Kater Akiro plötzlich sehr krank

  • Themenstarter Martina36
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    anämie blasenentzündung magenschleimhautentzündung

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Dann wünsche ich Dir erstmal viel Glück und eine ruhige Nacht. Und alles Gute für Akiro. Dass der kaputt ist, glaube ich gerne.

Nach meiner Erfahrung spricht hier erstmal nichts für Herz, sondern eher für Bauch. Ob Autoimmunerkrankung oder Lymphom, beide können solche Symptome machen. Beide sind ein bisschen ein Chamäleon in den Symptomen, da sie so einen Blumenstrauß an Symptomen machen können.
Herz kann auch mal Erbrechen machen, aber kein Bluterbrechen.

Ich fürchte, Deine Tierärztin liegt schon richtig.
Wenn ein Tier Symptome hat, macht man eine Art Liste. Anfänger finden sie in Lehrbüchern oder müssen sie aufschreiben. Erfahrene Tierärzte haben sie im Kopf.
Oben quer stehen sozusagen die infrage kommenden Erkrankungen. Und links abwärts alle Symptome. Und dann macht der Doktor im Kopf Kreuze, welches Symptom zu welcher Erkrankung immer / manchmal / nie passt. Daraus ergibt sich dann eine Verdachtsdiagnose.
Lass Dir die infrage kommenden Diagnosen mal mit diesem Bild im Kopf von Deiner Tierärztin erklären. Dann kann sie auch sagen, warum andere Dinge nicht infrage kommen.
 
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  • #22
Ich glaube, das Bluterbrechen stellte sich dann als Blut im Urin heraus.

@Martina33
Könntest du bitte bei deinen Posts ein paar Absätze beim Schreiben einbauen?
Es ist ziemlich anstrengend und unübersichtlich zu lesen.
Ist nicht böse gemeint!
 
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  • #23
Stimmt. Habe ich übersehen, sorry.
 
  • #24
Ich fand es extrem anstrengend alles ohne Absatz zu lesen. Also versuche ich es nochmals.
Ich habe mir die Medis angeschaut und ich empfehle Dir, alles Medis auf Reaktionen zu überprüfen. Es kann nämlich eine Kettenreaktion auf Medikamente sein, er verträgt vielleicht was nicht.
Hallo an alle.
Ich bin total am Ende und weine nur noch. Vor ungefähr 5 Wochen hat es mich ziemlich schlimm mit Corona erwischt und ich war 1 Woche im Krankenstand.In dieser Woche bemerkte ich an meinem 4 jährigen Kater ein ständiges Maulschlecken. Ich hatte Angst ihn vielleicht angesteckt zu haben und das er eventuell Halsschmerzen hat.Ich ging sofort mit ihm zum TA als ich wieder negativ war.
Bei der Untersuchung entdeckte die Tierärztin eine Zahnfleischentzündung aufgrund eines abgebrochenen Zahnes.Er bekam ein Schmerzmittel und etwas gegen Übelkeit gespritzt. Zu Hause sollte er täglich Meloxoral einnehmen. Zu dieser Zeit hatte er noch 6,5 kg. Er ist ein großer EKH Kater. Nach 2 Tagen begann er zu erbrechen und ich setzte das Schmerzmittel sofort ab. Das erbrechen wurde nicht besser und ich ging wieder mit ihm in die Klinik.
Tierarzneimittel: Meloxoral® 1.5 mg/ml ad us. vet., orale Suspension
Es ist mit den typischen Nebenwirkungen der nicht-steroidalen Antiphlogistika (besonders innerhalb der 5 - 14 ersten Tage der Behandlung) wie Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall, teerartiger Kot, Apathie und Nierenversagen zu rechnen.
Diese Nebenwirkungen sind in den meisten Fällen vorübergehend und klingen nach Abbruch der Behandlung ab, können aber bei Nichtbeachten in einzelnen Fällen auch schwerwiegend oder lebensbedrohlich sein.

Es wurde ein Blutbild und Ultraschall gemacht. Die Lymphknoten waren vergrößert und die Magenschleimhaut stark entzündet.
s.o.
Lymphknoten reagieren immer auf Entzündungen. Sie arbeiten, deswegen schwellen sie an und ab.
Er sollte 2 Wochen lang einen Magenschutz,Kortison und etwas gegen Übelkeit nehmen.
Welcher Magenschutz?

Was gegen Übelkeit?

OMEP: Magenschutz:
Omeprazol - Anwendung, Wirkung, Nebenwirkungen | Gelbe Liste
Nebenwirkung Selten, Auszug
  • Leukopenie
  • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Fieber, angioneurotische Ödeme und anaphylaktische Reaktionen bis hin zum Schock
  • Hyponatriämie
  • Erregungszustände
  • Verwirrtheit
  • Geschmacksveränderungen
  • Bronchospasmen
  • Interstitielle Nephritis
  • etc, lange Liste

Die Medikamentengabe war der Horror, oft hat er die Tabletten wieder ausgespuckt und ich habe es erst am Abend gemerkt wenn ich von der Arbeit nach Hause kam. Eine Woche später kam ich an einem Samstag Abend nach Hause und entdeckte Blut Flecken, ich dachte er hätte das Blut erbrochen, aber er setzte blutigen Harn ab. Ich bin sofort mit ihm in eine Notaufnahme gefahren. Es wurde wieder Blut abgenommen und via Ultraschall auf die Blase geschaut.Der anwesende TA klärte mich darüber auf kein Radiologe zu sein und der Ultraschall nicht korrekt von ihm durchgeführt werden kann.
s.o
Nach ungefähr 10min schickte uns der TA wieder nach Hause und sagte, alles weitere soll ich mit dem Haustierarzt abklären. 2 Tage später wurde mein Kater am Zahn operiert und im Zuge der OP wurde eine Punktion an der Blase durchgeführt. Die Tierärztin wollte auch eine Probe seiner Lymphknoten entnehmen und ins Labor schicken. Leider war dies nicht möglich,da die Lymphknoten nicht zugänglich waren da von Organen verdeckt. Wir bekamen wieder einen Magenschutz,ein Antibiotika,etwas gegen Übelkeit und noch eine weiße Flüssigkeit für den Magen.
Was für Medikamente bitte.
Seine Leukozyten waren stark erhöht, lt. Tierärztin hat er eine Blasen- und Magenschleimhautentzündung.
Ich sehe keine erhöhte Leukozyten in Deine Befunde, kannst Du bitte das passende BB hochladen bitte.
Die gabe der Medikamente war nicht möglich, er hat auf jedes Medikament sehr stark gespeichelt und sich übergeben und aus diesem Grund musste er 3 Tage lang die Medikamente intravenös erhalten und 2 Tage subkutan. Am 23.12 war alles noch in Ordnung. In der Nacht von 24ten auf den 25ten hat er in wieder erbrochen und die Blasenentzündung wurde schlimmer.

Am 27.12 habe ich ihn wieder in die Klinik gebracht. Es wurde wieder einmal Blutabgenommen, Ultraschall und Röntgen gemacht, er wurde auf Felv und noch etwas getestet- negativ und er bekam ein Langzeitantibiotikum,Schmerzmittel und Buscopan.

Ich durfte ihn gestern am Abend abholen. Heute morgen bemerkte ich eine sehr schwere Atmung und ein ständiges aufstoßen. Er hatte auch überhaupt nichts gefressen oder getrunken und sich nur in eine Ecke versteckt.Heute morgen habe ich ihn wieder in die Klinik gebracht und bekam um 11 Uhr einen schlimmen Anruf: ihr Kater hat Fieber,fahle Schleimhäute,Atemnot,Anämie,er muss sofort mit Kortison behandelt werden und bis Samstag in der Klinik bleiben.
Bis jetzt bin ich bei 2500€ Tierarztkosten und das ohne Versicherung. Die Kosten von gestern und heute bis Samstag inkl. allen Untersuchungen und über Nacht dort bleiben liegen bestimmt bei 1000€ - 1500€.
So viel Geld für unzählige Untersuchungen und Medikamente die nur dazu geführt haben, dass mein Kater jetzt in diesem Zustand ist und man nicht genau weiß was er hat und ein Lymphom vermutet wird. Beim Röntgen war alles okay, kein Darmverschluss zu sehen, ausser seine Bronchien waren sichtbar. Bezüglich der Blase wurde kein Grieß oder Steine entdeckt.
Ich weiß nicht mehr weiter!! Ich habe so große Angst davor das die Klinik anruft und sagt das er gestorben ist oder eingeschläfert werden muss. Mein Kater ist eine Wohnungskatze. Ich habe noch eine zweite und sie ist gesund. Sie hat zwar leider Epilepsie, aber sonst ist sie gesund. Kann mir jemand von Euch bitte helfen. Hat jemand Erfahrung mit so etwas ähnlichen gemacht oder mit Anämie?

Ich wurde mal auch die Medikamente und Unverträglichkeiten anschauen. Es kann sein, es war nur Zahn und durch Melo trat man eine Reaktion los.
 
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  • #25
Hallo Martina,
tut mir leid,dass sich die Geschichte mit Deinem Kater so dramatisch entwickelt. Meine Freya hatte eine Hämobartellonose,das ist eine Feline infektiöse Anäme , da war sie zwar noch nicht meine Katze (ich hab nur den Kurzbericht der Klinik gelesen), aber daran sieht man auch, dass Katze sowas überleben kann.

Medizinisch kann ich Dir nicht weiterhelfen, aber die Katze ist ja eh an einem Ort,wo sie untersucht und behandelt wird. Aber ich verstehe schon, dass wenn aus einem kleinen Zahnproblem dann ein Lymphomverdacht wird, es den Katzenbesitzer ganz schön schüttelt.
Eigentlich wurde dein Tier schon viel untersucht, nur ging es der Katze immer schlechter.

Ich würde mich an Max Haase anlehnen und einen Zettel schreiben, was denn die Katze alles an Symptomen hatte (Erbrechen,Schmatzen, Blut im Harn, Fressunlust ??? usw) und was Dir an Diagnosen gesagt wurde.Dann schnappst Du Dir eine vielleicht ältere Vertrauensperson (4 Ohrenprinzip) und redest mit dem Tierarzt. Frag, was er am wahrscheinlichsten hält und warum.....
Und was er/sie plant weiter zu machen. Verabrede, dass du jeden Tag anrufen kannst,falls Kater länger bleiben muss. Wer Dein Ansprechpartner ist. Es ist einfacher, einen Plan zu haben, als nur abzuwarten und einen bösen Anruf zu fürchten.

Ad Little-cat: Deine Hypothese ist interessant, aber ich fürchte für die TE nicht hilfreich.

"Ich habe mir die Medis angeschaut und ich empfehle Dir, alles Medis auf Reaktionen zu überprüfen. Es kann nämlich eine Kettenreaktion auf Medikamente sein, er verträgt vielleicht was nicht." Das kann nicht mal jeder Mediziner vernünftig, von wegen ein medizinisch unbedarfter, verängstigter Tierbesitzer. Und wenn ich die Beipackzettel meiner jahrelangen Medikation und deren NW ansehe.....da kann ich mich nur wundern, dass ich noch jeden Morgen aufstehe.
 
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  • #26
Ad Little-cat: Deine Hypothese ist interessant, aber ich fürchte für die TE nicht hilfreich.

"Ich habe mir die Medis angeschaut und ich empfehle Dir, alles Medis auf Reaktionen zu überprüfen. Es kann nämlich eine Kettenreaktion auf Medikamente sein, er verträgt vielleicht was nicht." Das kann nicht mal jeder Mediziner vernünftig, von wegen ein medizinisch unbedarfter, verängstigter Tierbesitzer. Und wenn ich die Beipackzettel meiner jahrelangen Medikation und deren NW ansehe.....da kann ich mich nur wundern, dass ich noch jeden Morgen aufstehe.
Meine TÄ macht es, vorallem wenn es komplex wird, sie hat mehr Volltreffer als man glauben mag. Aber so verschieden sind die Menschen nee.

Der Reaktion fängt hier mit Melo an, dort liegt wahrscheinlich der Ursprung. Sie soll es auch mit ihrer TA machen
 
  • #27
Dass es ein TA kann ist unbestritten, aber die TE sicher nicht.
 
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  • #28
  • #29
In deinem langen Text steht nix von TA fragen

Ich wurde mal auch die Medikamente und Unverträglichkeiten anschauen. Es kann sein, es war nur Zahn und durch Melo trat man eine Reaktion los.

und

Ich fand es extrem anstrengend alles ohne Absatz zu lesen. Also versuche ich es nochmals.
Ich habe mir die Medis angeschaut und ich empfehle Dir, alles Medis auf Reaktionen zu überprüfen. Es kann nämlich eine Kettenreaktion auf Medikamente sein, er verträgt vielleicht was nicht.
 
  • #30
In deinem langen Text steht nix von TA fragen

Ich wurde mal auch die Medikamente und Unverträglichkeiten anschauen. Es kann sein, es war nur Zahn und durch Melo trat man eine Reaktion los.

und

Ich fand es extrem anstrengend alles ohne Absatz zu lesen. Also versuche ich es nochmals.
Ich habe mir die Medis angeschaut und ich empfehle Dir, alles Medis auf Reaktionen zu überprüfen. Es kann nämlich eine Kettenreaktion auf Medikamente sein, er verträgt vielleicht was nicht.
Sorry, wenn mein Text Dir nicht verständlich war, aber, es war eine Anregung und Denkansatz gedacht. Klar kann man rummäkeln
 
  • #32
liebe martina
wie geht es ihm denn??
 
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  • #33
Schaut auf die Nebenwirkungen der eingesetzten Medikamente.

Omeprazol: Eine Nebenwirkungen z.B. Broncho-Spasmen (daher vermrutlich die Atemnot)

Meloxoral: Nebenwirkungen Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall, okkultes Blut im. Kot, Apathie und Nierenversagen

Cortison: kann die Anzahl der Monozyten und der Neutrophilen Granulozyten erhöhen (kann auch Leukozyten erhöhen)

Thrombozyten: Können erhöht sein, durch den Blutverlust.

Anämien: Gibt es bei inneren Blutungen (siehe Meloxoral Nebenwirkungen "Okkultes Blut")

Anämien: Gibt es auch bei Vitamin B12-Mangel (liegt hier vor)

Ich denke, das erklärt vieles.

VG
 
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  • #34
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  • #35
Hallo Liebe Katzenfreunde. Heute,12.01, ein Update zu Akiro.

Nachdem am 27.12 eine Anämie diagnostiziert wurde, bekam Akiro 3 Tage lang Kortison intravenös und am 30.12 nochmals in der Früh. Am Abend bekam er von mir 7,5mg Prednicortone und ab dem 31.12 bekam er morgens eine halbe OmepMut und jeweils 7,5mg Kortison morgens und abends.
Die Tage über Silvester war er sehr schlapp und müde, er hat aber nicht erbrochen und die Blasenentzündung war auch weg.

Am 05.01 hatten wir den ersten Kontrolltermin. Seine roten Blutkörperchen sind nicht stark gestiegen aber sein Körper hat begonnen neue zu produzieren. Die Tierärztin meinte, dass wir auf der Dosis Kortison bleiben und noch nicht reduzieren und am 12.01 seine Lymphknoten am Ultraschall anschauen.

Die letzten Tage wurde sein Zustand wieder schlimmer. Er wollte nicht mehr in der Wohnung bleiben sondern hat an der Eingangstüre gekratzt bis ich ihn raus gelassen habe. Am Gang legt er sich dann auf die Türmatte einer Nachbarin und bleibt dort liegen. Nachts hat er mich oft geweckt um mir zu zeigen das er raus möchte.

Die letzten Tage fiel mir auf,dass er wieder vermehrt Urin absetzt und auch nicht mehr Fleisch von seinem Futter frisst sondern nur noch die Soße schleckt. Ich habe mir am 10.01 einen Urlaubstag genommen und bin mit ihm zu einem anderen Tierarzt gefahren.

Wir mussten mit dem Taxi fahren weil der Tierarzt weiter weg war.Jedoch habe ich diesen Weg in Kauf genommen, ich wollte eine zweite Meinung von einem Arzt der nicht von Anfang an dabei war und die ganze Situation dadurch vielleicht anders betrachten kann. In der Praxis durfte Akiro im Untersuchungsraum herum laufen und hat sich in ein Regal gesetzt wo er dann eine größere Menge Blut aus seiner Blase abgesetzt hat.Danach hat er sich auf seine Katzenbox gesetzt und auf das Handtuch uriniert das darüber hing. Die Tierärztin meinte, dass sie nicht glaubt,dass er ein Lymphom hat sondern eher einen Herzultraschall empfiehlt.
Er bekam wieder ein Langzeitantibiotikum und ein Schmerzmittel, dieses Mal aber ein Opiat - Tralieve. Auf mein bitten hin bekam er auch nochmal Vitamin B12.
Als wir vom Tierarzt nach Hause kamen, hat er sich die Lade von meinem Kleiderschrank selbst geöffnet und sich nur noch darin versteckt.
Am 11.01 gab ich ihm 5mg vom Tralieve und er wurde in der Nacht sehr high davon.
Heute, 12.01 waren wir um 9 Uhr morgens bei unserem Tierarzt Termin für den Ultraschall. Als die Ärztin ihn heute untersuchte hatte er 40,5 Fieber.
Seine Ohren und Schleimhäute sind sehr weiß. Sie hat gesagt,dass sie ihm einen Venenzugang legt und entweder beginnen wir wieder stärker zu therapieren oder...... das zweite hat sie nicht ausgesprochen, musste sie auch nicht, ich wusste sofort was sie sagen will.
Ich sollte im Wartezimmer mit ihm Platz nehmen bis die Blutbefunde fertig sind. Ich ging kurz raus und habe meine Mama angerufen und extrem geweint. Als ich wieder rein ging kam die Assistentin zu mir und hat mir sehr sanfter Stimme gesagt: wir haben momentan viele Patienten, gehen sie nochmal mit Akiro nach Hause und kommen sie um 12 Uhr zurück, dann haben wir etwas Ruhe. Ich habe gefragt warum er dann jetzt den Venenzugang bekommen hat!? Es ist noch mehr Stress wenn er den zu Hause drinnen hat und die ganze Zeit daran knappert. Ich werde bestimmt nicht um 12 Uhr mit ihm zurück kommen und ihn einschläfern lassen!!!! Sie sagte:oops:kay, ich werde es der Kollegin mitteilen.

Ich war ein bisschen sauer darüber, dass ich mit einem kranken, fiebrigen Kater 3 x bei dieser extremen Kälte hin und her laufen soll. Als wir wieder dort waren wurden mir die Blutbefunde gezeigt. Hämatokrit ist fast unverändert und er hat aufgehört neue Blutkörperchen zu bilden. Er wurde heute auf FIP getestet und auf meine bitte hin auf Mykoplasmen.
Ich hatte letztes Wochenende 2 Flohbisse am Hals. Meine Katzen hatten keine Flöhe, ich bin mir sicher, dass er sich beim Tierarzt welche eingefangen hat.Immerhin,saß er insgesamt 8 oder 9 Tage mit anderen Tieren in einem Raum.

Beim heutigen Ultraschall waren wieder vergrößerte Lymphknoten zu sehen, ansonsten war alles unauffällig. Er bekam heute wieder einen Magenschutz, etwas gegen Übelkeit und eine kleine Menge Vitamin B12 gespritzt. Nächste Woche Mittwoch sollten wir die Ergebnisse bezüglich FIP und Mykoplasmen haben.

Ich bin extrem am Ende und weine fast nur noch. Ich kann mich in meiner Arbeit nicht mehr konzentrieren und denke dauernd daran zu kündigen um bei ihm zu Hause zu sein. Die zweite Katze ist seine Tochter und sie beginnt damit ihn des öfteren zu beißen was die ganze Situation noch schlimmer macht.
Ich habe aber leider niemanden wo ich sie für 1 - 2 Wochen hingeben könnte damit Akiro in Ruhe gesund werden kann.Er ist noch so jung und er war gesund bevor ich das erste Mal mit ihm zu Tierarzt ging. Ich verstehe die Welt nicht mehr!! Ich habe Angst davor, ihn in den nächsten Tagen einschläfern lassen zu müssen. Ich habe Euch die Blutbefunde angehängt, falls es jemanden gibt, der sich dafür interessiert. Tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe 😢

Hallo an alle.
Ich bin total am Ende und weine nur noch.
Vor ungefähr 5 Wochen hat es mich ziemlich schlimm mit Corona erwischt und ich war 1 Woche im Krankenstand.
In dieser Woche bemerkte ich an meinem 4 jährigen Kater ein ständiges Maulschlecken. Ich hatte Angst ihn vielleicht angesteckt zu haben und das er eventuell Halsschmerzen hat.Ich ging sofort mit ihm zum TA als ich wieder negativ war.
Bei der Untersuchung entdeckte die Tierärztin eine Zahnfleischentzündung aufgrund eines abgebrochenen Zahnes.Er bekam ein Schmerzmittel und etwas gegen Übelkeit gespritzt. Zu Hause sollte er täglich Meloxoral einnehmen. Zu dieser Zeit hatte er noch 6,5 kg. Er ist ein großer EKH Kater. Nach 2 Tagen begann er zu erbrechen und ich setzte das Schmerzmittel sofort ab. Das erbrechen wurde nicht besser und ich ging wieder mit ihm in die Klinik.

Es wurde ein Blutbild und Ultraschall gemacht. Die Lymphknoten waren vergrößert und die Magenschleimhaut stark entzündet. Er sollte 2 Wochen lang einen Magenschutz,Kortison und etwas gegen Übelkeit nehmen.Die Medikamentengabe war der Horror, oft hat er die Tabletten wieder ausgespuckt und ich habe es erst am Abend gemerkt wenn ich von der Arbeit nach Hause kam. Eine Woche später kam ich an einem Samstag Abend nach Hause und entdeckte Blut Flecken, ich dachte er hätte das Blut erbrochen, aber er setzte blutigen Harn ab.

Ich bin sofort mit ihm in eine Notaufnahme gefahren. Es wurde wieder Blut abgenommen und via Ultraschall auf die Blase geschaut.Der anwesende TA klärte mich darüber auf kein Radiologe zu sein und der Ultraschall nicht korrekt von ihm durchgeführt werden kann. Nach ungefähr 10min schickte uns der TA wieder nach Hause und sagte, alles weitere soll ich mit dem Haustierarzt abklären.

2 Tage später wurde mein Kater am Zahn operiert und im Zuge der OP wurde eine Punktion an der Blase durchgeführt. Die Tierärztin wollte auch eine Probe seiner Lymphknoten entnehmen und ins Labor schicken. Leider war dies nicht möglich,da die Lymphknoten nicht zugänglich waren da von Organen verdeckt. Wir bekamen wieder einen Magenschutz,ein Antibiotika,etwas gegen Übelkeit und noch eine weiße Flüssigkeit für den Magen. Seine Leukozyten waren stark erhöht, lt. Tierärztin hat er eine Blasen- und Magenschleimhautentzündung. Die gabe der Medikamente war nicht möglich, er hat auf jedes Medikament sehr stark gespeichelt und sich übergeben und aus diesem Grund musste er 3 Tage lang die Medikamente intravenös erhalten und 2 Tage subkutan.

Am 23.12 war alles noch in Ordnung. In der Nacht von 24ten auf den 25ten hat er wieder erbrochen und die Blasenentzündung wurde schlimmer.

Am 27.12 habe ich ihn wieder in die Klinik gebracht. Es wurde wieder einmal Blutabgenommen, Ultraschall und Röntgen gemacht, er wurde auf Felv und noch etwas getestet- negativ und er bekam ein Langzeitantibiotikum,Schmerzmittel und Buscopan. Ich durfte ihn gestern am Abend abholen. Heute morgen bemerkte ich eine sehr schwere Atmung und ein ständiges aufstoßen. Er hatte auch überhaupt nichts gefressen oder getrunken und sich nur in eine Ecke versteckt.Heute morgen habe ich ihn wieder in die Klinik gebracht und bekam um 11 Uhr einen schlimmen Anruf: ihr Kater hat Fieber,fahle Schleimhäute,Atemnot,Anämie,er muss sofort mit Kortison behandelt werden und bis Samstag in der Klinik bleiben.
Bis jetzt bin ich bei 2500€ Tierarztkosten und das ohne Versicherung. Die Kosten von gestern und heute bis Samstag inkl. allen Untersuchungen und über Nacht dort bleiben liegen bestimmt bei 1000€ - 1500€. So viel Geld für unzählige Untersuchungen und Medikamente die nur dazu geführt haben, dass mein Kater jetzt in diesem Zustand ist und man nicht genau weiß was er hat und ein Lymphom vermutet wird.

Beim Röntgen war alles okay, kein Darmverschluss zu sehen, ausser seine Bronchien waren sichtbar. Bezüglich der Blase wurde kein Grieß oder Steine entdeckt. Ich weiß nicht mehr weiter!! Ich habe so große Angst davor das die Klinik anruft und sagt das er gestorben ist oder eingeschläfert werden muss. Mein Kater ist eine Wohnungskatze. Ich habe noch eine zweite und sie ist gesund. Sie hat zwar leider Epilepsie, aber sonst ist sie gesund. Kann mir jemand von Euch bitte helfen. Hat jemand Erfahrung mit so etwas ähnlichen gemacht oder mit Anämie?
Vielen lieben Dank
Liebe Grüße Martina
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Sie war seit Donnerstag nicht mehr online. Ich hoffe wirklich das es daran liegt, dass es ihm besser geht und er wieder dauerhaft zu Hause ist...
Hallo. Es tut mir leid, die letzten Tage waren sehr anstrengend. Ich kenne mich mit mit dem schreiben in Foren nicht so richtig aus. Ich habe ein Update zu Akiro oben in meine erste Nachricht geschrieben. Ich hoffe das war so richtig.
Liebe Grüße
Martina
 
  • #37
In deinem langen Text steht nix von TA fragen

Ich wurde mal auch die Medikamente und Unverträglichkeiten anschauen. Es kann sein, es war nur Zahn und durch Melo trat man eine Reaktion los.

und

Ich fand es extrem anstrengend alles ohne Absatz zu lesen. Also versuche ich es nochmals.
Ich habe mir die Medis angeschaut und ich empfehle Dir, alles Medis auf Reaktionen zu überprüfen. Es kann nämlich eine Kettenreaktion auf Medikamente sein, er verträgt vielleicht was nicht.
Hallo. Es tut mir leid, ich kenne mich mit dem Schreiben in Foren nicht so gut aus und schreibe dadurch alles wie in einem Brief einfach durch. Es tut mir leid wenn das lesen dadurch für dich anstrengend wurde.
 
  • #38
Hallo an alle.
Ich bin total am Ende und weine nur noch. Vor ungefähr 5 Wochen hat es mich ziemlich schlimm mit Corona erwischt und ich war 1 Woche im Krankenstand.In dieser Woche bemerkte ich an meinem 4 jährigen Kater ein ständiges Maulschlecken. Ich hatte Angst ihn vielleicht angesteckt zu haben und das er eventuell Halsschmerzen hat.Ich ging sofort mit ihm zum TA als ich wieder negativ war. Bei der Untersuchung entdeckte die Tierärztin eine Zahnfleischentzündung aufgrund eines abgebrochenen Zahnes.Er bekam ein Schmerzmittel und etwas gegen Übelkeit gespritzt. Zu Hause sollte er täglich Meloxoral einnehmen. Zu dieser Zeit hatte er noch 6,5 kg. Er ist ein großer EKH Kater. Nach 2 Tagen begann er zu erbrechen und ich setzte das Schmerzmittel sofort ab. Das erbrechen wurde nicht besser und ich ging wieder mit ihm in die Klinik. Es wurde ein Blutbild und Ultraschall gemacht. Die Lymphknoten waren vergrößert und die Magenschleimhaut stark entzündet. Er sollte 2 Wochen lang einen Magenschutz,Kortison und etwas gegen Übelkeit nehmen.Die Medikamentengabe war der Horror, oft hat er die Tabletten wieder ausgespuckt und ich habe es erst am Abend gemerkt wenn ich von der Arbeit nach Hause kam. Eine Woche später kam ich an einem Samstag Abend nach Hause und entdeckte Blut Flecken, ich dachte er hätte das Blut erbrochen, aber er setzte blutigen Harn ab. Ich bin sofort mit ihm in eine Notaufnahme gefahren. Es wurde wieder Blut abgenommen und via Ultraschall auf die Blase geschaut.Der anwesende TA klärte mich darüber auf kein Radiologe zu sein und der Ultraschall nicht korrekt von ihm durchgeführt werden kann. Nach ungefähr 10min schickte uns der TA wieder nach Hause und sagte, alles weitere soll ich mit dem Haustierarzt abklären. 2 Tage später wurde mein Kater am Zahn operiert und im Zuge der OP wurde eine Punktion an der Blase durchgeführt. Die Tierärztin wollte auch eine Probe seiner Lymphknoten entnehmen und ins Labor schicken. Leider war dies nicht möglich,da die Lymphknoten nicht zugänglich waren da von Organen verdeckt. Wir bekamen wieder einen Magenschutz,ein Antibiotika,etwas gegen Übelkeit und noch eine weiße Flüssigkeit für den Magen. Seine Leukozyten waren stark erhöht, lt. Tierärztin hat er eine Blasen- und Magenschleimhautentzündung. Die gabe der Medikamente war nicht möglich, er hat auf jedes Medikament sehr stark gespeichelt und sich übergeben und aus diesem Grund musste er 3 Tage lang die Medikamente intravenös erhalten und 2 Tage subkutan. Am 23.12 war alles noch in Ordnung. In der Nacht von 24ten auf den 25ten hat er in wieder erbrochen und die Blasenentzündung wurde schlimmer. Am 27.12 habe ich ihn wieder in die Klinik gebracht. Es wurde wieder einmal Blutabgenommen, Ultraschall und Röntgen gemacht, er wurde auf Felv und noch etwas getestet- negativ und er bekam ein Langzeitantibiotikum,Schmerzmittel und Buscopan. Ich durfte ihn gestern am Abend abholen. Heute morgen bemerkte ich eine sehr schwere Atmung und ein ständiges aufstoßen. Er hatte auch überhaupt nichts gefressen oder getrunken und sich nur in eine Ecke versteckt.Heute morgen habe ich ihn wieder in die Klinik gebracht und bekam um 11 Uhr einen schlimmen Anruf: ihr Kater hat Fieber,fahle Schleimhäute,Atemnot,Anämie,er muss sofort mit Kortison behandelt werden und bis Samstag in der Klinik bleiben. Bis jetzt bin ich bei 2500€ Tierarztkosten und das ohne Versicherung. Die Kosten von gestern und heute bis Samstag inkl. allen Untersuchungen und über Nacht dort bleiben liegen bestimmt bei 1000€ - 1500€. So viel Geld für unzählige Untersuchungen und Medikamente die nur dazu geführt haben, dass mein Kater jetzt in diesem Zustand ist und man nicht genau weiß was er hat und ein Lymphom vermutet wird.Beim Röntgen war alles okay, kein Darmverschluss zu sehen, ausser seine Bronchien waren sichtbar. Bezüglich der Blase wurde kein Grieß oder Steine entdeckt. Ich weiß nicht mehr weiter!! Ich habe so große Angst davor das die Klinik anruft und sagt das er gestorben ist oder eingeschläfert werden muss. Mein Kater ist eine Wohnungskatze. Ich habe noch eine zweite und sie ist gesund. Sie hat zwar leider Epilepsie, aber sonst ist sie gesund. Kann mir jemand von Euch bitte helfen. Hat jemand Erfahrung mit so etwas ähnlichen gemacht oder mit Anämie?
Vielen lieben Dank
Liebe Grüße Martina
Ich entschuldige mich vorab schon einmal bei Euch.
Ich kenne mich mit Foren und der Benutzeroberfläche nicht wirklich aus.
Ich schreibe alles vom Handy aus und anscheinend gibt es Leute die mit meiner Schreibweise nicht zurecht kommen.
Ich habe wie in einem Brief alles durch geschrieben ohne Absätze zu machen was für einige Leute das Lesen erschwert. Es tut mir leid. Ich weiß auch nicht wo ich ein Update von Akiro schreiben kann?
Ich hoffe, dass ich es so richtig gemacht habe, indem ich auf meine erste Nachricht geantwortet habe!?
Liebe Grüße Martina
 
  • #39
Hallo Martina,
Ist doch nur Nebensache mit dem Textformat.
Hab ich was überlesen oder wie geht es denn Akiro nun?
 
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  • #40
Hallo Martina,
Ist doch nur Nebensache mit dem Textformat.
Hab ich was überlesen oder wie geht es denn Akiro nun?
Sie hat auf ihren ersten Post geantwortet und darin die Nachricht verpackt.
Ich bin einfach mal so frei und füge sie hier noch einmal hinzu - das macht es einfacher:


Update von Martina33 zur aktuellen Situation und Zustand von Akiro:


Hallo Liebe Katzenfreunde. Heute,12.01, ein Update zu Akiro. Nachdem am 27.12 eine Anämie diagnostiziert wurde, bekam Akiro 3 Tage lang Kortison intravenös und am 30.12 nochmals in der Früh. Am Abend bekam er von mir 7,5mg Prednicortone.Die Tage über Silvester war er sehr schlapp und müde, er hat aber nicht erbrochen und die Blasenentzündung war auch weg. Am 05.01 hatten wir den ersten Kontrolltermin. Seine roten Blutkörperchen sind nicht stark gestiegen aber sein Körper hat begonnen neue zu produzieren. Die Tierärztin meinte, dass wir auf der Dosis Kortison bleiben und noch nicht reduzieren und am 12.01 seine Lymphknoten am Ultraschall anschauen.Die letzten Tage wurde sein Zustand wieder schlimmer. Er wollte nicht mehr in der Wohnung bleiben sondern hat an der Eingangstüre gekratzt bis ich ihn raus gelassen habe. Am Gang legt er sich dann auf die Türmatte einer Nachbarin und bleibt dort liegen. Nachts hat er mich oft geweckt um mir zu zeigen das er raus möchte.Die letzten Tage fiel mir auf,dass er wieder vermehrt Urin absetzt und auch nicht mehr Fleisch von seinem Futter frisst sondern nur noch die Soße schleckt. Ich habe mir am 10.01 einen Urlaubstag genommen und bin mit ihm zu einem anderen Tierarzt gefahren. Wir mussten mit dem Taxi fahren weil der Tierarzt weiter weg war.Jedoch habe ich diesen Weg in Kauf genommen, ich wollte eine zweite Meinung von einem Arzt der nicht von Anfang an dabei war und die ganze Situation dadurch vielleicht anders betrachten kann. In der Praxis durfte Akiro im Untersuchungsraum herum laufen und hat sich in ein Regal gesetzt wo er dann eine größere Menge Blut aus seiner Blase abgesetzt hat.Danach hat er sich auf seine Katzenbox gesetzt und auf das Handtuch uriniert das darüber hing. Die Tierärztin meinte, dass sie nicht glaubt,dass er ein Lymphom hat sondern eher einen Herzultraschall empfiehlt.Er bekam wieder ein Langzeitantibiotikum und ein Schmerzmittel, dieses Mal aber ein Opiat - Tralieve. Auf mein bitten hin bekam er auch nochmal Vitamin B12. Als wir vom Tierarzt nach Hause kamen, hat er sich die Lade von meinem Kleiderschrank selbst geöffnet und sich nur noch darin versteckt. Am 11.01 gab ich ihm 5mg vom Tralieve und er wurde in der Nacht sehr high davon. Heute waren wir um 9 Uhr morgens bei unserem Tierarzt Termin für den Ultraschall. Als die Ärztin ihn heute untersuchte hatte er 40,5 Fieber. Seine Ohren und Schleimhäute sind weiß. Sie hat gesagt das sie ihm einen Venenzugang legt und entweder beginnen wir wieder stärker zu therapieren oder...... das zweite hat sie nicht ausgesprochen, musste sie auch nicht, ich wusste sofort was sie sagen will. Ich sollte im Wartezimmer mit ihm Platz nehmen bis die Blutbefunde fertig sind. Ich ging kurz raus und habe meine Mama angerufen und extrem geweint. Als ich wieder rein ging kam die Assistentin zu mir und hat mir sehr sanfter Stimme gesagt: wir haben momentan viele Patienten, gehen sie nochmal mit Akiro nach Hause und kommen sie um 12 Uhr zurück, dann haben wir etwas Ruhe. Ich habe gefragt warum er dann jetzt den Venenzugang bekommen hat!? Es ist noch mehr Stress wenn er den zu Hause drinnen hat und die ganze Zeit daran knappert. Ich werde bestimmt nicht um 12 Uhr mit ihm zurück kommen und ihn einschläfern lassen!!!! Sie sagte:oops:kay, ich werde es der Kollegin mitteilen. Ich war ein bisschen sauer darüber, dass ich mit einem kranken, fiebrigen Kater 3 x bei dieser extremen Kälte hin und her laufen soll. Als wir wieder dort waren wurden mir die Blutbefunde gezeigt. Hämatokrit ist fast unverändert und er hat aufgehört neue Blutkörperchen zu bilden. Er wurde heute auf FIP getestet und auf mein bitte hin auf Mykoplasmen. Ich hatte letztes Wochenende 2 Flohbisse am Hals. Meine Katzen hatten keine Flöhe, ich bin mir sicher, dass er sich beim Tierarzt welche eingefangen hat.Immerhin,saß er insgesamt 8 oder 9 Tage mit anderen Tieren in einem Raum. Beim heutigen Ultraschall waren wieder vergrößerte Lymphknoten zu sehen, ansonsten war alles unauffällig. Er bekam heute wieder einen Magenschutz, etwas gegen Übelkeit und eine kleine Menge Vitamin B12 gespritzt. Nächste Woche Mittwoch sollten wir die Ergebnisse bezüglich FIP und Mykoplasmen haben. Ich bin extrem am Ende und weine fast nur noch. Ich kann mich in meiner Arbeit nicht mehr konzentrieren und denke dauernd daran zu kündigen um bei ihm zu Hause zu sein. Die zweite Katze ist seine Tochter und sie beginnt damit ihn des öfteren zu beißen was die ganze Situation noch schlimmer macht. Ich habe aber leider niemanden wo ich sie für 1 - 2 Wochen hingeben könnte damit Akiro in Ruhe gesund werden kann.Er ist noch so jung und er war gesund bevor ich das erste Mal mit ihm zu Tierarzt ging. Ich verstehe die Welt nicht mehr!! Die Tierarztrechnungen haben mittlerweile über 3000€ ausgemacht und ich weiß noch immer nicht was er genau hat und wie ihm geholfen werden kann. Ich habe Angst davor, ihn in den nächsten Tagen einschläfern lassen zu müssen. Ich habe Euch die Blutbefunde angehängt, falls es jemanden gibt, der sich dafür interessiert. Tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe 😢
 
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