einer Katze in so einem Falle geben? Ich bin offen für Empfehlungen :)

Viele Grüße!
 
  • #96
Am besten stellst du mal das BB hier ein, dann können die Profis ein besseres Urteil fällen.
 
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  • #97
Ich habe gelesen, dass dieses Virus allerdings in wenigen Fällen mutieren kann zu FIB. Kennt sich damit jemand aus? Kann ich da jetzt aktuell tatsächlich nichts mehr machen? Die Ärztin meinte, es bestehe kein Grund zur Sorge. Sie hatte allerdings auch nichts von FIB erwähnt, also scheint es wohl nicht so schlimm zu sein. Ich dachte, ich frage trotzdem vorsichtshalber mal bei den erfahrenen Katzenbesitzern nach.
Der allergrößte Teil aller Katzen war oder ist mit dem felinen Coronavirus infiziert oder infiziert gewesen. Ohne das zu verifizieren habe ich so 80% im Kopf. Manche scheiden viel Virus aus, andere quasi gar keines mehr, haben also die Erkankung "durch".
Das Virus KANN zu FIP mutieren (nicht FIB), das ist eine schlimme, lebensbedrohliche Krankheit, gegen die es inzwischen aber sowieso ein Mittel gibt. Es ist nicht in Deutschland zugelassen, viele ÄrztInnen und Kliniken wissen darüber aber Bescheid. Sie klären die HalterInnen dann auf, wie die Katze in den Genuss des Medikaments kommen kann (findest Du hier auch sofort über die Suchfunktion).
Aber nochmal: In nur ganz seltenen Fällen mutiert das Virus im Körper der Katze :)

Und auch ich möchte Dich bitten, das Blutbild hochzuladen. Vorher natürlich alle persönlichen Daten schwärzen...
 
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Reaktionen: Revolverfrau
  • #98
Guten Tag ihr Lieben,
Im Anhang befindet sich das Blutbild.
Ich hoffe, ich habe alles nötige geschwärzt und die Datei lässt sich öffnen.

Viele Grüße! :)
 

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Reaktionen: Anni94
  • #99
Guten Tag ihr Lieben,
Im Anhang befindet sich das Blutbild.
Ich hoffe, ich habe alles nötige geschwärzt und die Datei lässt sich öffnen.

Viele Grüße! :)

Dateien lassen sich öffnen, im Blutbild lesen bin ich kein Profi 😂da kann ich leider nicht helfen.
Wie ist es denn mit den beiden?
 
  • #100
Guten Tag ihr Lieben,
Im Anhang befindet sich das Blutbild.
Ich hoffe, ich habe alles nötige geschwärzt und die Datei lässt sich öffnen.

Viele Grüße! :)
Hi! Ich bin leider auch keine Expertin, aber was hat denn die Ärztin zu dem GLDH und den Lymphozyten gesagt?
Es gibt hier im Forum auch eine Unterkategorie für Blutbilder, soweit ich weiß. Oder weiß ich das falsch? 🙈
Lymphozyten sind bei Entzündungen erhöht, aber wenn sie eine starke Entzündung hätte, sollten auch andere Werte verändert sein, soweit ich weiß. Dass bestimmte Werte bei Stress erhöht sein können oder wenn die Katzen halt länger nüchtern waren, weiß ich z.B. auch. Glucose, Hämatokrit etc. Aber ob die Lymphos bei Stress erhöht sind? Keine Ahnung...
Mich wundert nur der GLDH. Das ist ein Leberwert. Ich musste jetzt auch nachschauen, welcher das ist. Wenn die Leber entzündet wäre, wären allerdings die anderen Leberwerte, vor allem der ALT, deutlich erhöht und die sind ja alle super!
Im Grunde ein tolles Blutbild, nur den GLDH hätte ich mal genauer nachgefragt, aus Interesse :)

Schließe mich aber Annis Frage an: Wie geht's Euch? Wie geht's den Mädels?
 
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