Katzen belästigen die Nachbarn

  • Themenstarter Juli89
  • Beginndatum
  • #21
Ist es deren Haus? Eine Katzenklappe mit Chip würde mir noch einfallen.
Oben haben die eine, nachdem Katerchen erst beim Sohn im Zimmer und dann in den Hähnchenknochen vom Abendessen saß. Aber unten die Katzen sind nicht gechippt und man möchte halt jetzt wenn es warm ist den ganzen Tag die Fenster und Türen auf lassen. Und Kuchen wird halt schonmal zum auskühlen raus gestellt...
 
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  • #22
Oben haben die eine, nachdem Katerchen erst beim Sohn im Zimmer und dann in den Hähnchenknochen vom Abendessen saß. Aber unten die Katzen sind nicht gechippt und man möchte halt jetzt wenn es warm ist den ganzen Tag die Fenster und Türen auf lassen. Und Kuchen wird halt schonmal zum auskühlen raus gestellt...
Nunja. Ich verstehe grundsätzlich deiner Ärger, gerade wegen dem Streicheln und dann meckern. Aber ich finde auch, dass du eine etwas komisch Sicht hast. Bei mir steht auch mal was zum abkühlen auf dem Fensterbrett ( abgedeckelt weil eigene Katzen) ich bin grundsätzlich freundlich zu anderen Katzen VOR unserem Haus und ich und meine Katzen möchte in unserem Haus und Garten möglichst frei agieren ohne dabei ständig an Nachbarskatz zu denken.


Wie gesagt, auch das Gespräch mit klaren Absprachen und überlege auch, wie du deinen Nachbarn entgegenkommt kannst.
Wünsche euch, dass ihr eine gute Lösung findet.
 
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  • #23
Nunja. Ich verstehe grundsätzlich deiner Ärger, gerade wegen dem Streicheln und dann meckern. Aber ich finde auch, dass du eine etwas komisch Sicht hast. Bei mir steht auch mal was zum abkühlen auf dem Fensterbrett ( abgedeckelt weil eigene Katzen) ich bin grundsätzlich freundlich zu anderen Katzen VOR unserem Haus und ich und meine Katzen möchte in unserem Haus und Garten möglichst frei agieren ohne dabei ständig an Nachbarskatz zu denken.


Wie gesagt, auch das Gespräch mit klaren Absprachen und überlege auch, wie du deinen Nachbarn entgegenkommt kannst.
Wünsche euch, dass ihr eine gute Lösung findet.
Ja, ich verstehe dass es sie ärgert, wenn meine Katzen an den Kuchen gehen. Ich möchte ihnen ja gerne entgegen kommen, ich weiß halt nur nicht wie. Klar, als letzte Möglichkeit ist das einzäunen vom Garten. Nur das passiert ja auch nicht von heute auf morgen.

Wir würden denen für unten ja eine Chipklappe kaufen. Aber die wollen die Katzen nicht deshalb chippen lassen und das Problem der Fenster und Türen wäre nicht gelöst.

Ich hab mir über vieles keine Gedanken gemacht, weil es für mich selbstverständlich war. Bei uns steht kein Essen unbeaufsichtigt rum, weil ich weiß dass die dran gehen. Die Katzen von nebenan gehen anscheinend an nix dran (gut, die kommen auch nirgends mehr hoch, weil die so fett sind...).
 
  • #24
Naja aber wenn sie Sachen zum Abkühlen rausstellen, könnten ja auch ihre eigene Katzen drangehen? Dann müssen sie es doch sowieso sicher abdecken. Gerad bei Kuchen, da können doch sonst auch Vögel drangehen?
 
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  • #25
Und Fenster und Türen kann man auch auf haben wenn man eine Fliegengaze davor anbringt. Hat sogar den unschätzbaren Vorteil, das keine Fliegetiere in die Wohnung kommen. Für die Terrassentür gibt es sogar Türen mit Fliegengaze. Das haben wir. Die beste Sache, die es gibt. So kann ich die Tür auflassen und die Katzen gehen nicht raus, in dem Fall eben, nicht rein.
 
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  • #26
Also, jetzt mal Butter bei den Fischen: Wenn ich in einer ländlichen Region wohne und Fenster offen lasse bzw. Speisen für Tiere erreichbar abstelle, dann brauche ich mich nicht zu wundern, wenn Tier (Katze, Waschbär, Marder, Ratte etc.) vorbeikommt. Nachbarin hatte letztes Jahr Nachts Familie Waschbär im Haus. Sie hat sich darum gekümmert (die Waschbären hat sie mit Lebendfallen eingefangen und dem Jäger übergeben) und hat sich nun, wie von @Wildflower vorgeschlagen, Fliegengitter vor die Fenster gemacht. Ich mein, sie kann ja schlecht vom Jagdaufseher verlangen, dass er die Waschbären von ihrem Grundstück fernhält. Ähnlich sehe ich das mit der Katze, wenn Nachbar das nicht will, dann kann er ja was dagegen tun. Aber dieses hühott (mal findet er es gut, mal nicht) geht gar nicht. Werde ja auch nicht alle meine Bäume fällen, nur um meinen Garten ausbruchssicher zu machen. Und die Rabaukis einsperren auch nicht….
 
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  • #27
Das sehe ich wohl ein bisschen anders. Ich finde es in deiner Verantwortung dafür zu sorgen, das dies nicht mehr auftritt. Und wenn das bedeutet das du deinen Garten einzäunen musst, ist das so.

Weil, DEINE Katzen gehen ja woanders hin. Nicht die Katzen vom Nachbarn. Und würde mir das so passieren, würde ich das nicht akzeptieren. Null. Nada. Gar nicht. Mir wäre schon der Geduldsfaden gerissen. 🤷

Man kann doch von anderen Menschen die Dinge (chipen lassen, Fensternetze etc.) nicht fordern, weil die EIGENEN Tiere dort sonst über Tische, Bänke und in dem Fall auch Essen gehen.

Die Menschen dort haben genauso das Recht frei zu leben. Und wenn die Kuchen rausstellen wollen, oder Fenster und Türen auflassen, ist das so. Und ist auch legitim. Und nein, es ist nicht deren Problem.

Bei Hunden sagst ja auch nicht, was soll ich machen... müsst ihr halt laufen gehen. Wohin auch immer. Und dann müssen die Nachbarn alle dafür sorgen, das die wegbleiben. Also das nenne ich verdreht. Man kann sich nicht von der Verantwortung freimachen. In diesem Fall bedeutet sie wohl, das du deinen Garten einzäunen musst.

Ich habe dreimal! so gewohnt. Und das war elendig unlustig. Jahr und Tag wurde direkt unter meinem Schlafzimmerfenster markiert. Im eigenen Garten konnte man sich mit Hund nur an der Leine aufhalten. Katzen die einfach ins Hundeparadies spaziert sind (ergo Wohnung). Und sowas hatte ich auch in der nachfolgenden Wohnung. Und deeeeer danach. Ich hatte nur Hunde die keine Katzen mögen. Das ist extremst Lebensbeschneidend. Nix mit entspannend im eigenen Garten rumwerkeln, wenn man NUR aufpassen muss. Das waren alles eingezäunte Gärten, was nun für Katzen nicht so das Problem ist, wenn man da n popeligen Maschendrahtzaun stehen hat.

Und mir fehlt hier jetzt auch die Sicht derer, die eigene Katzen haben. Laut Beschreibung machen sie schon in die Wohnung etc. Wegen der fremden Katzen. Da soll dann ernsthaft der Weg sein, müssen se sich halt Fort Knox bauen, weil muss man ja mit rechnen das andere Katzen kommen?
 
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  • #28
Frei nach dem Motto: Waschbär, Marder, Ratte & Co. nehme ich in Kauf, bei Katze mach ich Fass auf, schließlich gehört die jemandem? Streicheln tu ich sie aber schon, damit sie sich willkommen fühlt, aber wehe sie geht ans Futter ran? 🤔
 
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  • #29
Oben haben die eine, nachdem Katerchen erst beim Sohn im Zimmer und dann in den Hähnchenknochen vom Abendessen saß. Aber unten die Katzen sind nicht gechippt und man möchte halt jetzt wenn es warm ist den ganzen Tag die Fenster und Türen auf lassen. Und Kuchen wird halt schonmal zum auskühlen raus gestellt...
Sorry, aber die sind doch nicht ganz sauber? 😆😆😆
Wie @Loewis schon schreibt: was machen die dann, wenn ein Wildtier an ihr Zeug geht oder ins Haus rennt und was anstellt? (Zumal es auch Ratten und Mäuse gibt - halloooo?)
Also ich finde nicht, dass es hier großartig an dir ist, irgendetwas zu ändern oder zu handeln. Was sollst du auch tun? Deine Freigänger wieder zu Wohnungskatzen machen, damit Nachbars wieder Kuchen draußen abkühlen lassen können? Also bitte… voll lächerlich.
Deren Verhalten ist ganz klar der Knackpunkt. Und es ist mega beschissen für dich, wenn deine Tiere ne Unverträglichkeit haben und deren Schrottfutter fressen.
Ich würde auch versuchen, denen das in einem freundlichen Gespräch zu erklären, dass sie halt ihr Verhalten deinen Katzen gegenüber konsequent umstellen müssen.

Ich meine, ich vertreibe fremde Katzen doch auch konsequent aus meinem Garten und streichle und füttere sie nicht und wundere mich dann, dass sie meine Katze verjagen (die ohnehin eine Opferkatze ist, weil sie null Selbstbewusstsein hat).
Das wär doch einfach nur hirnverbrannt.
 
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  • #30
Wie wäre es denn, die eigenen Katzen auf nächtlichen Freigang umzugewöhnen?
Dann hat sich vieles davon bestimmt schon erledigt - oder seh ich das zu easy?
 
  • #31
Die sind aber auch... das Kind von denen spielt und schmust immer mit meinen Katzen, die streicheln die draußen... und meckern dann, wenn die nicht gehen.
… da stimme ich @dieausdemmeerkommt. Das Verhalten der Nachbarn hat schon auch wesentlich zur Situation beigetragen. Nachbarskatzen werden von uns nicht beschmust oder gefüttert und Nachbarn beschmusen oder füttern nicht meine Monster.
 
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  • #32
Wie wäre es denn, die eigenen Katzen auf nächtlichen Freigang umzugewöhnen?
Dann hat sich vieles davon bestimmt schon erledigt - oder seh ich das zu easy?
Naja, im Sommer hat man auch gerne Nachts Fenster offen
 
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  • #33
Da ich eine vollkommen andere Meinung und Sicht, wie fast alle hier, habe, kann ich mich natürlich nicht weiter beteiligen. 🤷

Dann warte ich einfach mal die kreierte Lösung ab. 👍
 
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  • #34
Naja so kann man auch gleich eine Grundsatzdiskussion draus machen, ob ungesicherter Freigang bei Katzen noch zeitgemäß ist oder nicht… Auch den Garten in Fort Knox verwandeln, löst vermutlich nicht alle Probleme. Oft geht das schon rein baurechtlich nicht, so hohe Zäune zu bauen, oder die Nachbarn könnten sich auch daran stören… Achja und ich bin ein großer Fan vom Freigang und da wir hier auch entsprechend wohnen, ist es schon schön, den Katzen das auch zu ermöglichen.
Und ich habe es ja schon geschrieben, bei uns hier laufen Katzen , Hunde und auch Wildtiere rum… da stellt man kein Essen draußen einfach rum, sonst hat man noch ganz andere Probleme wie Nachbars Katze und schützt auch seine Fenster entsprechend, sonst hat man des nächtens auch schonmal Nachbars Hund am Bett stehen (so der Nachbarin passiert)… naja und wenn das so jemand nicht kennt und hier neu herzieht, dann wird er sich anpassen müssen. Deshalb sperre ich meine Katzen nicht ein…
Ich glaube hier wäre das Problem gar nicht erst entstanden, wenn die Nachbarn die Katze nicht erst noch gestreichelt und abgefüttert hätten. Sowas gehört sich halt auch nicht… Jetzt müssen sie halt konsequent sein und ihn auch verscheuchen, das er auch weiß da ist er unerwünscht…
 
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  • #35
Also wenn ich mir die Situation bei uns vorstelle, finde ich die Lösung gar nicht so kompliziert.
Ich würde die fremden Katzen konsequent verscheuchen, sie nicht füttern und schon gar nicht ins Haus lassen.
Die Winterperiode hätte sich jetzt hervorragend geeignet, um Türen und Fenster geschlossen zu halten und Pförtner für meine eigenen Katzen zu spielen.
Ich glaube, dass die fremden Katzen bei konsequentem Handeln dann auch das Interesse verlieren.

Ich habe null Verständnis dafür, wenn Menschen erst fremde Katzen mit Streicheleinheiten und Futter anlocken und sich dann später beschweren, wenn's lästig wird.
Natürlich ist es mehr als nur doof, wenn fremde Katzen das Katzenklo benutzen und meine eigenen dann in der Wohnung wildpinkeln. Aber die Lösung ist doch denkbar einfach: Tür schließen!

Ja, ich bin auch Frischluftfanatiker und kann durchaus verstehen, dass man im Sommer gerne alles an Fenstern und Türen offen stehen hat. Aber jetzt war es eine lange Zeit kalt und da hat wohl kaum Jemand 24/7 alle Fenster und Türen geöffnet.

Ich finde die Situation bei @Onni auch eine völlig andere. Sie hat die Katzen nicht zu sich "eingeladen" oder gefüttert.
Markierende Kater unterm Schlafzimmerfenster sind übel. Genau wie der Zustand, den eigenen Hund nur mit Leine in den Garten lassen zu können. Da würde ich durchaus auch mindestens ein Mitwirken seitens der Besitzer erwarten.

Aber in deiner Situation finde ich das nachbarschaftliche Problem echt selfmade.

Eine wirklich gute Lösung ist da gar nicht so einfach. Alles, was deine Katzen "abwehrt"(wie Fliegengitter), hält ebenso die Katzen der Nachbarn fern.
Es ist auch irgendwie nicht die feine englische Art, erst deine Katzen anzulocken und jetzt, da sie lästig geworden sind, von dir eine Patentlösung zu erwarten.
 
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  • #36
Also wenn ich mir die Situation bei uns vorstelle, finde ich die Lösung gar nicht so kompliziert.
Ich würde die fremden Katzen konsequent verscheuchen, sie nicht füttern und schon gar nicht ins Haus lassen.
Die Winterperiode hätte sich jetzt hervorragend geeignet, um Türen und Fenster geschlossen zu halten und Pförtner für meine eigenen Katzen zu spielen.
Ich glaube, dass die fremden Katzen bei konsequentem Handeln dann auch das Interesse verlieren.

Ich habe null Verständnis dafür, wenn Menschen erst fremde Katzen mit Streicheleinheiten und Futter anlocken und sich dann später beschweren, wenn's lästig wird.
Natürlich ist es mehr als nur doof, wenn fremde Katzen das Katzenklo benutzen und meine eigenen dann in der Wohnung wildpinkeln. Aber die Lösung ist doch denkbar einfach: Tür schließen!

Ja, ich bin auch Frischluftfanatiker und kann durchaus verstehen, dass man im Sommer gerne alles an Fenstern und Türen offen stehen hat. Aber jetzt war es eine lange Zeit kalt und da hat wohl kaum Jemand 24/7 alle Fenster und Türen geöffnet.

Ich finde die Situation bei @Onni auch eine völlig andere. Sie hat die Katzen nicht zu sich "eingeladen" oder gefüttert.
Markierende Kater unterm Schlafzimmerfenster sind übel. Genau wie der Zustand, den eigenen Hund nur mit Leine in den Garten lassen zu können. Da würde ich durchaus auch mindestens ein Mitwirken seitens der Besitzer erwarten.

Aber in deiner Situation finde ich das nachbarschaftliche Problem echt selfmade.

Eine wirklich gute Lösung ist da gar nicht so einfach. Alles, was deine Katzen "abwehrt"(wie Fliegengitter), hält ebenso die Katzen der Nachbarn fern.
Es ist auch irgendwie nicht die feine englische Art, erst deine Katzen anzulocken und jetzt, da sie lästig geworden sind, von dir eine Patentlösung zu erwarten.
Ja danke, so sehe ich das auch.
Ich habe heute nochmal das Gespräch gesucht und sie gebeten, die konsequent zu verscheuchen. Da kam dann nur, sie hätten ja nix gegen streicheln, aber danach sollten sie dann bitte gehen... da bin ich dann jetzt raus.
 
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  • #37
Ja danke, so sehe ich das auch.
Ich habe heute nochmal das Gespräch gesucht und sie gebeten, die konsequent zu verscheuchen. Da kam dann nur, sie hätten ja nix gegen streicheln, aber danach sollten sie dann bitte gehen... da bin ich dann jetzt raus.
Ernsthaft? 🤦🏻‍♀️
Ist halt leider echt schlimm, dass diese Leute auch noch selber Katzen haben und scheinbar trotzdem gar nicht verstehen, wie Katzen sind…
 
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  • #38
gegen Unfugwissen kommt man nicht an. Wenn die Leut so komisch drauf sind würd ich in Zukunft auf Durchzug stellen wenns wieder gemeckert kommen.
 
  • #39
gegen Unfugwissen kommt man nicht an. Wenn die Leut so komisch drauf sind würd ich in Zukunft auf Durchzug stellen wenns wieder gemeckert kommen.
Ja das stimmt. Wenn ich nicht das Problem mit der Verdauung bei einer Katze hätte, würde ich sie ab jetzt auch einfach reden lassen..
 
  • #40
Ja und dann? Sicherst du es selber ab und kommst für Schäden auf.

Wenn ich vorher fremde Katzen zu mir lasse und mich dann später entscheide, ich will sie doch nicht mehr bei mir haben, aus Grund XY, dann kümmere ich mich darum, dass sie nicht mehr zu mir können.
Na ja, leider sieht es der Gesetzgeber anders.

Genau diese Situation hatte ich vor Jahren mit meinen Hunden. Das Haus neben mir wurde von einen älteren Ehepaar bewohnt, der Mann hatte wohl vor Jahren Schäferhunde und war sehr tierlieb. Seine Frau mochte keine Tiere.
Ich habe also meine Hunde (5 Afghanen) im Garten spielen lassen und mein Nachbar hat sie trotz meiner Bitte um Unterlassung immer wieder mit irgendwelchen Leckerlies gefüttert. Irgendwann fanden sie das als selbstverständlich und sind über den Zaun aufs Nachbargrundstück gesprungen und wenn die Terassentür offen war auch ins Haus gegangen.
na ja, es dauerte nicht lange, da sprach mich meine Nachbarin an meine Hunde besser zu beaufsichtigen sodass sie nicht mehr auf ihr Grundstück kommen.
Es kam wie es kommen musste, die Situation verschlimmerte sich immer weiter und schließlich, nach regem Schriftverkehr unserer Anwälte landeten wir vor Gericht.
Dieses fällte dann das Urteil, das es völlig egal ist, ob der Nachbar meine Hunde gefüttert hat oder nicht, das wäre ein komplett anderer Fall und ich könnte dagegen eine Unterlassungsklage erheben.
Aber, zu verhindern das meine Hunde das Nachbargrundstück unerlaubt betreten läge ausschließlich in meiner Verantwort als Tierhalter.
Also musste ich dafür sorgen, dass mein Grundstück so gesichert wurde, dass meine Hunde es ohne meine Zustimmung nicht mehr verlassen konnten.
 
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