Kann meine Katze mich nicht leiden?

  • Themenstarter Aliniqueeni
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    abneigung katze - scheu - verhalten verhaltensänderung
  • #121
Du hast ja schon viel guten Input bekommen, aber da fehlt definitiv noch mein Senf :grin:

Die Katze meiner Freundin, Amy - am Profilbild - hat den scherzhaften Beinahmen „Sub-Sofa-Katze“ weil sie sich egal, ob bei meiner Freundin oder bei mir tagsüber gerne unters Sofa oder andere Orte verschanzt/verkrümelt. Das ist halt ihre Art sich zurück zu ziehen, dann mag sie dösen, schlafen, ihre Ruhe. Ich setze mich dann trotzdem 2-3 Mal am Tag auf den Boden und spreche sie leise an oder schau auch unter das Sofa und zwinkere ihr zu und entweder nimmt sie das Kontaktangebot an oder sie kommt für einen kurzen Streichler heraus oder sie zwinkert mir zurück bleibt aber hinterm Sofa.
Ich finde es gut, wie du von den letzten beiden Kontaktaufnahmen erzählt hast: Du hast durch Hinhalten der Hand nochmal höflich nachgefragt, ob es für sie okay ist.

Zu der Wohnsituation fällt mir noch ein: Wie viele Verstecke, Kuschelhöhlen, wo sie (auch außerhalb des Schlafzimmers) in Ruhe gelassen werden, haben eure Katzen bei euch?

Wenn Coco die Höhle auf dem Kratzbaum annimmt, könnten auch Cat-Walks etwas für sie sein, wo sie außerhalb eurer Reichweite und Aufmerksamkeit euch zu schauen und sich bewegen kann (ohne bspw. sich vor selbstvergessen tobenden Kindern zu fürchten). Hier haben einige tolle Einrichtungslösungen, wo vielleicht auch etwas für euch dabei ist. 🙂

Edit: Als erstes würde ich natürlich die Gesundheit abklären und dann überlegen, ob etwas am Wohnraum oder Zusammenleben-Regeln verändert werden kann um Coco entgegen zu kommen. Alles Gute
 
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  • #122
Ich finde, dass die Katze auch gewisse Rechte haben sollte. Wie @Doris T. schon schrieb, kann man Kindern durchaus beibringen, vorsichtig mit der Katze umzugehen und sie dahingehend zu sensibilisieren. Einfach zu sagen, Jungs sind halt laut und die Katze verzieht sich dann, finde ich sehr eindimensional und rücksichtslos Das Haustier zieht gegenüber den Kindern mal wieder den kürzeren. ☹️
Wenn man möchte, dass sich die Katze zuhause wohl fühlt, muss man das Zusammenleben mit den Kindern von beiden Seiten moderieren, sonst klappt es nicht.

Es gibt aber auch tatsächlich Katzen denen Kinder zu viel sind.
Grade wenn die Katze unter ungünstigen Umständen aufgewachsen ist und zu den unsicheren ängstlicheren Tieren gehört können Kinder sehr bedrohlich wirken.
Selbst dann wenn sie sich um das Tier bemühen.
Ich habe hier auch so eine Kandidatin.
Sie ist unsicher, Geräusche, schnelle Bewegungen und vieles mehr machen ihr Angst.
Auch meine (großen) Kinder sind ihr oft zu viel.
Da reicht es wenn mal laut gelacht oder sich plötzlich schnell bewegt wird und sie sucht ihr heil in der Flucht.
Wären meine Jungs 5 Jahre alt und würden sich dementsprechend verhalten...
Das würde mit ihr nicht funktionieren.

Was ich damit sagen will...
Es muss nicht an den Kindern (oder daran das sie keine Rücksicht nehmen) liegen.
Es gibt Katzen die wirklich nicht mit Kindern können.

5 jährigen kann man zwar den Umgang mit Tieren beibringen und es gibt so manches Kind das das mehr als super macht.
Allerdings bleiben Kinder Kinder, sie werden laut sein und durch die Wohnung rennen.
Und sie werden ganz sicher nicht immer zuerst schauen wo die Katze ist bevor sie zb anfangen zu toben.
Da immer Rücksicht auf das Tier zu nehmen, das ist für Kindergartenkinder einfach zu viel verlangt.
 
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  • #123
Es gibt aber auch tatsächlich Katzen denen Kinder zu viel sind.
Grade wenn die Katze unter ungünstigen Umständen aufgewachsen ist und zu den unsicheren ängstlicheren Tieren gehört können Kinder sehr bedrohlich wirken.
Selbst dann wenn sie sich um das Tier bemühen.
Ich habe hier auch so eine Kandidatin.
Sie ist unsicher, Geräusche, schnelle Bewegungen und vieles mehr machen ihr Angst.
Auch meine (großen) Kinder sind ihr oft zu viel.
Da reicht es wenn mal laut gelacht oder sich plötzlich schnell bewegt wird und sie sucht ihr heil in der Flucht.
Wären meine Jungs 5 Jahre alt und würden sich dementsprechend verhalten...
Das würde mit ihr nicht funktionieren.

Was ich damit sagen will...
Es muss nicht an den Kindern (oder daran das sie keine Rücksicht nehmen) liegen.
Es gibt Katzen die wirklich nicht mit Kindern können.

5 jährigen kann man zwar den Umgang mit Tieren beibringen und es gibt so manches Kind das das mehr als super macht.
Allerdings bleiben Kinder Kinder, sie werden laut sein und durch die Wohnung rennen.
Und sie werden ganz sicher nicht immer zuerst schauen wo die Katze ist bevor sie zb anfangen zu toben.
Da immer Rücksicht auf das Tier zu nehmen, das ist für Kindergartenkinder einfach zu viel verlangt.
Ja klar, es gibt auf jeden Fall auch Katzen, die mit Kindern gar nicht klar kommen. Die Katze hier hat ja offenbar auch große Probleme mit der Situation. Und ich weiß auch, dass Kinder nicht dauernd auf Zehenspitzen durch die Bude schleichen, das meine ich auch nicht. Aber wenn man sich nicht wenigstens darum bemüht, etwas zu ändern, sondern einfach sagt, das ist halt so...
WENN man schon die blöde Situation hat, dass die Katze sich dauernd verkriecht, finde ich es ehrlich gesagt ziemlich daneben einfach nichts zu tun, die Katze ständig alleine in ihrem Versteck hocken zu lassen (und ihre Not dann auch noch als Affront zu werten, nach dem Motto "sie mag mich nicht"!) und zu sagen, man findet es "okay, dass die Katze verschwindet".
Nee, auf Dauer ist das leider überhaupt nicht okay!

Ich habe Zwillinge im Alter von 5 Jahren. Eventuell sind sie ihr zu laut.

Also sie hat nur ein Problem damit wenn sie laut sind. Ich sehe dann auch an ihren Ohren und ihrer Reaktion das es ihr zu viel wird dann finde ich es auch ok das sie verschwindet.
🤨
 
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  • #124
@JuliJana Das ist sehr (zu) viel Spekulation über die Situation bei der TE.

Ich finde, dass die Katze auch gewisse Rechte haben sollte.
Ja. Aber Kinder eben auch. Und 5-jährige Kinder sind manchmal einfach laut (und dürfen das auch sein). Sollte das wirklich DER Knackpunkt für die Katze sein (bisher ebenfalls reine Spekulation), muss man natürlich sehen, wie man den verschiedenen Bedürfnissen möglichst gerecht werden kann.
 
  • #125
@JuliJana Das ist sehr (zu) viel Spekulation über die Situation bei der TE.


Ja. Aber Kinder eben auch. Und 5-jährige Kinder sind manchmal einfach laut (und dürfen das auch sein). Sollte das wirklich DER Knackpunkt für die Katze sein (bisher ebenfalls reine Spekulation), muss man natürlich sehen, wie man den verschiedenen Bedürfnissen möglichst gerecht werden kann.
Wo genau habe ich spekuliert? Hast Du alle Antworten der TE gelesen?
 
  • #126
Hallo ihr Lieben!

Würde nicht so streng sein. Schließlich ist der Fragestellerin ja erst vor kurzem Bewusst geworden, dass die Kinder vielleicht auch ein Grund sind. Jetzt gilt es was zu ändern.

Zwei Dinge sind mir noch eingefallen:

1. Auch leichte Annährungsversuche können von der Katze schon als extrem übergriffig wahrgenommen werden.
Mein Ex hat immer den Fehler gemacht auf Ronja zuzugehen und versucht sie zu streicheln oder hoch zu heben. Er hat ihr aus menschlicher Sicht nichts böses getan, hat für sie aber gereicht, dass sie irgendwann begonnen hat ihn zu meiden und den Raum zu verlassen, wenn er reingekommen ist. Er hat es trotzdem immer wieder versucht, in der Hoffnung sie zu überzeugen, dass er es gut meint.

Solltest du/ihr ähnliche Versuche unternommen haben, lasst es sein. Interagiert mit der Katze nur, wenn sie auf euch zukommt, (kurz Locken oder zum Spiel auffordern ist natürlich o.k. aber mehr auch nicht) oder es sein muss z.B. Fütterung.

2. Wir haben Bett, Kästen, Sofa, usw. bewußt so gewählt, dass kein Spalt am Boden entsteht, in den eine Katze verschwinden kann.
Ich möchte nicht zuerst ein ganzes Möbelstück unter Stress zerlegen, wenn ein Notfall Eintritt, ich zum TA muss oder Medikament verabreichen soll.
Stattdessen haben wir jede Menge Kuschelhölen in unseren Wohnräumen, in die ich im Notfall auch reinfassen kann.
ABER diese sind ABSOLUT Tabu! Die Katze wird dort nicht gestreichelt oder gerufen. Schon garnicht im Schlaf.
Hier hat schon ein User geschrieben, dass sie sich vielleicht so zurückzieht, weil sie sonst keiner Ruhe hat.

Wie wäre es, das Bett dicht zu machen und mehr verstecken in eurer Nähe anzubieten?
Oder als Beginn, sie einfach nicht zu stören, wenn sie draußen liegt. Vielleicht geht sie dann schon nicht mehr so oft in ihr Versteck.

LG Nina! ❤️
 
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  • #127
Juhu,
wie läuft es?
 
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  • #128
Hi!

Na wie läufts mit deiner Katze?

LG Nina!
 
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