Kitty2017
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Hallo Sunflower. Es tut mir unendlich leid für dich mit deiner Phobie. Ich kann das deshalb nachvollziehen, weil ich selbst unter Angst 😱 und Panikattacken sehr gelitten habe. Ich bewundere auch, dass du überhaupt schon so lange durchhältst, dass alleine ist ein Beweis für deine Liebe zu deinen Katzen 🐱. Aber ich finde trotzdem, dass du als Mensch dir wichtiger sein musst, vor allem als werdende Mama. Schwierig, dir einen Rat zu geben, aber ich nehme an, es würde sicher eine Zeit dauern, bis eine Pflegestelle gefunden wird und du brauchst Zeit für dich und ein Neugeborenes ist auch nicht ohne, so süüüß sie auch sind. Es ist halt doch stressig, mehrfach in der Nacht aufzustehen, um das Baby zu stillen. Wie ihr euch auch letztendlich entscheiden werdet, hoffe ich sehr, dass es zu deiner Entlastung beiträgt. Alles, alles Gute weiterhin und alles Gute für die Geburt.Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, hier Rat zu finden da ich wirklich verzweifelt bin.
Vor 3 Jahren sind 2 BKH-Katzen bei mir eingezogen. Damals lebte ich noch in meiner Heimatstadt und wir hatten ein paar anfängliche Schwierigkeiten hauptsächlich mit Durchfall und folglichem Reintreten was in regelmäßigen Wohnungsputz-Session geendet hat.
Dann vor knapp 2 Jahren hat sich mein Leben geändert, ich bin meinem Freund ins Ausland gefolgt da er dort einen guten Job gefunden hat und die beiden sind natürlich mit uns mit.
Ich war schon immer penibel, vor allem was Kot angeht. Mittlerweile bin ich schwanger und leider Toxoplasmose negativ und habe noch dazu eine starke Zwangsstörung entwickelt mit einer regelrechten Toxoplasmose-Phobie. Somit habe ich auch nach und nach „Angst“ vor meinen eigenen Katzen entwickelt. Ich bin jetzt auch in Therapie, habe aber regelmäßige psychische Zusammenbrüche aufgrund der Katzen. Gerade gestern hatte ich stundenlang alles gründlich geputzt und dann heute Morgen hatte eine der beiden Katzen wieder Kot am Po mit dem sie dann überall gesessen ist. Erst mal wieder ein Zusammenbruch und unglaubliche Angst dass mich die Katzen infizieren.
Im Sommer waren sie 2 Monate bei meiner Mama, weil wir umgezogen sind. Es ist jedoch für meine Mutter keine erneute Option die Katzen wieder zu sich zu nehmen.
Jetzt sitze ich hier und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich liebe die beiden natürlich und mein Mann fast noch mehr als ich.. es würde ihm (und mir) das Herz brechen.. aber meine psychische Verfassung ist dermaßen schlecht & es hilft leider nicht dass sich mein Zwang auf Toxoplasmose „spezialisiert“ hat.
Würden wir sie wirklich zurückbringen, dann würden sie zur Züchterin kommen. Dort leben aber viele Katzen und ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihnen dort gut gehen würde. 😢😢
Vielleicht hat ja jemand einen Rat für mich oder ein paar tröstende Worte..
Ps: gesundheitlich ist die Katze abgeklärt. Sie hatte vor 1 Jahr eine große Zahn-OP wegen FORL. War extra beim Spezialisten mit ihr.. sie putzt sich einfach nicht so gern/gründlich wie ihre Schwester.