
Katrii
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Juli 2023
- Beiträge
- 726
Hallo zusammen,
Ich bin seit knapp einem Monat überglückliche Katzenbesitzerin von meinen beiden ca. 5 Monate alten Mädels, Kiwi und Peach. Die beiden sind, ihrem Alter entsprechend, sehr aktiv und machen gerne Quatsch. Da mein Partner einen extrem leichten Schlaf hat, was damit begründet ist, dass bei uns im Haus mehrfach eingebrochen wurde, haben wir uns dazu entschlossen, dass das Schlafzimmer für die beiden Kätzchen erstmals tabu ist. Das große Problem dabei ist, dass wir die Schlafzimmertür nachts aktuell aufgrund von erhöhter Luftfeuchtigkeit noch geöffnet lassen müssen (es soll demnächst eine Lüftungsanlage im Schlafzimmer eingebaut werden), weil wir letzten Herbst festgestellt haben, dass sich ein leichter Schimmelbefall hinter dem Kopfende vom Bett gebildet hat. Unsere Wohnung ist leider planungstechnisch eine große Katastrophe, da wir kein “Außenfenster” im Schlafzimmer haben - vor dem Schlafzimmer befindet sich ein Wintergarten mit Schiebetür, der vor einigen Jahren nachträglich angebaut wurde. Um hier Durchzug zu bekommen, müssen wir leider immer diese Schiebetür und die Haustür auf der anderen Seite der Wohnung öffnen, da das Haus in den Hang gebaut wurde und wir somit nur auf der Ostseite Fenster haben. Wir haben die Lüfterei tatsächlich erfolgreich mit Transportbox-Training verbunden: morgens und abends kommen die beiden für jeweils 10 Minuten in die Box und bekommen dann Leckerlies. Was anfangs in lautem Meckern resultiert hat, ist mittlerweile zu einem Ritual geworden. Sobald wir die Gitter an den Boxen anbringen, begeben sich die Damen FREIWILLIG UND VON SELBST(!!!) in die Box. Die 10 Minuten verharren sie dort auch ohne zu murren.
Ich bin ein bisschen abgedriftet. Um zurück zum eigentlichen Problem zu kommen:
Unsere Wohnung ist folgend aufgebaut: der Eingangsbereich besteht aus einem kleinen Flur, der ins Wohnzimmer und in die Küche mündet. Der Flur + Küche sind tabu für die Katzen und dient als “Sicherheitszone”, damit niemand versehentlich aus der Haustür entwischt (Die Haustür ist zudem eine alte Holztür aus den 70ern, da zieht es durch wie Hechtsuppe 🥶). Das an den Flur anknüpfende Wohnzimmer ist mit ca. 40qm mit Abstand der größte Raum in unserer Wohnung und der Hauptaufenthaltsraum für die beiden Mäuse. Hier stehen 2 Toiletten, die Wassernäpfe und natürlich auch der Kratzbaum. An das Wohnzimmer knüpft auf der anderen Seite ein zweiter, schmaler Flur an, der in Büro, Schlafzimmer, Abstellkammer und Bad mündet. Um nachts die Tür zum Schlafzimmer zum Schutz gegen Schimmel auflassen zu können, müssen wir demzufolge die Katzen ins Wohnzimmer packen. Und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir das kein schlechtes Gewissen bereitet.
Wenn tagsüber niemand zuhause ist, lassen wir die Kleinen meistens auch im Wohnzimmer. Wenn ich dann abends da bin, lasse ich sie oft hinten in den Flur und ins Badezimmer, damit sie ein bisschen was zum Entdecken haben. Wenn wir uns etwas sicherer sind, dass die Mädels keinen Quatsch machen, möchten wir die beiden Räume auch zumindest tagsüber zugänglich lassen, da sich im Flur das dritte Katzenklo befindet. Das Büro ist uns erstmal zu gefährlich, weil da zwei Computer inklusive Unmengen an Kabeln stehen. Da dürfen sie nur mit rein, wenn mein Freund und ich am Wochenende mal beide gleichzeitig am zocken sind und wir sie genaustens im Blick behalten können. So hoffen wir, dass der Raum irgendwann seinen Reiz und die Katzen ihr Interesse an Kabeln verlieren.
Ich persönlich habe nicht den Eindruck, dass es den Katzen etwas ausmacht, dass sie nachts nicht bei uns sein können. Wir haben sie aus dem Tierschutz adoptiert und da sie recht früh im Tierheim gelandet sind, sind sie es gewohnt, nachts alleine zu sein. Bevor wir abends ins Bett gehen, befüllen wir ihr Fummelbrett mit Trockenfutter (sonst gibt’s natürlich Nassfutter!) und dann ist auch Ruhe. Wenn wir mal was an der Wohnzimmertür poltern hören, dann nur, weil sie entweder beim Spielen mit einem Karton davor gerutscht sind oder weil sie sich vor der Tür kloppen. Richtig Theater gibts eigentlich nur an der anderen Wohnzimmertür, wenn die beiden hören und riechen, wie in der Küche ihr Futter garniert wird. Dennoch denke ich natürlich viel über die Situation nach, weil ich will, dass es die Mädels möglichst gut bei uns haben. Deshalb wollte ich euch mal nach eurer Meinung zu dem Thema fragen. Sind 40qm “in Ordnung”, bzw. grade so vertretbar?
Ich bin seit knapp einem Monat überglückliche Katzenbesitzerin von meinen beiden ca. 5 Monate alten Mädels, Kiwi und Peach. Die beiden sind, ihrem Alter entsprechend, sehr aktiv und machen gerne Quatsch. Da mein Partner einen extrem leichten Schlaf hat, was damit begründet ist, dass bei uns im Haus mehrfach eingebrochen wurde, haben wir uns dazu entschlossen, dass das Schlafzimmer für die beiden Kätzchen erstmals tabu ist. Das große Problem dabei ist, dass wir die Schlafzimmertür nachts aktuell aufgrund von erhöhter Luftfeuchtigkeit noch geöffnet lassen müssen (es soll demnächst eine Lüftungsanlage im Schlafzimmer eingebaut werden), weil wir letzten Herbst festgestellt haben, dass sich ein leichter Schimmelbefall hinter dem Kopfende vom Bett gebildet hat. Unsere Wohnung ist leider planungstechnisch eine große Katastrophe, da wir kein “Außenfenster” im Schlafzimmer haben - vor dem Schlafzimmer befindet sich ein Wintergarten mit Schiebetür, der vor einigen Jahren nachträglich angebaut wurde. Um hier Durchzug zu bekommen, müssen wir leider immer diese Schiebetür und die Haustür auf der anderen Seite der Wohnung öffnen, da das Haus in den Hang gebaut wurde und wir somit nur auf der Ostseite Fenster haben. Wir haben die Lüfterei tatsächlich erfolgreich mit Transportbox-Training verbunden: morgens und abends kommen die beiden für jeweils 10 Minuten in die Box und bekommen dann Leckerlies. Was anfangs in lautem Meckern resultiert hat, ist mittlerweile zu einem Ritual geworden. Sobald wir die Gitter an den Boxen anbringen, begeben sich die Damen FREIWILLIG UND VON SELBST(!!!) in die Box. Die 10 Minuten verharren sie dort auch ohne zu murren.
Ich bin ein bisschen abgedriftet. Um zurück zum eigentlichen Problem zu kommen:
Unsere Wohnung ist folgend aufgebaut: der Eingangsbereich besteht aus einem kleinen Flur, der ins Wohnzimmer und in die Küche mündet. Der Flur + Küche sind tabu für die Katzen und dient als “Sicherheitszone”, damit niemand versehentlich aus der Haustür entwischt (Die Haustür ist zudem eine alte Holztür aus den 70ern, da zieht es durch wie Hechtsuppe 🥶). Das an den Flur anknüpfende Wohnzimmer ist mit ca. 40qm mit Abstand der größte Raum in unserer Wohnung und der Hauptaufenthaltsraum für die beiden Mäuse. Hier stehen 2 Toiletten, die Wassernäpfe und natürlich auch der Kratzbaum. An das Wohnzimmer knüpft auf der anderen Seite ein zweiter, schmaler Flur an, der in Büro, Schlafzimmer, Abstellkammer und Bad mündet. Um nachts die Tür zum Schlafzimmer zum Schutz gegen Schimmel auflassen zu können, müssen wir demzufolge die Katzen ins Wohnzimmer packen. Und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir das kein schlechtes Gewissen bereitet.
Wenn tagsüber niemand zuhause ist, lassen wir die Kleinen meistens auch im Wohnzimmer. Wenn ich dann abends da bin, lasse ich sie oft hinten in den Flur und ins Badezimmer, damit sie ein bisschen was zum Entdecken haben. Wenn wir uns etwas sicherer sind, dass die Mädels keinen Quatsch machen, möchten wir die beiden Räume auch zumindest tagsüber zugänglich lassen, da sich im Flur das dritte Katzenklo befindet. Das Büro ist uns erstmal zu gefährlich, weil da zwei Computer inklusive Unmengen an Kabeln stehen. Da dürfen sie nur mit rein, wenn mein Freund und ich am Wochenende mal beide gleichzeitig am zocken sind und wir sie genaustens im Blick behalten können. So hoffen wir, dass der Raum irgendwann seinen Reiz und die Katzen ihr Interesse an Kabeln verlieren.
Ich persönlich habe nicht den Eindruck, dass es den Katzen etwas ausmacht, dass sie nachts nicht bei uns sein können. Wir haben sie aus dem Tierschutz adoptiert und da sie recht früh im Tierheim gelandet sind, sind sie es gewohnt, nachts alleine zu sein. Bevor wir abends ins Bett gehen, befüllen wir ihr Fummelbrett mit Trockenfutter (sonst gibt’s natürlich Nassfutter!) und dann ist auch Ruhe. Wenn wir mal was an der Wohnzimmertür poltern hören, dann nur, weil sie entweder beim Spielen mit einem Karton davor gerutscht sind oder weil sie sich vor der Tür kloppen. Richtig Theater gibts eigentlich nur an der anderen Wohnzimmertür, wenn die beiden hören und riechen, wie in der Küche ihr Futter garniert wird. Dennoch denke ich natürlich viel über die Situation nach, weil ich will, dass es die Mädels möglichst gut bei uns haben. Deshalb wollte ich euch mal nach eurer Meinung zu dem Thema fragen. Sind 40qm “in Ordnung”, bzw. grade so vertretbar?