Katze abgeben aufgrund psychischer Belastung?

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Xxcl7nessa

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7. November 2023
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8
Hallo,
Ich hab mich hier mal angemeldet weil ich nicht so recht weiter weiß.
Kurz zu mir, ich bin mit Katzen groß geworden, liebe diese Fellnasen und leide an 2017 an einer generalisierten Angststörung.
Ich habe mir vor 2 Jahren 2 wunderschöne Geschwister Mädels geholt. Und seit ca einem Jahr hat sich eine Angst in mir entwickelt. Ich habe Angst den Mädels passiert was, wenn ich nicht zu Hause bin. Ich habe Kamera zu Hause, aber selbst damit habe ich immer Unruhe im Körper. Wenn jemand aufpasst wenn ich mal übers Wochenende weg bin, selbst da habe ich sorgen. Ich kann quasi nirgendwo richtig Spaß haben, da ich immer auf Spannung bin. Es ist teilweise schon zwanghaftes Verhalten von mir.
Nun kam letzte Woche der Tag der haben einen Ball gefressen. Katze 1 hats derb erwischt mit darmverschluss und OP, Katze 2 hat so alles ausgeschieden.
Nun ist natürlich meine Angst noch größer, aktuell bin ich krank geschrieben um auf sie kranke Maus aufzupassen..
Spiele nun mittlerweile, nicht erst seit dem Vorfall, mit dem Gedanken die Mäuse wieder abzugeben. Einfach damit ich ruhe in mir finde und wieder gedanklich "freier" leben kann.
Ich bin hin und her gerissen.
 
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Hast Du im Rahmen Deiner Angststörung schon mal eine Angstverlagerung gehabt, z. B. von Arbeit auf die Katzen oder von Familie auf Freund?
Oft ist es so, dass die Angst, die eh schon zu viel Raum einnimmt, sich einfach ein anderes Ziel sucht.
Hast Du einen Therapeuten / eine Therapeutin? Wenn ja, was sagt der / die dazu?
 
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Hey Du.
Hast du professionelle Hilfe für dein Problem mit der Angststörung?
 
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Tut mir Leid das zu hören. Wenn dich das so belastet und du dir viele Gedanken machst, ist das ja einschränkend für dich. Hast du denn sonst noch Ängste, oder sind es nur die Katzen? Oft kommt sowas ja nicht alleine. Vielleicht hast du einen Therapeuten, mit dem du schauen kannst, welche Skills dir helfen könnten, mit der angst besser umzugehen?
 
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Hast Du im Rahmen Deiner Angststörung schon mal eine Angstverlagerung gehabt, z. B. von Arbeit auf die Katzen oder von Familie auf Freund?
Oft ist es so, dass die Angst, die eh schon zu viel Raum einnimmt, sich einfach ein anderes Ziel sucht.
Hast Du einen Therapeuten / eine Therapeutin? Wenn ja, was sagt der / die dazu?
Ich hab einige Ängste, weiß aber dank Therapie damit umzugehen. Außer halt bei den Katzen. Ich brauch irgendwie immer Sicherheit bzw ein Sicherheitsgefühl
 
Hey Du.
Hast du professionelle Hilfe für dein Problem mit der Angststörung?
Hatte früher Therapie. Ab und an hab ich das Bedürfnis nochmal in Therapie zu gehen, aber einen Therapeuten zu finden ist ja auch ein großes Problem.
 
Tut mir Leid das zu hören. Wenn dich das so belastet und du dir viele Gedanken machst, ist das ja einschränkend für dich. Hast du denn sonst noch Ängste, oder sind es nur die Katzen? Oft kommt sowas ja nicht alleine. Vielleicht hast du einen Therapeuten, mit dem du schauen kannst, welche Skills dir helfen könnten, mit der angst besser umzugehen?
Es ist wirklich stark einschränkend für mich.. Das hat sich im Laufe der Zeit so entwickelt.
 
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Hi,
tut mir leid, dass Du so in Not bist! Ich kenne mich mit dem Thema gar nicht aus, aber gäbe es keine Möglichkeit, Deine Ängste speziell in Bezug auf die Katzen noch mal therapeutisch anzugehen? Erstens, damit die Katzen bei Dir bleiben könnten und zweitens, weil Deine Ängste sich ohne Katzen vielleicht dann in Zukunft um Deinen Partner oder ggf. Deine Kinder drehen könnten? Oder hat das nichts miteinander zu tun? Denke nur, dass es besser wäre, zu "lernen", um seine Lieben nicht ständig Angst zu haben, egal, ob es sich um Zwei- oder Vierbeiner handelt. Denn das würde Dich im Leben ja schon sehr einschränken, oder?
 
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Ich würde dir dringend empfehlen mit deinen Sorgen und Ängsten einen Therapeuten zu konsultieren. Die Katzen können ja nichts dafür. Wenn du es wirklich nicht schaffst, solltest du über eine Abgabe nachdenken, aber ich glaube, dann folgt halt etwas Anderes, das deine Ängste befeuert. Leider ein ewiger Kreislauf.
 
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  • #10
Hallo,
Ich hab mich hier mal angemeldet weil ich nicht so recht weiter weiß.
Kurz zu mir, ich bin mit Katzen groß geworden, liebe diese Fellnasen und leide an 2017 an einer generalisierten Angststörung.
Ich habe mir vor 2 Jahren 2 wunderschöne Geschwister Mädels geholt. Und seit ca einem Jahr hat sich eine Angst in mir entwickelt. Ich habe Angst den Mädels passiert was, wenn ich nicht zu Hause bin. Ich habe Kamera zu Hause, aber selbst damit habe ich immer Unruhe im Körper. Wenn jemand aufpasst wenn ich mal übers Wochenende weg bin, selbst da habe ich sorgen. Ich kann quasi nirgendwo richtig Spaß haben, da ich immer auf Spannung bin. Es ist teilweise schon zwanghaftes Verhalten von mir.
Nun kam letzte Woche der Tag der haben einen Ball gefressen. Katze 1 hats derb erwischt mit darmverschluss und OP, Katze 2 hat so alles ausgeschieden.
Nun ist natürlich meine Angst noch größer, aktuell bin ich krank geschrieben um auf sie kranke Maus aufzupassen..
Spiele nun mittlerweile, nicht erst seit dem Vorfall, mit dem Gedanken die Mäuse wieder abzugeben. Einfach damit ich ruhe in mir finde und wieder gedanklich "freier" leben kann.
Ich bin hin und her gerissen.
Hallo, ich begrüsse Dich hier auf diesem Forum...ich denke, dass Deine Katzen nicht der Auslöser für Deine Angststörung sind. Wenn Du sie abgeben solltest, dann wird etwas anderes Deine Angst auslösen denn sie ist in dir drinnen. Hast Du schon an eine Psychotherapie oder an eine ärztliche Behandlung nachgedacht ?
 
  • #11
Mit der Abgabe der Katzen arbeitest Du am Symptom, dieser spezifischen Angst. Heißt für die Zukunft, dass Du eine solche Situation meiden musst, um nicht wieder diese Angst zu bekommen. Es schränkt Dich also in Deinem Leben ein.

Da Du offenbar erfolgreich eine Therapie gemacht hast, wäre eine erneute Therapie sicher auch wirksam. Dann könntest Du wahrscheinlich die Tiere behalten.

Ich denke jetzt mal weiter. Was ist, wenn Du Kinder bekommst? Um die wirst Du Dich auch sorgen. Die kannst Du deutlich schwerer abgeben.
Somit finde ich eine Therapie mit dem Ziel Umgang mit der Angst vor Verlust / Verletzung eines geliebten Wesens sinnvoller.
 
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  • #12
Auf Menschen hab ich diese Angst nicht,weil Menschen ja denken können. Mein Partner zb hatte im August einen schweren Verkehrsunfall und auch da hab ich im Nachhinein jetzt keine Angst auf ihn geprägt.
Und das mit Therapie klingt ja immer schön und gut, nur finde mal einen. Ich bin der Meinung ich kann mit meinen Ängsten umgehen, außer halt bei den Katzen. Jede andere größere Angst die ich hatte, hab ich auch "überwunden"
 
  • #13
Was macht Dich dann so mutlos, dass das hier nicht geht?
 
  • #14
Ich würde dir dringend empfehlen mit deinen Sorgen und Ängsten einen Therapeuten zu konsultieren. Die Katzen können ja nichts dafür. Wenn du es wirklich nicht schaffst, solltest du über eine Abgabe nachdenken, aber ich glaube, dann folgt halt etwas Anderes, das deine Ängste befeuert. Leider ein ewiger Kreislauf.
Ja, genau so würde ich auch denken.
 
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  • #15
Was macht Dich dann so mutlos, dass das hier nicht geht?
Es stresst mich regelrecht.. Also so richtig. Das ich von den Katzen dann genervt bin etc. Ich möchte auch die Katzen aufgrund meiner Angst nicht einengen..
 
  • #16
Nimmst du Medikamente? SSRI/SNRI?
 
  • #17
  • #18
Kann es sein, dass du die Katzen abgeben möchtest und das nicht nur mit den Ängsten zu tun hat?
 
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  • #19
Ich nehme wenns richtig schlimm mit der Unruhe ist neurexan. Ansonsten nichts
Lass dir ein SSRI verschreiben. Psychotherapie schön und gut aber kurzfristig helfen nur Psychopharmaka. Bin u.a. auch davon betroffen. Such dir einen Psychiater, der am besten auch Psychotherapeut ist.
 
  • #20
Kann es sein, dass du die Katzen abgeben möchtest und das nicht nur mit den Ängsten zu tun hat?
Es ist schon realistisch, dass eine Person, die unter einer Angststörung leidet ihre Ängste auf ihr Haustier projiziert. Nun ist auch den Katzen tatsächlich etwas schlimmes widerfahren was die Ängste der TE bestärkt. Ich glaube nicht, dass sie nur nach einen Abgabegrund für ihre Katzen sucht. Ich sehe hier jedoch keinen Grund die Tiere abzugeben da die Ängste selbst nach Abgabe der Tiere bestehen bleiben und sich andere "Aufhänger" suchen. Ein erster Lösungsansatz ist hier der Gang zum Psychiater.
 
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