wow, hier hat sich ja einiges getan...
da kommt man von Brötchen backen auf Höschen kacken, klasse!😀😀😀
Meiner Ansicht nach gibt es nur ganz, ganz wenige Züchter, die sich vor der Zucht wirklich umfassend informieren und lernen, manche lernen gar nicht.
Macht Euch doch mal die Mühe und guckt Euch die HPs von dem "Durchschnitt-Züchter" ansich an... da ist Sanabelle z.B. noch hochwertig was die Ernährung angeht.
Wieviele Züchter die Blutgruppe ihrer Zuchtkatze nicht wissen ist erschreckend und PKD, HCM, HD usw. scheinen für einige Züchter Abkürzungen aus der Formel1 zu sein.😱
Und trotzdem werden auch solche Züchter ihre Kitten los....
mal ehrlich, da finde ich es doch besser ein unerfahrener Züchter meldet sich in Foren an, erkennt die Defizite in seinem Wissen und handelt dann dementsprechend.
Ich lese ja schon seit Jahren immer nur in Foren still mit, und melde mich nur, wenn ich selbst ein Problem habe...
Aber was Du, Jaqueline hier schreibst, hämmert mir schon im Kopf, seit dieser Thread losging.
Ich habe von Zucht keine Ahnung, aber in diesem Thread wird einem beim durchlesen schnell der Wunsch nach einer Rassekatze ausgetrieben.
Dass es so ist, wie Jaqueline schreibt, bestätigt dieser Thread.
Und auch, dass dies kein Einzelfall ist.
Da wird die Katze zum Deckkater gekarrt, ohne zu wissen, dass man auf Krankheiten wie Leukose oder FIV testen muss, bzw. weiß man dann nicht, dass man nach erfolgter Leukoseimpfung trotzdem einen Test drauf machen kann.
Da werden dann FIP und FIV mal eben durcheinander gewürfelt...
Das wird dann so begründet, dass man es so handhabt: "learning bei doing"!
Toll! Wenn Katze dann Krankheiten davon trägt, dann hat man das halt "gelernt" beim "tun".... Oder nach dem "tun"...
Wenn die Katze krank ist.
Beim nächsten Mal macht man das dann halt anders.
Die Krönung für mich war hier dass die TE nicht mal wußte, was "Linie" bedeutet und bei Raupenmama erstmal nachfragen mußte.
Das ist ja fast so, als müßte sie erst nachfragen, was in nem Stammbaum drin steht...
Dass nicht mal das Wissen vorhanden ist, welches Futter gut oder weniger gut ist und warum, warum was ein Leckerchen ist usw... ist nur die Spitze des Eisbergs und nicht mal so wichtig.
Sondern:
Da drängt sich einem ja der Verdacht auf, dass nur das Wissen vorhanden ist, dass zur Vermehrung ein Kater zur Katze muss.
Brigitte,
das ist nur so gemeint, dass du verstehst, warum du hier viel Gegenwind bekommst.
Ich finds gut, dass du trotzdem hier weiter schreibst und auch zugibst, dass du noch viel lernen musst und willst.
Viele in deiner Situation wären/sind schon nach den ersten Antworten aus dem Forum geflüchtet, nachdem so strenge Kritik kam.
Das hilft dann Katzen wie deiner Enie auch nicht die Bohne weiter.
Auch gut find ich dass du dich von Raupenmama und Teufeline sicher hier hinter den Kulissen beraten lässt.
Das solltest du auch weiterhin tun.