Katzen abgeben? Ich kann nicht mehr

  • Themenstarter Sunflower340
  • Beginndatum
  • #21
Meine Kater (Halblanghaar) tragen die Haare hinten rum die meiste Zeit ziemlich kurz, dadurch wird verhindert, dass Kot am Hintern kleben bleibt, das ist ja meisten in den Haaren.
Mein Toxoplasmosetiter war auch negativ, was mich in der ersten Schwangerschaft sehr verunsichert hat, ich bin mit Katzen aufgewachsen und zu dieser Zeit hat auch niemand daran gedacht, den Sandkasten abzudecken, der natürlich regelmäßig als Katzenklo benutzt wurde. Meine Ärztin hat gemeint, dass die Titermessung bei manchen Menschen nicht funktioniert. Wenn ich mich recht erinnere ist Toxoplasmose auch "nur" in der ersten Schwangerschaftshälfte gefährlich. Ich wünsche Dir, dass ihr für alle eine gute Lösung findet 🥰
 
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  • #22
Äh, Toxoplasmose ist "nur" für das ungeborene Baby im ersten Trimester gefährlich, wenn eine Mutter toxoplasmose-negativ ist.
Danach ist die Toxoplasmose für schwangere völlig egal, gerade wenn die werdende Mutter schon einen Antikörpertiter gegen Toxoplasmose hat.
 
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  • #23
Nein das stimmt so nicht.. woher hast du die Info?
Es ist auch, uns vor allem, im 2. Und 3. Trimester gefährlich weil die Wahrscheinlichkeit dass die Infektion aufs Kind über geht relativ hoch ist. Im 3. Trimester sogar bei 60-80% und dann kommt es häufig zu Spätschäden an Auge und Gehirn.
Im ersten Trimester wäre die Infektion am schlimmsten, das stimmt, aber das Risiko dass sie auf das Kind übergeht nur bei 10%
 
  • #24
Oh man, was für eine blöde Situation in der du steckst! Das tut mir sehr leid :/ hast du denn schon professionelle Hilfe in Anspruch genommen? Seit ich medikamentös gut eingestellt bin und wieder eine Psychotherapie mache geht es mir mit meiner Angststörung deutlich besser und die Symptome haben sich so sehr verbessert, dass die Lebensqualität deutlich zugenommen hat.
 
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  • #25
Ja ich hab eine Therapeutin zum Glück. Muss ich zwar privat zahlen aber gab keine Alternative.
Medikamente starte ich nach der Geburt, darauf “freue” ich mich schon weil ich glaube das es mir einiges an Lebensqualität zurück gibt
 
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  • #26
Es ist wirklich schwer dir was zu raten. Denn du weißt ja selber, dass deine Katzen das absolut geringste Ansteckungsrisiko sind (Katzenbesitzer sind deswegen auch nicht häufiger betroffen als andere). Das ist ja das fiese an Angststörrungen. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du mit professioneller Hilfe, (hier noch mal Hut ab, dass du sie dir geholt hast!), deine Ängste soweit in den Griff bekommen kannst, dass sie dein weiteres Leben nicht derart bestimmen wie aktuell und sich vor allem auch nicht ausweiten.
 
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  • #27
Ja ich hab eine Therapeutin zum Glück. Muss ich zwar privat zahlen aber gab keine Alternative.
Medikamente starte ich nach der Geburt, darauf “freue” ich mich schon weil ich glaube das es mir einiges an Lebensqualität zurück gibt
Sehr gut! Vielleicht lohnt es sich auch abzuwarten, wie es ist, wenn die Medikamenten anschlagen und das Baby auf der Welt ist 🤗

Ich wünsche dir ganz viel Glück!
 
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  • #28
Nicht böse gemeint, ich weiss echt nicht wie ich das richtig ausdrücken soll: Ich finde es schlimm, wie du dich da reingesteigert hast. Das tut mir echt leid. Aber ich finde das enorm übertrieben und ist für mich persönlich halt einfach "Hysterie".

Schlimmer noch, dass du deinem neugeborenen Kind die Katzen damit wegnimmst. Für Neugeborene sind die Katzenhaare und die Katzen ein Immunsystem-Geschenk.

NICHT böse oder als Angriff gemeint!
 
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  • #29
Nicht böse gemeint, ich weiss echt nicht wie ich das richtig ausdrücken soll: Ich finde es schlimm, wie du dich da reingesteigert hast. Das tut mir echt leid. Aber ich finde das enorm übertrieben und ist für mich persönlich halt einfach "Hysterie".

Schlimmer noch, dass du deinem neugeborenen Kind die Katzen damit wegnimmst. Für Neugeborene sind die Katzenhaare und die Katzen ein Immunsystem-Geschenk.

NICHT böse oder als Angriff gemeint!

Wahrscheinlich hast du es tatsächlich nicht böse gemeint, aber dein Beitrag ist extrem abwertend und beleidigend gegenüber Menschen, die an psychischen Erkrankungen leiden.

Bereits damit angefangen, dass du den Begriff Hysterie verwendest, der lange Zeit extrem abwertend gegenüber Frauen eingesetzt wurde. Nach der neueren medizinischen Definition bezeichnet Hysterie im Übrigen eine dissoziative Persönlichkeitsstörung, an der die TE sicherlich nicht leidet. Der Begriff wird aber auch in diesem Kontext normalerweise nicht mehr verwendet, da er sehr negativ konnotiert ist.
 
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  • #30
Hallo, schön, dass Du Dir hier Hilfe holst. Ich könnte mir vorstellen, dass sich Deine Ängste unter Umständen nach einer Abgabe auf etwas anderes konzentrieren.
Ich will das hier nochmal unterschreiben. Ich leide selber unter einer Angststörung und hatte das schon mehrfach, dass ich eine Angst los wurde und dafür einfach eine neue hinzukam.

Das muss natürlich nicht heißen, dass es bei dir auch so sein wird. Aber ich würde das bedenken bei der Entscheidung, ob man sich von den Katzen trennt oder nicht. Wenn die Angst einfach nur durch eine neue ersetzt wird, hast du die Katzen quasi "umsonst" abgegeben und bereust es möglicherweise später.

Was meint denn dein Therapeut dazu?
 
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  • #31
@Neol
Sunflower ist verzweifelt, sie liebt ihre Katzen und würde nichts lieber tun als sie zu behalten - gegen ihre Ängste (ob nun begründet oder nicht) kommt sie aber nur schwer an und es wäre ihr mit Sicherheit lieber anders.

Deshalb empfinde ich persönlich deinen Beitrag nicht nur als wenig hilfreich sondern als kränkend auch wenn du es nicht böse gemeint hast.
 
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  • #32
Was sagt denn deine Therapeutin? Wenn du dich dem Problem nicht stellst, das über die Abgabe der Katzen regelst quasi wegdrückst, dann kommt ruckzuck die nächsten Angststörung. Du wirst das auf dein Kind übertragen und vor allem und jeden Schritt was es tun wird, Angst haben.
Ich hoffe sehr, du hast eine gute Therapeutin, die das in passende Bahnen leiten kann.
 
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  • #33
Guten Abend, ich fürchte auch, dass Du nach Abgabe der Katzen in die nächste Angststörung rutschen könntest. Gerade mit Kindern egal welchen Alters gibt es da ja viel Optionen für. Nichtsdestotrotz ist es in Deiner Situation vielleicht das Beste die Katzen abzugeben. Für Kinder ist es natürlich toll mit Tieren aufzuwachen (habe selbst 2 Kinder, war in beiden Schwangerschaften Toxo negativ, obwohl ich immer in Pferdeställen und sonstigen rumgekrochen bin) Zum Schutz hat mein Mann das Katzenklo übernommen. Was sagt denn Deine Therapeutin? Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute, ich denke es ist für jemanden der nicht in Deiner Situation steckt kaum nachzuvollziehen , was für Quallen Du durchleidest. Du solltest Dich jetzt auf Dein Kind freuen und die letzten Wochen genießen und alles vorbereiten.. Ich drück Dir ganz fest die Daumen und hoffe Deine Therapeutin steht Dir fest zur Seite ❤️ ❤️ ❤️
 
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  • #34
Bei uns gab es immer Katzen. In beiden Schwangerschaften und jetzt auch mit Baby und Kleinkind. Klar, muss man immer etwas aufpassen. Das Zusammenleben mit Katze oder Hund im Haus soll sogar das Immunsystem fördern. Ich habe meine Kinder von Anfang an mit Tieren aufwachsen lassen. Ich würde versuchen das Zusammenleben als Bereicherung zu sehen. Wie oft hat die Katze unserem Sohn ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Er liebt sie über alles. Füttert sie. Und wenn die Laune Mal schlecht ist, weiß das Kätzchen genau was zu tun ist und bringt ihn zum Lachen. Das ist wirklich eine schöne Erfahrung.
 
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  • #35
Danke ihr Lieben für die vielen Antworten (und das Verständnis!). Ja tatsächlich ist es schlimm wie sehr ich mich reingesteigert habe und wie lange ich damit schon kämpfe, wenn das weder mich noch die Katzen glücklich macht. Die beiden spüren den Stress auch ganz bestimmt.
Habe dann gestern nochmals meine Eltern mit ins Boot geholt und mein Vater würde am Wochenende die Katzen abholen und zu meiner Mama bringen. Meine Mama ist zwar nicht sehr begeistert, aber sie sieht meine psychische Verfassung und will natürlich soweit entlasten wie sie kann.
Für meinen Vater hingegen ist klar - die Katzen müssen weg, behindern/schränken uns nur ein und wir haben den Katzen immer viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt, womit er sicher auch Recht hat, aber sie sind ja auch irgendwo unsrere Babies. Er wurde am Bauernhof groß und dort sind Tiere keine Familienmitglieder gewesen sondern einfach Nutztiere.
Ich habe heute Mittag wieder ein Gespräch mit meiner Therapeutin und werde mit ihr gemeinsam Lösungen ansehen.
Mein Mann und ich haben uns ja auch schon sehr darauf gefreut, dass unser Baby gleich 2 Fellschwestern hat die ihm sicher viel Spaß und Freude bereiten würden.

Ich denke, ich werde das Angebot von meiner Mama erstmal annehmen. Dort gehts ihnen erstmal sehr gut (sie lieben den gesicherten Balkon) und meine Mama ist jetzt in Rente und viel daheim. Und dann weiter überlegen. Vielleicht wird es ja mit Therapie und dann Medikament doch schnell besser & ich kann die beiden wieder holen.
 
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  • #36
Ich will das hier nochmal unterschreiben. Ich leide selber unter einer Angststörung und hatte das schon mehrfach, dass ich eine Angst los wurde und dafür einfach eine neue hinzukam.

Das muss natürlich nicht heißen, dass es bei dir auch so sein wird. Aber ich würde das bedenken bei der Entscheidung, ob man sich von den Katzen trennt oder nicht. Wenn die Angst einfach nur durch eine neue ersetzt wird, hast du die Katzen quasi "umsonst" abgegeben und bereust es möglicherweise später.

Was meint denn dein Therapeut dazu?

Das war auch schon mein Gedanke, dass es am Ende dann so laufen wird, dass die nächste Angst kommt.
 
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  • #37
Hey
Ich glaube das ist eine gute Entscheidung.
Die Katzen bleiben in der Familie und können sogar wenn es passt zu dir zurück.
Ich wünsche dir alles Gute und vor allem eine leichte Schwangerschaft und Entbindung.
 
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  • #38
Danke ihr Lieben für die vielen Antworten (und das Verständnis!). Ja tatsächlich ist es schlimm wie sehr ich mich reingesteigert habe und wie lange ich damit schon kämpfe, wenn das weder mich noch die Katzen glücklich macht. Die beiden spüren den Stress auch ganz bestimmt.
Habe dann gestern nochmals meine Eltern mit ins Boot geholt und mein Vater würde am Wochenende die Katzen abholen und zu meiner Mama bringen. Meine Mama ist zwar nicht sehr begeistert, aber sie sieht meine psychische Verfassung und will natürlich soweit entlasten wie sie kann.
Für meinen Vater hingegen ist klar - die Katzen müssen weg, behindern/schränken uns nur ein und wir haben den Katzen immer viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt, womit er sicher auch Recht hat, aber sie sind ja auch irgendwo unsrere Babies. Er wurde am Bauernhof groß und dort sind Tiere keine Familienmitglieder gewesen sondern einfach Nutztiere.
Ich habe heute Mittag wieder ein Gespräch mit meiner Therapeutin und werde mit ihr gemeinsam Lösungen ansehen.
Mein Mann und ich haben uns ja auch schon sehr darauf gefreut, dass unser Baby gleich 2 Fellschwestern hat die ihm sicher viel Spaß und Freude bereiten würden.

Ich denke, ich werde das Angebot von meiner Mama erstmal annehmen. Dort gehts ihnen erstmal sehr gut (sie lieben den gesicherten Balkon) und meine Mama ist jetzt in Rente und viel daheim. Und dann weiter überlegen. Vielleicht wird es ja mit Therapie und dann Medikament doch schnell besser & ich kann die beiden wieder holen.
Hey,

ich bin hier auch jemand, der schnell Angst hat oder sich Sorgen macht. Bei mir ist das Teil meines Autismus' (alles muss kontrolliert und berechenbar sein). Von daher kann ich deine Ängste gut verstehen.

Die Lösung finde ich so an sich gut für den Moment. Das Einschleppen von Erregern kann man relativ einfach beschränken (zB. Schuhe werden im Treppenhaus ausgezogen) und eben, die Katzis vorher testen lassen. Meine Schwester hat es in der Schwangerschaft so gehandhabt, dass sie bei Kontakt einfach die Hände gewaschen hat. Die restlichen Körperstellen kommen nicht mit den Schleimhäuten kaum in Kontakt. Allerdings hat sie selbst keine, aber ich hatte halt und bei mir ist sie das dann so angegangen.

Ich denke, bei Angststörungen ist oftmals das Gefühl von fehlender Kontrolle ein Problem. Versuch das, was du kannst zu kontrollieren (Hände waschen und sowas) und der Rest ist wichtig, dass die Therapeutin dir da gut hilft.

Für die Zukunft wünsche ich dir eine problemlose letzte Schwangerschaftsphase, eine entspannte Geburt und dass du dann mit Kind und Katzen einen guten Weg findest, der für dich, deinen Mann und alle stimmt!
 
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  • #39
Ich denke, ich werde das Angebot von meiner Mama erstmal annehmen. Dort gehts ihnen erstmal sehr gut (sie lieben den gesicherten Balkon) und meine Mama ist jetzt in Rente und viel daheim. Und dann weiter überlegen. Vielleicht wird es ja mit Therapie und dann Medikament doch schnell besser & ich kann die beiden wieder holen.
Das ist doch ein guter Plan (y)

Damit bist du erstmal den Druck los und kannst schauen ob sich bei dir was zum positiven ändert. Konzentriere dich auf die bevorstehende Geburt und die Vorbereitungen für das Baby. Alles wird gut

Ich drück jedenfalls fest die Daumen ✊
 
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  • #40
Nicht böse gemeint, ich weiss echt nicht wie ich das richtig ausdrücken soll: Ich finde es schlimm, wie du dich da reingesteigert hast. Das tut mir echt leid. Aber ich finde das enorm übertrieben und ist für mich persönlich halt einfach "Hysterie".

Schlimmer noch, dass du deinem neugeborenen Kind die Katzen damit wegnimmst. Für Neugeborene sind die Katzenhaare und die Katzen ein Immunsystem-Geschenk.

NICHT böse oder als Angriff gemeint!
Für mich fällt das in die Kategorie der Aussage von Ahnungslosen, die mir, wenn ich sage, ich habe gerade einen heftigen Migräanenanfall erwidern "ach, ich habe auch ab und zu Kopfschmerzen". Sorry, ist nicht böse gemeint aber trotzdem blöd.
 
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