
br0ken
Erfahrener Benutzer
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- Steiermark
Hallo ihr Lieben!
Die letzten 5 Jahre ist viel passiert. Ich musste im Januar 2022 während einer dollen Psychose wieder im Elternhaus einziehen. Meine beiden Lieblinge Kiara und Milou hab ich damals natürlich mitgenommen, meine Eltern waren nicht begeistert, aber sie gehören zu mir. Mittlerweile haben sich meine Eltern super an die beiden gewöhnt und umgekehrt. Ich bin wegen einer neuen Ausbildung zurzeit nur am Wochenende zuhause, das heißt meine Eltern sind unter der Woche mit meinen Katzen alleine. Klappt gut, aber mein Vater ist nicht mehr der Jüngste/Schnellste und hat zudem ne recht kurze Zündschnur. Jetzt ist es halt so dass Kiara gerne die Gelegenheit nutzt um in den Garten zu laufen. Mein Vater ist leider sehr langsam beim Türen schließen und rausgehen, wir wohnen halt auch in einem Haus, nach der Eingangstür ist die Natur. Kiara nutzt das. Und gerade wenn es draußen schon dunkel ist mach ich mir Sorgen dass mein Vater die Kleine dann irgendwann doch einmal nicht findet. Sie rennt zwar meistens nur bis zur Wiese und fängt dann an Gras zu fressen, aber manchmal halt auch weiter wenn man nicht schnell genug ist, einmal quer durch den Garten oder sogar um das Gründstück rundherum um dann wieder vor der Haustür zu sitzen. Ich verstehe dass die Kleine die Abwechslung und das Adrenalin liebt, aber es ist einfach zu gefährlich draußen. Und mein Vater zu alt und gebrechlich um ihr so hinterherzujagen. Meine Mutter ist meistens arbeiten, aber passt beim rausgehen auch besser auf als mein Vater.... Mein Vater ist halt in Pension und deshalb immer zuhause.
Ich hab leider den "Fehler" gemacht sie ganz am Anfang, bevor ich ins Elternhaus gezogen bin, manchmal mit raus in den Garten zu nehmen (hatte ne Maisonettenwohnung mit eingezäuntem Garten), aber halt nur unter Aufsicht und nur paar mal die Woche. Seit ich wieder hier wohne, also seit 3 Jahren, dürfen sie garnicht mehr raus. Ich wollte es ihnen erst garnicht schmackhaft machen damit sie schön drinnen bleiben. Denn das Grundstück meiner Eltern ist recht groß und nicht wirklich bzw nur teilweise eingezäunt. Too much risk.
So, nun zu meiner eigentlichen Frage, wie kann ich Kiara abtrainieren dass sie zeitweise so lauert um dann wie ein Blitz zwischen den Beinen nach draußen zu laufen? Gibt es da Möglichkeiten? Will mir nicht die ganze Woche Sorgen machen müssen ob Zuhause alles okay ist bzw obs meinen beiden Schätzen gut geht. 😅 Wie gesagt, mein Vater hat ne kurze Zündschnur und gut möglich dass er dann irgendwann in seinem Zorn "scheiß drauf" denkt wenns grad ein blöder Moment ist... er tut sein Bestes. Aber er ist ein Hitzkopf. War zum Glück noch nie so dass er drauf gesch* hat aber ich traue es ihm leider zu... vorallem wird mir dann wieder jedes Wochenende erzählt wie oft Kiara raus gerannt ist und wie wütend mein Vater deshalb wieder war. Mein Vater ist halt leider auch depressiv, geschwächt von seiner überstandenen Krebserkrankung und ein leichter Alkoholiker....
die letzten 3 Jahre haben eh geklappt, es ist nie was passiert, die Katze wurde immer zurück ins Haus gebracht aber trotzdem würde ich meinem Vater gerne den Frust ersparen und das Risiko minimieren dass sie raus läuft und nicht mehr auffindbar ist.
Ne eigene Wohnung und dass ich täglich zuhause bin ist erst 2026 geplant. Bis dorthin leb ich halt mit dem andauernden mulmigen Gefühl im Bauch. ☹️
Danke euch fürs Lesen, vielleicht hat ja der ein oder andere einen Tipp. <3
Liebe Grüße
Die letzten 5 Jahre ist viel passiert. Ich musste im Januar 2022 während einer dollen Psychose wieder im Elternhaus einziehen. Meine beiden Lieblinge Kiara und Milou hab ich damals natürlich mitgenommen, meine Eltern waren nicht begeistert, aber sie gehören zu mir. Mittlerweile haben sich meine Eltern super an die beiden gewöhnt und umgekehrt. Ich bin wegen einer neuen Ausbildung zurzeit nur am Wochenende zuhause, das heißt meine Eltern sind unter der Woche mit meinen Katzen alleine. Klappt gut, aber mein Vater ist nicht mehr der Jüngste/Schnellste und hat zudem ne recht kurze Zündschnur. Jetzt ist es halt so dass Kiara gerne die Gelegenheit nutzt um in den Garten zu laufen. Mein Vater ist leider sehr langsam beim Türen schließen und rausgehen, wir wohnen halt auch in einem Haus, nach der Eingangstür ist die Natur. Kiara nutzt das. Und gerade wenn es draußen schon dunkel ist mach ich mir Sorgen dass mein Vater die Kleine dann irgendwann doch einmal nicht findet. Sie rennt zwar meistens nur bis zur Wiese und fängt dann an Gras zu fressen, aber manchmal halt auch weiter wenn man nicht schnell genug ist, einmal quer durch den Garten oder sogar um das Gründstück rundherum um dann wieder vor der Haustür zu sitzen. Ich verstehe dass die Kleine die Abwechslung und das Adrenalin liebt, aber es ist einfach zu gefährlich draußen. Und mein Vater zu alt und gebrechlich um ihr so hinterherzujagen. Meine Mutter ist meistens arbeiten, aber passt beim rausgehen auch besser auf als mein Vater.... Mein Vater ist halt in Pension und deshalb immer zuhause.
Ich hab leider den "Fehler" gemacht sie ganz am Anfang, bevor ich ins Elternhaus gezogen bin, manchmal mit raus in den Garten zu nehmen (hatte ne Maisonettenwohnung mit eingezäuntem Garten), aber halt nur unter Aufsicht und nur paar mal die Woche. Seit ich wieder hier wohne, also seit 3 Jahren, dürfen sie garnicht mehr raus. Ich wollte es ihnen erst garnicht schmackhaft machen damit sie schön drinnen bleiben. Denn das Grundstück meiner Eltern ist recht groß und nicht wirklich bzw nur teilweise eingezäunt. Too much risk.
So, nun zu meiner eigentlichen Frage, wie kann ich Kiara abtrainieren dass sie zeitweise so lauert um dann wie ein Blitz zwischen den Beinen nach draußen zu laufen? Gibt es da Möglichkeiten? Will mir nicht die ganze Woche Sorgen machen müssen ob Zuhause alles okay ist bzw obs meinen beiden Schätzen gut geht. 😅 Wie gesagt, mein Vater hat ne kurze Zündschnur und gut möglich dass er dann irgendwann in seinem Zorn "scheiß drauf" denkt wenns grad ein blöder Moment ist... er tut sein Bestes. Aber er ist ein Hitzkopf. War zum Glück noch nie so dass er drauf gesch* hat aber ich traue es ihm leider zu... vorallem wird mir dann wieder jedes Wochenende erzählt wie oft Kiara raus gerannt ist und wie wütend mein Vater deshalb wieder war. Mein Vater ist halt leider auch depressiv, geschwächt von seiner überstandenen Krebserkrankung und ein leichter Alkoholiker....
die letzten 3 Jahre haben eh geklappt, es ist nie was passiert, die Katze wurde immer zurück ins Haus gebracht aber trotzdem würde ich meinem Vater gerne den Frust ersparen und das Risiko minimieren dass sie raus läuft und nicht mehr auffindbar ist.
Ne eigene Wohnung und dass ich täglich zuhause bin ist erst 2026 geplant. Bis dorthin leb ich halt mit dem andauernden mulmigen Gefühl im Bauch. ☹️
Danke euch fürs Lesen, vielleicht hat ja der ein oder andere einen Tipp. <3
Liebe Grüße